Quo vadis BTMG?

AW: Cannabis Legalisierung

Hab mal recherchiert und dies gefunden:
At 45:42 into the video on the left, Ethan Russo states in 1978 the federal government reported the cost of cultivation and production of marijuana on its farm in Oxford, Mississippi was 90 cents per ounce, and that 2/3s of that cost was security, including electric fencing and razor wire.
Russo states the true cost of growing marijuana in 1978 was 1 cent per gram, or about 28.5 cents per ounce.

Continue reading on Examiner.com The production cost of marijuana - San Francisco Santa Cruz County Drug Policy | Examiner.com http://www.examiner.com/santa-cruz-...he-production-cost-of-marijuana#ixzz1n2qEc4C5

Das waeren heute also circa 30 Euro pro Kilo. Doch etwas teurer als Lavendelblueten. Was allerdings das Steuereinnahmen Argument etwas entkraeftet, denn bei 30 euro Pro kilo und vielleicht hoechstens 10 mio Kilo Konsum bleibt selbst bei ein paar hundert Prozent Steuern nicht soo viel uebrig. Vielleicht eine Milliarde Euro? immernoch besser als Milliarden fuer die Bekaempfung auszugeben...

PS: Tomaten wachsen ueberhaupt nicht gut draussen, die brauchen Regenschutz, sonst gibt es Faeule. ;)
 
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Jaja, Tomate war ein fiktives Beispiel :p Und in Spanien wachsen die bestimmt auch ohne Hydrokultur und Gewächshauskultur :p

Und eins darfst du nicht vergessen: Wenn der heutige Konsument das nicht hochgezüchtete Gras (also ohne Nennenswerte Stromkosten, Samenkosten, Düngen, etc) raucht, ist das einfach nicht mehr das Selbe wie früher. Die Effizienz von Gras hat sich weit mehr als verzehnfacht. Und das ist nicht mehr ganz so billig.
Entkräftet deine Aussage natürlich prinzipiell nicht, aber du kannst schon von 10-12 cent ausgehen bei einer großen Zucht, würde ich schätzen.
Zumal Hybridsamen (siehe auch bei Gemüse, Prinzip ist das gleiche) sich nicht bei gleicher Qualität weiterzüchten lassen. Die muss man neu kaufen.
 
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Naja, dann wirds halt so wie beim Alkohol, da kostet hochprozentiges ja auch mehr als Bier. So genau kenn ich mich mit dem Haschisch nicht aus, bin Nichtraucher und nur an den vielen positiven gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Effekten einer Legalisierung interessiert.

Aber Tomaten hab ich schon gegessen und gepflanzt, die brauchen auch in Spanien Schutz vor Regen! :D
 
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Bääh :p Sag ja, war fiktiv. Dennoch macht der Mensch das ja mit allem so.

Und ja, dein Vorschläg wäre ja schon interessant. Steuer auf die absolute Menge THC oder auf den Wirkstoffgehalt/Menge (was ja das Absolut ist -.- )
 
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Das waeren heute also circa 30 Euro pro Kilo.

für 3 cent das gramm würd sich aber kein dealer in gefahr begeben, von der polizei geschnappt zu werden ;)

bei den kosten wären ja 10 cent/gramm ladenpreis schon für einen konzern gewinnträchtig... und wenn selbst anbauen neben den heimischen tomaten auch noch ne option ist... das wäre das ende für die kriminellen... ^^

ich sehs schon im prospekt: heute bei aldi im angebot: 100 gramm cannabis, handelsklasse A, nur 1,99 € :D
 
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Lübke schrieb:
für 3 cent das gramm würd sich aber kein dealer in gefahr begeben, von der polizei geschnappt zu werden ;)

bei den kosten wären ja 10 cent/gramm ladenpreis schon für einen konzern gewinnträchtig... und wenn selbst anbauen neben den heimischen tomaten auch noch ne option ist... das wäre das ende für die kriminellen... ^^

ich sehs schon im prospekt: heute bei aldi im angebot: 100 gramm cannabis, handelsklasse A, nur 1,99 € :D

So sollte das sein ;D Utopisch billig, aber günstiger als die momentanen NL-Kurse sollte es allemahl sein!!!
 
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Ich bin gegen eine Legalisierung.

1. Jeder der Cannabis will bekommt es jetzt auch schon. Durch einen der zahlreichen Dealer oder das Internet.

2. Freiverkäufliches Cannabis würde die Hemmschwelle für Kiffer und Ex Kiffer zum Konsum senken

3. Die Drogendealer die jetzt Cannabis verkaufen würden wahrscheinliche auf härtere Drogen umsteigen.

Ich glaub nicht das vorteile einer legalisierung das aufwiegen, wird aber sowieso nicht passieren weil kein Partei das druchsetzen wird.
 
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Eine solche Diskussion in Zeiten in denen man um ein generelles Rauchverbot diskutiert ist doch mehr als sinnlos.

Auch wenn jeder Mensch irgendeinem regelmässigen Suchtmittel erliegt (ja auch Konsum oder Internet ist ja eine Sucht) um den drögen Alltag zu vergessen, sollte man trotzdem sich ausgewogen durchs Leben bewegen.

In meiner Wohnheim Zeit hatte ich leider auch regelmässig mit Haschrauchern zu tun.
Mir ging das schnell auf die Nerven, diese weggetretenen eingenebelten Gestalten bei Ihrem Gelabber zuzuhören.

Irgendwann verweichlicht die Birne, da man regelmässig diesen Kick braucht.
Da in Deutschland wegen der Illegalität diese Stoffe meistens in der Nähe von harten Drogen verkauft werden (entsprechendes Verkäuferpack treibt sich dort herum) ist der Weg nicht weit. Ein Wohnheimbewohner war damals erst beim Haschrauchen dabei, dann musste eine Wasserpfeife her und irgendwann landete er beim Heroin.

Das "einfache Landei" der sonst ein netter Mensch war hatte mit der Großstadt und vor allem dem Heimweh wohl mehr Probleme gehabt, und versuchte dies damit zu betäuben.

Ein Leben für Drogen vergeudet, was aus ihm wurde habe ich nicht mehr mitbekommen.
Wer mit seinem Leben nüchtern nicht mehr zurecht kommt braucht andere Hilfe als Genussmittel.
 
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@Black_OC_Power:
1. Jeder der Cannabis will bekommt es jetzt auch schon. Durch einen der zahlreichen Dealer oder das Internet.
genau das ist ein grund, warum es legalisiert werden muss: damit die leute nicht den illegalen dreck kaufen und die kriminellen unterstützen.

2. Freiverkäufliches Cannabis würde die Hemmschwelle für Kiffer und Ex Kiffer zum Konsum senken
es würde der sache wohl eher den reiz nehmen. im übrigen sind mir leute lieber, die sich in gemütlich in nem cofeshop einen durchziehen als kriminelle in nem bahnhof, die angst haben müssen, verpfiffen zu werden.

3. Die Drogendealer die jetzt Cannabis verkaufen würden wahrscheinliche auf härtere Drogen umsteigen.
denkst du nicht, dass wenn sie die möglichkeit haben, es ohnehin tun? warum sollte sie der verkauf von canabis vom verkauf echter drogen abhalten?

@Postman:
Auch wenn jeder Mensch irgendeinem regelmässigen Suchtmittel erliegt

rauschmittel, nicht suchtmittel ;) das suchtpotential von canabis entspricht dem von kartoffelchips. :D

Da in Deutschland wegen der Illegalität diese Stoffe meistens in der Nähe von harten Drogen verkauft werden (entsprechendes Verkäuferpack treibt sich dort herum) ist der Weg nicht weit.

das ist ein gutes argument, warum man canabis legalisieren sollte. so schafft man eine distanz zu drogen. wer sein gras im cofeshop kauft, kommt nicht mit dealern in kontakt und kann nicht so leicht von denen bequatscht werden auch mal drogen zu versuchen.
 
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[x] dafür

(nein, ich bin kein Konsument dieser Droge, sondern nur ein freiheitlich denkender Mensch...)
 
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Black_OC_Power schrieb:
Ich bin gegen eine Legalisierung.

1. Jeder der Cannabis will bekommt es jetzt auch schon. Durch einen der zahlreichen Dealer oder das Internet.

2. Freiverkäufliches Cannabis würde die Hemmschwelle für Kiffer und Ex Kiffer zum Konsum senken

3. Die Drogendealer die jetzt Cannabis verkaufen würden wahrscheinliche auf härtere Drogen umsteigen.

Ich glaub nicht das vorteile einer legalisierung das aufwiegen, wird aber sowieso nicht passieren weil kein Partei das druchsetzen wird.

LOL...
zu1:Verzeih, aber das ist der bescheuerste Grund den ich je gehört habe, der sagt so viel aus: Wenns jetzt schon so ist kann mans auch gleich legalisieren...

zu2: Ich glaube nicht dass man das pauschalisieren kann, jeder selbst bersitmmt den Konsum und kann sich diesen einteilen... Es würde lediglich für eine geregelte gerechte Presistrucktur sorgen, und die Qualität des Verkauften Produkts würde steigen....

zu3: D.H. sobald Cannabis lega wäre, würden alle auf härtere drogen umsteigen? Dann sauft doch eben....Eher eine lehre Vermutung....

Liebe Grüße


@Lübke: Hab nicht gelesen, dass du das auch hscon auseinandergepflügt hast, Teile deine Meinung :)
 
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ich plädiere ebenfalls für einen verantwortungsvollen umgang mit diesem stoff. man weiß nciht, wie man reagiert und was man für hochgezüchtetes zeugs man hat...
 
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gololampe schrieb:
man weiß nciht, wie man reagiert und was man für hochgezüchtetes zeugs man hat...

das problem ist nicht das "hochgezüchtete" zeugs. seit den 70er jahren hat sich der thc gehalt der pflanzen nicht großartig erhöht. tatsächlich kann man mit thc (cannabis) keine überdosis applezieren. ab einer bestimmten menge thc machen die cannabinoid rezeptoren des gehirns einfach dicht. da wird dann nichts mehr aufgenommen.

gefährlicher sind nebenprodukte, die von dealern beigemischt werden um den gewinn zu maximieren. talkum und zucker sind da noch relativ harmlos. bei blei allerdings wirds lebensgefährlich. durch eine legalisierung würde man staatliche kontrollen erzwingen können.

allgemein seh ich mal wieder wie unwissend der großteil der menschen über die wirkung von cannabis oder cannabis generell ist. erstmal sollte aufgeklärt werden. und erst wenn man aufgeklärt ist sollte man sein urteil fällen.
 
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das problem ist nicht das "hochgezüchtete" zeugs. seit den 70er jahren hat sich der thc gehalt der pflanzen nicht großartig erhöht
Wohl wahr, schlimm ist, dass sogar die Generation der damaligen "Kiffer" den angeblich hohen THC-Gehalt heutiger Pflanzen als Gegenargument angibt. Fakt ist dabei, dass bei damaligen Messungen die Pflanzen als ganzes geschreddert und gemessen wurden und heutzutage nur die potenten Blüten getestet werden.
 
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Es kommt Bewegung in die Sache, mittlerweile merkt auch der letzte, dass die Prohibition nicht funktioniert. Die Suedamerikanischen Praesidenten und sogar die US Marionette Santos aus Kolumbien wollen Drogen entkriminalisieren oder vielleicht sogar legalisieren um den Drogenbanden die Einnahmequellen zu entziehen. Die Obummer Administration wehrt sich noch, aber sogar der radikale Evangelist Pat Robertson spricht sich mittlerweile fuer eine Regulierung wie mit dem Nervengift Alkohol aus.

democracynow.org: U.S. Faces Challenge to "Drug War" as Latin American Countries Mull Decriminalization, Legalization
 
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Postman schrieb:
Wer mit seinem Leben nüchtern nicht mehr zurecht kommt braucht andere Hilfe als Genussmittel.

mal eine frage... trinkst du alkohol, rauchst du zigaretten, trinkst du kaffee, isst du schokolade oder zuckerhaltige lebensmittel allgemein?

das sind alles alltagsdrogen. zu sagen, man braucht andere hilfe, wenn man auf diese genussmittel nicht verzichten kann ist so fernab der realität, dass es mir jegliche logik entzieht.

wenn es nach deiner definition ginge, würde ich tatsächlich hilfe brauchen, denn ohne meinen kaffee morgens brauch ich stunden um wach zu werden. und ohne zucker brauch ich garnicht versuchen den kaffee runterzuwürgen. ansonsten lebe ich abstinent. ich rauche nicht mehr und alkohol trinke ich auch nicht mehr.

brauche ich deiner auffassung nach hilfe, wenn ich ohne kaffee und zucker nicht leben kann und wenn ja, wie sieht diese hilfe aus? schlägst du allen menschen vor auf zucker und kaffee zu verzichten?
 
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Es kommt immer auf die Menge an, und ob man dabei einen nennenswerten Schaden nimmt.
Wer am Morgen seinen Kaffee trinkt, aber gesund und glücklich ist, kann sich freuen.
Wer den ganzen Tag Süßigkeiten futtert und kugelrund wird, so daß die Gesundheit darunter leidet, sollte sich Hilfe suchen.
Genau so sollten Kiffer, Internetsüchtige, Pornosüchtige, etc. Hilfe bekommen.

Hier ... kram grad bei Youtube rein:
http://www.youtube.com/watch?v=xNidytHFEoI
Da werden auch noch mal Zahlen zu den Kosten genannt und Vergleiche gezogen.
 
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Guter Bericht, aber die kommen ja iimmer wieder lettzen Freitag auch bei Galileo wiedermals.
Ich verstehe schon gar nicht mehr warum wir noch Diskutieren müssen ~.~
 
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