Seagate-HDD makes me sad

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Dimitri Kostrov

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• 5. Juli 2010

• #1

Moinsen,

meine ST 3500418AS (500GB, single platter, 1 Jahr alt) besitzt keinen Lebenswillen mehr.
Und zwar braucht es länger wie üblich, bis ich mich bei Windows anmelden kann (Zeit kA, aber sehr viel länger), das System hakt, einige Programme brauchen auch mehr Zeit zum starten. Ich habe mich umgeguckt und ein paar geeignete Benchmarks rausgesucht, um die Platte zu testen.
Dann gab's diese Ergenisse:



"Toll!" habe ich mir gedacht, das passt ja in's Bild. Habe auch den error scan ausgeführt, wobei er beim quick scan problemlos anläuft (und auch keine Fehler anzeigt), beim normalo scan läuft er nicht an...
Ich habe noch das Seatool von Seagte und das Tool von Western Digital ausprobiert. Beim Seatool scheitert die Platte schon am S.M.A.R.T.- Test.

Besteht noch Hoffnung für die Platte?

 

audioph1le

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• 5. Juli 2010

• #2

Dimitri Kostrov schrieb:

1 Jahr alt

Zum Vergrößern anklicken....

Umtauschen, lol.

 

flo36

Captain

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• 5. Juli 2010

• #3

Die einzige Hoffnung für die Platte is die Garantie.

Sichere deine Daten falls etwas wichtiges drauf is und ab zum Händler damit.

 

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JensS.

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• 6. Juli 2010

• #4

Die Platte ist breit.
Mail an Seagate, RMA-Nummer erhalten, umtauschen.

Vorher eben noch, soweit es geht, deine Daten herunterkopieren, aber mach' dich da schonmal auf einige Zickereien gefasst...

 

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Dimitri Kostrov

Lieutenant

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• 6. Juli 2010

• #5

Zickerreien? Inwiefern?
Ich werde die HDD nächstes WE ausbauen und zu MF schicken. Ich hoffe, das geht fix.

 

China

Fleet Admiral

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• 6. Juli 2010

• #6

Zickereien dahin gehend, dass einige Dateien durch den schleichenden Datenverlust
wahrscheinlich nicht mehr auslesbar und somit auch nicht zu kopieren sind.

Ob und was es da aber noch für Tricks geht, können Dir bestimmt noch einige hier verraten.
Da hörts nämlich auf bei mir^^

 

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JensS.

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• 6. Juli 2010

• #7

Genau das meine ich - das Kopieren wird sich wohl öfter mal aufhängen an solchen Dateien.
Einzige Alternative wäre dd_rescue unter Linux, aber da kann ich dir jetzt keine Anleitung geben. Dazu bräuchtest du allerdings eine wenigstens gleichgroße Platte, da das nur ein sektorweises Abbild der Quellplatte anlegt.

 

Mueli

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• 6. Juli 2010

• #8

Es sollte auch eine etwa halb so große Disk / Partition reichen, wenn man die Ausgabe des dd(_rescue) per Pipe komprimiert (gzip etc.).

 

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JensS.

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• 6. Juli 2010

• #9

Aus eigenem Interesse: Geht das Idiotensicher oder sollte man sich da anständig mit Linux auskennen?

 

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Dimitri Kostrov

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• 6. Juli 2010

• #10

Also... das kopieren der weniger wichtigen Daten ging ohne Probleme von statten. Und die wichtigen Sachen, z.B. FH- Krams, hab ich noch woanders abgespeichert. Bin ja nicht bekloppt ~.~

Vielen Dank für eure Hilfe!

 

China

Fleet Admiral

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• 6. Juli 2010

• #11

Dat hat nix mit bekloppt zu tun...

Wer rechnet denn ernsthaft nach so recht kurzer Zeit mit so was?

Jesus saves...
Buddha does incremental backups!

 

Mueli

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• 7. Juli 2010

• #12

@ JensS
Also idiotensicher ist Linux nicht, ein wenig sollte man sich in Linux auskennen, besonders was die Device-Files angeht. Wenn man aber sorgfältig bei den Befehlen Quelle und Ziel beachtet, sollte nichts schief gehen. Genauso wichtig ist auch, der Pfad auf dem man sich befindet, ein rm * unter dem Wurzel-Verzeichnis kann absolut tödlich für den Inhalt des Filesystems sein ....

 

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_TK_

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• 8. Juli 2010

• #13

China schrieb:

Wer rechnet denn ernsthaft nach so recht kurzer Zeit mit so was?

Zum Vergrößern anklicken....

Der Statistiker
Schau Dir mal die sog. Badewannenkurve an: http://de.wikipedia.org/wiki/Ausfallverteilung

Früh- und Spätausfälle kann man mit e-Funktionen berechnen, diese überlagern sich.
Da Hersteller aus Kostengründen den sog. Burn-in-Test (das Betreiben der Teile unter erhöhter Temperatur, teilweise mit erhöhten Betriebsspannungen) meist weglassen, muß er Kunde halt die Frühausfälle aussortieren.

Bloß gut, daß Dimitri Kostrov S.M.A.R.T. eingeschaltet hatte!
Vor ein paar Tagen stand ein Lehrer mit einer viel schlimmeren Platte vor der Tür, und wollte ein Firmwareupdate haben, weil die Platte oft nicht mehr vom BIOS erkannt wurde.
Meine Frage: Das ist KEIN Firmwareproblem. Ist das eine externe Platte, oder haben Sie ein Gigabyte-Board, mit standardmäßig deaktiviertem S.M.A.R.T.? Die Antwort: Nein, S.M.A.R.T. habe sich selbst deaktiviert, das braucht man doch bei neuen Platten nicht mehr...

 

Zuletzt bearbeitet: 8. Juli 2010 (Geschichte ergänzt)

Antimon

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• 8. Juli 2010

• #14

_TK_ schrieb:

Die Antwort: Nein, S.M.A.R.T. habe sich selbst deaktiviert, das braucht man doch bei neuen Platten nicht mehr...

Zum Vergrößern anklicken....

Tjo Schulmeister sind auch die einzigen die sich neben dich stellen beim arbeiten und Dir erklären wie Du Deine Arbeit zu machen hast. Selber können sie ihre guten Ratschläge allerdings nicht umsetzen

 

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_TK_

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• 8. Juli 2010

• #15

Es gehört zwar hier nicht her, aber ich zitiere mal aus der gestrigen Mail:
"Ich bin ganz schön sauer über diesen ***- Schrott!!"
Tja, liebe Schöler - manche Erfindungen sind durchaus sinnvoll...