Solidworks - Grafikkarte und CPU

Lilz

Lt. Commander
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Hallo Leute,

Die Anschaffung eines neuen Firmen PCs steht bei uns grad an und nun gibts ein paar Fragen, bei denen ihr mir hoffentlich helfen koennt. Der Schwerpunkt liegt bei Solidworks(CAD). Was macht bei diesem Arbeitsbereich wirklich Sinn:

- Quadro oder FirePro ?
- Arbeitsspeicher (4-8GB) ?
- Quadcore ?

Die Baugruppen betragen bis zu 100 Teilen. Ansonsten laufen nur Office-Anwendungen an dem PC.

Der PC selbst sollte spaeter bei Dell bestellt werden, die bieten Profi-Karten ab der FirePro2260 und Quadro FX 580 bis hin zur FX 1800 (Budget-Bereich). Lohnt es sich eine solche Karte zu holen oder schenkt sich das in dem Bereich nichts zu zB einer GTX 460 oder HD 5770?

Und welche CPUs eignen sich besonders?

Gruß Lilz
 
Also schätze bei CAD Sollte schon Sechskerner sein :]
Aber okay hab da jetz nicht so die ahnung
 
Macht ihr Renderings oder FEA? Wenn ja, definitiv ein Quadcore. Wenn nicht, trotzdem drüber nachdenken, SolidWorks und SMT-Unterstützung wird immer besser (mit SW2011 gibts AFAIK sogar SMT in der Zeichnungserstellung von einzelnen Ansichten). Dann noch den am höchsten getakteten Quad-Core den du finden, bzw, den man sich leisten kann kaufen. SolidWorks liebt CPU-Leistung.
Also:
Quad-Core, the faster, the better.

Wenn das wirklich ein Firmenrechner ist: Quadro FX1800. Garantiert keine Ruckler, voller Shader-Support, keine Probleme. Luft nach oben ist auch vorhanden. Von der FX580 würde ich bei einem Firmenrechner abraten, zu den FirePro-Karten kann ich nichts sagen.
Also:
FX1800 - Kauf keine Consumer-Karte!

4GB haben bei mir immer gereicht, bei Baugruppen bis 100 Teile sollte das kein Problem darstellen. Im Hinblick auf zukünftige Projekte jedoch besser 8GB nehmen. Ärgerlich, wenn der Speicher mal ausgehen sollte, dann wird die Kiste lahm wie ein Pentium 3.
Also:
8GB

HDD ist eher unwichtig, eine SSD macht ziemlich sicher keinen Sinn.

Wichtig ist aus ergonomischer Sicht:

Möglichst großer Bildschirm, 24" aufwärts. Höhenverstellbar. Der derzeit angebotene 24"-Ultrasharp von Dell ist perfekt dafür - kostet aber auch ein wenig.

Eine 3D-Maus von Connexion - Produktivitätssteigerung von 200% (kleiner Scherz, aber man ist wirklich viel schneller damit)

hth
 
sind kleinere Baugruppen also sollten 4GB reichen.

Graka brauchst du auch nicht die grösste, sollte ne Firepro V4800 reichen.
CPU kannste nen Phenom X4 oder X6 nehmen oder nen Core I7 ab I760 aufwärts.
 
CPU: Je nachdem, wenn ihr hin und wieder die Simulationsmodule nehmt (FEM light), dann zählt da schon das Motto: Mehr ist Mehr und Noch mehr ist wünschenswert. Du könntest ja einfach mal schauen wie lange der Aufbau eines typischen Projektes dauert (Evaluieren->Statistik), da wird dann angezeigt welche Features wie lang brauchen beim Aufbau. Wenn da bei euren Projekten große Defiziete vorhanden sind bzw. der Aufbau des Modells recht lang dauert, dann heißt es bei der CPU klotzen. Wobei Solidworks in den Optionen hergibt, die das verringern der CPU last zulassen.
Ein Quadcore sollte aber wohl das Minimum darstellen, wenn ich mir überlege wie lang mein 2*3GHz C2D teils Projekte aufbaut die gerademal 20Teile haben, ganz zu schweigen eine kleine Simulation mit grobem Raster... Das ist ja alles nur Zeit die ein gut bezahlter Entwickler sinnlos vor, Rechner warten muss.
CPUs die sich vesonders eignen gibt es nicht. Zumindest nicht in diesem Rahmen. Bei größeren Projekten die komplexe FEM Studien brauchen kann man sich aber überlegen Server CPUs zu nehmen die mit RAM kompatibel sind, der Fehlerkorrekturfunktionen hat.


GPU: Es machen im gewerblichem Umfang nur Karten mit Namen Quadro oder Firepro bzw Firestream Sinn. Solidworks neigt bei einigen Modulen ansonsten zu groben Grafik fehlern oder verweigert die Grafikbeschleunigung gleich ganz (dann muss die CPU alles rechnen und das wird unschön). Der übliche Budget-Bereich reicht normal für 2* HD Auflösung locker aus (zwei Bildschirme, aber aufpassen es müssen zwei digitale Anschlüsse an der Karte sein, sonst wirds sinnlos). Einzig PhotoWorks war glaub ich etwas Graka lastiger aber ohne an die Qualität anderer Renderprogramme heran zu kommen.

RAM: 4GB Minimum, bei der Nutzung der Simulationsmodule und ähnlichen Sachen oder gar einer größeren Datenbank an Norm/selbsterstellten Teilen darf es auch gerne pro CPU-Kern 2GB aufwärts sein.

HDD: Schneller ist an sich besser. SSD sind aber wohl zu teuer bei einem zu geringem Vorteil bei diesen Anwendungen. Je nach dem wie kritisch ein potentieller Ausfall der Maschine ist könnte man sich überlegen ein Raid 5 zu verwenden (Backups sind trotzdem Pflicht!). Wenn die einzige potente CAD Maschine mal ne Festplatte frisst auf der gerade Projektdaten sind die morgen raus müssen und denen noch der letzte Schliff fehlt ist der Aufpreis zu nem kleinen Raid5 sicherlich die kleinste Sorge

Die Kiste ist in jedem Fall für Office Anwendungen knadenlos überdimensioniert

PS: Ich gehe von der x64 Version von Solidworks aus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Alternatezusammenbau spart man locker 1000€ das ist Dell einfach nicht Wert.
Einfach mal alle Einstellungen auf das höchste stellen, man bekommt ein Top System unter 3000€.
http://www.alternate.de/html/pcb_lite/components?sysId=114
SSD Platte ist auch schon drin.

Ok wenn man die Vorgaben der Firma so hat dann kann man nix machen.
Habe zu Hause auch Solidworks drauf mit Mein System unten der Link und läuft ohne Probleme.
Man brauch nicht immer Quadro FX Power auserdem wo liegen die Praktischenbenchmarks von FX Karten zur GTX Version sehe kein Vorteil.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lilz schrieb:
(...) Was macht bei diesem Arbeitsbereich wirklich Sinn:
- Quadro oder FirePro ?
nVidia Quadro FX1400 genügt

Lilz schrieb:
- Arbeitsspeicher (4-8GB) ?
Ein 32Bit-System kann "nur" etwa 3,5 GB adressieren. Bei 64Bit-Systemen sind 6GB minimum. Ist also die Frage womit ihr arbeitet.

Lilz schrieb:
Nimm einen sehr guten Dualcore - der reicht völlig aus. Solidworks kann nur begrenzt mit Multicoresystemen zusammenarbeiten.

Lilz schrieb:
Die Baugruppen betragen bis zu 100 Teilen. Ansonsten laufen nur Office-Anwendungen an dem PC.

Der PC selbst sollte spaeter bei Dell bestellt werden, die bieten Profi-Karten ab der FirePro2260 und Quadro FX 580 bis hin zur FX 1800 (Budget-Bereich). Lohnt es sich eine solche Karte zu holen oder schenkt sich das in dem Bereich nichts zu zB einer GTX 460 oder HD 5770?
Es ist immer eine Frage, wie detailliert ihr die Modelle machen wollt und lässt sich pauschal nicht verallgemeinern. Ich würde aber im professionellen Bereich die Finger von den Mainstreamkarten lassen.

Lilz schrieb:
Und welche CPUs eignen sich besonders?
Intel-CPUs der i5-Serie ist ausreichend.

Gruß Lilz[/QUOTE]
 
Eine Profi-Grafikkarte würde ich in jedem Fall nehmen.
Für SolidWorks ist der Treiber angepasst --> bessere Performance und zuverlässiger Betrieb.

Also bei 100 Bauteilen reichen dir auch 4 GB RAM und ne Quadro FX 580 mehr als locker.
Oder du wartest auf die FX 600.


@ Sit20:

Du scheinst keinen Unterschied zwischen Firmenrechnern und Privat-PCs zu kennen...
Wahrscheinlich würdest du ne Spedition mit Fiat Pandas aufmachen ,weil die billiger sind als LKWs...
 
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Piktogramm schrieb:
Einzig PhotoWorks war glaub ich etwas Graka lastiger aber ohne an die Qualität anderer Renderprogramme heran zu kommen.

Nope, Photoworks ist CPU-only (Mentalray). Ab SW2011 gibts aber auch kein Photoworks mehr, läuft nun alles über Photoview (Modo-Engine) - wobei die aber auch CPU-only ist ;)
 
Sit20 schrieb:
Beim Alternatezusammenbau spart man locker 1000€ das ist Dell einfach nicht Wert.
Einfach mal alle Einstellungen auf das höchste stellen, man bekommt ein Top System unter 3000€.
http://www.alternate.de/html/pcb_lite/components?sysId=114
SSD Platte ist auch schon drin.

Ok wenn man die Vorgaben der Firma so hat dann kann man nix machen.

Dell bietet nur leider diesen wunderbaren Pro Service, der im Fall der Fälle sehr viel Zeit, Nerven und Geld spart und vor allem ist Hardware verbaut, die auf Langlebigkeit ausgelegt ist und nich doch eher anfällige Overclocking Spielzeuge die doch bedeutent höhere Ausfallraten haben.

Zu hhjung würde ich nur noch sagen, dass die 2010 x64 Version auf nem Quadcore noch sehr gut skaliert. Deswegen würde ich Anstatt eines Doppelten lieber gleich mit einem Vierer loslegen,

MDMMA: Deswegen steht ja "ich glaube" da. Irgend ein Modul hat mir auf jeden Fall mal mitgeteilt, dass die Grafikbeschleunigung nicht möglich ist (Intel Onboardgrafik) und das gleiche Modul hat aufm Desktop (Consumer ATI Karte) zwar mit Grafikbeschleunigung gearbeitet aber das dann auch so fehlerhaft, dass es jetzt doch die CPU machen darf (und das ist grauenhaft langsam, Gott sei dank brauch ich das Modul nicht und das war nur für den eigenen Spaß was ich dort probiert hab)
 
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Sit20 schrieb:
Beim Alternatezusammenbau spart man locker 1000€ das ist Dell einfach nicht Wert.
Einfach mal alle Einstellungen auf das höchste stellen, man bekommt ein Top System unter 3000€.
http://www.alternate.de/html/pcb_lite/components?sysId=114
SSD Platte ist auch schon drin.

Für Firmen ist sowas normalerweise keine Option.
Das macht ergibt überhaupt nur Sinn, wenn sie jemanden haben der sich (intensiv) darum kümmert.

Wenn nicht, Pfoten weg.
 
Das mit dem Dell Services gebe ich euch recht aber nicht bei der Hardware zwecks Overclocking und ausfällen.
lol Dell verbaut nix anderes wie alternate anbietet. Ist die gleiche Hardware drin wie sonst auch. Und wenn man was kauft läuft das ersten erstmal auf Standardtakt und nicht Overclocking. OMG

Und was macht der Dell Pro Service wenn die Festplatte ein schaden hat und wichtige Daten zum weiterarbeiten drauf sind. Umtauschen lol in der Zeit kann der Kollege auch nicht weiterarbeiten.
 
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Alternate verbaut Mainboards aus dem Bereich für Endverbraucher, wobei die teureren Optionen Boards mit unzähligen OC Funktionen sind. An sich ist das Spielzeug für Nerds und schon als solches wird es auch gebaut. Schon bei den Treibern und Zusatzsoftwareangebote die man bei diesen Boards dazu bekommt (und die den Rechner teils automatisch übertakten) ist der Stabilität des Systems abträglich. Zudem ist es bei diesen Teilen oft nicht nötig seitens der Hersteller so viel Aufwand rein zu stecken, dass die Dinger locker mal ein Jahrzeht durchalten können, da diese HighEnd Boards selten länger als 4Jahre in Betrieb sind.
Anbieter wie Dell können sich sowas nicht leisten. Da wird in diesem Bereich auf Haltbarkeit ausgelegt. Wenn da nach 6Jahren ein Gerät kaputt geht, wirkt sich das oft immer noch schlecht auf das Kaufverhalten dieser Geschäftskunden aus. Deswegen haben da die großen Anbieter ein gewisses Interesse, dass die Produkte deutlich länger halten als es die Kunden abschreiben können.

Das hat nix mit dem eigentlichem Overclocking zu tun, meine Aussage bezog sich wirklich nur um das Overclocking Spielzeug welches Mainboard geschimpft wird.
 
Um dem mal entgegenzusteuern:

Man weiß ja nie wie sich die Firma entwickelt, es kommen neue Produktlinien dazu, neue Varianten oder gar um Faktor x kompliziertere Baugruppen - und das kann verdammt schnell gehen.

Wenn dann der vor einem Monat gekaufte Rechner nicht mehr mitspielt, tja, ärgerlich, nicht?

Ich arbeite seit über 7 Jahren mit SolidWorks, kenne UG, Catia, Inventor und Pro|E.

Selbst wenn keine Renderings/Simulationen gemacht werden, ein QC ist NIE eine schlechte Idee, allein schon bei der Zeichnungsableitung von Baugruppen macht sich der QC deutlich bemerkbar, auch beim Neuaufbau der Features eines Modells - mit einem QC macht man sicher nichts falsch, mit einem Dual-Core kann man sich bald ärgern.
Für SolidWorks gilt seit Jahren schon: man setze auf die schnellste CPU die man sich leisten kann, ohne wenn und aber, da gibts einfach keine Diskussion.

Würde ich mir heute einen Rechner für SW zusammenstellen, es wäre ein 6-Core aufwärts (aber ich mache ich auch verdammt viele Renderings und arbeite mit CAM-Software die MultiCores liebt, habe also ein etwas anderes Aufgabengebiet).

In punkto GPU: mit einer FX1800 hat man Luft nach oben, keine Ruckler, nichts. Man kann einfach bedenkenlos damit arbeiten. Wenn der FX580 mal die Luft ausgeht, dann ists Essig mit produktivem Arbeiten.

Ob 4 oder 8GB RAM - darüber scheiden sich die Geister, ich würde im Sinne der "Zukunftstauglichkeit" jedoch besser auf 8GB setzen - man weiß ja nie.

Die Kiste selber zusammenzubauen ist Schwachsinn, typisches Gamer-Gelaber.

Als Alternative kann ich auch die Z-Serie der HP-Workstations empfehlen, die gibts auch ein wenig günstiger als die Dell-Maschinen.

Fazit: einmal gespart, doppelt geärgert. Mach keine Abstriche bei der CPU-Leistung, das geht über kurz oder lang nach hinten los. Mach keine Abstriche bei der GPU-Leistung, das wird auch irgendwann schief gehen, bzw, euer Konstrukteur wird dich dafür hassen wenn du ihm eine unterdimensionierte GPU verbaust ;)

Nachtrag: zu den ATI-Karten kann ich nichts sagen, hatte nie eine, werde nie eine haben. Was aber noch lange nicht bedeuten muss dass die schlecht sind!! Kann halt nur aus meiner eigenen Erfahrung von den nvidia-Karten sprechen...
 
Zuletzt bearbeitet:
sehe ich leider anders wenn ich eine Worksstation suche für ein spezielles Programm wird sich das Programm auch weiterentwickeln und bin gezwungen zwecks Betriebsystem und Hardware auch neu zu kaufen. Siehe jetzt min Windows XP was in vielen Softwarebereichen so langsam nicht mehr unterstütz wird. Also muss der Betrieb auch irgendwann den PC nachrüsten oder neu kaufen.

Wieso soll ein HighEnd OC Board mit Standardtakt nicht 6 Jahre halten ?
 
MDMMA schrieb:
..., das wird auch irgendwann schief gehen, bzw, euer Konstrukteur wird dich dafür hassen wenn du ihm eine unterdimensionierte GPU verbaust ;)

Wobei wenn man ihm eine Kaffeemaschine hinstellt und etwas zum Naschen, kann er die Wartezeiten sicher gut ertragen :D
 
Piktogramm schrieb:
Wobei wenn man ihm eine Kaffeemaschine hinstellt und etwas zum Naschen, kann er die Wartezeiten sicher gut ertragen :D

Das will ich jetzt auch :D

GUMMIBÄRCHEN FTW!!!
 
Dopo? Jaja ist jetzt ma Wayne

Sit20 schrieb:
sehe ich leider anders wenn ich eine Worksstation suche für ein spezielles Programm wird sich das Programm auch weiterentwickeln und bin gezwungen zwecks Betriebsystem und Hardware auch neu zu kaufen. Siehe jetzt min Windows XP was in vielen Softwarebereichen so langsam nicht mehr unterstütz wird. Also muss der Betrieb auch irgendwann den PC nachrüsten oder neu kaufen.

Wieso soll ein HighEnd OC Board mit Standardtakt nicht 6 Jahre halten ?

Solidworks kommt im Jahresrhytmus und die Anwendung wird doch ab und an neu beschafft weil es neues tolles Zeug gibt welches man schon immer irgendwo gebraucht hat. Bei Photoshop ist aller 2-4 Versionen auch ein Update fällig einfach weils neuen geilen Scheiß gibt. Oder aber es kommt ein Zusatzmodul von Drittanbietern welches auf dem System läuft (den Drittanbietern bringt es recht wenig die Module nur auf die neusten Systeme zu begrenzen, das verkrault gut zahlende Kunden!) und schon ist der Rechner ganz schnell an der Grenze. Da nur auf den aktuellen Bedarf zu achten ist leider oftmals zu kurz gedacht. Selbst im Familienbetrieb wo es nur im "winzige" Datenbanken geht sind mittlerweile so viele Zusatzanwendungen dazu gekommen, dass der knapp aber ausreichend bemessene PC-Park heute ohne Update des Betriebssystems absolut am Limit ist und das nach gerademal 3 Jahren (die Kisten sind noch nichtmal zur Gänze abgeschrieben *heul*).

Die OC-Boards können 6Jahre halten, nur die Ausfallrate ist höher. Liegt einfach daran, dass die Dinger um dicke Margen abwerfen zu können kostenoptimiert gefertigt werden. Höhere Ausfallraten und Lebensdauer der Lötstellen von um die 4Jahre reicht ist da akzeptabel um die Marge zu schaffen. Reklamationen jucken nicht, da die ersten zwei Jahre so oder so die Haltbarkeit gegeben ist.
Anbietern von professioneller Hardware mit Pro Support und allem drum und dran kommen Reklas nach 4Jahren (!!!) aber teuer zu stehen und professionelle Kunden zu vergraulen ist immer teurer als einfach in der Fertigung etwas mehr zu investieren. Der Aufpreis wird aus gutem Grund von den professionellen Kunden "gern" bezahlt. Zudem sind die professionellen Geräte zwar teurer, besitzen aber oftmals weniger Bauteile (Merke: Die einfachste und dennoch ausreichend komplexe Lösung eines technischen Gerätes ist die Aufallsicherste, was nicht verbaut ist kann nicht kaput!).

@MDMMA Habt ihr auch Gummibärchen? Also bei mir gibts wo ich Jobbe welche (und ne Kaffeemaschine)
 
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