News Google setzt Preisspanne für Börsengang fest

Auch wenn ich von Aktien eher weniger Plan hab - wenn ich das jetzt mal mit der Postbank Aktie vergleiche, halt ich den Zeichnungspreis für extrem hoch.
Aber was versteh ich schon ^^
 
Da bin ich doch wirklich mal auf die Kursentwicklung der Aktie gespannt wenn sie dann mal gelistet ist.
kaufen würde ich mir momentan jedenfalls keine, ist mir einfach zu unsicher.
 
Auch wenn sich Merrill Lynch aus dem IPO zurückgezogen hat traue ich Morgan Stanley und Credit Suisse genug Kompetenz zu um den IPO-Preis so festzulegen das es *nicht* floppt.
 
Warten wir mal die Wertentwicklung ab wenn Microsoft in den Markt mit seiner eigenen Suchmaschine stösst. Ich denke da an Internet Explorer und Netscape.
 
also der Preis pro Aktie ist schon verdammt hoch, da wäre mir persönlich eine Ausgabe von mehr Aktien zum geringeren Preis lieber gewesen, aber ich denke ich werde bei der Eröffnung sowieso nichts abbekommen :p zunächst wird es sicher einen Run auf die Aktie geben, ob dieser Kurswert mittelfristig gehalten werden kann, darin bin ich mir aber unsicher :rolleyes:
 
Wenn man sich mal überlegt, dass Google nur 9 Prozent seines Stammkapitals an die Börse bringt und die damit zwischen drei und vier Milliarden Dollar verdienen, frage ich mich, wo da die Verhältnismäßigkeit ist? :confused_alt:
Richtig etabliert haben die doch bisher nur ihre Suchmachschine... Was für einen Jahresumsatz hat denn Google? Ist abzusehen, wann GMail richtig durchstartet?

Wenn man einmal vergleicht, dass nach derzeitgem Stand Google mehr wert sein soll als z. B. Bayer, frage ich mich erstrecht, wo da die Verhältnismäßigkeit sein soll! :rolleyes:
 
Tja so ist das halt.

Ich wünschte ICH hätte so Sachen wie Google oder Jamba erfunden. :(

*geldohnearbeitwill*

:D
 
"Google setzt Preisspanne für Börsengang fest". Und: Sehr gute und richtige Überschrift. (Neutral, sachlich, informativ)

Aber, wie titelt die "FR"-(Frankfurter Rundschau) auf Seite 9 ("Wirtschaft") heute so falsch: "Google hofft auf Milliarden".

Bloß "hofft"? Oder erlöst in Wahrheit und tatsächlich Milliarden? Weil das Unternehmenn "dem Weltmarkt" den entsprechenden Nutzen bietet? (Und "hoffte", weil man "die Wahrheit" in der FR gnädigerweise "dem netten Leser nicht so direkt ins Gesicht sagen wollte"?)

"Google erwartet nach Abzug der Kosten knapp 1,7 Milliarden vom Erlös". (von den ca. 3 Milliarden. Also 1.300 Millionen Dollar "wandern in andere Kanäle".

10,5 Millionen Aktien kommen "von den Altaktionären": mal ca. 120 Dollar/Aktie = 1260 Millionen (oder 1,2 Milliarden) "für die Altaktionäre". (Wer war das nochmal? Ist ja auch egal, steht deshalb auch nicht in der News - Hauptsache es waren welche von uns - intelligente, tatkräftige junge Männer aus Deutschland, eben die bei uns, die immer schon global dachten und handelten in Wachstumsbranchen.)

Und wie lange gab es Google schon? Seit wieviel Jahren? (Fehlt mir in der News.) In welchem Zeitraum von Null auf 1,2 Milliarden Dollar? Acht Jahre? Oder weniger?

"Good Management -Chapeau!" sagt p.



Ein Letztes: "....angeboten werden 24,6 Millionen Aktien von denen 10,6 Millionen von den Altaktionären stammen".

Wer aber weiterhin und in Zukunft "das sagen hat bei Google" wissen wir davon noch nicht.

Halten die Altaktionäre etwa noch weitere 75 Millionen Aktien, oder so? Geben somit die Kontrolle (noch) nicht wirklich her an die Aktien kaufende Allgemeinheit?

Und der Börsenpreis ist auch interessant, weil so unüblich hoch für NASDAQ-Verhältnisse (finde ich): "normal" wäre ja eher ein Kurs von 1,2 Dollar/Aktie, oder 12,- Dollar/Aktie. Und sobald der Kurs in USA die 100,- Dollar/Aktie-Marke überschreitet, gibt es immer recht bald einen Aktiensplit, z.b. 1:10 oder 1:5. "Damit der Kurs sich wieder in sinnvoller Größenordnung bewegt". Den Gepflogenheiten folgend, würde also ein solcher Aktiensplit bei Google einige Zeit nach dem Börsengang dann ganz naturgemäß anstehen. Was das heißt? Teilenteignung der jetzt kaufenden Neueigentümer, oder "Geschenk an die"? Keine Ahnung, bin ich Journalist?

(Und der Börsenpreis ist auch interessant, weil so unüblich hoch für NASDAQ-Verhältnisse: klar "weil Google das heute wert ist".)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so nebenbei, ein Aktiensplit ist lediglich eine "optische" Korrektur des Aktienpreises nach unten, an den Besitzverhältnissen oder dem Wertbestand von einzelnen Aktionären ändert sich absolut gar nichts.
 
naja ich finde es schon richtig. wenn man bedenkt, dass Google bis jetzt also seid seiner gründung immer mehr umsatz hatte und immer gewinn hatte. also für aber trotzdem aber zu hoch.
 
Richtig Daria. Ich hatte mich also unsofern wirklich sehr ungenau ausgedrückt hinsichtlich dessen, was ich sagen wollte:

Häufig ist es ja so, dass bei einem solchen Split oft gleichzeitig auch neue, junge Aktien mit ausgegegeben werden - und dann evtl. Gruppen von Aktionären ausgeschlossen sein können vom Bezugsrecht. (Man muß halt, wie allseits bekannt, und über die Presseverlautbarungen hinaus, "das Kleingedruckte kennen" der "Satzung" der jeweiligen AG.)


Ich hoffe, dass rüber kam was ich meinte: Große Sympathie für erfolgreiche Unternehmen, für erfolgreiche Unternehmer und für erfolgreiches Wirtschaften - eben weil Unternehmer auch Arbeitgeber sind, die uns mit guten Produkten versorgen, sinnstiftend wirken, usw..

Ich hoffe also, das klar wurde, dass ich mir von Herzen für jeden Menschen wünsche, dass er maximal zufrieden sein Leben gestalten kann: "Jeder nach seinen Neigungen, jeder nach seinen Fähigkeiten". Wirklich unveränderlich das beste Motto.


Man sehe "Dresden und AMD": Wurden da nicht viele gute Arbeitsplätze geschaffen, die denen, die dort arbeiten, jeden Tag wieder Freude machen? (Hoffentlich). Weil sie "in Lohn und Brot sind" - am "Weltprozess positiver Leistungserstellung" teilhaben? (Sorry, Letzteres halt die Formulierung, die mir gerade dazu einfiel.)

Und dass dies heute sichtlich und offensichtlich ein mehr und mehr und immer noch weiter transparenter werdender Weltprozess ist, ist doch schöner als je und alles an wirtschaften in den Zeiten zuvor?

Wer wollte zurück ins Jahr 1955 als Stahlarbeiter an einen Hochofen, ohne Internet, Google, Win XP usw. ? Ohne Kenntnis anderer Kulturen, inkl. der Beschaffenheit von deren Arbeitsstellen, Lebens -u. Arbeitsbedingungen? Ohne Reisemöglichkeiten und (glücklicherweise und uns alle verbindend) überall denselben Computerspielen im globalen Dorf?

Der Börsengang von Google als globale News: Ich finde das Klasse. Und als Tatsache.

Obwohl ich Google nicht zeichnen werde - nach den vorliegenden Infos auch niemandem empfehlen kann und werde:

"Finger weg, da sollen andere reich werden - in dem sie mein Geld einsacken", (und dies ohne allzuviel Transparenz, ohne Mitdenken allzuleicht zu ermöglichen). So las ich die News an den unterschiedlichen Stellen auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tokianer schrieb:
naja ich finde es schon richtig. wenn man bedenkt, dass Google bis jetzt also seid seiner gründung immer mehr umsatz hatte und immer gewinn hatte. also für aber trotzdem aber zu hoch.
Irgendwas verstehe ich hier nicht! :confused_alt: :D

Sicherlich sind innovative und vor allem finanzkräftige Unternehmen wünschenswert, da sie früher oder später Arbeitsplätze schaffen, denn ein gut geführtes Unternehmen versucht seine Stellung immer zu verbessern, da sind dann Investitionen nötig, welche in den meisten Fällen zu mehr Arbeitsplätzen führen.

Trotzdem sehe ich bei Google den extrem hohen Firmenwert nicht, zumal die Suche dort in letzter Zeit eher schlechter als besser geworden ist....
 
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