Leserartikel ROCCAT Pyra Mobile Wireless Gaming Mouse (Kurztest: ROCCAT Sota Mauspad)

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Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagungen
  2. Einleitung
  3. Technische Daten
  4. Erster Eindruck
  5. Details und Technik
  6. Betrieb
    • Inbetriebnahme / Treiber
    • EasyShift[+]
    • Praxistest
    • ROCCAT Sota Mauspad
  7. Qualitätseindruck
  8. Fazit
  9. Weiterführende Links
  10. Impressionen

Die Bilder in den Kapiteln sind alle per Mausklick vergrößerbar.


1. Danksagungen
An dieser Stelle möchte ich zuerst einmal ein herzliches Danke nach Hamburg schicken, denn die unkomplizierte und freundliche Bereitstellung der „Pyra Wireless“ und des Mauspads „Sota“ durch ROCCAT hat dieses Review erst ermöglicht!

2. Einleitung
2008 gab ROCCAT, ein Hamburger Peripherie-Spezialist, sein Debüt im Sektor Gamingmäuse mit der „Kone“, welcher ein äußerst respektabler Einstand gelang. Jetzt, nur 2 Jahre und etliche Gaming-Equipments später, versucht ROCCAT mit der neuen kabellosen Maus „Pyra Wireless“ den Spagat zwischen kabelloser Notebook- und kompakter Gamingmaus zu schaffen. Viele außergewöhnliche Ideen sollen die Pyra zu einem echten Erfolg werden lassen.
Aber wird die Maus den Erwartungen sowohl der Notebookbesitzer als auch der Spieler gerecht? Diese Frage soll der folgende Test beantworten, indem die Maus mit dem Spiele-Alltag sowie dem Mobilgebrauch konfrontiert wird.

3. Technische Daten
Offizielle Produktbeschreibung: „Mit der Pyra Wireless Mobile Gaming Mouse bieten die ROCCAT Studios dem Gamer sowohl erstklassige Präzision als auch eine verlässliche 2.4 GHz Funkverbindung. Die 1000 Hz Übertragungsrate und der 1600 dpi Motion Blue-Optic Sensor sorgen dafür, dass die Bewegungen der Pyra genauso präzise und schnell übertragen werden wie bei einer kabelgebundenen Gaming Maus. Die Ausrüstung mit der Weltneuheit EasyShift[+] schafft zudem eine Funktionsvielfalt, wie sie bei keiner anderen mobilen Maus zu finden ist. In der umfangreichen Treiber-Software ist außerdem ein Makro Manager für die Erstellung von komplexen Befehlsfolgen verfügbar. Das Aufladen der Akkus ist auch während des Spiels per USB-Kabel möglich.“

Wer sich keinen langen Text durchlesen möchte, dem bietet ROCCAT auch ein englischsprachiges Video an, in dem die in der oben stehenden Produktbeschreibung aufgeführten Features anschaulich visualisiert werden. Entgegen der Tradition führt das Video nicht die Geschichte der mystischen Akte Inari weiter, sondern dient nur dazu, sich ein besseres Bild der Maus verschaffen zu können.


Das alles zusammengefasst ergibt eine Liste, aus der ihr stichpunktartig noch einmal die wichtigsten technischen Daten entnehmen könnt:

  • vollständiger Produktname: ROCCAT Pyra Mobile Wireless Gaming Mouse (ROC-11-510)
  • Mausdesign: symmetrisch (beidhändig)
  • Abmessungen: 9,5cm x 6cm
  • Gewicht
    • mit Batterien: 97g
    • ohne Batterien (mit Kabel): 81g
  • Anzahl der Tasten: 5 Maustasten + 2-Wege-Mausrad
  • Beleuchtung: blauer LED-Streifen mittig
  • Abtastung: max. 1600 dpi, optisch
  • dpi-Stufen: 400, 800, 1600 dpi
  • Max. Beschleunigung: 30 G
  • Max. Geschwindigkeit: 3,3 m/s
  • Übertragungsrate: 1000 Hz
  • Anzahl der Gleitfüße: 5 (mit eingestecktem USB-Kabel 6)
  • Herstellerhomepage: ROCCAT
  • Preis: ca. 46€

4. Erster Eindruck
Die Maus begrüßt den Käufer gut sichtbar in einer stilvoll gestalteten Blisterverpackung. Sehr ROCCAT typisch sind die dominierenden Farben schwarz und blau. Auf der Vorderseite wird die Maus mit den wichtigsten Eigenschaften sowie zwei Siegeln („Compatible with Windows 7“ und „PCGH Top-Produkt 01/2010“) beworben. Seitlich gibt es eine umfangreiche Erklärung zu der neuen EasyShift[+] Funktion, auf die ich weiter unten noch einmal eingehen werde. Außerdem kann man sich rückseitig in zehn Sprachen über die Features des Nagers informieren.
Neben dem oben genannten darf eine Liste des Lieferumfangs natürlich nicht fehlen:
Der Pyra Wireless liegen eine ID-Card, die nach einer Aktivierung auf der ROCCAT World einen Zugang zu persönlichem Support bietet, eine Treiber-Software, eine Produktanleitung sowie ein Stoff-Beutel, in welchem die Maus bei Nichtgebrauch verstaut werden kann, bei. Die Stromversorgung erfolgt mit Hilfe des 1,5 Meter langen USB-Kabels oder der zwei mitgelieferten NiMh AAA Akkumulatoren mit jeweils 700 mAh Kapazität. Ein winziger USB-Empfänger, der für einen Transport in der Maus verstaut werden kann, komplettiert die Aufzählung.




5. Details und Technik
In einem eleganten grau-schwarzen Kunststoffkleid und dem mittig platzierten blau illuminierten LED-Streifen tritt die Pyra stilistisch sicher auf und weiß mit dem dezenten Design zu gefallen.
Die Beleuchtung dient dabei nicht nur dem passendem Kontrastprogramm zum dunklen Äußeren der Maus, sondern informiert den Anwender bei hektischem Pulsieren, dass die Akkus in weniger als 20 Minuten zu Neige gehen werden. Wenn der Streifen blinkt ist das USB-Kabel angeschlossen, womit die Maus aufgeladen wird. Wird die Maus mit Akkus benutzt, die über eine noch ausreichende Restkapazität verfügen, pulsiert die blaue LED sehr „weich“, das heißt sie wird kontinuierlich hoch und runter gedimmt.

Wie bei Notebook-Mäusen üblich sind die Abmessungen der Pyra sehr kompakt gehalten worden. Der 9,5 cm lange, 6 cm breite und 3,5 cm hohe Mauskörper wird von Daumen und Ringfinger geführt, die an den gummierten Seitenteilen Halt finden. Allgemein wurde die Maus so gestaltet, dass ein Abrutschen verhindert wird. Dazu trägt unter anderem die kantige Form bei, die sich auch schon bei der ROCCAT Kova Gaming Mouse bewährt hat.


Die Pyra erweist sich als ziemlich universell, was die Weise angeht, die Maus zu halten. Obwohl der Nager zu einer kleineren seiner Art gehört, können Benutzer mit kleinen Händen trotzdem den Palm-Grip nutzen, bei welchem die Handfläche auf dem Mauskörper aufliegt und der Zeige- und Mittelfinger flach auf den Tasten liegt. Dabei stehen die beiden Fingerkuppen am Ende dieses Eingabegeräts auf Grund der Kürze ein wenig über. Anwender, die mit größeren Händen geboren wurden, bevorzugen je nach Eigenempfinden den Claw-Grip (wie beim Palm-Grip, nur mit angewinkelten Fingern) oder den Fingertip (die Maus wird nur mit den Fingerspitzen bewegt).
Aber die Vielfalt der Positionen, die die Bedienhand einnehmen kann, ist nicht der einzige Vorteil den die Form der Pyra hat. Bei näherer Betrachtung der linken und rechten Seite fällt auf, dass, bis auf die einseitige ROCCAT Beschriftung, keine großen Unterschiede vorhanden sind. Darüber werden sich besonders Linkshänder freuen; denn damit macht sich die Pyra auch für diese Zielgruppe kompatibel und lässt sich so ohne Komforteinbuße beidhändig steuern.

Kommen wir nun zu den Tasten. Fünf reale Maustasten sind auf der Pyra vorhanden. Neben den üblichen zwei, die das Mausrad umschließen und sich nahtlos vom hinteren Mausdeckel aufteilen, ist jeweils eine Navigationstaste auf der linken und rechten Flanke positioniert. Aber wieso erwähne ich explizit das Wort „real“ bei der Anzahl der Knöpfe? Es ist ziemlich simpel zu erklären: ROCCATs revolutionäres EasyShift[+] Konzept dupliziert die vorhandenen Tasten und lassen sich mit den verschiedensten Funktionen belegen. Jedoch möchte ich noch nichts vorweg nehmen. Auf das exklusiv für die Pyra eingeführte EasyShift gehe ich im 5. Kapitel detailliert ein.
Die Druckpunkte der beiden Maustasten sind meiner Meinung nach leider nicht optimal gewählt, was aber nicht übermäßig ins Gewicht fällt. Mein persönliches Empfinden sagt mir, dass diese etwas schwergängiger sein könnten, da sie zu schnell versehentlich ausgelöst werden könnten. An den Navigationstasten ist der Druckpunkt nicht zu bemängeln, trotzdem wäre es hilfreich, wenn sie etwas größer dimensioniert wären oder wahlweise ein Stückchen weiter vom Mauskörper abstehen würden, um eine gezieltere Betätigung zu gewährleisten.
Mit 22 mm ist das klar gerasterte Mausrad der Breitreifen seiner Art. Zwar ohne Wippfunktion, welche beim Spielen verständlicher Weise stören kann, dafür mit einer Betätigungssicherheit für den Spieler ausgestattet, was nicht zuletzt neben der Breite auch an der Form und der griffigen Gummierung liegt.
Die Mechanik hat keinerlei Spiel und ist bis auf das zuletzt erwähnte Mausrad, dessen Klickmechanismus ziemlich schwergängig ist und welches bei Betätigung ein deutlich hörbares Geräusch von sich gibt, als relativ leise zu bezeichnen.

Werfen wir nun einen Blick auf das Auge der Pyra Wireless. Der sogenannte Blue-Optic-Sensor ist dem Batteriefach zu Schulden ein bisschen nach rechts versetzt. Nach dem Anschalten gibt sich das gut sichtbare blaue Licht zu erkennen, mit dem die Maus den Untergrund abtastet. Die Signale der Sensorik werden 1000 mal in einer Sekunde an den Nano-Reciever gesendet – ein Wert, der unter kabellosen Mäusen seinesgleichen sucht. Natürlich lässt sich, wie bei Spielermäusen üblich, auch die Auflösung im Treiber einstellen. Man kann zwischen drei Einstellungen (400, 800 und 1600 dpi) wählen, die Low- bis Highsenser zufriedenstellen sollten. Spieler, die eine noch höhere Auflösung bevorzugen, greifen eher zu einer größeren, meist kabelgebundenen Maus; denn mit der Pyra wird diese Zielgruppe verständlicherweise nicht angesprochen.

Fünf (bei angeschlossenem Lade- und USB-Kabel sogar sechs) Gleitfüße übertragen das Gewicht von 97g bei Batterie- beziehungsweise 81g bei Kabelbetrieb auf den jeweiligen Untergrund. Auf ROCCATs Mauspad „Sota“ erledigen die Teflonfüße ihre Aufgabe hervorragend. Auf anderen Untergründen wie zum Beispiel Stoff, Leder, Holz oder Papier ist die Gleitfähigkeit weiterhin gut ausgeprägt, aber nicht unbedingt besser als die Konkurrenz.



6. Betrieb
Inbetriebnahme / Treiber
Theoretisch reicht es – dem Plug&Play ähnlich - den Nano-Reciever in einen freien USB-Steckplatz zu stecken und die Maus mit ausreichend geladenen Akkus einzuschalten, um die Pyra zu betreiben. Es erscheint ein kleines Pop-Up am unteren rechten Bildrand, in dem der Nutzer über die Installation des Windows eigenen Standardtreibers informiert wird. Notebook-Besitzer werden sich besonders über den äußerst winzigen Empfänger freuen, der ein Abbrechen der USB-Ports nahezu unmöglich macht.

Wer die Maus nach seinen Wünschen anpassen und alles aus ihr herausholen möchte, dem rate ich, sich den ungefähr 8 MB umfassenden Treiber von der ROCCAT Homepage herunterzuladen und ihn anschließend zu installieren.
Nach dem Aufspielen und dem obligatorischen Programmstart begrüßt uns eine englischsprachige Steuerungssoftware, die anfangs ziemlich zerklüftet und unübersichtlich anmutet. Setzt man sich kurz mit der Aufteilung und der Anordnung der Funktionen auseinander, findet man sich schnell zurecht, da diese logisch platziert wurden. Besitzer von anderen ROCCAT Eingabegeräten sollten sowieso keine Probleme mit der Bedienung des Treibers bekommen, weil die Software wie gewohnt aufgebaut ist.

Ähnlich wie auf der Verpackung finden sich die ROCCAT typischen blau schwarzen Farben wieder. Oben links finden sich Informationen zu der Treiber- und Firmwareversion sowie der gerade verwendeten Maus (die Version könnt ihr meinen Screenshots entnehmen). Darunter sind drei Reiter zu sehen, in welche die Software aufgeteilt ist.
Hinter Main Control, der als Startbildschirm zu sehen und gleichzeitig der erste Tab ist, verbergen sich die üblichen Justierungen zur Geschwindigkeit und Empfindlichkeit dazu gehörend auch die üblichen Windows-Einstellungen, die jeder nach seinem Belieben anpassen sollte:

  • Abtastrate (Empfindlichkeit des Sensors einstellbar)
  • Vertikaler Bildlauf (Beim Drehen des Mausrads um einen Schritt bewegt sich das Bild um 1 – 10 Zeichen oder eine ganze Seite)
  • Horizontaler Bildlauf (Beim Druck der für die Funktion vorgesehenen Taste bewegt sich das Bild zwischen 1 und 10 Zeichen seitwärts)
  • dpi-Stufen (Auflösung 400, 800 und 1600 dpi wählbar)
  • Zeigergeschwindigkeit (Zeigerbeschleunigung aktivieren oder -Beschleunigung erhöhen)
  • Doppelklickgeschwindigkeit (Zeitabstand, in dem zwei Linksklicks als Doppelklick erkannt werden)
  • Werkseinstellungen (der Treiber setzt getätigte Einstellungen zurück und ist wie frisch installiert)
Der Wechsel zum zweiten Tab namens „Button Assignment“ beinhaltet für Spieler, die ihre Tasten nach ihren eigenen Vorstellungen belegen möchten, das Highlight des Treibers. Hier ist das Programm aufgeteilt zwischen den Standard-Tasten Einstellungen und den EasyShift[+] Optionen. Hinter „Hand-Mode Switch“ verbirgt sich die Möglichkeit die Tastenkombinationen mit nur einem Klick für Linkshänder anzupassen. Darüber lassen sich alle 5 Tasten respektive Mausradfunktionen frei einstellen. In den nachfolgenden Screenshots findet sich eine Auswahl an Aufgaben, die eine Taste übernehmen kann.


Button Assignment EasyShift.jpg Button Assignment Macro + Preset Compilation.jpg Button Assignment Profile.jpg Button Assignment DPI Setting.jpg Button Assignment Multimedia.jpg
Darunter befinden sich auch Makros, welche entweder mit Hilfe des eingebauten Editors manuell erstellt werden können oder man wählt zwischen vorgefertigten Makros zu einer Vielzahl von Spielen und Programmen. Der über den Button „Macro Manager“ unten links oder per Listeneintrag „Create New Macro“ aufrufbare Editor bietet die wichtigsten Funktionen diesmal übersichtlich in drei Spalten geordnet. Links wählt man ein Spiel oder Programm, für welche man ein Macro erstellen möchte. Ist die gewünschte Software nicht vorhanden kann man auch ein neues Macro Set erstellen. Nachdem man auf „Start Record“ gedrückt hat, wird der Benutzer in der mittleren Spalte über die betätigten und losgelassenen Tasten informiert – auf Wunsch sogar mit Verzögerung, die sich in der erweiterten Ansicht auf einer Zeitleiste begutachten lässt, wo man die Zeit der gedrückten Taste im Millisekunden Bereich verstellen kann, um zum optimalen Ergebnis zu kommen.

Der restliche Teil, der sich hinter dem Reiter „Button Assignment“ verbirgt, widmet sich der Doppelbelegung der Tasten, dessen Name sich hier schon ein wenig durch das Review zieht: EasyShift[+].

Wem das alles zu viel auf einmal ist, oder wessen Maus nicht ordnungsgemäß funktioniert, dem naht Hilfe nach einem Klick auf den dritten und letzten Reiter. Hier wurden allerlei Links zu Treiberupdates, Online Support, Formular zu technischen Fragen und E-Mail Anfragen untergebracht. Außerdem findet man Informationen zur installierten Treiber- und Firmwareversion vor.

Im unteren Abschnitt werden unabhängig vom Reiter die abgespeicherten Profile angezeigt, in denen man die oben erklärten vorgenommenen Justierungen ablegen kann. Maximal eine Handvoll lassen sich mit bis zu zwanzig Zeichen individuell benennen und auf der Computer eigenen Festplatte abspeichern. Über einen internen Speicher verfügt die Pyra nicht, sodass an fremden PCs alle Einstellungen ein weiteres Mal vorgenommen werden müssen.
Alle Profile lassen sich mit bis zu drei Dateipfaden zu ausführbaren Dateien verknüpfen, damit vollautomatisch die Einstellungen für die jeweilige Software übernommen werden. Damit wird ein ständiges Aufrufen des Treibers und ein manuelles Umstellen der Profile durch den Anwender unterbunden. Wird das jeweilige Programm beendet, so wird zurück auf das mit „WP“ (Abkürzung für Windows Profile) markierte Profil gewechselt.​
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: ROCCAT Mobile Wireless Gaming Mouse (inkl. ROCCAT Sota Mauspad)

EasyShift[+]
In diesem Kapitel Abschnitt möchte ich das für die Pyra exklusive EasyShift Konzept grob erläutern, welches meiner Meinung nach mit zukünftigen Mäusen weiter angeboten werden sollte. Mit der Doppelbelegung der Tasten wurde aus einer kleinen Maus mit begrenzten Platzmöglichkeiten zur Unterbringung von Zusatztasten, virtuell ein Nager mit umfangreicher Multimedia-Tauglichkeit; denn über das Mausrad lässt sich beispielsweise blitzschnell die Lautstärke hoch und runter regeln oder der Browser per Mausklick vor und zurück navigieren. Natürlich ist EasyShift nicht nur auf Multimedia beschränkt. Es gibt alle erdenklichen Optionen, mit welchen die Tasten belegt werden können (Profil- und DPI-Wahl, Öffnen eines Programms, Makros, horizontales Scrollen, etc.).
Die Aktivierung der EasyShift Funktion erfolgt, wenn die EasyShift- und gleichzeitig die jeweilig andere Taste gedrückt wird. Die Reihenfolge spielt dabei aber keine Rolle
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, in der man sich ab und zu wundert, warum nichts passiert, wenn man beispielsweise die linke Navigationstaste drückt, erweist sich das Konzept als wirklich gelungen und will es dann nicht mehr zurück geben. Es wurde ein Kompromiss geschaffen, der eine Vielzahl von Tasten auf kleinem Raum mit einer guten Erreichbarkeit derer kombiniert.

Ich bin wirklich gespannt, ob ROCCAT EasyShift[+] in kommenden Maus-Serien aufgreift...

Praxistest
Mit der Umlegung des am Boden integrierten An-/ Ausschalters beginnt der Praxistest. Wird die Maus nach dem Auspacken zum ersten Mal benutzt, sollte das nur der Stromzufuhr dienende USB-Kabel vorne an die Maus gesteckt werden; denn die Akkus sind erwartungsgemäß nur mit einer kleinen Restkapazität geliefert worden. Die Akkuaufladung, welche mit einer Hitzeentwicklung einhergeht und neben der Oberseite besonders den Unterboden erwärmt, kann während des Betriebs („On The Fly“) erfolgen, sodass auch plötzlich eintretende kritische Ladestände zu keinem Abbruch der Arbeit oder des Spielens führen. Die Akkumulatoren hielten einen langen Werktag, was angesichts der 1000 Hertz Übertragungsrate zwar im Vergleich zu anderen Mäusen nicht lang aber dennoch akzeptabel ist. Dadurch, dass das Kabel keinerlei Daten überträgt, sind beim Betrieb bis zu zwei USB-Steckplätze erforderlich, die je nach Note- oder Netbook ziemlich rar sein können. Im übrigen reicht die Stromzufuhr via Universal Serial Bus aus, um die Pyra auch ohne Batterien zu nutzen.
Die zuvor angesprochene Übertragung von 1000 Signalen pro Sekunde ist im direkten Vergleich zu einer 125 Hertz Maus deutlich zu spüren. Während letztere bei Bewegungen des Mauscursors gut sichtbare „Mini-Ruckler“ auf den Monitor bringt, rennt der Zeiger der Pyra deutlich flüssiger und ohne spürbaren Verzögerungen über den Desktop. Bewegt sich der Zeiger jedoch nicht mehr, dann kann das an der relativ geringen Lift-Off Distance von maximal 1,5 Millimetern oder den Stromsparmechanismen liegen. Die mittig platzierte LED stellt ihr Pulsieren schon nach 30 Sekunden ein, während der Sleep-Modus automatisch nach fünf Minuten Nichtbenutzung der Maus greift und das vorzeitige Entladen verhindern soll. Kommt es lediglich zu regelmäßigem Stocken oder Komplettausfällen, dann wird höchstwahrscheinlich ein weiteres kabelloses Eingabegerät betrieben, dessen Empfänger nahe dem Reciever der Pyra funkt. Deshalb sollte ein Abstand von mindestens 2 USB-Ports gegeben sein.
Für den Mobilbetrieb äußerst sinnvoll ist zudem die Verstauungsmöglichkeit des auf einer Frequenz von 2,4 GHz sendenden Nano-Recievers im Mausunterboden. Um ihn wieder herauszuholen, genügt ein kurzer Druck und er springt per Federmechanismus wieder aus dem Fach (mit einem Kugelschreiber vergleichbar). Steckt der Empfänger nicht mehr im USB-Steckplatz, so schaltet sich die Maus automatisch aus.

Da die Pyra als Mobilmaus nicht immer optimalen Untergründen ausgesetzt sind, muss sich sie sich trotzdem mit ihnen zurechtfinden. Auf dem Mauspad Sota giert die Pyra nach Bewegung und die Abtastung erfolgt fehlerfrei. Das Gleitverhalten sinkt mit den Materialien Holz, Stoff, Leder und Papier, der Sensor arbeitet trotzdem ohne Einwand. Zeitungen (besonders bunt bedruckte) sollte man nicht als Ersatz-Pad verwenden. Mit dem Farbwechsel kommt der „Blue-Optic-Sensor“ nicht so recht klar, weshalb der Mauszeiger regelmäßig unkontrolliert hin und her springt. Auch eine Verwendung auf (Milch-)Glas ist nicht empfehlenswert.

Für Spieler von Interesse ist zudem noch die Gewichtsverteilung. Sind die Akkus eingelegt ist die Pyra enorm rechtslastig, wird der Nager kabelgebunden betrieben, so tendiert die Maus leicht nach links, wo sich die Sensorik befindet. Zudem wäre eine Option im Treiber wünschenswert gewesen, mit der sämtliche Stromsparmechanismen deaktiviert werden könnten. Denn nach dem „Einschlafen“ der Pyra vergehen wertvolle Bruchteile von Sekunden, in der die Maus wieder einsatzbereit ist.

Abschließend sei den Personen gesagt, die ihre Computer gerne in den Ruhezustand versetzen, dass diese zuerst die Maus ausschalten und erst danach den Stand-By Modus aktivieren sollten. Andernfalls stellt der PC die letzte Sitzung sofort wieder her und das „Spielchen“ geht von vorne los.

ROCCAT Sota Mauspad
Verpackung und Optik
Wie auch bei der Pyra ist das Mauspad Sota in eine schwarz, blaue Verpackung gehüllt. Sie ist teilweise durchsichtig und bietet dadurch großen Einblick auf das Produkt, sodass sich der Käufer einen besseren Eindruck vom Pad verschaffen kann. Vorne findet man in englischer Sprache die Features des Pads vor.

  • Granulare Oberfläche (erhöht die Gleitfähigkeit)
  • Metallfolie (für optimale Tracking-Eigenschaften)
  • markante Form und eine große Arbeitsfläche (350 x 270 mm)
  • „Hard'n'Flexible“ (harte Oberfläche, trotzdem verformbar)
  • einfach zu reinigen
Zusätzlich wurde Beispielmaterial zum Probefühlen in die Vorderseite integriert, damit man sich besser von der Gleitfähigkeit auf der Ober- und von der Rutschfestigkeit auf der Unterseite vergewissern kann.
Rückseitig werden im oberen Teil die Eigenschaften, welche zuvor genannt wurden, bildlich dargestellt. Außerdem findet man zum einen ein Diagramm zur Verdeutlichung des verbesserten Gleitens und Trackings sowie des Weiteren eine Liste der mit dem Sota getesteten Mäuse.
Unterhalb davon wird man noch darüber informiert, dass das Mauspad zur ROCCAT SDMS Serie gehört. Alle zuvor erwähnten Informationen sind dabei noch mehrsprachig in den restlichen Teil untergebracht worden. Vereinzelt kann man Zitate von Personen vorfinden, die sich über dieses Mauspad geäußert haben.
Nach dem mit der Schere mühsamen Öffnen der Kunststoffverpackung, die sich so nicht zur Aufbewahrung des Pads weiterverwenden lässt, bietet sich uns der erste Anblick. Anfangs sofort auffällig ist das eckig futuristische Design der ROCCAT Sota. Unten rechts ist das silbrige Logo des Mauspads zu sehen. Die Oberfläche schimmert leicht im Licht, was wahrscheinlich an der eingearbeiteten Metallfolie liegt, die laut ROCCAT nicht nur optischen Gründen dient, sondern das Tracking der Mäuse verbessert.
Die Unterseite, die anscheinend nur durch einen Klebefilm mit der Oberseite verbunden ist, besteht aus einer Schicht eines gummiartigen Materials mit einer Anti-Rutsch-Textur. Auf Glas hält diese bombenfest, auf Holz lässt sie sich etwas verschieben, wenn man die Absicht dazu hat.

Praxiserfahrungen
Gründliches Befühlen des Mauspads Sota befördert relativ scharfe Kanten der granularen Oberfläche zutage. Diese sollten aber trotzdem zu keinen Verletzungen führen.
Die Konfrontation des Mauspads mit der Pyra verläuft äußerst überzeugend. Das beworbene scheint das Sota halten zu können; denn der kleine Nager flitzt nur so über das Pad, währenddessen es zu keinerlei Sensorikaussetzern kommt. Überraschend ist zudem, dass sich die Lift-Off-Distance der Maus zu herkömmlichen Oberflächen um ungefähr einen Millimeter auf zirka 2,5 bis 3 mm erhöht. Grund dafür scheint mir tatsächlich die gut reflektierende Metallfolie zu sein.
Nach längeren Spiele-Sessions können sich Staub und Krümel im und am Mauspad absetzen. Die Oberfläche ist äußerst einfach zu reinigen – ein feuchtes Tuch reicht, um es wieder auf Hochglanz zu bringen. Auch für den fließenden Wasserhahn ist das Sota geeignet. Die Unterseite ist auf Grund des Grips nicht ähnlich simpel zu säubern. Auch hier kann zwar ein angefeuchtetes Stofftuch verwendet werden, aber die Reinigung verläuft nicht mit einem Wisch.
Die Aussparungen für die Handballen sind Meinungssache. Ob sich dadurch eine bessere Optik versprochen wird oder sich dadurch ein theoretischer (Komfort-)Vorteil ergeben soll, ist nicht eindeutig zu beantworten.
Durch die Benutzung des Mauspads mit der Pyra entstehen Kratzgeräusche, die aber nicht sonderlich penetrant sind.

Wer an dem ROCCTA Sota gefallen gefunden hat, der kann zwischen den Farben blau und schwarz wählen und muss dafür über 15€ (ohne Versandkosten) hinlegen.

7. Qualitätseindruck
Äußerlich hinterlässt die ROCCAT Pyra einen soliden Eindruck. Die Spaltmaße sitzen tadellos und ein Knarzen bleibt beim Wackeln und bei hohem Druck auch aus. Einzig die Mechanik macht ein wenig auf sich aufmerksam. Bei meinem Testmuster ertönt nach dem Loslassen der linken Maustaste ein leises zweifaches Klickgeräusch. Die Materialwahl ist in Ordnung, auch wenn zugunsten der Stabilität der Tasten für die Oberschale ein wenig stabileres Kunststoff verwendet werden könnte. Wie sich die Verarbeitung und die Güte der verwendeten Materialien wirklich schlägt, darüber kann erst der Langzeittest Aufschluss geben.

8. Fazit
Um auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen, ob die Maus den Erwartungen der Spieler und der Notebookbesitzer gerecht wird, ist zweigeteilt zu beantworten. Einerseits zeigt die Maus Talente, wo man sie auf den ersten Blick nicht erwartet hätte. Mit der 1000 Hertz Übertragung, dem automatischen Profilwechsel und dem hohen dpi-Wert werden nützliche Gaming- und mit Hilfe der kabellosen Freiheit, der geringen Größe und dem winzigen in der Maus verstaubaren Empfänger Mobileigenschaften miteinander vereint. Aber man kann mit der Pyra nicht nur spielen oder sie auf Reisen mitnehmen, sondern die Maus eignet sich auch gut für alltägliches Arbeiten und besonders für Multimedia-Anwendungen. Die Verantwortung dafür trägt zum großen Teil das EasyShift[+] Konzept, welches nach kurzer Einarbeitungszeit eine sinnvolle Ergänzung zur Pyra bietet.
Das Angebot wird durch eine umfangreiche Software und der vielseitigen, griffigen Form abgerundet.

Aber wie sagt man so schön? - Wo Licht ist, dort ist auch Schatten.
Käufer der Wireless Version sollten jeder Zeit ein USB-Kabel mit sich führen, weil mit den beigelegten Akkus eine lange Akkulaufzeit nicht gegeben ist. Auch die Materialwahl an der Oberschale scheint zwar ausreichend aber nicht besonders hochwertig. Außerdem greift der Energiesparmodus für manch Spieler etwas zu früh – verhindern könnte man dies, indem im Spieleprofil des Treibers Stromsparmechanismen die Möglichkeit gegeben wäre, diese abzuschalten. Das stellt aber nur ein Gedanke meinerseits dar...

Trotzdem bietet ROCCAT mit der „Pyra Mobile Wireless Gaming Mouse“ ein rundum gelungenes Gesamtpaket an; denn Konkurrenz ist im Bereich kabellose Spielermäuse noch recht rar gesät.
Kaufinteressierte finden im Anschluss eine Pro & Contra Liste und können nach dem Abwägen die Maus zu einem Preis ab 48€ exklusive Versand erwerben.

Pro

  • Form (Symmetrie, Griffigkeit, kompakte Größe)
  • Design
  • kabelloser & kabelgebundener Betrieb
  • Technik (verzögerungsfreie Übertragung, Präzision)
  • EasyShift[+]
  • umfangreicher Treiber

Contra

  • Akulaufzeit
  • aggressives Energiesparen
  • Materialwahl an der Oberseite

9. Weiterführende Links
ROCCAT Homepage
Informationen über die ROCCAT Pyra Wireless
Die Pyra im ComputerBase-Preisvergleich
-------------------------------------------
[Review] Cherry BARRACUDA XT



Fragen, Anregungen und konstruktive Kritik sind immer herzlich willkommen, damit ich meinen Testablauf weiter optimieren kann! Vielen Dank, dass ihr bis hierher gelesen habt!

10. Impressionen
 

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Echt umfangreiches review. Verdammt nice gemacht.

Was mich aber noch interessieren würde:

- Wie lange halten die Akkus ungefähr? (bitte bescheid sagen wenn du das erste mal nach dem Erstladen wieder laden musst)
- Wie genau funktioniert die Easyshift Funktion? Taste halten und andere Taste drücken oder Taste drücken zum aktivieren und andere Taste drücken?
- Wie lange dauert es ungefähr bis die Maus bei Nichtverwendung in den Standby geht?
 
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Danke, für das Kompliment (und die Fragen).

- Den Akku-Test werde ich auf jeden Fall noch nachreichen. Dabei werden sowohl die mitgelieferten als auch Marken-Akkus mit einer höheren Kapazität verwendet. Für den Moment kann ich nur sagen, dass ich die Maus einen ganzen langen Tag verwendet habe, und kurz darauf am nächsten Tag aufladen musste. Mein jetztiger Stand zur Akkuhaltbarkeit liegt zwischen 10 und 14 Stunden. Da hängt aber davon ab wie man die Maus verwendet (Stichwort: Energiesparmodus)
- Bei EasyShift drückst du die EasyShift- und die jeweilige andere Taste gleichzeitig. Die Reihenfolge spielt da keine Rolle
- Ich meine ich hätte es irgendwo im Review erwähnt. Es gibt zwei Energiesparmodi. Der erste greift nach dreißig Sekunden, dabei wird die blaue LED ausgeschaltet und das blaue Licht des Sensors wird schwächer. Aus dem Modus erwacht die Maus in Bruchteilen von Sekunden (nicht bis kaum zu spüren). Der zweite greift nach 5 Minuten. Die Maus wird dann erst reaktiviert, wenn eine Taste gedrückt wird.
 
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Oh dann danke ich dir für die prompten Antworten.
Ich schätze mal ich werde doch vorerst Roccat treu bleiben und versuchen die Kova auf die da zu tauschen. Denn bei meiner jetzigen Anordnung der Peripherie am Schreibtisch ist ein Kabel echt nervig.

Außerdem hat die Maus genau die Maße die ich gesucht habe bevor ich zur Kova griff. :D
 
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Wenn dir die Kova gefällt, sollte die geschrumpfte Variante keine wirkliche Umgewöhnung darstellen.
Solange die Benutzung des Kabels gelegentlich kein Problem sein wird, ist die Pyra Wireless eine gute Wahl.
Ich wünsche dir dann viel Spaß mit der Maus und ich würde mich freuen, wenn du deine Erfahrungen mit der Maus schildern würdest. :)
 
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Jo!

Na leider hat sich das doch etwas verzögert. Ditech macht das total kompliziert. Die meinten sie müssten die einschicken und warten was Roccat ihnen für eine Gutschrift gibt und dann ert kann ich mir ne neue holen und umtauschen. Oder ich kaufe die Pyra und warte bis die Gutschrift von Roccat kommt.

Jetzt habe ich mich mal direkt an Roccat gewendet mal schaun was die dazu sagen.
 
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Ein sehr guter und umfangreicher Test. Zur Zeit kitzelt es mich doch wieder in den Fingern, da ich auf der Suche nach einer mobilen "Zocker-Maus" für mein Notebook bin. Ich denke, dass dank deines Testes ist die Roccat Pyra daher meine erste Wahl ist.

Das Mauspad finde ich auch spitze, da es bei meiner Roccat Kone Max gut zum Einsatz kommt.
Auch hier: Daumen hoch!
Das einzigste, was mich dabei im ersten Moment gestört hatte war die Größe des ("Riesen-")Pads.
 
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Also es hat sich bei mir jetzt folgendes herausgestellt:

Roccat gibt mir als Ausnahme weil die Pyra im EVK genauso viel kostet wie die Kova, eine Pyra Wired als Ersatz weil DiTech es unnötig kompliziert macht und den Fehler den meine Kova hat ein Reklamationsgrund ist, und DiTech das nicht einsieht.

Eine Wireless konnte er mir leider nicht anbieten, da er als Hersteller keinen Aufschlag berechnen darf.


also ich muss echt sagen: Roccat Support: REP + 1000

Also mal zum nachlesen wie das ganze so ablief:

Nach Anfrage wegen des Problems:

Hallo Daniel,

Ich habe schon von ein paar Kunden gehört die ein ähnliches Problem hatten.
Bitte schalte mal deinen Rechner aus und ziehe ALLE USB-Kabel ab, bis auf das USB-Kabel der Kova (es sollte hinten am PC direkt am Mainboard eingesteckt sein). Jetzt sollte sie erstmal laufen.
Das ist natürlich keine ideale Lösung, wir suchen momentan nach einer finalen Lösung.

Könntest du mir bitte das Formular hier ausfüllen? Besonders die Fragen zu BIOS, Mainboard, Grafikkarte und Chipsatz sind wichtig.

Betriebssystem:
CPU:
...

Selbstverständlich steht es dir frei die Kova bei deinem Händler zurückzugeben.

Nach Schildern der Gescheiterten Rückgabe bei DiTech:

Hallo Daniel,

gerne kannst du mich auch duzen wenn du möchtest. Wir könnten uns natürlich auch siezen falls du das vorziehst, aber sich als Namensverwandte gegenseitig mit dem eigenen Namen anzusprechen ist auch irgendwie ungewohnt, findest du nicht auch ?

Das ist natürlich jetzt ein schwieriger Fall, weil es sich nicht um einen Defekt handelt sondern um eine Inkompatibilität. Als erstes möchte ich dir sagen das der Händler keinen Kontakt zu ROCCAT pflegt, sondern nur zu seinem Distributor, einer Art Großhändler. Ich habe also keinen direkten Einfluss auf irgendwelche Geldesangelegenheiten da der Kaufvertrag zwischen dem Händler und den Distributor besteht, nicht zwischen dem Händler und ROCCAT.

Was ich dir in diesem speziellen Fall anbieten könnte, da es sich um den gleichen Verkaufspreis handelt, ist dir die Kova ausnahmsweise kulant gegen eine kabelgebundene Pyra zu tauschen. Wäre dann kein Wireless, aber ist leider das einzige was ich machen könnte, da ich auch keinen Aufpreis in irgendeiner Weise verbuchen könnte. Das wäre jetzt wie gesagt nur als Ausnahme möglich weil die Pyra Wired und die Kova den gleichen EVK haben.

Sag mir mal Bescheid ob das eine Alternative für dich wäre.

Also auf jeden Fall mal ein Angebot das ich nicht abschlagen konnte, und mir in der Form auch noch nie ein anderer Hersteller geboten hätte und hat.
Und wenn sie dann eingelangt ist werde ich euch ein Review zur Wired machen. Schätze mal nicht dass ich es so schön hinbekomme wie 4Kerner aber ich werde mich bemühen.
 
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Wow, ein wirklich persönlicher und großzügiger Support.
So etwas gibt es heutzutage wirklich ziemlich selten.
Ich hoffe, du wirst viel Spaß mit deiner Pyra haben, auch wenn sie kabelgebunden ist!
 
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Ich nutze die Pyra seit release an meinem Specktop und bin 100%ig zufrieden mit dem Produkt, ich hatte ansich durch die Bahn weg mit den Roccatprodukten nie Probleme und bin sehr angetan von der qualitativ hochwertigen Verarbeitung.
Also wie gesagt die Pyra ist echt nen feines Teil.
 
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Joa das hoffe ich auch und schätze ich mal auch... Jetzt warte ich nur noch bis die da ist. Am freitag hatte ich sie nach DE geschickt :)

mal schaun.
 
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Mit der Pyra hat ROCCAT ein wirklich solides Produkt geliefert, was aus meiner Sicht besonders mit praktischen Details glänzen kann (man denke an den verstaubaren Mini-Empfänger, EasyShift[+], wahlweise kabelloser und -gebundener Betrieb, etc.).
Man wird sehen, ob die Maus den ersten Erfahrungen auch über einen längeren Zeitraum gerecht wird; denn oftmals werden im Ausdauertest unerwartete Schwächen offenbart.
Aber ich hoffe, dass dem nicht so ist und der jetzige Eindruck zukünftig nicht getrübt wird.
 
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Also ich finde den Mailverkehr einfach genial mit Roccat:

Nach meiner Anfrage ob die Maus schon da sei:

Hallo Daniel,

die Kova hat ihren Weg leider noch nicht zu uns gefunden.
Wann genau hattest du sie denn abgeschickt?

Viele Grüße / Kind regards,

Nach Anfrage bei der Post, welche mir dann gesagt hat, dass das Paket schon in Deutschland ist (Habe ich ihm natürlich gleich gesagt die Info:

Hi Daniel,

ob du's glaubst oder nicht, grade vor ein paar Minuten kam der Paketbote und hat mir deine Sendung auf den Tisch gelegt, krasses Timing
Ich mache grade den Papierkram fertig, deine neue Pyra wird noch heute vom Distributor rausgeschickt werden.

Ich hoffe ich hab deine handschriftliche Adresse richtig gelesen:

******

Ich wünsch schonmal viel Spaß mit der Pyra, ich denke du wirst sie mögen, allein der Treiber ist schon ein Traum sag ich dir.

Viele Grüße
***


P.S.: ..und auch nochmal von mir persönlich: Vielen Dank für das viele Lob in den Foren (wir sind hier ja nicht blind und taub ) sowas freut mich immer besonders wenn sich jemand extra die
Mühe macht anderen von seinen guten Erfahrungen zu erzählen, da weis man dann das seine Arbeit geschätzt wird

LOL habe erst jetzt das PS gelesen... :D Da ich ja nun weiß dass er anscheinend auch einen Acc hier besitzt, sage ich mal kein Problem ;)

Finde aber trotzdem (ohne jetzt Ar***h zu kriechen, dass der Support in der Form klasse ist ;)

Und die Meldung mit dem Krassen timing war ainfach YMMD :D



Ich verlgeiche jetzt mal meine bisherigen Support Anfragen bei verschiedenen Herstellern.

Logitech wegen G25:
- 1. Mail: Info dass Treiber installiert werden sollten oder dass man die Wingman Software probieren sollte.
- 2. Mail: Lenkrad wird getauscht. Aber über Händler.
Fazit: Ging ganz ok Response Zeiten waren min. 2 Tage pro Mail. Recht zach (zäh) die Sache

Logitech wegen abgehender Beschichtung der G9:
- 1. Mail: Naja der seriennummer wurde entnommen, adss ich noch Garantie vom Händler hab ich solle mich doch bitte an den wenden weil die ja in der Garantie sowieso sowas net machen.
Fazit: Naja ernüchterndes Ergebnis, Response Zeit knapp ne Woche. Kein Tausch der Schalen. Angefressen

Logitech nach nem halben Jahr wieder wegen G9: (Seriennummer war da leider nicht mehr lesbar)
- 1. Mail: Bitte um Zusendung der Adresse die große Schale wird getauscht, die kleine war leider nicht mehr auf Lager deswegen kein Tausch der kleinen
Fazit: Naja mal wieder die Response Zeiten mies ~4Tage. Schale wurde aber getauscht erreicht mich nach gut 2 Wochen.

Razer wegen damals defekter HABU:
- 1. Mail: Ich soll mich doch an den Händler wenden wenn ich innerhalb der Garantie ein Problem mit dem Produkt habe.
Fazit: Fühlte mich irgendwie abgewimmelt. War zwar nicht unfreundlich aber ist schon nahe daran gestreift. Angefressen.

MICROSOFT wegen eines Problems mit der ersten Sidewinder Maus:
- 1. Mail: Keine Reaktion für 1 Monat
- 2. Mail: ...zzzZZZzzz...
- 3. Mail: Ihnen iost das Problem nicht bekannt und können mir keine Angaben dazu machen und zu meiner zuwätzlichen Frage dürfen und können die mir keine Antwort geben
Fazit: Schlimm. Zuerst keine Reaktion und erst nach recht barscher dritter Mail eine Abwimmelmail. FAIL

ROCCAT wegen damals Anfrage darauf, dass Farben nicht gespeichert blieben nach neuem Hochfahren, aber DPI und Effekte schon:
- 1. Mail: Sofortige beantwortung der Frage. Sehr kompetent.
Fazit: Response Zeit von nicht mal einem halben Tag. Frage war beantwortet. Schnell toll :D

ROCCAT wegen oben genanntem:
Konnte ja jetzt eh verfolgt werden oben...
Fazit: Response Zeiten nach meinen ausgehenden und den vom mitarbeiter eingehenden: Nicht mal 2 Stunden. Sehr flott sehr kompetent. Sache war innerhalb von 2 Tagen abgeklärt (auch nur weil ich 1x außerhalb der Arbeitszeiten geschrieben habe). Restliche Zeit kann Roccat nichts dazür weil das Postweg ist. Sehr schnell sehr kompetent = zufriedener Kunde.

Persönliche Meinung und keiner Arsc*kriecherei.
 
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AW: ROCCAT Mobile Wireless Gaming Mouse (inkl. ROCCAT Sota Mauspad)

Ich kann deine Eindrücke auch nur bestätigen!
Bei mir war's auch das erste mal, dass die Abwicklung des Reviews so schnell und persönlich von vonstatten ging. Verzögerungen wurden immer rasch entschuldigt und das Lob für diesen Artikel hier hat auch gut getan. :D

Denn auch ich lernte sogenannten "Support" bisher auch nur negativ kennen.
Logitech hat es erst nach 4 E-Mails und und ebenso vielen Monaten geschafft mir überhaupt zu antworten. Zwar war damals eine Art Umbau in Gange, aber das entschuldigt doch kein drittel Jahr bis zur ersten Reaktion!?
Die Antwort war ebenso ernüchternd. Man konnte mich nur mit einem 50% Gutschein für den Logitech eignen Onlineshop vertrösten. Und jetzt ratet mal um wie viel Prozent die Produkte dort teurer sind im Vergleich zum Computerladen um die Ecke...

Aber jetzt konntest du mir bestätigen, dass nicht nur die Marketing-Abteilung so vorbildlich arbeitet, sondern auch der gesamte Support. Kompliment an ROCCAT!
 
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AW: ROCCAT Mobile Wireless Gaming Mouse (inkl. ROCCAT Sota Mauspad)

Bei mir war's auch das erste mal, dass die Abwicklung des Reviews so schnell und persönlich von vonstatten ging. Verzögerungen wurden immer rasch entschuldigt und das Lob für diesen Artikel hier hat auch gut getan.

Wie meinst du das genau?

Haben die dir etwa echt ein Testsample geschickt für den ARtikel??? Das is ja cool...
 
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Ja, hast du richtig verstanden. ;)
Ich bin ein "Freier Redakteur". Das heißt ich arbeite für keine Internetseite, sondern veröffentliche die Reviews in meiner Freizeit in Foren.
Dabei bin ich immer wieder auf die Hersteller angewiesen, die mir die Testsamples zur Verfügung stellen. Deswegen gilt auch am Anfang meiner Artikel auch immer besonderer Dank an den Sponsor, der mir das Testobjekt bereitgestellt hat; denn ohne einen Sponsor wird es schwierig zahlreiche Tests in so einem Umfang und Qualität zu schreiben. Ein Review ist ja schließlich Arbeit und kostet viel Zeit.
 
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Mhh die Easy Shift Funktion hört sich gut an bzw. kenne ich diese aus World of Warcraft.

Dort nennt sich das ganze Click to Cast. Das Prinzip ist das gleiche über ein Addon (click2cast oder Clique) wird eine Taste zB. Strg als Click2Cast (hier Easy Shift genannt) belegt. Dann kann man allen anderen Maus oder Tastaturtasten eine andere Funktion zuweisen. Bei der Pyra halt allen anderen Maustasten. Und solange diese Click2Cast bzw. Easy Shift Taste gedrück gehalten wird lösen die anderen Tasten ihre alternative Belegung aus wenn sie gedrückt werden. Bei WoW wurde das primär für Heiler entwickelt weil sie so, wenn sie zb. Strg + einen Linksklick auf ein Spielerfenster machen direkt eine Heilung auf den betreffenden Spieler zaubern können anstelle erstmal nur sein Fenster auszuwählen.

Hier ist es weil man mehr Tasten künstlich auf der Maus erzeugt ohne sie wie bei anderen Mäusen groß, schwer und unhandlich zu machen weil die Position der Zusatztasten ungewohnt ist. Eigentlich eine pfiffige Kopie (wenns denn so entstanden ist ;) ). Hätte ich nicht schon die Roccat Kova die ich gekauft hatte weil klein (binn Fingertip Nutzer) und Treiberlos (just plug&play) so wäre dies wohl meine nächste Maus am PC und nicht nur an einem Laptop geworden. :daumen:
 
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Naja wenn mans so sieht kann man ja auch sagen WOW hats von Fable kopiert. weil da konnte man auch mit linksklick schlagen und wenn man shift+Linksklick macht dann kann man casten. :D

Bleibt aber trotz alledem eine wie du schon sagtest pfiffige Idee
 
Ich hatte schon vor Monaten aufgeben eine völlige Neuerung oder Revolution im Eingabegerätebereich zu entdecken. Eigentlich haben sich Mäuse im Laufe der Geschichte nicht verändert. Es waren immer mechanische Tasten dabei, dann kamen das Mausrad und zusätzliche Navigationstasten.
Aber es ist gut zu sehen, dass sich doch was in diesem Sektor tut.
EasyShift ist so simpel wie genial (gerade bei Mäusen in "Pyra-Größe") - bitte mehr davon!
 
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