News Privat-Surfen im Büro nicht immer Kündigungsgrund

Benj

Commander
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Das rheinland-pfälzische Landesarbeitsgericht (LAG) in Mainz hat die Berufungsklage eines Arbeitgebers abgewiesen, welcher einem Angestellten ohne vorherige Abmahnung den Arbeitsvertrag gekündigt hat. Er soll während seiner Arbeitszeit den Internetzugang seines Dienst-PCs mehrmals zu privaten Zwecken verwendet haben.

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Sowas stört auch nur deutsche Betriebe... Der Rest der Welt sieht in der Informationsbeschaffung in Echtzeit viel mehr Vorteile, als dass wegen irgendeinem Klick an die falsche Stelle irgendein Hahn kräht.
 
@ AmiGo|!CS!
Ach nee^^ noch einer ;) Surft sich doch gleich viel beruhigter.
 
Kenn ich irgendwoher ;)

Naja, dass erstmal eine Abmahnung kommen muss ist doch im Prinzip schon Standard, aber der Angestellte ist jetzt sicherlich af eine kleine Entschädigung durch "Vertrauensbruch" aus, wie so oft halt.
 
Loool. Ich glaub das war der perfekte Kommentar zu diesem Artikel...
Was würde mein Lehrer wohl dazu sagen, wenn er wüsste was ich gerade so treibe...

mfg ordi
 
Wenn der Kerl sonst anständig gearbeitet hätte, würde der Chef nicht so einen Aufwasch machen. Ist ja wohl klar oder?
 
Hypocrisy schrieb:
Wenn der Kerl sonst anständig gearbeitet hätte, würde der Chef nicht so einen Aufwasch machen. Ist ja wohl klar oder?

ne ist es nicht. für so nen aufstand gibt's meistens ganz andere gründe. eher persönlicher natur oder aber personalabbau den man mit solchen märchen verheimlcihen will.

edit: hätte er net richtig gearbeitet, dann wäre das schon alleine ein guter grund. dann bräuchte man nicht mit sowas kommen.
 
Der kann schon ein Dorn im Auge des Chefs sein, wenn er nur "Dienst nach Vorschrift" macht und sich darüberhinaus für nix einspannen läßt. Klar sucht der Chef dann nach einem Abschußgrund, weil er sonst nix anderes findet.
 
Ich konnte diesen Artikel nicht mal lesen, weil ich eben in der Arbeit bin *duckundweg* :mussweg:
 
also ohne Abmahnung sollte da auch gar nichts gehen ... wo kämen wir denn hin?
 
Zuletzt bearbeitet:
oh man -.- wieder ein unnötiger streit, der vor gericht ging! ... immerhin sind die news gut ^^
 
Ich denke auch die suchten nur einen Grund um den los zu werden, ansonsten so ne Aufregung um etwas surfen ist doch komisch....so, ich mach jetzt Feierabend. :D
 
TheK schrieb:
Sowas stört auch nur deutsche Betriebe... Der Rest der Welt sieht in der Informationsbeschaffung in Echtzeit viel mehr Vorteile, als dass wegen irgendeinem Klick an die falsche Stelle irgendein Hahn kräht.

Weil auch nur die Deutschen diese Freiheit missbrauchen und in Deutschland einfach kaum gekündigt werden kann. Man sieht es doch alleine an dem Board hier, an Golem und Heise. Da ist zur deutschen Arbeitsszeit das Forum voll mit Trollen, dummen Kommentaren und sinnlosem Gebashe. Da denkt man in der Klappse ist Freigang und ab Punkt 16 Uhr sind diese Foren leer. Während zwischen 8 und 16 Uhr in diesen Foren 10000de Kommentare geschrieben werden, erscheinen danach vielleicht noch 20 am ganzen Abend.
Kein anderes Land auf der Welt hat so viele Arbeitnehmer die lieber auf der Arbeit rumdödeln als zu arbeiten.
 
Zum Glück kann man mir sowas nicht nachweisen ^^
ssh auf port 443 nach draußen getunnelt :D
Aber ich find es schon sehr merkwürdig, dass Arbeitgeber solch dumme Gründe suchen und finden um jemanden zu entlassen. Da gibt es doch viel bessere Möglichkeiten wenn man jemanden unbedingt los werden will.
 
Bei uns wird das Surfen am Arbeitsplatz wirksam dadurch unterbunden, dass nichts anderes als Internet Explorer 6 installiert werden darf...
 
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