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Bei der diesjährigen Intel International Science and Engineering Fair 2004 (ISEF 2004) in Portland, im US-Staat Oregon haben drei deutsche Gymnasiasten unter anderem den heiß begehrten ersten Platz und damit den Young Scientist Award der Intel Foundation gewonnen.
Meine Gratulation an die Finalisten.
Es ist schön zu hören das trotz Pisa Studie und Mißmacherei der Schüler und Schulsysteme, immer noch Ideen- und Erfindungsreichtum zu finden ist.
Nun sollte man sich nur Wünschen, daß dieses Potential auch weiter gefördert wird.
Die drei Finalisten erhalten jeweils ein College-Stipendium im Wert von 50.000 US-Dollar sowie eine Reise zur Nobelpreisverleihung in Schweden.
Das Problem is nur das die dann nich in Deutschland bleiben...Collegen Stipnedium. Es muß in Deutschland auch mehr getan werden um solche Jungen Geister hier zu behalten, was bringt das wenn se ind Deutschland ihre Kindheit verbringen und wenn se dann leistung zeigen nich hier gehalten werden (können) weil se hier keine Perspektive haben
cu all
lufkin
Echt krass, ein Rastertunnelmikroskop für 30€, das per soundkarte ausgewertet wird... gigantisch!
Und einer, der mit 16 quantenmechanische Vorgänge simulieren kann... die meisten können in dem alter nicht mal "quantenmechanisch" buchstabieren *g* Ziemlich beeindruckend das ganze. Wie lufkin aber schon sagt sind die mit dem college stipendium zu 99,9% weg aus Deutschland
Ich kann nur meinen Respekt aussprechen. Ich selbst habe mich mal ein bisschen mit Jugend Forscht auseinandergesetzt. Bessergesagt, ein Bekannter aus meiner Schule hat sich dort profiliert mit einem "Container Kran". Selbst das fand ich schon wirklich beeindruckend. Nur dieses scheint ja noch wesentlich "hochohmiger" zu sein. Also wirklich Hut ab!
PS: Holt Indien dann seine Leute aus der USA?...
Mhhh nach 3 Generationen bekommen wir unseren Mann wieder!
Tja wer die Ergebnisse der Pisastudie auch mal richtig studiert hat, der wird auf die tatsache gestoße sein, dass das Problem in Deutschland nicht eine generelle Verblödung der Schüler ist sondern:
a) zu große Unterschiede zwischen guten Schülern (meist Gymnasium) und schlechten Schülern (meißt Hauptschule).
Eigentlich ist nämlich nur der Durchschnitt schlecht
b) VIEL zu geringe Individuellförderung. Stattdessen Schulsysteme durch die man 9-13 Jahre lang "durchgeschleift" wird ohne viel wahlfreiheiten zu haben.
Statt nach Talenten bei den Schülern zu suchen, werden sie nach der 4. Klasse in einen von drei Schulzweigen gesteckt, je nach dem, wie intelligent sie von außen erscheinen oder sogar je nach dem, ob die Eltern überhaupt ein Studium planen.
"Der erst 16 Jahre alte [...] eine Software zur Simulation und Visualisierung quantenmechanischer Vorgänge"
Klingt für mich irgendwie n bissl krank
Aber gut so.. wenns eim intressiert
mal was zu dem rastertunnelmikroskop, wenn jemand wissen will wie man das baut der sollte sich mal diesen link ansehen die haben das vor einiger zeit mal als schülerprojekt in der sendung gebaut
Die Idee eine herkömliche Soundkarte als ein Element zur Auswertung des Rastertunnelmikroskops zu benutzen ist wirklich genial. Der Typ hat eine Zukunft vor sich für die man ihn wirklich beneiden könnte. Und das ganze nicht in Deutschland. *fg* Die meisten hellen Köpfchen wandern übrigens in die USA aus, es gab schon unzählige Berichte darüber in der Wirtschafts Woche sowie weiteren Magazinen die zu diesem Thema berichtet haben.
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