Erklärung der Syntax der boot.ini

Coolhand

Ensign
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Hallo Leute,
ich hab grad ne halbe Stunden in den Threads rumgesucht, aber nix für mich gefunden.

Hab hab WinXPpro auf dem Onboard Sata-Raid laufen.
Habe jetzt nachträglich noch zwei alte Platte eingebaut, beide am IDE Controller, beide mit einem schon installiertem Win. Einmal XP(NTFS) und einmal Win98(FAT32).
Bootmenü hab ich mit der boot.ini hinbekommen. Allerdings findet er das Windows auf den neuen Platten nicht.

Ich vermute, dass der Pfad falsch ist.
Kann mit einer sagen was ich bei MULTI, DISK, RDISK, Partition eintragen muss????

Bild meiner boot.ini ist im Anhang

Danke
 

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Coolhand schrieb:
Hallo Leute,
ich hab grad ne halbe Stunden in den Threads rumgesucht, aber nix für mich gefunden.

Hab hab WinXPpro auf dem Onboard Sata-Raid laufen.
Habe jetzt nachträglich noch zwei alte Platte eingebaut, beide am IDE Controller, beide mit einem schon installiertem Win. Einmal XP(NTFS) und einmal Win98(FAT32).
Bootmenü hab ich mit der boot.ini hinbekommen. Allerdings findet er das Windows auf den neuen Platten nicht.

Ich vermute, dass der Pfad falsch ist.
Kann mit einer sagen was ich bei MULTI, DISK, RDISK, Partition eintragen muss????

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Danke

Starte die Wiederherstellungsconsole und lass dann:
bootcfg /rebuild laufen und alle Einträge werden automatisch vorgenommen, wenn die Installationen erkannt werden.
Die Partitionsangabe erfolgt nach den so genannten "Advanced RISC Computing"-Spezifikationen (ARC) und kann drei verschiedene Formate haben:

multi(X)disk(Y)rdisk(Z)partition(W)\
scsi(X)disk(Y)rdisk(Z)partition(W)\
signature(X)disk(Y)rdisk(Z)partition(W)\


Für den Typ des Bootmediums steht das erste Wort des ARC-Pfades (multi, scsi oder signature).

Das Schlüsselwort multi gibt an, dass der Bootloader sich auf das BIOS des Rechners verlassen kann, um die Systemdateien zu laden. Windows verwendet dazu den Interrupt 13. Es kann sich dabei um IDE-, ESDI-, aber auch um SCSI-Platten handeln. Wichtig ist nur, dass die angeschlossene Platte vom Interrupt 13 angesprochen werden kann. Der Wert X steht dabei für die Nummer des Controllers. Y ist normalerweise 0, und Z steht für die Nummer des Laufwerks: Nummer 0 ist Master und 1 Slave am ersten IDE-Channel, 2 ist Master und 3 Slave am zweiten IDE-Channel.
ARC-Pfade Partitionszählung

Windows nummeriert die Partitionen auf einer Festplatte nicht sequenziell, sondern nach Typ - erst die primären Partitionen und dann die logischen. Wenn Sie also beispielsweise zunächst eine primäre und zwei logische Partitionen haben, bekommt die primäre Partition die Nummer eins, die beiden anderen Nummer zwei und drei. Befindet sich nun auf der ersten logischen Partition eine Windows-Installation, sieht der Eintrag in der boot.ini so aus:

> multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(2)\WINNT="Windows" /fastdetect
 

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