News Musik-Piraterie erreicht neuen Höhepunkt

Volker

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In Jahr 2003 hat der weltweite Verkauf von raubkopierten CDs mit 1,1 Mrd. Stück seinen bisherigen Höhepunkt erreicht. Es wurden vier Prozent mehr verkauft als im Vorjahr und der Umsatz stieg auf 4,5 Mrd. Dollar.

Zur News: Musik-Piraterie erreicht neuen Höhepunkt
 
In Südostasien gelang es Kopiergeräte zu beschlagnahmen, deren Kapazität ausgereicht hätte um den CD-Markt von Frankreich und Deutschland zu versorgen.

Also das finde ich richtig heftig. Aber naja die Musikindustrie hat immer noch genug Geld. Und wenn wenn ein Superstar nur 2 Mio € aufm Konto hätte wäre er/sie auch glücklich. Aber nein, er/sie braucht ja 20 Mio € oder mehr. :rolleyes:

Hm, ich muss sagen ich habe noch nie irgendwo in Deutschland raubkopierte CDs zum Kauf angeboten bekommen.
 
Soviel verdienen die superstars nicht sondern der Musik Vertrieb
 
In Deutschland ist das nicht so verbreitet wie dort. Aber schon paar km entfernt von hier findet man bei den Tschechen Vietnamesenstände mit massenweisen Raubkopien. Und nicht nur kopierte SVCDs und Musik CDs. Bei den Klamotten geht das dann weiter. Puma und Addidas Schildchen kann man ja umnähen...Grenzkontrollen gibt es kaum noch, da blüht das Geschäft..TschechenBenzin für 83Cent der Liter sind ja keine Raubkopien, oder?*fg*
 
Hey, wenn ihr schon so News schreibt, dann würde ich mich ganz kalr distanzieren von so einem Schwachsinn!
Die Musikindustrie ist selbst schuld! Wer kauft den bitte noch CDs? Der Vertriebsweg "Internet" wurde in den hohen Chefetagen nie besprochen sonst gäbe es heutzutage keine Probleme! An einem Album geht der meiste Teil eines Gewinnes an die Musikindustrie, nicht an die Musiker oder die CD-Hersteller! Aber wer will schon auf seinen hochgezüchteten Geldanteil einer CD verzichten. ICh würde es doch genauso machen, was würden mich die anderen interessieren wenn ich 200 Mio. auf dem Konto hätte und meine Musikfirma 4x so viel Wert ist! (übertrieben! aber die haben trotzdem noch genug!) Würden sie Titel per Internet vertreiben und die Kostenanteile für CD Produktion weglassen, könnte man die Titel billiger anbieten! Ein Webshop für Musiktitel kostet im Gegensatz zu einer CD-Produktion um einiges weniger.
 
Im Gegensatz zu früher, braucht man heute nicht mehr so viele Platten verkaufen, um einen Top-Ten-Hit zu landen.... das hängt einfach damit zusammen, dass nicht mehr so viele CDs verkauft werden.

Irgendwie ist das schon krass.... 1,1 Milliarden! Wow! :rolleyes:

@Icemanemp:
Dir ist schon zu Ohren gekommen, dass mittlerweile selbst die Musikindustrie auf den Trichter gekommen ist, Musik via Download zu verkaufen? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also gestern oder vorgestern haben sie auch darüber einen Bericht im TV gebracht.
Es ging um Software, DVD´ß s und Musik-CD´s die man in den neuen EU Ländern für 2 - 3 EURO käuflich erwerben kann.

Werden solche illegalen Kopien bei einer Kontrolle entdeckt, wird wie eigentlich zu erwarten keine Anzeige erstattet oder diese Piratet Software konfesziert !

Wenn man sagt, "rein für den Eigenbedarf" ...

passiert G A R N I C H T S !

Anders als bei Alkohol oder Cigaretten, die man zu viel über die Grenze mit nach Deutschland einbringt ...

Also ich würde das auch machen, würde ich dort in der Nähe von der Tschechei wohnen :D
 
Ich war auch zum Jahreswechsel bei den Tschechen in Hrensko und kann das mit den ganzen Ständen wo sie DVD's, CD's und Klamotten billig verticken voll bestätigen ! Wenn man da in der Nähe wohnen würde bräuchte man keinen Brenner mehr.... :rolleyes:
Ich wollte erst einen Film mitnehmen und bei uns in der Firma mal durchmessen (arbeite in einer DVD/CD Produktion) habe es dann aber doch sein lassen ;)
 
Was ich mich gerade Frage wo kommen denn diese genauen Zahlen her woher wissen die wie viele Raubkopien angefertigt wurden ?

Haben die Raubkopierer ihre Bilanzen an die Musikindustrie geschickt ???


Fragen über Fragen ?
 
pimp0r schrieb:
Was ich mich gerade Frage wo kommen denn diese genauen Zahlen her woher wissen die wie viele Raubkopien angefertigt wurden ?

Haben die Raubkopierer ihre Bilanzen an die Musikindustrie geschickt ???


Fragen über Fragen ?
Das habe ich mich auch grad gefragt als ich die Zahlen gelesen habe. :rolleyes:
Die Zahlen kommen bestimmt von der Musikindistrie selber, um's dramatisch aussehen zu laßen.
Gegen die Asiatischen Raupkopierer haben die kaum eine Chance, dafür gibt es dort einfach zu viele professionelle davon.
 
das ist lächerlich. woher wollen die das wissen, wieviele raubkopien verkauft wurden. z.B. wenn einer sowas verkauft kriegt das doch ehh keiner mit! PS: ich habe auch noch nie raubkopie angeboten bekommen
 
Hab mal irgendwo gelesen das viele Bands garkeine Chance mehr haben auf dem Musikmarkt bestehen zu bleiben.
Aber wenn ich sowas sehe wie SuperStars, Mia, GIGI D'AGOSTINO etc.. glaub ich das ich zuwenig ziehe :)
 
@ Gonzo71 Das ist richtig. Man hat keine Chance gegen die Raubkopierer in Asien. War letztes Jahr in Thailand und dort gibt es en mass Stände mit CD'S und DVD'S.
 
lustig ist aber:

internet geht in china zurück aber die raubkopien aus china nehmen zu, von wo nehmen dann die chinesen die programme her ;)
 
@muxel

Man kauft sich ein orginal und Raubkopiert dieses.
Du brauchst für ne anständige Raubkopie, die Du professionell vertreiben willst ja auch die Verpackung, Cover die Du einfach nachdruckst, und die CD.

Und da es im Asiatischen Raum anscheinden nicht so mit Urheberschutzrechten ist wie bei uns z.b. passiert denen auch nicht so viel.
Höchstens wenn eine Firma ein Land darauf aufmerksam macht reagieren die und schreiten mal gegen einen Raupkopierer ein.
Ansonsten können die da glaub ich so ziemlich tun und lassen was sie wollen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Internet liegt aber an der Regierung und nicht an den Chinesen selber.

Allerdings würde ich auch gerne wissen, woher die diese Zahlen haben. Höchstens aus dem Verlustumsatz den die Musikindustrie macht, woran Sie teilweise aber auch selber schuld ist. Ich kaufe mir auch keine CD mehr, die mehr als 15 Euro kostet. Wenn man das in DM umrechnet sind das ca. 30DM und das finde ich ein bischen teuer. Ich hab auch schon Musik-CD's für 20 - 40€ gesehen und dann kann ich auch verstehen, dass der Umsatz zurückgeht und der Raubhandel steigt!
 
@muxel

Da die meisten Firmen ihre cd's dort produzieren,weils billiger ist, ist es für sie auch sicherlich nicht schwer an ein Orginal ranzukommn :p
 
ich empfehle mal MTV Cribs zu schauen ... das läuft auf MTV als. Da kann man dann sehen wie "schlecht" es den MusikStars geht (und die bekommen ja nicht unbedingt den grössten Kuchen von den Verkäufen ihrer CDs ab). Die nagen echt am Hungertuch in ihren 50 quadratmeter Küchen. Das sich "Stars" wie Daniel Kübelböck oder ähnliche aber nicht lange auf dem Markt halten, liegt ganz sicher nicht an Raubkopieen. Herbert Grönemeyers "Mensch" war ja nicht umsonst sein bestverkauftes Album... und das TROTZ kazaa u.ä.. Die sollen lieber wieder auf quallität aus sein, und nicht auf den schnell verdienten Euro durch irgendwelche hochgepuschten "Möchtegernstars" die eh nix von der Kohle haben und dann nach ein oder zwei Singeln einfach fallen gelassen werden, weil der Käufer merkt dass die doch nichts draufhaben.
 
Antifa schrieb:
@muxel

Da die meisten Firmen ihre cd's dort produzieren,weils billiger ist, ist es für sie auch sicherlich nicht schwer an ein Orginal ranzukommn :p
Das glaube ich kaum, das die Musikindustrie ihre CD's dort pressen lässt.
Das geschieht noch immer hauptsächlich in Europa/Amerika, zum Teil sicherlich auch in Asien.
Alleine in Deutschland gibt es ca. 24 CD Presswerke und ca. 14 für DVD's.
 
Liebe Musikindustrie: Die letzten Jahre waren wirtschaftlich für fast jeden Einzelnen von uns finanziell harte Jahre. So auch für uns, dem Privatkunden und Privatmenschen. Sie stehen mit negativen finanziellen Ergebnissen nicht alleine da. Große gesellschaftliche und wirtschaftliche Zweige sind davon betroffen und stehen in direkter Abhängigkeit zur "Teilnhahmslosigkeit der Regierungen". Es liegt nun an Ihnen dies, unter Berücksichtigung ihrer genannten Aspekte, nun schnell zu unterbinden. Dem Wähler stehen keine Möglichkeiten mehr zur Verfügung unter diesen Umständen sein Kapital wieder in andere Güter zu investieren. Wir müssen zusammenhalten!
 
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