News Microsoft will eine Mrd. Dollar einsparen

Christoph

Lustsklave der Frauen
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Der Softwareriese Microsoft
will in diesem Geschäftsjahr (bis 30. Juni 2005)
eine Mrd. Dollar an laufenden Kosten einsparen. Das hat Microsoft-CEO
Steve Ballmer in einem E-Mail-Memo an die Mitarbeiter angekündigt,
berichtet das Wall Street Journal heute, Mittwoch.

Zur News: Microsoft will eine Mrd. Dollar einsparen
 
Wenn Microsoft einsparen will, sollten Sie Win XP billiger machen so das die "illegalen" doch noch kaufen.
zumindest meine Idee denn dann könnten wir auch sparen.
 
...aber interessant zu lesen, dass die M$´ler open-source-systeme wie Linux etc. immer mehr als "Problem" darstellen :p

Es gab Zeiten, da wurde "Linux" noch nicht mal ansatzweise erwähnt!
 
mir gefällt diese Entwicklung...jedenfalls so lange bis die ersten Arbeitsplätze abgebaut werden.. :(

Das dürfte bei Microsoft jedoch noch etwas dauern ;D
 
@2) denke ich nicht... da muss man es schon für das gleiche Geld anbieten, wie es der Illegale Handel tut!

@3) jop :) die Zeit steht nicht still, die Konkurenz wächst... aber man darf natürlich nicht vergessen, das MS nicht nur MS ist, sondern das da noch ne menge anderer Firmen und Leute hinterstehen... Linux & Co. kann denke ich, nur auf eine große Community zuückgreifen, was nicht bedeutet, dass sie keine Chance haben ;)

mfg kks
 
Naja...also wenn ich das so recht lese, dann jammern die nicht rum, sondern akzeptieren, das es halt Konkurrenz gibt, die ihnen die Gewinne, wie in damaligen goldenen Zeiten vermiesen. Und darauf muss halt reagiert werden, weiter nichts. Das es ohne Kündigungen ablaufen wird, überrascht mich doch sehr, wo doch Bosse immer gleich der Meinung sind, das Mitarbeiter stets die Schuldigen sind.

Rodger
 
Bei einerm Marktwert von 271,9 Milliarden Dollar machts die eine Milliarde doch schon fast nicht mehr aus ;)

Es scheint aber tatsächlich nicht so gut zu laufen wenn Steve Ballmer jetzt schon wegen einer läppischen Milliarde eine Mail schreiben muss ;)
 
oh je da lob ich mir linux, auch wenn der support gerade erst die kinderschuhe verlässt. hoffe linux wird ma microsoft richtig zeigen das sie bald nicht mehr das monopol sind (vielleicht so in 10 - 20 jahren wer weiß).
aber das die jetzt unbedingt 1 milliarden sparen wollen...da sag ich nur 2 sachen
1.für was? ist doch fast nur kleinvieh für die?!?(hört sich zwar viel an, aber die können des auch anderes rausholen.)
2.ich schließe mich nummer 2 an ;) bei den preisen sitzen die auf den produkten und bekommen sie nicht mehr gescheit los außer über komplett pc´s
hoch lebe linux :D
 
Wegen der Bankreserve :D
ich hätte da schon eine Idee
ich gebe den einfach mal
meine Bankverbinung :D
Ne also bei MS läuft es
sicher noch gut, aber
auch bei ihnen das illegale
Geschäft nich vorbei :rolleyes:
naja abwarten und Bier trinken :D
mfg
Maxi
 
Linux wird nie MS zeigen wo es lang geht wenn sie weiterhinn ihre altgebackenen und vollgepackten Distributionen anbieten ohne nennenswerte fortschritte im OS selbst. Denn das Linux von heute ist nahezu wie früher. Aber ich will hier kein MS vs. Linux anfechten sondern nur darauf hinnweisen wieso es so langsam vorangeht im Homesector.
 
die könnten ganz einfach geld sparen: selbstentwickeln statt klauen, dann hätten se sich die letzte klage und die damit verbundene strafe von einer Milliarde gespart...

nur könnte sich M$ auch noch 5 Milliarden mehrkosten pro jahr leisten ohne auch nur einen mitarbeiter feuern zu müssen...
 
@tronx

die distris haben nix mit dem kernel zu tun. der kernel an sich ist wesentlich fortschritlicher als der nt-kernel. nur sehen die hersteller meisst keinen nutzen darin für linux zu programmieren da M$ besser bezahlt und die DAU-pcs sowieso alle winxp drauf haben. es gibt für den desktop-sektor also kaum gewinn. anders ist es im serverbereich wo M$ nur einen kleinen marktanteil hat: hier wird für jeden raid-controller, jeder chip ein linuxtreiber geschrieben, da M$-OS keine großen serversysteme verwalten können(weshalb M$ ende des jahres eine beta für cluster rausbringen will)...
 
M$ ' wir haben nix fertig'

?? SP2 Win32 XP
?? Windows 64 (x64-86)
?? Suchfunktion für Desktop, wie bei Google
?? Longhorn


Wohl einzig 'Windows lite' kam die Tage raus, außer dem Eröffnungsschirm geändert und div. Funktionen deaktiviert nicht Neues dabei.

Microsoft jammer und vertröstet zahlungswillige Kunden für obige Produkte von Woche zu Woche, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr.

Und dann noch kommische Lizenzmodelle, die die Wirtschaft ablehnte.
Oder die Support-Spielchen bei Win98

Und natürlich: Windows V i r e n & W ü r m e r , praktisch M$ only.

Dafür, daß der Laden soviele Probleme hat, läuft das Geschäft eigentlich Super.


Zu LINUX:
Letzte Zweifel an dessen Professionalität dürften die stabile LINUX 64 Versionen verflüchtigt haben. Dell liefert für den EM64T Server die RedHat Version aus, während bei M$ nicht einmal die Softwareinstallation läuft.
 
@Zifko, ich glaub wie es ja schon in dem Text erwähnt wurde wegen den Aktieninvestoren. Die Ausgaben werden immer rasanter, da fühlen sich die Investoren unsicher. Hoffentlich wird Linux mehr Marktanteile kriegen so dass dadurch der Software Markt verändert wird. Mircrosoft Word z.B. dass 120€ kostet kriegt man als ähnliches Programm umsonst! Außerdem kann jeder durchschnittliche C++ MFC Programmierer Word mit vielen Funktionen nachprogrammieren!
 
Karuso@ Das mag ja alles richtig sein, aber für dem Heimanwender muss ein OS alles können ohne grossartigen Aufwand und hier ist Linux einfach nicht Kompetent genug ihre "Ziele" (welche auch immer) durchzusetzen. Allein die Kompatibilität zu alles WinSpielen wäre schonmal ein gute Fortschritt, ob hier Verhandlungen mit wem auch immer durchgeführt werden muss, müssen die selbst entscheiden.
Im Serversektor sage ich ja nix. Mir geht es um den Homeuser und vllt auch den etwas unerfahrenen.
 
Tronx schrieb:
Karuso@ Das mag ja alles richtig sein, aber für dem Heimanwender muss ein OS alles können ohne grossartigen Aufwand und hier ist Linux einfach nicht Kompetent genug ihre "Ziele" (welche auch immer) durchzusetzen. Allein die Kompatibilität zu alles WinSpielen wäre schonmal ein gute Fortschritt, ob hier Verhandlungen mit wem auch immer durchgeführt werden muss, müssen die selbst entscheiden.
Im Serversektor sage ich ja nix. Mir geht es um den Homeuser und vllt auch den etwas unerfahrenen.

wären die linuxer nicht bemüht den usern auch windows-software zugänglich zu machen gäbe es wine. nur versucht M$ natürlich mit allen mitteln zu verhindern dass linux ihm konkurrenz macht. und was kann linux dafür dass andere inkompatibel programmieren? id zB macht seine spiele so dass sie auch immer unter anderen OS laufen. quake serie, ut serie, doom serie, nwn etc laufen alle unter linux, und wenn sie nicht laufen dann wohl weil der hersteller M$ produkte einsetzt - und daran ist wohl nicht linux schuld. wenn du dich mal etwas mit der materie auseinandersetzt wirst du schnell feststellen dass M$ durch seine monopolstellung versucht pseudostandards durchzusetzten um unwissende glauben zu machen andere programme wären inkompatibel.
 
Selbst die Grafikkartenhersteller bieten Treiber an, mit denen man auf Linux spielen kann bzw. OpenGL 3D aktiviert wird. Also nicht Illegales, dank Yast kann man eine große Anzahl von heutigen Spielen auf Linux spielen und zwar in der Regel ohne fühlbare Unterschiede. Die unterstützten Spiele werden auch immer mehr. Ich schaue richtig optimistisch auf Linux zu.
 
[OT]Linux wird für Microsoft noch lange keine richtige Konkurrenz sein. Das Problem von Linux ist eben, dass es nur Software ist. Aber zu einem Produkt gehört eben noch mehr dazu: Marketing, Support, ...

Und wenn sich Linux erst mal verbreitet wird es sicher nicht mehr gratis sein, da dann die erwähnten Leistungen erbracht werden müssen, welche einer Finanzierung bedürfen. Zudem: wenn die Linuxtypen erst mal feststellen, dass sich damit Geld verdienen lässt, werden sie auch nicht mehr kostenlos arbeiten.

Was auch gut ist, denn Arbeiter sollen für ihre Leistung bezahlt werden.

@diejenigen, die Windows XP zu teuer finden: wieviel kostet denn eine Linux-Distribution, liebe Leute? Auch knapp die Hälfte von XP OEM oder? Und das, obwohl Suse etc. die Software nicht programmieren müssen, sondern nur die Zusatzleistungen (Marketing, Herstellung, Vertrieb, Support, ...) erbringen. Das relativiert den Preis von Windows doch um einiges nicht?.[/OT]

Rodger schrieb:
Das es ohne Kündigungen ablaufen wird, überrascht mich doch sehr, wo doch Bosse immer gleich der Meinung sind, das Mitarbeiter stets die Schuldigen sind
Microsoft wird von so vielen Leuten immer als der Buhmann dargestellt, obwohl sie eine sehr gute Unternehmung sind. War MS nicht mal Arbeitgeber Nr. 1 (laut Mitarbeiterbefragungen)? Ja! Die schmeissen nicht einfach Leute raus.

rkinet schrieb:
M$ ' wir haben nix fertig'
Aha, und wenn Microsoft die Produkte zu früh auf den Markt wirft, heisst's wieder, alles sei schlecht programmiert. MS kanns einem einfach nicht recht machen, gell? Ich sags ja: der Buhmann der Welt... Wo viel Erfolg ist, gibts halt auch viele Neider, lässt sich wohl nicht ändern...
 
Man kann doch beide Seiten nutzen. Mein Rechner hat WinXP drauf und mein Router (EMail, Moregroupware, Samba, etc.) hat Linux drauf. Es ist ja nicht so das sich M$ die OS aus dem Finger saugt, sondern da sitzen ja auch unzählige Arbeiter dran und arbeiten. Der Support kommt ja dann auch im Nachhinein. Zuletzt sind ja auch Programmierer beschäftigt neue Patches zu erstellen. Das alles kostet ein Haufen Geld. Klar könnte es etwas günstiger sein aber ich habe zum Beispiel Windows XP und Windows 2003 Original über eine bestimmte Schullizenz nur für den reinen Privatgebrauch für 10 € bekommen. Zu Linux und Opensource muss ich sagen das ich begeistert bin und mich immer mehr damit beschäftigen möchte, da man ohne Geldaufwand Systeme ausprobieren kann oder mit Ihnen arbeiten. Das einzige ist das man keinen Support hat sondern nur die Foren aber bis jetzt hat man mir immer weitergeholfen. Ohne Fleiß keinen Preis :D
 
ich bin auch der Meinung, man muss so Einsparungen immer im Verhältnis zum Gesamtumsatz sehen. (sollen 0,5% oder 2% oder müssen 12 oder gar 30% gespart werden? ist die Zahl klein...)

Gelegentlich dienen so Ankündigungen (und die dann folgende Umsetzung) auch ganz einfach "der inneren Hygiene eines Unternehmens", sind also direkt notwendig. "Mal ausmisten, auch personell..." Kann (leider) oft nicht immer nur "linear vorwärts gehen".

Und so Ankündigungen dienen manchmal auch ganz simpel der eigenen Karriereabsicherung (dessen, der sie ausspricht, klaro), die Analysten, Fachjournalisten, Aufsichtsräte usw. beruhigen: "Ach, der tut was" (auch auf dem Feld).


Kuck:

Strategische Unternehmensführung beeinhaltet doch die Bereiche

* Einkauf
* Verkauf
* Steuern
* Finanzen
* Recht
* Produktion
* Verwaltung
* Personal
* Öffentlichkeitsarbeit
* weitere...

und jeder Bereich ist eine Fachwissenschaft für sich, am besten mit je einem für den jeweiligen Bereich qualifizierten und talentierten Chef. Und Aufgabe eines guten CEO ist/wäre, fortlaufend alle Bereiche mit Hilfe der jeweiligen Fachbereichsleiter "so zu konzertieren, dass ein schöner Gesamtklang entstünde" (der bestmögliche...!).

(meint z.B.: max. Profit, max. Zukunftsfähigkeit, billigste Refinanzierung des Wachstums an den Kapitalmärkten, beste Darstellung des Unternehmens nach außen, Gewinnung der besten jungen neuen Mitarbeiter überall auf der Welt von den Unis -und zwar billiger als der Wettbewerb sie dort kaufen kann, weil die Bewerber/Absolventen gerne für uns arbeiten wollen - meint all das gleichzeitig zu erreichen anzustreben, usw. usf.).,


Einsteigslektüre für den, den das interessiert z.B. die altbekannten Werke wie Michael E. Porter oder Peters/Waterman.... .


Und na klar kannn man Strategische Unternehmensführung so gar direkt als Ausbildungsfach belegen, wenn man die Kunst der Konzertierung dieser Fachbereiche, soweit sie heute bekannt ist, wirklich von der Pike auf lernen möchte, um im globalen Massstab eines Tages richtig gut zu sein und sich bei dieser Arbeit so richtig wohl zu fühlen:

Es gibt, wie bestimmt vielen bekannt, eigene Aufbaustudiengänge, die sich gerade und genau nur damit beschäftigen.
 

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