News Gigabyte Sockel AM3-Mainboard mit nForce 520

Volker

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Gigabyte führt auf der eigenen Homepage ein neues Mainboard, das in gleich mehreren Dingen kurios erscheint. Nicht nur, dass der „nForce 520 LE“-Chipsatz von Nvidia bereits mehr als ein paar Jahre auf dem Buckel hat, auch die Paarung mit hochaktuellen AMD-Prozessoren und DDR3-Arbeitsspeicher passt nicht in das Bild.

Zur News: Gigabyte Sockel AM3-Mainboard mit nForce 520
 
Ich verstehe den Sinn so eines Produktes nicht ganz?!?
Was ist daran jetzt neu? Die Kombination?
 
Tachchen,

Nutzer, die noch ne Menge alte PCI-Karten und noch einen funktionierenden LPT-Drucker haben bzw. darauf angewiesen sind, werden sich freuen... falls man nur teilweise aufrüsten will...

Gruß,

Toengel@Alex
 
Neulich bei Gigabyte im Lager:
Arbeiter 1: "Hey was is da in den Kartons?"
Arbeiter 2: "Puhhh, keine Ahnung, schau halt mal rein?"
Arbeiter 1: "Wooow, schau mal, das sind nForce Chips! Was machen wir damit?
Arbeiter 2: "Meinst du, wir können die noch irgendwo verlöten?"
Arbeiter 1: "Nee, sowas kauft doch keiner mehr?! Obwohl, an was denkst du?"
Arbeiter 2: "Was hälst du von einer AM3 Platine?"

... anders kann ichs mir nicht vorstellen ...
 
Das ist ja wohl eindeutig ein Griff ins Klo...wenn das Mainboard nicht unsagbar günstig ist sehe ich dafür keinen Markt
 
Der_Karlson schrieb:
Neulich bei Gigabyte im Lager:
Arbeiter 1: "Hey was is da in den Kartons?"
Arbeiter 2: "Puhhh, keine Ahnung, schau halt mal rein?"
Arbeiter 1: "Wooow, schau mal, das sind nForce Chips! Was machen wir damit?
Arbeiter 2: "Meinst du, wir können die noch irgendwo verlöten?"
Arbeiter 1: "Nee, sowas kauft doch keiner mehr?! Obwohl, an was denkst du?"
Arbeiter 2: "Was hälst du von einer AM3 Platine?"

:D

Für Leute mit vielen PCI Karten vielleicht noch interessant, aber viele von den Dingern werden die wohl nicht an den Mann bringen, daher versteh ich nicht ganz was Gigabyte davon hat.
 
das Board ist für Cpu´s mit 95W TDP ausgelegt. Ein 1055T soll aber auch drauf laufen. Komisch nur, das der 125W TDP hat. Iwas beißt sich da doch^^
 
Ich sehe den Markt dafür schon. Mir hätte es gefallen, wenn auch noch ein ISA draufgekommen wäre. Ohne Scherz. Industrie PCs haben den ISA auch und ein Bekannter von mir versucht zur Zeit verzweifelt eine ISA Karte (wissenschaftliche Anwendung) in einem modernen PC zum Laufen zu bringen.
Es gibt zwar einen USB zu ISA Adapter, der ist aber recht teuer und wohlmöglich funktioniert es nicht.
Ein Retroboard ist insofern nichts schlechtes, wenn man weiß, was man damit anfangen will.
 
Neu ist, dass man neue hoch potente Hardware (CPU/RAM/Grafikkarte) mit
alter Peripherie verbinden kann, was das Aufrüsten alt eingesessener
"Running Systems" erleichtert. Man kann sich also aktuelle Leistung holen,
ohne PS2-Peripherie, Parallelport-Drucker, PCI-Karten, IDE-Festplatten., etc.
tauschen müssen. Das macht schon Sinn und wird seine gar nicht mal so
kleine Marktnische finden. ;)

Und natürlich waren irgendwo noch ein paar nForce 520-Chips auf Lager günstig
zu bekommen, sonst hätte man einen anderen genommen, oder das Vorhaben
fallen gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin... bevor es hier wieder blubbert, dass das Ding eh keiner braucht...

Denkt mal an die vielen Leute, denen das Board abraucht, die vielleicht nen neuen Prozessor wollen aber ihr Windows nicht neu installieren wollen. Da ist man fast zwangsläufig an alte Chipsätze gebunden, da diese auch die (S)ATA-Treiber der alten Boards unterstützen. Ergo kann man die Platte an den neuen PC anschrauben und das Windows sollte - bis auf eine neue Zwangsregistrierung - wieder tun.

Von daher ist das keine schlechte Sache. Vor allem zeigt es, wie sehr man hier bei anderen Herstellern abgezockt wird. *hust* Intel *hust* Selbst auf den nForce4-Chipsätzen, die den Sockel 940 unterstützen, läuft mit einem aktuellen Bios noch eine aktuelle CPU.

Regards, Bigfoot29
 
Neben den älteren Anschlüssen ist der Preis ein großer Kaufreiz, es muss nicht viel Geld in ein neues Mainboard-Design gesteckt werden, kann trotzdem aktuelle CPUs und Arbeitsspeicher verbauen. Das wird sich höchst wahrscheinlich im Preis wiederspiegeln und der Käufer freut sich.:)
 
Gegen einen allzu günstigen Preis spricht allerdings die 100%ige
Feststoffkondensatoren-Bestückung, so wie das völlige Fehlen
minderwertiger elektronischer Bauteile. Unter 50 EUR wird es nicht
zu bekommen sein, wird sich jedoch unterhalb der AMD770'er
einordnen müssen, die für 70 EUR über den Tisch gehen. Da bleibt
nur ein enger Preisbereich von 55-60 EUR. (Straßenpreise)
 
Schade, wieder nur ein 520D. ICh würde mich freuen, einen 630i/7025 mit einem AM3 Sockel zu sehen, denn dieser Chipsatz ist nach wie vor sehr stromsparend und (zumindest) für mich ausreichend.
 
Vor wenigen Tagen habe ich noch gesagt, dass ein Xpress 3200 in Kombination mit dem AM3 richtig nett wäre.
Der nForce 520 ist definitiv eine Alternative, wenn man auf USB 3.0, 2x GBit Lan, Sata2 und sowas in der Art verzichten kann.
Aber vom Hocker haut das Board doch niemanden mehr.

Zum aufrüsten eines S939 oder alten AM2 Systems echt nett, aber ein etwas besserer Chip (Xpress 3200!) wäre mir deutlich lieber gewesen.
 
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