News Werden NECs USB-3.0-Chips günstiger?

Wunderbar, das freut mich. :)
 
bin ich der einzige der sich an dem "taiwanischer" n bisschen aufhängt? müsste das nicht taiwanesischer heissen? oder ist mein hirn schon im idle-mode unterwegs?
 
Nö, du hast schon recht. ^^
 
Was für ein Kindergarten hier. Der NEC USB3 Controller hat einen Host und einen Hub mit 4 Ausgangsports. Zwei davon werden nach aussen geführt und da er eine PCIe 2.0 Anbindung hat, braucht der Host auch nur eine Lane, logisch?!? Da es der erste verfügbare und zertifizierte Controllerchip ist, hat er also als erstes die Technische Umsatzung der USB3 Spezifikation in einer massenproduktionstauglichen Implementierung und diese Implmentierung haben sich dann wohl Intel und AMD licensiert. So sparen sie also eigenen Entwicklungsaufwand und können dann den USB3 Standart schneller in ihren Chipsätzen verwirklichen.
VIA und Fresco haben vermutlich selbst eine Implementierung durchgeführt, lassen diese gerade zertifizieren und bringen dann eigene Chips. Jede Implementierung hat dabei natürlich Stärken und Schwächen und schafft wohl letztlich eine andere Performance, je nachdem wie genau dieses oder jenes Details ausgeführt wurde. Ist doch bei den USB und SATA Ports der Chipsätze auch so, die AMD 750er war nicht so toll, bei der 850er hat man Detaisl verbessert und erreicht dadurch eine bessere Performance.
Wer sich jetzt eine USB3 Karte oder ein MB mit USB3 kauft, der bekommt fast immer den NEC Chip und damit eben die erste Implementierung des Standarts, künftige Chips können besser sein oder auch nichts.
Ergänzung ()

Das ASRock 890FX Deluxe3 hat übrigens 8 USB Host Controller, 6 von der SB 850 und 2 NEC USB3, die 6 der SB haben 4x5, 1x2 und 1x4 Ports und die NEC Controller je 4 Ports. Damit wird klar, daß nicht jeder Port auch nach außen geführt ist.
 
USBView.exe auf meinem ASRock 890FX Deluxe3 mit zwei Onboard NEC Controllern. Aber woher sollst Du wissen, daß er die nicht hätte?
 
Das Problem ist doch, dass Intel zwar PCIe 2.0 auf seine Verpackungen schreibt und dem Kunden damit die volle Geschwindigkeit (500 MB/s) suggeriert, jedoch real nur höchstens die Hälfte (250 MB/s) liefert. Das war bisher bei allen Intel-Chipsätzen <= Ibex-Peak so, erst ab der x6x (Cougar Point) befeuert Intel alle Chipsätze wieder mit voller PCIe 2.0 Geschwindigkeit

Quelle

AMD hat es anders gemacht, hier ist mit jedem Board ab 7XX -Chipsatz die volle PCIe 2.0-Geschwindigkeit verfügbar, sodass auch Leute mit den "billigeren" Boards (<75€) sorglos auf USB3.0 umsteigen können (Wenn sie denn noch Anschlüsse frei haben ;) )

Frankkl wird , wie schon erwähnt, mit seinem Chipsatz in arge Probleme kommen, somit lohnt sich bei ihm nur der Kauf eines neuen Brettes ;)
 
Kadeos schrieb:
Frankkl wird , wie schon erwähnt, mit seinem Chipsatz in arge Probleme kommen, somit lohnt sich bei ihm nur der Kauf eines neuen Brettes ;)
Das bezweifel ich,
auch wenn ich nicht die volle Geschwindigkeit bei USB 3.0 mit einer PCIe Karte erreiche wird diese noch deutlich schneller sein als USB 2.0 !

frankkl
 
Holt schrieb:
Aber woher sollst Du wissen, daß er die nicht hätte?
Jetzt musst du mir mal erklären, wo ich das behauptet habe. Ich wollte lediglich wissen, woher du die Information hast.

Aber wenn man sich die Datenblätter anschaut, erfährt man mehr.
Der NEC-Controller besteht aus einem xHCI-Controller mit 2 Hubs. Einen für Superspeed (USB 3.0) und einen für High-, Full- und Lowspeed (USB 2.0).
Jeder Root-Hub kann bis zu 2 Ports verwalten. Aber insgesamt bleibt es bei maximal 2 Ports. Beide Ports werden mit beiden Controllern verdrahtet um so die Abwärtskompatibilität zu gewährleisten.

Es werden also schon alle Ports nach außen geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erscheint aber bei USBView nur als 1 HUB mit 4 Ports. Muß man mein externes USB3 Case freischauffeln und sehen, was dann als belegt angezeigt wird. Werde dann auch mal sehen, ob ich es unauffällig öffnen kann (wg. Garantie) und ggf. mit einer SSD durchmessen.
 
Das würd mich mal interessieren. Bisher hab ich nur Tests mit HDDs gesehen. Da kann man dann höchstens sehen wie so eine Steckkarte im PCIe 1.1-Port ausgebremst wird.
Mit ner SSD würde man ja deutlich weiter kommen.
 
Ja, das wundert mich bei den Tests im Internet auch immer: Warum werden solche Sachen nicht mit HW getestet, die die Leistung auch wirklich weitmöglichst ausreizen kann. Solange es keine SATA3 Geräte gibt, die mehr als 350MB/s schaffen kann man SATA3 Portst nicht wirklich austesten. Aber USB3 Ports könnte man mit einem Case welches SATA2 hat und einer schnellen SSD wirklich bis an das Limit der SATA2 Schnittstelle austesten. Was wird aber immer genommen? Ein lame HDD.
 
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