Test Test: SuperTalent SuperCrypt

Parwez · 3. August 2010

SuperTalent hat mit dem SuperCrypt einen der ersten USB-3.0-Speichersticks vorgestellt, der darüber hinaus auch über eine Hardwareverschlüsselung verfügt. Wie schnell der Stick in der Praxis ist und ob der spezielle UASP-Treiber ihm einen weiteren Leistungsschub geben kann, testen wir in unserem neuesten Artikel.

Zum Artikel: Test: SuperTalent SuperCrypt

die.foenfrisur · 3. August 2010

bei dem preis kaufe ich mir definitv lieber eine ssd

der ist ja jenseits von gut & böse.

mfg

Den · 3. August 2010

bei dem preis kaufe ich mir definitv lieber eine ssd

das dachte ich mir grade auch)

naja die Preise werden bald fallen wenn`s mehr Konkurrenz gibt...

omanruh · 3. August 2010

ich verstehe da die Einteilung beim Benchmark nicht so recht

SuperCrypt (UAS-Treiber)
SuperCrypt
SuperCrypt (@SB850)

UAS Treiber und SB850 ist klar aber was soll dann SuperCrypt bedeuten ?

Raucherdackel · 3. August 2010

ssd in nem externen Gehäuse mit eSATA dürfte ähnlich schnell und teuer, aber auch viel größer sein.

Bin gespannt, wieviel solche Sticks in drei Jahren kosten werden.

@ omanruh:
USB 3 mit windows-treiber

Swissjustme · 3. August 2010

wäre interessant gewesen zu erfahren, wie das auf einem 1156-Mainboard ausgesehen hätte. Dort gibts ja diverse Einschränkungen, so dass dieser hohe Wert möglicherweise nur für AMD-Systeme seine Gültigkeit besitzt (oder auf extrem teuren usb3.0 1366 Mainboards)

Creshal · 3. August 2010

Und wie sicher ist die Verschlüsselung? Klingt für mich nur nach Pseudo-Verschlüsselung, wenn man sie ohne Datenverlust einfach entfernen kann...

bensen · 3. August 2010

die.foenfrisur schrieb:
bei dem preis kaufe ich mir definitv lieber eine ssd

Naja, das ist ne SSD. Nur eben mit USB- statt SATA-Schnittstelle.

Aber interessant find ichs trotzdem nicht. Das Teil ist viel zu riesig. Und solch eine Geschwindigkeit ist imho auch nicht zwingend nötig, bzw. der Preis dann eben viel zu hoch.

Was interessant wäre, ist ein USB 3.0 Stick der erheblich kleiner und deutlich billiger ist. Nur halb so hohe Transferraten würde ich dafür gerne in kauf nehmen, wäre immer noch deutlich schneller als bisherige USB-Sticks.

Euphoria · 3. August 2010

Naja wenn man diesen mit paar anderen 32 GB Sticks ist das günstig.
Würds mir zwar nicht kaufen, aber das sieht man, was Sticks in Zukunft leisten werden.
Hoffentlich wird USB 3 bald billiger.

die.foenfrisur · 3. August 2010

ich wollt ja auch nur sagen, das der preis deutlich zu hoch ist, wenn man bedenkt, es ist "nur" eine ssd mit usb 3.0

für 40,-€ weniger bekommt man eine ssd mit "doppelt" so viel speichervolumen.

somit ist der preis mehr als arm.

mfg

Euphoria · 3. August 2010

@die.foenfrisur
Dir ist aber schon klar, dass der USB Stick deutlich kleiner ist, als eine SSD...

DjNDB · 3. August 2010

Creshal schrieb:
Und wie sicher ist die Verschlüsselung? Klingt für mich nur nach Pseudo-Verschlüsselung, wenn man sie ohne Datenverlust einfach entfernen kann...

Vorstellbar ist folgendes:
Die Daten sind mit dem Schlüssel K verschlüsselt. Wenn ein Passwort gesetzt ist, dann wird K mit diesem Passwort verschlüsselt gespeichert. Um an die Daten zu kommen muss also das Passwort eingegeben werden um K zu entschlüsseln.
Wenn man das Passwort entfernt, dann werden nicht die Daten entschlüsselt, sondern lediglich K wird unverschlüsselt gespeichert, wodurch die Daten ohne Passworteingabe entschlüsselt werden können.

Ist jedoch nur eine Überlegung, ohne die tatsächliche Funktionsweise zu kennen.

aklaa · 3. August 2010

Danke für diesen tollen Test. OK der Test überzeugt! bin schon stark am überlegen an einer USB3.0/SATA3 Erweiterungskarte (später lohnt sich das?...)

O.T.M.A.P.P. · 3. August 2010

Zu teuer und viel zu klobig für einen USB Stick und dann noch mit einer Aufsteckkappe welchen man verlieren kann - geht mal gar nicht ! Da heißt es warten...

Creshal · 3. August 2010

DjNDB schrieb:
Ist jedoch nur eine Überlegung, ohne die tatsächliche Funktionsweise zu kennen.

Ja, rumraten können wir viel, wäre nur schön, wenn das mal jemand an der Hardware direkt testen kann.

Vor allem weil SuperTalent anscheinend zum Verschlüsselungsalgorithmus schweigt. Wenn das nur billiges XOR ist (was ich bei den doch recht hohen Transferraten fast vermute), nutzt es auch nichts, wenn der Schlüssel auf die von dir genannte Weise gespeichert wird...

MC BigMac · 3. August 2010

Ist doch Juppe ob man USB2.0 oder 3.0 hat, die meisten Gehäuse haben sowieso USB 2.0 und selbst das reizt man nicht aus. Tolle Technik für Freaks aber otto normal Verbraucher braucht sowas nicht.

Holt · 4. August 2010

Die A-DATA Nobility N005 kosten deutlich weniger, ab ca. 70€ für 32GB. Dafür solle sie aber nur 80 bis 100MB/s lesend schaffen, habe noch keinen Test gefunden und auch bei der Berichten zur Produktvorstellung waren meißt keine Angaben, ebensowenig im Preisvergleich.
Wenn es handlich sein soll und nicht so super schnell sein muß, dann reicht der doch. Ansonsten würde ich eine Intel X-25V (100€) in ein externes USB3 Gehäuse packen und dann fertig ist der 40GB Stick für rund 120€ und mit einem besseren Controller als den JMircon. Der ist zwar dann auch nicht klein, aber durch das Kabel verdeckt er wenigstens nicht die Anschlüsse nebenan. Bei der SuperTalent müßte ja eigentlich ein kleiner Verlängerungskabel dabei sein, so breit wie der ist.

estros · 4. August 2010

Toller Test!

Der "Stick" ist mir zu groß für die Hosentasche und deutlich zu teuer. Ich bin gespannt wie sich der USB Stick der Zukunft entwickeln wird, aber so jedenfalls nicht. USB3.0 ist noch jung.

DjNDB · 4. August 2010

Creshal schrieb:
Ja, rumraten können wir viel, wäre nur schön, wenn das mal jemand an der Hardware direkt testen kann.
Vor allem weil SuperTalent anscheinend zum Verschlüsselungsalgorithmus schweigt. Wenn das nur billiges XOR ist (was ich bei den doch recht hohen Transferraten fast vermute), nutzt es auch nichts, wenn der Schlüssel auf die von dir genannte Weise gespeichert wird...

Im Datenblatt steht:

SuperCrypt Standard: 128 bit AES, ECB
SuperCrypt Pro: 256 bit AES, XTS

Natürlich wäre ein Penetration Test sehr interessant. Es ging aber zunächst darum, dass es möglich ist ein Passwort zu entfernen ohne die Daten entschlüsseln zu müssen, ohne dass der Stick per se unsicher ist.

Es gibt ansonsen noch ein USB Encryption Whitepaper, aber das geht leider nur auf allgemeine Grundlagen ein, nicht auf die konkrete Implementation von SuperTalent.

Meraxes · 4. August 2010

Guter Test :-)

was mich interessieren würde, ... wie sieht es in einem direkten Vergleich mit der eSATA Schnittstelle aus?
Ich mein es gibt einige "USB-Sticks" mit USB2 & eSata.

Leistungstechnisch ist der SuperCrypt ja ähnlich mit dem RAM Pocket SSD
aber preislich durch USB3 viel höher ...

Selbst hab ich den RAM mit 64Gb und kann nicht sagen das der langsam ist.
Wobei die eSata-Schnittstelle z.Z. noch häufiger anzutreffen ist als USB3.

Gruß
Mera

Test Test: SuperTalent SuperCrypt

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