News SandForce demonstriert SF-2000 mit eMLC von Toshiba

Wenn die das Teil schon demonstrieren, könnten sie doch wenigstens paar Werte springen lassen, oder? ;) Die Tabelle kenne ich ja schon, mit den schönen Zahlen, ob die sich jedoch Bewahrheiten steht auf einem anderen Papier.. ;)
 
ich will mal wissen wie es aussieht wenn die SSD's mit gängigen Größen 1. bezahlbar sind und 2. noch besser geworden sind.

Dann wird ne SSD Werte wie diese oder mehr haben :D

SATA 6 Gbit/s / SATA 24 Gbit/s (SATA 5 :D)
sequ. Lesen/Schreiben: 1800/1700 MB/s
4K Lesen/Schreiben: 300/320 MB/s
Zugriffszeit: 0,02 ms
Max. Kapazität: 2 TB
max. Random Read/Write: 300.000 IOPS / 300.000 IOPS
MTTF (mittlere Betriebsdauer bis zum Ausfall): 20 Mio h
Leistungsaufnahme: 0,8 W

:freak::freak:
 
wollt ihr jetzt noch 100 mal die neue tabelle reinkopieren?


zitat:
SandForce demonstriert SF-2000 mit eMLC von Toshiba

davon sehe ich im artikel gar nichts!
 
also der SF2500/2600 macht schon ordentlich was her, kommt jetzt nur noch auf den Preis an, da vermutlich aber auch :)
 
Ist denn die MTBF gleichzusetzen mit der realen Lebenserwartung und Ausfallwahrscheinlichkeit?
2Mio h wären 220 Jahre. Hat wer von euch schon defekte SSDs gehabt, die ab Lieferung noch funktionierten?
 
MTBF kannst du so nicht einfach übernehmen. Auch HDDs bewegen sich (knapp) in diesem Bereich, wegen dem wird wohl keiner sagen, dass sie 100 Jahre halten, oder?
 
@el-mujo: das kann man nicht verleichen, eine HDD kann unendlich beschreiben werden eine Flashchip nicht bei einer SSD deswegen diese Angaben. TRIM Befehl verhindert dies in dem es jede Zelle genauso belastet wie die andren.

Und eine HDD Lebensfähigkeit ist auch abhängig von ihren Temperaturen sollten nie über 50 Grad sein bzw niemals über 55Grad. Bei einer SSD ist es fast irrelevant diese Angabe.
 
MTBF wird bei SSD auch wegfallen und es wird der Datendurchsatz (in TB oder PB) angegeben. Seit der SSD-Standard verabschiedet worden ist, ist es so. Allerdings ist das erst ein paar Wochen her und es dauert noch, bis die Hersteller dieses übernehmen. Intel gibt die Lebensdauer schon in TB an siehe hier.
 
Wenn die neuen Controller für den geschäftlichen Bereich ist, werden wir da wohl hohe Preise erwarten, so wie es auch mit SF-1500 momenten der Fall ist. Schade. Dann werden es wohl die wenigsten, die viel Geld in der Tasche haben, die 60k IOPS spüren. :/ Da ist ja die SF-1200 ne Gurke im Vergleich.
 
Um 60k IOPS zu spüren brauchst du wohl einen Dual Hexacore - also ja, wird wohl keiner "spüren".
 
ich wollts net zu krass ausdrücken, aber bitte macht diese scheiss tabelle weg :D

ich träum schon anchts davon, so oft wie die einfach sinnlos in die news kopiert wird.

glückwunsch -> "sie wissen wie strg+c und strg+v funktioniert! " :D
 
el-mujo schrieb:
Ist denn die MTBF gleichzusetzen mit der realen Lebenserwartung und Ausfallwahrscheinlichkeit?
2Mio h wären 220 Jahre. Hat wer von euch schon defekte SSDs gehabt, die ab Lieferung noch funktionierten?

Nein, die MTBF ist ein absolut praxisfremder Rechenwert für die Zuverlässigkeit der Geräte. Kein Mensch kann heute genau voraussagen, wie lange die Chips in diesen kleinen Strukturen überhaupt halten werden, denn mit der Zeit diffundieren die Atome im Material an andere Positionen, was bei höheren Temperaturen schneller geht. 220Jahre würde ein Chip vielleicht tief gefroren erreichen, aber bei 50°C normaler Arbeitstemperatur wohl ehr nicht.

Berechnet wird dies rein statistisch und dabei spielen eben die Ausfälle, die ausgelieferte Anzahl etc. eine Rolle.

Leichte610 schrieb:
MTBF wird bei SSD auch wegfallen und es wird der Datendurchsatz (in TB oder PB) angegeben. Seit der SSD-Standard verabschiedet worden ist, ist es so. Allerdings ist das erst ein paar Wochen her und es dauert noch, bis die Hersteller dieses übernehmen. Intel gibt die Lebensdauer schon in TB an siehe hier.
Richtig, die limitierende Größe in der Praxis ist für SSDs die Anzahl der Ereasezyklen der Flashbausteine und die hängen eben direkt mit der Menge der geschriebenen Daten zusammen und auch, wie der Controller diese verwaltet. Deswegen defragmentiert man SSDs auch nicht, denn dies bringt keinen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil aber eine sehr signifikante Reduzierung der Lebensdauer. Mal davon abgesehen, kann man sie auch nicht wirklich defragmentieren, weil man die wahre Position der Daten auf den Flashhbausteinen nicht kennt und diese nicht für einen schnelle Zugriff optimiert anordnen muß, sondern auch das Wear Leveling dabei zu berücksichtigen ist, also das möglichst gleichmäßige Verteilen der Ereasezyklen über die Speicherbereiche.
 
"SandForce demonstriert SF-2000"
mehr Aussage als die Überschrift hat die News nicht oder? CB braucht noch sone kleine Box für solche Mininews... zwar durchaus interessant aber dann altes wissen wieder mit reinzupacken damits mehr als 5 zeilen sind muss ja eig auch nicht sein.
 
Wirklich interessant wäre ein Benchmark der SSD z.B. mit ASS gewesen, IOMeter sagt werden seiner Daten die nur 0 sind und damit exterm komprimierbar, ja nichts aus. Crystal zeigt auch nur Best- und keine Durchschnittswerte.
 
Ich rede nicht von der Lebenserwartung der Speicherchips, auszulesen sind sie ja danach immer noch rel. problemlos. Meine Frage zielt grundsätzlich auf die Ausfallsicherheit in kritischen Systemen ab.
Von OCZ ist ja schon die ein oder andere SSD flöten gegangen wie zu lesen war.
Also wie stehts allgemein um die Lebenserwartung?
Hab mal gelesen dass Seagates eine Ausfallrate in den ersten 5 Jahren von wenigen Prozent (3 bis 5 oder so) haben. Es sidn ja nicht nur die Speicherchips, sondern auch die vorgebaute Elektronik, die, wie wir alle wissen, gerne mal z.b. bei externen HDDs ausfällt.
 
Kenne keine Zahlen von den Geräten, wäre aber sicherlich sehr interessant zu wissen. Ist halt nach wie vor etwas früh.
Ich behaupte mal die erste "reife" Generation (nach den Updates) war Indilinx und Intel - zumindest haben sies massenhaft in Consumergeräte geschafft. Von reinen OEM-Produkten weiss ich jetzt auch nichts. Und diese sind gerade mal etwa 2 Jahre lang erhältlich...
 
el-mujo schrieb:
Ich rede nicht von der Lebenserwartung der Speicherchips, auszulesen sind sie ja danach immer noch rel. problemlos. Meine Frage zielt grundsätzlich auf die Ausfallsicherheit in kritischen Systemen ab.
Von OCZ ist ja schon die ein oder andere SSD flöten gegangen wie zu lesen war.
Also wie stehts allgemein um die Lebenserwartung?
Hab mal gelesen dass Seagates eine Ausfallrate in den ersten 5 Jahren von wenigen Prozent (3 bis 5 oder so) haben. Es sidn ja nicht nur die Speicherchips, sondern auch die vorgebaute Elektronik, die, wie wir alle wissen, gerne mal z.b. bei externen HDDs ausfällt.

Ausfallssicherheit in kritischen Systemen?!? Dafür sollte man prof. SSDs verwenden, also keine Cosumer Elektronik. Man müßte sich also z.B. die Intel E Serie ansehen. In diesem Bereich kommen ja demnächst auch neue SSDs mit dem eMLC, die mehr Schreibzyklen haben aber deren Daten sich am Lebensende nur noch 3 statt 12 Monate auslesen lassen. Im Profibereich sind SSD halt noch selten, eben genau weil derartige Daten noch kaum vorliegen.
 
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