Neuplanung PC / Betriebssystem

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umax1980

Commander
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Hi,

ich möchte meinen PC ein bisschen umplanen. Das ist soweit OK.

Jetzt habe ich ein Win XP installiert, möchte aber auf dem neuen Rechner Windows 7 installieren. Jetzt gibtes ja 32bit / 64bit Versionen.

Kennt jemand eine informative I-Net Seite, auf der ich Unterschiede der Versionen erlesen kann. Oder hat jemand auf die Schnelle eine Erklärung parat, die mir die Entscheidung leichter macht.

Vielen Dank für die Infos !!!
 
Im Prinzip musst du nur drauf achten, daß es für deine Komponenten und Peripherie auch 64 Bit Treiber gibt.
 
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Jeps, Win 7 x64 hat den Vorteil, dass man mehr als 3GB Ram effektiv nutzen kann, sonst geht dir bezahlter Speicher sozusagen verloren. Also wenn du 4GB hast, dann kannst du eben nur diese 3,25GB nutzen, 750MB liegen dann brach. Mit 64 Bit kannst du sobald es nötig ist auch 8, 16 oder mehr GB einbauen und voll nutzen.

Der einzige Nachteil von 64 Bit ist die eventuell problematische Hardwareunterstützung und Unterstützung ganz alter Software. Das war bei Vista 64 ein Problem, ist aber mit 7 bedeutend besser geworden. Also wenn du auf irgendwelche absolute Uralt-Hardware angewiesen bist, kann es sein, dass sie nicht mehr richtig funzt, weil es keinen Treiber dafür gibt. Aber alles, was innerhalb der letzten Jahre erschienen ist, wird laufen. Ebenso Software, es gibt ein paar Inkompatibilitäten, aber bei mir lief bisher jedes Programm. Wenn du nicht beruflich auf spezielle Software angewiesen bist, die auch im Kompatibilitätsmodus nicht läuft, kanst du beruhigt zur 64-Bit-Version greifen.

Im Gegensatz zu Vista habe ich mit meiner 64 Bit Version von 7 null Probleme, und wie gesagt, Inkompatibilitäten kommen nur noch sehr begrenzt vor, so dass es im Grunde egal ist, ob du 32 oder 64 Bit nimmst, wobei der Vorteil von 64 Bit in der Zukunftssicherheit (immer mehr Software wird mit der Zeit in 64-Bit-Versionen erscheinen und die Vorteile nutzen, wie auch, dass ein Programm mehr als 2GB Arbeitsspeicher nutzen kann, was bei Dingen wie Photoshop wichtig werden kann. 32-Bit Software kann auch bei 16GB Ram nur 2 GB nutzen, 64 Bit dagegen alles was noch frei ist) und der Unterstützung und Nutzung von viel Arbeitsspeicher.

Gibt noch weitere Vorteile der 64 Bit Architektur, aber das ist das, was im Grunde für den Endbenutzer am spürbarsten ist meiner Meinung nach.
Ergänzung ()

Ach ja Nachtrag zur Hardware als Beispiel. Win 7 x64 hat sogar meine uralte TV-Karte sofort erkannt und installiert. Selbst Vista 32 hatte Probleme und sie lief damit nur sporadisch. Jetzt lief sie sogar unter 7 x64, weil der Treibersupport seitens Microsoft Update bedeutend verbessert wurde. Und die Karte hat wirklich viele Jahre auf dem Buckel, die Firma gibt es schon nicht mehr, daher gab es nichtmal Vista 32 Bit-Treiber und die XP-Treiber waren auch schwer zu bekommen. Win 7 64 Bit hat das Problem aber von selbst gelöst *g* Ich bin eine alte TV-Karte, und Windows 7 war meine Idee *g*

Vista 32 Bit hat meine Microsoft-Webcam erst nicht erkannt, musste den Treiber manuell installieren. Win 7 x64 hat sie sofort erkannt und automatisch alles gemacht. Selbst Software für mein Handy hat es automatisch heruntergeladen und installiert.

Musste lediglich bei meinem Drucker einen Treiber manuell herunterladen, aber das lag auch nur daran, dass er im LAN hängt, und nicht per USB direkt am Rechner ;)
 
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