Maschinenbau-Studium

Bringen mir eigentlich irgendwelche AGs in der Schule was (Robotik) ?
 
Vielleicht, um einen kleinen oberflächlichen Einblick ins Fachgebiet zu erhalten. Beim Studium kannst du die Erkenntnisse vergessen, da das viel tiefer geht.
 
Eine technische Ausbildung würde dir wesentlich mehr bringen als eine AG in der Schule...
 
Wird eigentlich jeder Bewerber z.b. an der TUM zu so nem Gespräch geladen, oder hängt das vom Schnitt ab?

Wie sieht es eigentlich mit Berufschancen bei einem Studium an einer FH aus? Sind die eher unbekannt oder lieber gesehen, da das Studium praktischer verläuft?
 
Domi16 schrieb:
Bringen mir eigentlich irgendwelche AGs in der Schule was (Robotik) ?

Es kann dir Vorteile in einem Eignungsfeststellungsverfahren (und auch Vorstellungsgespräch) bringen.
Ziemlich sicher bekommst du dort die berühmten Soft Skills mit.
 
Maschinenbau ist im Grundstudium ziemlich die hölle zumindest für jemand der nicht absolut fanatisch begeistert davon ist. Ich kann dir aber nur empfehlen sich da durchzubeisen nach 2-4 Semestern wenn du die für dich lästigen fächer (so ziemlich jeder hat im grundstudium ein fach das er hasst^^) weg hast machts echt spaß und die berufsaussichten sind eigentlich egal wo du studiert hast recht gut.
Ein schöneres Studentenleben hast du sicherlich mit anderen Fächern wie Soziologie ;> aber das schönere Berufsleben wirst eher mit Maschinenbau haben ;>
 
Wird eigentlich jeder Bewerber z.b. an der TUM zu so nem Gespräch geladen, oder hängt das vom Schnitt ab?
Es gibt zwei Zulassungsverfahren. In der ersten Runde werden alle, die gut genug sind direkt zugelassen.
Alle anderen kommen in das zweite Verfahren. Dafür muss man aber auch eine Mindestpuktzahl haben um zu einem Gespräch eingeladen zu werden.
 
Ok vielen Dank für die zahlreichen Fragen - dann werde ich wohl in gut einer Woche damit beginnen mich um einen guten Schnitt zu bemühen :p
 
Dass verschiedene Unis ein anderes Ansehen haben ist klar,

aber wie sieht es heutzutage mit dem Ansehen von Fachhochschulen aus?
 
Wer glaubt, der Name einer Hochschule ist maßgeblich für beruflichen Erfolg, ist bei Personalern ohnehin nicht hoch angesehen ;)
 
So,

in ein paar Wochen werden ich mein HJ-Zeugnis erhalten und die Noten werden etwa so aussehen:

Deutsch: 10
Mathe: 12 /13
Englisch: 11
Physik (4std.): 8
Geschichte (4 std.): 10
Biologie: 11
Gemeinschaftskunde: 11 / 12
BK: 8
Sport: 12
Religion: 9 / 10

In Physik haben wir leider einen völlig inkompetenten Lehrer der uns in der Klassenarbeit eine Abituraufgabe des Jahres 1992 bearbeiten lies (der Lehrer des Parallel-Kurses sagt dies wäre praktisch unmöglich für uns zu berechnen). Der schnitt der Arbeit betrug folgich 4,1 P., ich erhielt 4 und der Lehrer addierte jedoch zu jeder Note noch 2 Punkte dazu um den Schnitt halbwegs vernünftig aus zu sehen zu lassen.
Generell denke ich, dass ich in Deutsch noch 1 NP besser werden kann und ansonsten werde ich wahrsch. meine Noten nicht viel verbessern können.





Was haltet ihr von meinem - immernoch bestehenden - Wunsch-Studium Maschinenbau bzw. denkt ihr ich bin dafür geeignet?
Alternativ wurde in mir einem Studiumsberatungsgespräch noch Wirtschaftsingenieur empfohlen, da ich ein gewisses Talent für Rhetorik bzw. Diskutieren habe und dies für den Wi-Ing Beruf anscheinend nützlich wäre.
 
Mach deine Studienwahl nicht von irgendwelchen Noten abhängig die du jetzt in irgend einer Schule hast. Wenn der Wille das zu schaffen da ist und du mathematisch nicht völlig unbegabt und verständnisbefreit bist, hast du auch ne Chance das packen.
Verabschiede dich von dem Gedanken das du von deinen Schulnoten in irgendeiner Weise auf den Erfolg oder die zu erwartenden Noten beim Studium schließen kannst.
Du wirst da in etwa gleich viele Leute treffen die ihr Abitur mit 1,x ohne Aufwand gemacht haben und im Studium grandios Scheitern als auch Leute die so gerade eben mit hängen und würgen ihr (Fach)Abi gepackt haben und "locker" nen 1,x Dipl. Ing oder Bachelor zusammenbauen.
Bin selber eher Mensch aus der letzten Kategorie. Schnitt von 3,7 im Fachabi und 2,0 auf dem Diplom.
 
Naja.
Ich würde gerne eine der beiden Studiengänge Dual studieren und deshalb würde mich eher interessieren wie Firmen denn zu solchen Schnitten stehen (10,xx -Schnitt)!
 
Bei großen Dax-Unternehmen liegt es nahe, dass in den ersten Auswahlverfahrensschritten nur nach Note entschieden wird. Danach ist es egal(ab Einstellungstest, Assesment oder Einstellungsgespräch )
Bei den Noten würde ich mir nur sorgen machen, dass du keine direkte Zulassung in der oben genannten TUM bekommst, weil der NC innerhalb der nächsten zwei Jahre in die Höhe schiessen wird. Ansonsten sehe ich eher wenige Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das oben genannte ist schon ein paar Monate alt =P

Inwiefern definierst du ,,große Unternehmen'' ? >1000 Arbeitnehmer ?
Denkt ihr das ich Probleme haben werde wenn ich mich für ein Wi.-Ing. Studiengang bewerbe und kein Wirtschaftskurs belege? (die Wirtschaftskurse bei uns waren voll und wurden mit Los entschieden, Doppeljahrgang & Lehrermangel :mad: )
 
Die Aussage ist klar definiert. DAX-Unternehmen gibt es ja nichts so viele ;). "Groß" ist ein Attribut, welches das DAX bekräftigen sollte.

edit:
Nein ist nicht von Nachteil, wenn du es nicht hattest, außer wenn es für die Zulassung relevant ist (Extrapunkte)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um deine Abschlussnote im Bachelor brauchst du dir eigentlich nicht soo viele Gedanken erstmal machen, denn als Ingenieur bekommst du eigentlich IMMER einen Job.
Ich kenne keinen einzigen Ingenieur, der mal "arbeitslos" war.
 
als deutscher ingeniuer bist du auch im ausland sehr beliebt, also da kannst du eigentlich nichts mit falsch machen bei dem studium, nur zu.
 
Ich mach mir zurzeit eher Sorgen darüber ob ich ein Studium denn überhaupt schaffen würde :)


Was denkt ihr, welcher Studiengang ist ,,leichter'': Wirtschaftsingenieur oder Maschinenbau ?
 
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