In Wohnung im Haus des Onkels ziehen?

escrivel

Lt. Commander
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Hallo Liebe Gemeinde,

ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum.

Folgende Situation:
Ich würde gerne mit meiner Freundin zusammen ziehen. Neue Wohnung, da meine und auch ihre zu klein ist. Geplant sind 3-4 Zimmer, 70-100m².
Jetzt hat sich mir folgendes Angebot gegeben:
Im sehr großen Haus meines Onkels ist eine komplette Wohnung frei. 5 Zimmer, 120m², Balkon und Garage, komplett renoviert. In dem Haus wohnt auch noch meine 89 Jährige Oma drin (die Wohnung drüber). Jetzt waren wir am WE bei ihnen die Wohung ansehen und kamen dann auch auf den Preis zu sprechen: 400€ + Nebenkosten ca 120€ also 520€. Eigentlich n super Angebot könnte man jetzt denken. Eine vergleichbare Wohnung würde bei uns ca 700€ - 750€ kosten.
Jetzt sind mir nur so n paar Gedanken gekommen:
1. Sind die 520€ zuviel für „man lässt ein Familienmitglied in der Wohnung wohnen“?
2. Denkt ihr eine solche Wohnsituation führ unweigerlich zu Problemen ala: Geht doch mal einkaufen, sorgt doch für die Oma etc etc
3. Ist es ein Vor- oder Nachteil als Untermieter bei der Familie zu sein? Denk mir das kann bei Mängeln gut oder auch schlecht sein

Bin mir jetzt echt unschlüssig ein wenig. Ich weiß, dass ihr das Verhältnis zb nicht beurteilen könnt, deswegen möchte ich euch bitten es einfach nüchtern zu betrachten. Eigentlich wäre die Wohnung super aber irgendwas sagt mir das ich doch erst sauber darüber nachdenken sollte.

Grüße,
 
1. Ich denke, das es nicht zu viel ist. Die Wohnung ist ja zum vermieten da und du scheinst einen extra Preis zu bekommen.

2. Das kann natürlich passieren. Wenn man das nicht möchte und Nein sagt, gibt es wahrscheinlich krach.

3. Wie du schon sagtest. Das kann gut oder auch schlecht sein.
 
1. Es ist definitv fair. Wir wissen ja nicht in welchen Finanziellen Verhältnissen den Onkel lebt und wie sehr er auf die Kohle angewiesen ist
2. Sowas kann natürlich schnell mal passieren! Andersrum wird euch vielleicht auch mal geholfen
3. Das ganze kann Vor wie auch Nachteile mit sich bringen. Ich denke wir allen kennen deine Familie nicht, und können daher schlecht beurteilen, wie das ausgehen kann ;)

Kannst du nicht mal mit anderen Leuten reden, die Oma + Onkel kennen und fragen wie diese das sehen ?
 
Hm, ich weiß was du mit den Gedanken meinst.. Die hätte ich sicher auch.
Ich weiß zwar nicht, wie gut du mit deinem Onkel klar kommst aber einen vernünftigen Mietvertrag würde ich auf jeden Fall machen, um euch abzusichern..
Ich würde darüber nachdenken, wie dein Onkel so ist. Ist er der Mensch, der sowas stetig verlangen würde?
100%ig sicher sein, kann man eigentlich erst, wenn man in der Situation ist und bereits dort wohnt..
 
klingt fies, aber:

Deiner Oma könnte schnell langweilig werden (Stichwort Rentner, wie gut ist sie sozial in Vereinen und anderen Gruppen integriert?), und dann hängt sie den ganzen Tag bei dir/euch rum.
Evt. musst du einfach nen sauberen Kompromiss von vornherein planen: So Nachmittag Kaffee und Kuchen bei euch, jeder bringt was mit. Ziel ist, dass Oma sich darauf freut und nach Möglichkeit nicht jeden Abend bei euch ist. Nix gegen Omas, habe selber noch 2 und freue mich sehr darüber, allerdings brauch ich auch mal Ruhe. Davon ab gibt es sicher das ein oder andere was du und deine Freundin spontan ohne Oma machen wollen ;-)
Zum Thema einkaufen: Würde mal sagen auch hier von Anfang an eine saubere Struktur schaffen (Einkaufstage, Einkaufszettel... weiss der Geier ;-) ). Davon ab... Denke mal deine Oma hat dich auch gefüttert, gehätschelt und gepflegt als du klein warst - tja, nun ist Payback....

Viel Erfolg :-)
 
1 das angebot scheint erstmal sehr gut zu sein... das sind, wenn ich mich nicht täusche etwa 3,33 pro m²
der hausbesitzer hat ja auch was an kosten (grundsteuer, instandhaltung etc.), und zumindest ein bisschen was möchte er ja auch dran verdienen... ich denke, gute 200€ unter dem marktüblichen preis ist entgegenkommen genug

2. das kommt immer auch die situation in der familie, und nicht zuletzt dich an:
wenn ein gelegentliches einkaufen für die eigene großmutter schon ein unüberwindbares problem darstellt, sollte man natürlich nicht dort einziehen... dass man "hilfebrdürftigen" verwandten hier und da unter die arme greift sollte selbstverständlich sein, und nicht mit der wohnsituation zusammen hängen.

3. wie du so schön sagst: kann vor und nachteile haben... aber realtistisch gesehen: niemand der ein bisschen für die zukunft mitdenkt, würde sein haus vergammeln lassen, nur weil die verwandschaft drin wohnt.....
 
Hallo!

Also der Preis ist natürlich top, kann man nicht anders sagen. Aber deine Gedanken kann man natürlich super nachvollziehen:
Musst dir an der Stelle vielleicht die Frage stellen, ob du dir den sicher willkommenen Spareffekt leisten musst oder nur gern hättest. Meiner Meinung nach hat eine Mietwohnung eben genau den Vorteil, dass man relativ anonym ist und sich mehr oder weniger ins gemachte Nest setzen kann. Sollten Schäden auftreten in der Wohnung, die du selbst nicht verschuldet hast(Heizung, Elektro, usw.) bist du dann natürlich fein raus, weil es Sache des Vermieters ist. Ist der Vermieter jedoch Familienmitglied bist du vielleicht gezwungen dort finanziell einzuspringen(-> Mieten waren ja sehr gering).
Eine andere Frage ist natürlich, in wie weit eine Absage nach diesem großzügigen Angebot zu Unstimmigkeiten innerhalb der Familie führen würde. Kann auf den ersten Blick sicher keiner verstehen, wie du das ablehnen konntest usw.
Das mit der Großmutter kann man auch gut verstehen. Solltest du Sie jedoch sehr gern haben, warum nicht helfen? Gehört sich in einer guten Familie und vielleicht steigert das auch dein Ansehen bei der Oma. Wäre sicher materialistisch wenn man jetzt an Erbe oder sowas denkt, aber Blumen gießen im Urlaub wäre dann sicher kein Problem!
Hat halt alles viele Vor- und Nachteile. Grundsätzlich würde ich so entscheiden:
Geld ist knapp und bist schon länger mit deiner Freundin zusammen und sie versteht sich gut mit deiner Familie -> definitiv zuschlagen.
Ansonsten eher Tendenz zur Absage, wenn danach der Haussegen nicht schief hängt!

LewTol
 
Der Preis ist schon sehr fair, da würde ich keine böswilligen Hintergedanken vermuten. Dass 'ne 89-Jährige nicht mehr alles allein bewerkstelligen kann, sollte klar sein. Und du als Enkel wirst da mit Sicherheit auch dann und wann anpacken müssen. Ist eben nur die Frage, in welcher Häufigkeit. Aber man kennt ja normalerweise seine Oma, und weiß, wie die so tickt.
 
Mit Verwandten sollte man sich so wenig wie möglich auf Sachen einlassen, die mit Geld zu tun haben.
Es gibt Onkel und es gibt Onkel... :)

Bei einem meiner Onkel könnte ich in seinem zweit Haus umsonst wohnen, bis auf die Nebenkosten vielleicht :)
Bei einem anderen würde ich mir lieber ein Bein brechen, als bei ihm irgendwo zu wohnen.


Wenn er schon Geld von dir verlangt, dann kann ja das Verhältnis gar nicht so eng sein, also sollte man sich überlegen, wie es in 5-10 Jahren sein wird.

Ist er auf das Geld angewiesen?
Er könnte ja die Wohnung einfach an einen Fremden vermieten, aber als Vermieter hat man natürlich Angst, Stichwort Mietnomaden ^^
Wir lassen auch eine Tante in einem Haus umsonst wohnen, weil wir uns den Stress mit den Mietern sparen wollen, aber das ist eben von Fall zu Fall anders.
Ich hab ein besseres Gefühl, wenn meine Tante da wohnt als irgend ein Fremder, weil Familie usw... ^^

Wenn man auf die Oma mal aufpassen muss, sollte mal nebenbei über Mietsenkung sprechen, wenn er darauf eingeht, wäre es ja sogar vom Vorteil.
 
Ich würde das nie tun. Grund: Geschäftliche Verbindund zu Freunden und Verwandten führt unweigerlich zu Problemen. Wenn Dir Dein Onkel (er könnte ja seine Wohnung offenbar auch für 300 Euro mehr vermieten) diese 300 Euro schenken will, soll er das doch tun.

Ausserdem (hängt natürlich von den Gegebenheiten ab) würde ich mich immer unter Beobachtung fühlen. Da kommt dann spontan die Oma rein (abschließen ist ja unhöflich in so einer Situation), sieht den Ego-Shooter und dann gibts erst mal eine Standpauke über die Greuel des WW2...

Also: Nein.

Aber das Wichtigste: Was sagt Deine Freundin dazu? Die muss damit klar kommen, dass Schwiegeroma und Schwiegeronkel in spe ggf. auf der Matte stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rede doch einfach mal mit deinem Onkel und deiner Oma über deine Ängste/Befürchtungen um das gleich von vornherein zu klären.
Mal aushelfen, Einkaufen, Rasenmähen, Abholen usw. sollte in einer Familie schon mal drin sein, ggf. Profitiert man ja auch selbst davon mal wohin gebracht zu werden usw. Also ein geben und nehmen. Hängt natürlich auch von deiner Familie ab, persönlich kennt die ja keiner hier und man weiß nicht wie sie sich verhalten...

Zur Wohnung natürlich Top zu dem Preis, wenn soweit alles in Ordnung ist warum nicht, normalen Mietvertrag und fertig, wenn es dann nach Monaten nicht klappt kann man immer noch umziehen.
 
Für mich klingt das so, was hab ich mit der Oma zu tun !??!

Ich wäre froh, wenn ich noch eine hätte - Denn mit fasst 90Jahren wird diese wohl nicht mehr
lange unter euch sein, ich würde es noch genießen :)

Traurig so was .......
 
@coreman66:

Wie oben mehrfach gesagt hängt es natürlich immens von dem persönlichen Verhältnis ab. Es gibt (auch bei alten Leuten) immer solche und solche. Klar lässt man kein Familienmitglied hängen und hätte ich noch eine Oma, dürfte sie bei uns wohnen. Aber andersherum beim Onkel einziehen, wenns nicht nötig ist, ist nun mal was anderes.
 
Also erstmal vielen vielen Dank für eure tollen und zahlreichen Antworten. Sie spiegeln so in etwa auch meine Gedankengänge wieder.

Schnell ein paar Antworten / Fakten von mir:
-Nein er ist nicht auf das Geld angewießen, die Wohnung steht seit Jahrzehnten leer, das ist auch so mein einziges richtiges Fragezeichen. Ich will die ja net umsonst haben aber 550€ ist mMn etwas zuviel wenn man selbst das Geld wirklich nicht braucht. Ich rechnete mit 400€ inkl. Nebenkosten

-Das Verhältnis ist generell "ok" man sieht sich zu Geburtstagen und auch so besucht man sich jeden Monat 1 mal. Es ist jetzt nicht Herzlich oder super toll aber es ist ok

-Meine Oma ist eigentlich alleine bis auf meinen Onkel

-Meine Freundin hat halt grad die Befürchtung das es Streit geben könnte oder das man die Oma pflegen müsste

-Thema reden: Das wäre jetzt der 2. Schritt nach meinen grundsätzlichen Überlegungen gewesen.

-Thema Geld: Also sagen wir es mal ganz ehrlich: Jede 50€ die wir weniger ausgeben müssten wäre toll auch hinsichtlich Altersvorsorge / Kinderwunsch etc.


So der kleine Input von mir.
 
Hi,

also ich kann nur sagen, dass es absolut nicht zu empfehlen ist. Denn dieses Mieter/Vermieter Verhältnis geht dann ins familiäre Zusammensein mit ein. In der Regel kann ich dir nur abraten, denn Geld und Freundschaft sind ja oft wie Öl und Wasser. Außerdem bekommen die Verwandten im Haus auch private Angelegenheiten mehr mit (Streit usw). Nimm lieber eine kleinere Wohnung, dafür aber neutral.
 
Dann kommt wieder ein Vorteil auf den Plan:

Wenn Kinderwunsch, dann ist so ein "Mehrgenerationenhaus" mit Potentiellem Babysitter auch wieder eine Menge wert.

Ich würde folgendes 100 %ig sicherstellen, bevor ich mich entscheide:

1. Ist meiner Freundin das wirklich recht?!

2. Habe ich meine Ruhe und kann selbst bestimmen, wann ich wie eingebunden werde?!

Im Zweifel macht doch folgendes: Nehmt das erst mal explizit provisorisch an, aber haltet Euch offen, dass Ihr weiter nach etwas eigenem sucht. Wenns nach 1/2 Jahr gut klappt, dann OK, wenn nicht, dann habt Ihr halt ein schönes eigenes Haus gefunden oder so... Ist zwar ein bisschen Aufwand (ggf. 2 Umzüge) aber von der Ersparnis diese halben Jahres kann man dann den 2. Umzug finanzieren.
 
Prinzipiell ein gutes Angebot von deinem Onkel, was billigeres zu finden dürfte schwer bis unmöglich werden und ich sehe es prinzipiell als Vorteil, einen dir gegenüber positiv eingestellten Vermieter zu haben. Da die Wohnung aber anscheinend so lange leer steht, frage ich mich, ob er beim Preis nicht noch etwas runter gehen könnte, gerade weil er auf das Geld nicht dringend angewiesen ist.

Mit solchen Aufgaben wie Einkaufen oder Helfen musst du normalerweise natürlich rechnen, aber mal ehrlich: Diese Menschen geben dir doch auch etwas zurück, sei es Vergünstigungen zum Leben oder bei der Oma die Bereicherung durch ihre Anwesenheit. Kurz um wäre das für mich kein wirkliches Kriterium, es sei denn du wirst da richtig ausgenutzt, was nur du einschätzen kannst. Mein Onkel würde beispielsweise kaum etwas von mir fordern und da meine Oma erst vor kurzem gestorben ist, habe ich da sowieso eine andere Betrachtungsweise als viele hier.


Auf der anderen Seite gibt es ja viele ältere Personen, die mit dem Lebensstil von jungen Leuten nicht zurecht kommen. Macht ihr viel Party, seid ihr laut (laute Musik etc)? Sowas führt ganz gerne zu Ärger, aber da ich euch und eure Fam. nicht kenne, kann ich das natürlich nicht einschätzen.

An deiner Stelle würde ich es also versuchen, klingt im ersten Moment ganz gut, liegt aber zum großen Teil an deiner Familie und natürlich deiner Freundin (die damit auf jeden Fall einverstanden sein muss).
 
Also rein rechtlich muss dein Onkel schon eine Miete nehmen, die dem örtlichen Mietpreisspiegel entspricht, bzw nicht zu weit drunter ist.
Dies darf natürlich auch unter der Geringsten sein (was ich bei eurem Angebot annehme), aber nicht zu weit drunter.
Je nachdem, wie gut sein Steuerberater ist, dürfte es auch weniger sein, aber dann muss es gut begründet sein. BTW: Sind 3,33€/qm ohne Garage u. Balkon. Eine kurze Recherche zum Thema zeigt, dass eure Miete selbst in anderen Gebieten (als München :D ) als sehr günstig einzustufen ist. Das da nicht auch die NK drin sein können, kann ich verstehen.


Die meisten Pro/Contra Argumente, die mir auch einfallen wurde schon genannt;
Aber warum stand das Dingen so lange leer und er bietet es dir jetzt an?
Hat die Oma schon Pflege nötig? Wenn nein, ist ein Pflegedienst angedacht oder wie soll das gemacht werden? Nicht, dass plötzlich deine Freundin in der Pflicht stehen soll. (Kenne genug Fälle wo Schwiegertöchter/-Enkel dafür eingespannt werden).

Ansonsten würde ich es nur machen, wenn alle Beteiligten ein wirklich gutes Gefühl haben. Also deine Freundin und Du als 1., dann Onkel (und Tante?) und dann Omi.

Idealistisch gesehen hört sich der Testvorschlag von mschrak ja ganz nett an, aber ob das wirklich machbar ist bezweifel ich stark. Nach 6 Monaten zieht man höchstens ausm absoluten Dreckloch wieder aus, bei allem anderen bleibt man erstmal noch. Weißt du wie viel Arbeit ein Umzug macht? Mit 2 Haushalten! Danach hat man erstmal die Schnauze voll! Deshalb: Überlegt es euch gut ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung bei Mietrecherche & Rechtschreibberichtigung (tja Handytastatur))
escrivel schrieb:
... ist eine komplette Wohnung frei. 5 Zimmer, 120m², Balkon und Garage, komplett renoviert. [...] 400€ + Nebenkosten ca 120€ also 520€. Eigentlich n super Angebot könnte man jetzt denken. Eine vergleichbare Wohnung würde bei uns ca 700€ - 750€ kosten.

escrivel schrieb:
... Nein er ist nicht auf das Geld angewießen, die Wohnung steht seit Jahrzehnten leer, das ist auch so mein einziges richtiges Fragezeichen. Ich will die ja net umsonst haben aber 550€ ist mMn etwas zuviel wenn man selbst das Geld wirklich nicht braucht. Ich rechnete mit 400€ inkl. Nebenkosten

Die obigen Zitate, um die Fakten noch einmal zusammenzutragen.

Die Wohnung ist dir zu teuer? Dann such dir eine 2 1/2 Zimmer-Wohnung mit 65m², aber nicht beschweren, dass da weder Balkon, Garage noch ausreichend Platz ist.

Die Wohnung ist komplett renoviert, steht aber seit Jahrzehnten leer? Entweder hatte dein Onkel noch etwas anderes vor als zu vermieten, oder er hat so viele Dinge um die Ohren, dass diese Immobilie nicht im Mittelpunkt steht.

Er ist nicht auf das Geld angewiesen? Er ist mit Sicherheit auch nicht darauf angewiesen, dass ihr da einzieht (s. vorheriger Absatz)! Ich kann weder den Zustand der Wohnung (da nicht gesehen) noch den Mietspiegel beurteilen, aber der m²-Preis ist jetzt schon recht niedrig (4,33€/m² Warmmiete!).

Vielleicht sollten auch einige Foristen noch einmal über Sinn / Zweck von Familie nachdenken (ich kann coreman66 da nur zustimmen). Es sollte immer ein Geben und Nehmen sein - allerdings nicht: DU nimmst und DIE ANDEREN geben! Wo ist z.B. das Problem mit dem Einkaufen? Ich gehe mal davon aus, dass ihr für euch selbst einkaufen geht? Bevor ihr also aufbrecht, kurz bei Oma vorbei und fragen, ob man etwas mitbringen soll. Und sollte sich Oma 3 Stunden nach eurem Einkauf melden, sie hätte da noch etwas: "Habe ich notiert, Oma, bringen wir bei nächsten Mal mit" - Problem gelöst.

Wem das alles schon zuviel ist (soziales Engagement in der Familie / Überwachung?), der wohnt besser allein und das möglichst weit weg von allen anderen Menschen - nicht, das der Nachbar noch auf irgendwelche Ideen kommt.
 
Nein zu teuer ist mir das nicht und das sie zu dem Preis super ist ist mir auch klar. Die wohnung war so lange leer weil er das Geld nicht braucht und eigentlich keine Fremde in dem Haus haben möchte.
Wie gesagt einzigste Befürchtung wäre halt echt Streit / oder das man komplett für alles her halten müsste. Einkauf, Hilfe bei Elektronik, Gartenarbeiten etc ist ok für mich.
 
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