Was haltet ihr von Ultimate Fighting (UFC)?

Wiggum schrieb:
Moment mal, die UFC ist doch nur ein Verband bzw. ein Veranstalter (also ein Unternehmen).
Man kann durchaus der UFC kritisch gegenüberstehen aber MMA als Sport befürworten !

Ich bin davon ausgegangen, dass die meisten Strikeforce/Pride/Dream/WEC nicht kennen werden...
Und ja Dana White zahlt gerade zu lächerliche Summen für manche Kämpfer. Bei so hohen Gewinnen sollte die Zuffa schon mehr als nur 4000$ für manche Fighter pro Kampf zahlen.

Edit:
Hier mal ein nettes Video was ich gefunden hab :D
http://www.youtube.com/watch?v=nn2m0VfmiuA&feature=player_embedded
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir fällt es schwer, dass noch als Sport zu bezeichnen.

Zwei Leute stehen im Ring und das Ziel ist es sich auf jede erdenkliche Art und Weise die Fr***e zu polieren. Ich finde Boxen schon uninteressant, hier wird die Würde des Menschen aber zumindest ansatzweise geachtet. MMA hingegen ist ist die Darstellung roher, stupider Gewalt.

Und für mich hat es auch einen schlechten Einfluss auf die Jugend.
Viele MMA-Vereine haben in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs erlebt. Und ich bekomme immer wieder mit, wie das erlernte "Spaßeshalber" in der Freizeit, oder in ernsthaften Schlägereien angewandt wird, obwohl die Anwendung des Erlernten außer im Falle der Selbstverteidigung strengstens verboten ist. Aber erst ein "was guckst du?" und dann Handgreiflichkeit ist keine Selbstverteidigung. Aber das ist ein anderes Thema... Da liegt es an den Vereinen für ausreichend Aufklärung zu sorgen. Das geschieht vielerorts aber nicht.
 
Selten so ein Quatsch gelesen, beim Boxen sterben jedes Jahr mehrere Boxer, beim UFC nicht!
UFC ist einfach 100x mehr Entertainment als das veraltete und aussterbende Boxen.

UFC > Rest!
 
Ich finde Boxen lächerlich und langweilig.

Ich bin schon seit Jahren der Meinung, dass zumindest K1 auf Eurosport deutlich unterhaltsamer und besser ist.
Ich würde auch dafür zahlen, Ultimate Fighting hier in Deutschland sehen zu können.

K1 und Ultimate Fighting sind ansatzweise realistisch, es wird das ganze Repertoire eingesetzt, nicht wie bei diesem albernen Boxen.
 
brutal aber trotzdem cool weil es sich auf die menschlichen instinkte (dem kampf ums überleben) reduziert :evillol:
 
obidud schrieb:
Selten so ein Quatsch gelesen, beim Boxen sterben jedes Jahr mehrere Boxer, beim UFC nicht!
UFC ist einfach 100x mehr Entertainment als das veraltete und aussterbende Boxen.

UFC > Rest!

Mag ja sein, aber darum geht es doch nicht. Es geht hier im die rohe Gewaltdarstellung.
Das diese rohe Gewalt im Fernsehen übertragen wird, hat zur Folge, dass es bei nicht wenigen den Eindruck erweckt, als sei sowas Salonfähig. Und da sehe ich eine große Gefahr.

Ich kanns gut nachvollziehen, dass viele Leute diese Art des Sports sehr interessant und attraktiv finden. Und das finde ich auch absolut in Ordnung. Es ist aber leider auch so, dass zu viele, überwiegend junge Leute, das Event im Fernsehen auf die Realität übertragen. Und das darf nicht passieren.

Kuddel
 
Lustig fand ich damals die Inszenierung des "Rashad vs. Rampage" Kampfes. Vor dem Kampf haben beide zu viel und zu laut geredet... Der Kampf an sich war in meinen Augen komplette Enttäuschung ^^
 
Als es noch auf DSF lief hab ichs ein paar mal gesehen und naja, mir persönlich ist es fast schon zu brutal... Meiner Meinung nach sollte, spätestens wenn der Gegner am Boden liegt schluss sein, zumindest mit schlagen. Dann irgendeinen Aufgabegriff ansetzen ist ja noch ok, aber dem wehrlosen Gegner ordentlich die Fre*** zu polieren, bis der Ringrichter dazwischen geht, ist in meinen Augen einfach nur brutal und sicher kein Sport!
 
Bin irgendwie auch kein Freund von sowas.
Alles irgendwie gewaltverherrlichend.
Ich sag ja nicht dass man automatisch auf solche Gedanken kommt (auf irgendeinen im echten Leben loszugehen),
wenn man sich sowas anschaut, aber es ist halt kein Spiel sondern Realität.

Grüße
 
Ist das geil, wie hier einige ihren Dünnschiss ablassen.. regen sich wahrscheinlich wie schimpfende Wellensittiche über "Killerspiel-Diskussionen" auf, aber sind dann beim Thema UFC keinen deut besser :D
 
Aber du sagst es doch selbst, "Killerspiel".
Es interessiert niemanden und es leidet auch niemand drunter, wenn virtuell einer verkloppt oder umgelegt wird.
(Das mit dem Umlegen war jetzt nicht auf UFC bezogen.)
Ich mein klar könnte man dann auch sagen, dass man Boxen verbieten müsste, weil da ja auch Leute aufs Maul bekommen, aber irgendwo gibt's nun mal Grenzen.

Grüße
 
Hammer Sport, gute Kämpfe, diverse Kampfstile gegeneinander.

Mehr Spannung als das Boxen von heute.


MfG
 
Nightmare85 schrieb:
Aber du sagst es doch selbst, "Killerspiel".
Es interessiert niemanden und es leidet auch niemand drunter, wenn virtuell einer verkloppt oder umgelegt wird.
(Das mit dem Umlegen war jetzt nicht auf UFC bezogen.)
Ich mein klar könnte man dann auch sagen, dass man Boxen verbieten müsste, weil da ja auch Leute aufs Maul bekommen, aber irgendwo gibt's nun mal Grenzen.

Grüße


Du tust ja gerade so, als ob die Kämpfer dazu gezwungen werden :D

Ich betreibe übrigens selbst MMA und habe vorher geboxt, jetzt gibt es zwar öfter mal eine gebrochene Nase/böse aussehende Cuts mit viel Blut etc., aber beim Boxen waren die Verletzungen wesentlich schlimmer (oft Gehirnerschütterungen,eben durch die Handschuhe. Mit MMA Handschuhen geht man wesentlich schneller KO, das ist aber für das Hirn lang nicht so schädlich wie die immer und immer wieder folgenden Schläge mit den Boxhandschuhen [das sauge ich mir nicht aus den Fingern, hab das in nem Interview mit einem Sportarzt gelesen, mein persönlicher Sportarzt hat es mir bestätigt und unser Vereinsarzt ebenso]).
Dazu hat man beim Boxen meist schon eine Gehirnerschütterung wenn man angezählt wird.. du kannst dir sicherlich halbwegs vorstellen, was das für den Kopf bedeutet, wenn man dann aufsteht und weiter auf die Glocke bekommt.
Und dieses wehrlose draufeinschlagen sieht auch nur für "Neulinge" so aus, ich weiß selbst aus Erfahrung, dass ich am Boden nicht wehrlos bin, sondern nur in einer schlechteren Position. Bin ich wehrlos, wird der Kampf abgebrochen.

Viele scheinen das immer mit einer "Straßenschlägerei" vergleichen zu wollen, wo einer ängstlich zusammengekauert am Boden liegt und irgendein Assi tritt weiter auf ihn ein.

Fußball hab ich auch über 10 Jahre gespielt, dort waren die Verletzungen am allerschlimmsten (von der Länge/Behandlung etc)


Puh, sollte gar nicht so lang werden :D
 
Klar sieht es brutal aus, nur steck da sehr viel mehr dahinter als einfach auf einander einzuprügeln!

Ein Freund von mir bestreitet MMA Kämpfe im Schwergewicht und das nicht mal so schlecht.
Bis jetzt 12 Siege und nur 2 Niederlagen ;)
Geri
 
Einerseits find ich den Sport ansich sehr gut, da er sehr variabel ist und man damit eigentlich jeden Angreifer in die Flucht schlägt. Ist halt Mixed Martial Arts, meiner Meinung nach wirklich der beste/effektivste Kampfsport, da es viele Elemente aus verschiedenen anderen Kampfsportarten enthält.

Im Fernsehn hingegen guck ich mir das nicht soo oft und gerne an. Ich mag zwar den Sport, aber: Ich finde es stinkend langweilig, wenn sich die beiden Turteltäubchen im Ring erstmal 5 Minuten "besteigen" und dann ein wenig durch den Ring rollen xD. Die Kämpfe ohne diesen Sexualtrieb gefallen mir dann aber schon :)
 
Invader_z1m schrieb:
Dann irgendeinen Aufgabegriff ansetzen ist ja noch ok, aber dem wehrlosen Gegner ordentlich die Fre*** zu polieren, bis der Ringrichter dazwischen geht, ist in meinen Augen einfach nur brutal und sicher kein Sport!

Ich bin nun nicht wirklich ein Fan von MMA.. hab es aber oft genug im TV gesehen und denke mal zu verstehen wie das ganze abläuft.

Das was du beschreibst ist doch nichts anderes wie jemand der beim Boxen in den Seilen hängt und dort ein paar abbekommt. Das ist dort aber massenkompatibel und die Klitschkos gelten eher als Vorbilder für die Jugend.

Kickboxen gilt ja auch als völlig legitim und wird z.Bsp. auf Sat1 gezeigt, genauso wie klassische Kampfsportarten wie Judo, Karate etc.. MMA ist einfach eine Kombination dieser Dinge.

Es ist schon etwas komisch wenn Judo und Boxen in der Gesellschaft vollkommen akzeptiert werden, während ein Kampf der beides kombiniert jugendgefährdend ist.
 
Entweder man verbietet jeden kompetitiven Wettkampf oder nicht. Was ich schon an Knochenbrüchen beim Fußball oder Rugby o.Ä. gesehen habe - dagegen sieht das UFC aus wie Kinderkram.

Natürlich ist die Lobby in Form von Fans im Fußball viel größer als für die UFC. Das ist auch schon der einzige Unterschied. Meinetwegen kann man das alles schon verbieten - mich würde es nicht stören. Dann darf zukünftig nur noch Sport betrieben werdend er auf Vergleichen beruht. Sprich: 100 Meterlauf, Schwimmen etc.

Damit es da keine Ausrutscher gibt müssten die Läufer/Schwimmer etc. natürlich einzeln Laufen/Schwimmen ohne jemals in Kontakt zum "Gegner" zu kommen.

Sicher ist sicher.
 
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