Samungu CLP 315, OKI C3450n... -- Student sucht Laserdrucker

ezzerell

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[Kaufberatung] -- Student sucht Farblaserdrucker

Moin moin, Männer! (und Frauen :-) )

Jetzt am Montag ist es ja wieder soweit: Das neue Semester fängt an. Und was auch immer wieder aufs neue losgeht, ist das ewige Skripten drucken. Mein bisheriger Tintenstrahler Canon MP610 leistet richtig gute Dienste, aber ich denke es wird Zeit mir einen Laserdurcker daneben zu stellen. Hab auch schon ein bisschen rumgekuckt und bin auf diesen hier gekommen: Samsung CLP 315
LAN und W-LAN denk ich, brauch ich nicht, weil ich ja kein großes Netzwerk betreibe. Und der Unterschied zw. Samung CLP 315 und CLP 315W sind ca. 90€ und das nur für LAN und WLAN... Also für das Geld kann ich auch einfach USB umstöpseln, oder nicht?

Ich will jetzt aber nicht einfach mit den Scheinen in der Hand loslaufen und den kaufen, weil ich mich mit Laserdruckern nicht wirklich auskenne. Hat jemand evtl. einen Gegenvorschlag? Oder kennt bzw. hat jemand diesen Drucker und kann be- bzw. abraten?

Hätte hier auch noch zwei Alternativen gefunden:

Teurer, größer - aber wohl im Unterhalt günstiger: Konica Minolta magicolor 4650EN

Auch etwas teurer, aber mit rel. guten Bewertungen: OKI 3450n
Der kam bei Druckerchannel.de ganz gut in der Einsteigerklasse weg, kostet grad mal 200 Euronen.

Also tendenziell würd ich zum Samsung neigen, ist mit ca. 130€ inkl. Versand einfach ziemlich günstig. Evtl. ist der Laserdruckermarkt auch so kurzlebig, wie jetzt z.B. der der Grafikkarten und ich preise hier gerade die Nvidia 6800gt an der so :-)
Wäre sehr dankbar für jede Art der Unterstützung. Bin im Endeffekt immer noch Student und (noch :-D) nicht Krösus.

Also VIELEN DANK schon mal im Voraus!

mfg ezz
 
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Der KM4650E/D ist ein super Gerät und für den Preis eigentlich uneingeschränkt zu empfehlen. Bedenke, dass du von KM noch 50€ Prämie für deinen alten Drucker kriegst, sofern der noch halbwegs funktioniert. Damit ist der KM auch nicht recht viel teurer als der Samsung, aber deutlich hochwertiger. Nur leider für nen Studenten evtl. etwas überdimensioniert. Mein Vater hat den im Büro stehen und das Ding ist echt riesig (und schwer!).

Aber qualitativ gibts daran zu dem Preis absolut nix zu beanstanden, wird ja hier auch in jedem zweiten Beitrag zu Farblaserdruckern empfohlen.
Ich spiele auch schon seit Ewigkeiten damit, mir die Multifunktions-Version davon zu kaufen (KM4690MF) und eigentlich ist das einzige was mich davon abhält die Größe...

Was für dich vielleicht noch interessant ist, falls du gewohnt bist, Billigverbrauchsmaterial von Fremdherstellern zu verwenden: für die KM-Geräte der neueren Generation gibts (meines Wissens nach) noch keinen Fremdtoner. Musst also abwarten und solange den originalen KM-Toner kaufen, und der ist leider nicht gerade der günstigste.
 
hallo redsector! danke für die antwort! ich hätt noch nen alten hp deskjet 690 oder so aufm dachboden... meinst der reicht? will meinen canon nicht hergeben sondern als scanner und co weiter nutzen. der samsung hätt bei mir hald gepunktet zwecks günstige anschaffung und die toner waren jetzt auch nicht sooo teuer. evtl. is hald weniger drin. zudem soll der leise sein und schön untern schreibtisch passen. ich mein, der konica kostet selbst nach abzug der 50€ (die die mir gewiss nicht für nen 10 jahre alten hp geben :-) )immer noch 60€ mehr. denkst du der rentiert sich auf lange sicht eher? zwecks laufende kosten usw...

wie is es mit ozon-geruch, stromverbrauch und lautstärke in allen lebenslagen? weisst du (bzw. ihr) da genaueres zum konica?

duplex müssten sowohl samsung alsauch konica können - davon geh ich mal aus.

edit: was unterscheidet magicolor 4650EN und 4650DN? - ausser 130€. :-)
mfg ezz
 
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Hi,

welchen Drucker du denen schickst, dürfte völlig egal sein. Nur funktionieren muss er noch. KM definiert das so, dass ne Testseite gedruckt werden kann. Wie die von KM beauftragte Recyclingfirma das genau anstellt, ob sie dafür eigene Tinte/Toner verwenden oder man das mitliefern muss, etc. - keine Ahnung.
Als mein Vater sich den 4650D gekauft hat, hat er ihnen im Austausch nen 10 Jahre alten Brother HL-irgendwas Laserdrucker geschickt und ne alte, quasi leere Tonerkartusche und ein 50 Cent USB-Kabel dazugepackt. Testseite war kaum lesbar, Geld gabs nach ein paar Wochen trotzdem (damals noch 100 Euro).

Der günstige Toner beim Samsung sieht nur auf den ersten Blick günstig aus: reicht laut Herstellerangabe nämlich nur für 1500 Seiten. Der KM-Toner kostet in der High-Capacity-Version etwas mehr als das doppelte, druckt dafür aber laut Angabe das fünffache (8000 Seiten) :)

Zum Stromverbrauch kann ich nix sagen, da der Drucker bei uns sowieso nur läuft wenn er gebraucht wird und danach wieder ausgeschaltet wird.
Lautstärke: naja, leise ist er nicht gerade beim Drucken, aber es ist ja nicht so wie beim PC, dass der Drucker den ganzen Tag läuft. Wenn du was ausdrucken willst, wirds halt mal kurz "laut" (wobei das übertrieben ist, so schlimm ists nun auch wieder nicht) und danach ist wieder Ruhe. Wäre zumindest für mich kein Ausschlusskriterium. Das Ding druckt zudem rasend schnell, so dass er auch bei längeren Skripten meist nicht lang läuft ;)
Ozongeruch: geht so. Anfangs gab er beim Drucken nen etwas unangenehmen Geruch von sich, halt diesen typischen "Neues Elektrogerät"-Geruch. Das hat sich nach ner Weile zwar weitgehend gelegt, komplett geruchsfrei ist er nun nach ein paar tausend Seiten aber leider immer noch nicht.

Und zu guter Letzt, der Unterschied zwischen dem DN und dem EN: der DN hat ne eingebaute Duplex-Einheit, der EN nicht. Daher auch der höhere Preis. Ob der Samsung CLP-315 eine hat, weiß ich zwar nicht, angesichts des Preises und der Größe kann ichs mir aber ehrlich gesagt kaum vorstellen und auf der Samsung-Website ist auch nirgends die Rede davon. Wenn die Duplexfunktion in der Produktbeschreibung nirgends erwähnt ist, würd ich davon ausgehen dass der Drucker sie nicht hat. Das ist doch eher gehobene Ausstattung und bei weitem nicht Standard.

Wie gesagt, sind alles nur Angaben aus persönlicher Erfahrung. Warte mal bis dogio1979 als Drucker-Guru sich hier einklinkt, der kann dir bestimmt mehr dazu sagen bzw. noch andere Geräte empfehlen.

Gruß rs
 
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hab etz schon einige rezessionen gelesen bzgl. konica. da wird immer mal wieder die software gerügt. man müsse bei KM ein passwort für den privatmodus anfordern und auch das kalibrieren nachm einschalten deaktivieren.
also hat der der konica dann quasi eine humanoide duplex-einheit?! ^^ also vorderseiten ausdrucken und dann umdrehen und hinterseiten? das wär ja auch kein ding. das kann ich für 130€ ne ganze weile lang machen ;-) was sonst noch oft gerügt wird is die größe vom gerät, aber das is mir egal. den stell ich zuhause in keller und gut is. in meiner studentenbude reicht mein canon fürs dringendste. is hald nur das große skriptdrucken. bei uns an der uni kostet eine seite s/W 4 cent und farbig 25 cent. wenns da nicht nur dieses scheiss-graue ökopapier gäbe... dann bräucht ich mir keinen kaufen.

kann ich den drucker einfach vom netz trennen, wenn ich ihn nicht brauch? oder schadet das dem gerät bzw. is der auf dauer-standby eingestellt? ich hatte noch keinen laserdrucker. das billige aldi-papier kann ich dann auch nicht nehmen oder? brauch spezielles laserpapier denk ich mal, oder?

mfg ezz

edit: was ich noch fragen wollte: gibts beim Konica 4650EN eine version die nur usb hat? so wie z.b. der samsung CLP315 und CLP315W. da sind auch einiges an euros unterschied. brauch nämlich nicht unbedingt netzwerk-anschluss. wenn ich mir da was mit identischem innenleben zulegen könnt wär das ideal. wird das angeboten oder wird das als standard angesehen, zwecks office-tauglichkeit?

hab hier den magicolor 1650EN gefunden. muss ich da zu große abstriche machen? weil wenn ich mit dem dann in die klasse des CLP315 abrutsche bzgl. druckkosten usw. dann ists auch wieder für die katz. :-)

DANKE

sorry für den edit. aber ich hab iwie angst hier als noob abgestempelt zu werden. hab einfach noch nicht so die ahnung von der ganzen druckersache.
 
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Hi,

beim 4650EN ist manuelles Umdrehen der Blätter angesagt, ja. Ich persönlich möchte die automatische Duplexfunktion nicht mehr missen, kann aber auch verstehen dass nicht jeder 130€ seiner Faulheit opfern will ;)
Wobei es bei mir mehr das Gefummel mit dem richtigen Sortieren der Blätter als das manuelle Umdrehen ist, was mich nervt. Ich muss immer noch überlegen, ob ich erst die geraden oder die ungeraden Seiten drucke, wie rum ich sie dann in den manuellen Einzug legen muss, ob ein leeres Blatt oben drauf kommt damits nachher stimmt, etc... aber wie gesagt, wem das nix ausmacht, der braucht auch kein Duplex.

Dass sich der Drucker nach dem Einschalten immer neu kalibriert und dabei Toner verbraucht, ist richtig. Das lässt sich aber mit Hilfe des Servicemenüs ganz einfach deaktivieren. Das Passwort um in dieses Menü reinzukommen findest du hier im Forum (oder per PM, kannst dich ja melden wenn dus brauchst), dafür brauchst du nicht die Leute vom KM-Support anbetteln ;)

Spezielles Laserpapier brauchst du nicht. Hab auch ehrlich gesagt noch nie gehört, dass es sowas gibt. Beschichtetes Tintenstrahlerpapier, auf dem die Tinte nicht verläuft und schneller trocknet, ja. Aber Laserpapier? Ne... wüsste nicht dass es da Unterschiede gibt, nimm einfach stinknormales 80g/m² Billigpapier. Wenns mal ganz besonders schön werden muss (Bewerbungsunterlagen, Diplomarbeit oder was weiß ich), kannst ja schweres Papier mit 100g/m² nehmen. Der Unterschied wird da aber auch rein in der Papierqualität liegen und nicht im Druckbild.

Zum Thema weniger Anschlüsse und Unterschiede zwischen den "großen" und den "kleinen" KMs wie dem 1650EN kann ich leider nix sagen, da muss jemand anders übernehmen. Ich glaube, LAN ist bei allen KMs Standard, die Unterschiede liegen vermutlich in der Auflösung, der Größe des Arbeitsspeichers, der Druckgeschwindigkeit oder der Größe der Papierkassette. Aber wie gesagt, genau weiß ich es nicht.
Würde mich im übrigen aber auch interessieren, wegen dem schon erwähnten geplanten Kauf des 4960MF, von dem es mit dem 1690MF auch ne "kleine" Version gibt.

Gruß, rs
 
das mit dem papier war jetzt mal so ins blaue geraten. dachte, dass normales 0815-papier da drin kokelt oder was auch immer :-)

ich denke ich werd jetzt dann mal mit ner maglite unsern speicher stürmen und meinen alten deskjet suchen - für alle fälle... ;-) aber irgendwie werd ich das gefühl nicht los, dass der günstigere samsung für meine zwecke absolut ausreichen würde. zwar is das auf lange sicht bestimmt nicht klug, aber was ist das schon? evtl. wär hier - versteh das nicht falsch redsector! ich bin dir um jeden buchstaben dankbar!! - noch ne weitere meinung von nöten oder evtl. sogar noch ein drittes gerät zur diskussion.

bei ebay hatte einer einen KM4650EN verkauft - auktion is grad vorhin ausgelaufen - der schrieb, er habe noch 10% schwarzen toner vom starterkit und habe damit knapp 600 seiten gedruckt. hört sich das nur für mich mager an?

mfg ezz
 
also ich würdfe keinem Student einen Farblaserdrucker raten.
Die billigen a wie der Samsung tauigen niczhts und sind nach 6000 Seiten ein wirtschaftlicher Totalschaden und die Druckkosten liegen deutlich über Tinenstrahler.

Die teureren Laserdrucker wie der KM sind gute Geräte, man braucht aber das nötige Kleingeld, wenn mal mehr als ein Toner gleichzeitig leer sind. Da bist du mit mehreren hundert Euro dabei, die man dann auch haben muss.

Ich würde dir einen HP Officejet 8000 empfehlen. Von den Druckkosten her schlägt er die meisten Farblaser mühelos, ist fast ebenso schnell und günstig in der Anschaffung.
 
vielen dank für den guten rat! aber nen zweiten tintenstrahler werd ich nicht kaufen. bin da mit meinem canon mp610 absolut zufrieden, wenns mal fotos oder grafiken zu drucken gibt! von der tinte her is er jetzt auch nicht der durstigste, auch wenn er keine third-party-tinte annimmt. :-( aber bei 11€ pro patrone is das etz auch kein beinbruch!

zum thema: ich werd jetzt die ersten vorlesungstage abwarten, schaun was so zum drucken zusammenkommt und dann eine entscheidung treffen, ob ich mir den KMM4650EN kaufe oder nicht. von den billigen bin ich schon weg. wenn schon geld ausgeben, dann so das man zufrieden sein kann mit dem was man so bekommt. vorher schau ich aber nochmal bei uns im rechenzentrum/druckzentrum vorbei und erkundige mich, ob man auch auf weisses papier drucken lassen kann. wie gesagt, das öko-umweltpapier in allen ehren, aber ich mags einfach nich so.

auch werd ich mit meinem alten deskjet unterm arm mal zu meinen bürofachhändler um die ecke marschieren und anfragen, ob der mit konica was am hut hat.

die tonerkosten für den KM4650 sind schon für sich gesehen hoch, aber wenn da wirklich auch nur 6500 seiten von angepriesenen 8000 seiten rauskommen, dann relativiert sich das. ich bin erst mitte/ende vom bachelor und bis zur promo wird noch ein ganzer haufen anfallen zum drucken.

evtl. steht das gerät ja auch irgendwo beim elektronikfachhändler rum.

vielen herzlichen dank schon mal euch zwei auf jeden fall!

wenn noch jemand was zu meiner entscheidung beitragen kann, dann immer her damit! würd mich freuen! bis es dann soweit is, muss ich versuchen meine bessere hälfte von allen möglichen schuhläden fernzuhalten, sonst ists wieder essig mit der druckerfinanzierung! ;-)
ihr kennt das ja bestimmt... ;) aber was will man machen....

lg, ezz
 
sicher, es relatioviert sich, aber ich gehe mal von einem durchschnittlichen Studenten aus und der hat meist nicht einfach mal 300-400 Euro auf dem Konto rumliegen, um Toner zu kaufen.

Und der MP610 druckt zwar nicht super teuer, aber auch nicht billig:
Canon: 500 Seiten für 11 Euro.
Officejet 8000: 2200 Seiten für 20 Euro.
magicolor 4650: 8000 Seiten für 90 Euro zzgl. Resttonerbehälter, Trommeleinheiten etc.

Selbst ohne das erwähnte zusätzliche Verschleißmaterial druckt der Officejet billiger.
Ich versteh immer nicht, warum Leute gleich Laser kaufen wollen. Die meisten mit Laser assoziierten Vorteile sind längst obsolet.
 
naja, du hast schon recht. ich bin jetzt einfach mal von laser= besser und billiger ausgegangen. weil hald die farbe nicht mehr aufweicht oder verwischt. evtl. schau ich mir dieses officejet doch mal genauer an. dann kann ich den alten officejet5505 (oder so) meiner oma mal ausmisten. muss mir den erst mal genauer ansehen, was der so alles kann... scannen, kopieren, duplex etc.

danke für die kostenrechnung dogio!
 
jo, hab ich gsehen. schönes gerät! denk aber, der normale 8000er reicht mir leicht. den rest kann ja der canon besorgen. werd nächste woche mal in fachhandel schaun und mir die geräte, falls vorrätig mal live ansehen. meld mich dann, sobalds neues gibt.

danke und schönen sonntag euch allen!

lg, ezz
 
Nunja, das leidige Thema Tinte vs. Laser...

also ich seh die Verbrauchskosten des Farblasers ja auch eher kritisch gegenüber denen des Tintenstrahlers, da braucht man wohl nicht zu diskutieren. Besonders mit Fremdtinte können die Druckkosten bei nem Tintendrucker ja geradezu lächerlich gering werden.

Nur hab ich persönlich bei Tintenstrahlern die Erfahrung gemacht, dass die Hälfte der Tinte für Reinigungsvorgänge draufgeht und man das Gerät nach 2 Jahren trotzdem wegschmeissen kann, wenn man nicht regelmäßig druckt, weil immer irgendwas eintrocknet oder der Druckkopf so sehr verschmutzt, dass man nicht mehr von Farben sprechen kann, sondern eher von nem bräunlich-grauen Einheitsbrei mit leichtem Rot-, Blau- und Gelbstich. Von den Lücken im Druckbild, ausgefransten Textkanten, Tintenklecksen am Rand usw. mal ganz zu schweigen.
Ich hatte nen Epson Stylus 750, nen Lexmark Z-25, nen Canon BJC--wasweißich (vergessen) und nen Brother DCP-120, und bei allen vieren fingen nach ein paar Monaten diese Probleme an. Der DCP-120 ist mittlerweile nichtmal mehr für unwichtige Dokumente zu gebrauchen, weil das Druckbild einfach inakzeptabel schlecht ist. Auch die Rekalibrierung oder die Druckkopfreinigung übers Wartungsmenü bringt da nix mehr. Ich hab wohlgemerkt anfangs immer Originaltinte genutzt und bin erst später auf Fremdtinte umgestiegen, "weils da eh schon egal war".

Ich lasse mich gerne davon überzeugen dass das alles für moderne Tintenstrahler kein Thema mehr ist (wobei ich meinen Brother DCP-120, bei dem es am schlimmsten ist, jetzt auch nicht gerade als Antiquität unter den Druckern bezeichnen würde), nur stehe ich dieser Technologie nach meinen schlechten Erfahrungen wirklich äußerst kritisch gegenüber.

rs
 
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Kann mich da redsector nur anschließen: Auch ich habe jahrelang die verschiedensten Multifunktionstinter benutzt, mich über die seeeehr günstigen Patronen gefreut und mich gleichzeitig über immer schlechter werdende Ausdrucke geärgert! Bspw. mein Epson hat wenig Fremdtinte akzeptiert, trotz Reinigung und Pfelge Lücken im Druck gehabt usw.

Seit ca. 1 Jahr nutze ich den KM 4650EN, bin seeeehr zufrieden, null Probleme gehabt bisher. Hatte auch von den 100EUR Cashback profitiert. Aber mal abwarten was ich mache, wenn der Toner eines Tages leer is (Hilfe!) ...
 
auch Laserdrucker verbrauchen Farbe ohne farbig zu drucken. Dies ist bei Lasern keine Reinigung sonder die häufige Kalibrierung, die zb. gerade bei dem erwähnten Konica desöfteren bemängelt wird.
Ebenso finden sich ausreichend Berichte über defekte Laserdrucker. Denn in Farblasern steckt viel Mechanik und das permanente Ein/Aus und immer wieder nur einzelne Seiten drucken kommt den Geräten auch nicht grad entgegen.

Und wenn man Tintenstrahler kauft, dann sollte man dies bewusst tun.
Bei Epson ist es zb. recht bekannt, dass sie regelmäßig benutzt werden sollten und das viele Fremdpatronen aufgrund der Chips Probleme machen. Das Thermodruckverfahren von Canon ist ebenfalls recht fehleranfällig bei Verwendung billiger Tinte. Das genau ist der grund warum ich hier ein Gerät empfehle, dass man mit vernünftigen Druckkosten mit Originaltinte betreiben kann, sodass die Gefahr von Druckkopfschäaden schon einmal reduziert werden kann.
 
Naja gut, die Kalibrierung beim KM kann man ja ausschalten, wenn man das Servicepasswort kennt. Dürfte auch nicht weiter schlimm sein, solange man hin und wieder manuell kalibriert.

Da ich mir jetzt mal die Druckkosten des vorgeschlagenen Officejet 8500 reingezogen habe, muss ich ehrlich sagen, dass ich den als Alternative zu den KM-Multifunktionslasern auch wieder in Betracht ziehen würde, trotz meiner Erfahrungen mit Tintenstrahlern.

Kannst du zu dem Gerät näheres in Bezug auf Eintrocknung der Tinte oder Empfindlichkeit der Druckköpfe sagen?
Wie gesagt, bei meinem DCP-120 war bereits nach ein paar Monaten in Bezug auf Farbdrucke nix mehr zu retten. Nach 10-20x Druckkopfreinigung übers Servicemenü konnte man ein paar Seiten mit brauchbarer Farb-Echtheit drucken, aber wenn er danach ne Woche nix zu tun hatte, wars alles wieder wie vorher, nur noch "dreckige" Farben. Rot das mehr ein graubraun war, Gelb eher neongelb bis grünlich, etc.
Und auch die Selbstreinigung gegen das Eintrocknen war nicht so wirklich effektiv. Ok, völlig dicht waren die Tintendüsen nie, das stimmt... aber Lücken im Druckbild bei den ersten paar Seiten nach längerer Inaktivität gabs trotzdem.

Was mich davon abgesehen noch sehr interessieren würde: wie kommt der HP 8500 mit billigem Normalpapier zurecht?
Hier würde ich als Negativbeispiel gerne den Epson Stylus 750 anführen, der hat gerade bei großflächigen Bildern so unglaublich viel Tinte aufs Papier geklatscht, wohlgemerkt im Normal- und nicht im Fotomodus, dass man nachher das Gefühl hatte, ein feuchtes Küchentuch in der Hand zu haben... beidseitiger Druck kam da natürlich auch nicht mehr in Frage. Wurde dann zum reinen Fotodrucker degradiert, da er mit dem richtigen Papier zugegebenermaßen ausgezeichnete Leistungen brachte, aber für Normalpapier war er völlig ungeeignet. Der HP als designierter Officedrucker macht das vermutlich besser, aber so ganz geheuer ist mir die Sache instinktiv trotzdem nicht.

Oder mal ganz allgemein gefragt: macht Duplexdruck mit Tintenstrahlern überhaupt Sinn, wenn man Normalpapier verwendet, das sich dann mit Tinte vollsaugt und wo der Druck auf die Rückseite durchscheint?
Das wäre neben dem Qualitätsverlust nach einiger Zeit eigentlich meine größte Sorge...

rs
 
Also meinen Infos zufolge lässt sich die kalibrierung nicht deaktivieren sondern lediglich reduzieren: Verbrauch bleibt.

Zu den Druckköpfen des HP: laut Auskunft von HP ist es ein Gerät für 500-2000 Seiten im MOnat und man sollte wohl nicht deutlich drunter liegen.

Zum Normalpapier: Ich habe den Vorgänger L7590 und der kommt mit Normalpapier sehr gut zurecht. Zudem ist der Treiber sehr umfangreich und man kann unabhängig von der Qualitätsstufe den Tintenauftrag steuern, wenn man es für nötig hält. Zum Duplexdruck: der mach durchaus Sinn, man sollte aber dann 90g/qm-Papier benutzen. Beim 8500 fällt das problem noch weniger ins Gewicht, weil dort Pigmenttinte zum Einsatzkommt, die nicht so stark ins Papier einzieht.

Druzcker sind Massenware, dir hätte ebenso gut nach 3 Mon. ein Farblaserdrucker kaputt gehen können. Ich drucke seit fast drei jahren mit einem Brother-Drucker, sehr große mengen. Meine Freundin druckt mit ihrem Brother seit zwei jahren sehr wenig, beide mit Billigtinte und weder sie noch ich haben Probleme. Bei meinem HP (Zweitdrucker) war nach zwei Monaten ein Druckkopf kaputt, habe ich einen kostenlos von HP nach hause geschickt bekommen. Aber solche fehler liegen oft auch im Fehlerteleranzbereich und sie treten auch bei Lasern auf. Bei einem Bekannten wurde bei seinem Farblaser werkseitig ein Teil falsch herum eingebaut, zu Problemen führte das auch erst nach Monaten.
 
Nur zur Info:
es gibt inzwischen für den KonicaMinolta 4650 Nachfülltoner und Chips für die Tonerpatronen, die bei 8000 Seiten deutlich günstiger als die Originalen Kartuschen sind. Somit sinken die Druckkosten weiter
 
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