News Suchmaschinen durch Virus extrem belastet

Volker

Ost 1
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Schon seit gestern gehen die Suchmaschinen von Google, Yahoo, Altavista und Lycos langsamer zu Werke. Der Grund für den gebremsten Suchspaß: Erstmals werden diese Suchmaschinen von einem Virus spürbar belastet. Der Übeltäter hört auf den Namen W32/MyDoom.O.

Zur News: Suchmaschinen durch Virus extrem belastet
 
Hehe, Volker du lässt nach, die Mamba war mal wieder schneller. :king:
Hab meinen Thread daher mal geschlossen.
Es handelt sich also um eine indirekte Attacke.
 
sorry das ich mal klugscheißen muß aber MyDoom ist ein Wurm udn kein Virus
 
Green Mamba schrieb:
Hehe, Volker du lässt nach, die Mamba war mal wieder schneller. :king:
Hab meinen Thread daher mal geschlossen.
Es handelt sich also um eine indirekte Attacke.

Hol dir nen CMS-Account und schreib die News selber :p
Ich bin jetzt erst in IRC darüber gestolpert ^^
 
eigentlich schon peinlich, dass sich so viele user nicht schützen, und somit eine derartige belastung überhaupt zustande kommt...
also ich finde das verantwortungslos, dadurch beeinträchtigen ungeschützte leute nicht nur sich selbst, sondern auch noch andere, in diesem fall sogar mehrere recht große unternehmen.
das peinliche an der sache ist ja, dass es genügend brauchbare firewalls und AV lösungen gibt, die absolut nichts kosten! hm, aber diese leute, die ein attachment unbedacht öffnen, obwohl es von einem fremden kommt, wissen wahrscheinlich sowieso nicht was eine firewall, bzw ein virus ist...
so long...
IRID1UM
 
Naja sie haben halt keine Ahnung. Ich stehe vor dem Problem wie ich jemandem beibringen soll, daß Kerio sich ab und zu mal meldet, aber der hat null ahnung..

Ich finde es einfach scheiße, daß Windows so viele Lücken hat. DAS ist das Problem. Ich kann nicht von einem unwissenden normaldau erwarten das er sich einarbeitet was es mit virusen und würmern und sonstwas auf sich hat. Was TCP/IP und was IDS ist und was weiß ich.. Das geht einfach nicht.

Ach... kauft einfach Apple..
 
wenn alle apple kaufen würden oder auf linux setzen würden, dann gäbe es sehr bald auch würmer und viren, die auf diesen 2 systemen schaden anrichten können, das ist nur eine scheinlösung.
 
Also dem Herren "/ajk" kann ich überhaupt nicht zustimmen! Wenn alle auf Apple umrüsten würden dauerte es kein halbes jahr, bis ähnliches, weis der liebe Herr was für Viren und Würmer da möglich wären, auf solchen Systemen zum Tragen käme.
Die Problematik ist letzten Endes nicht das OS, sondern der Programmierer solcher Werke.
Selbst auf Unix Systemen, das - so mein Wissensstand - absolut sicherste OS der Welt, ist nicht vollkommen gegen Viren geschützt. Allerdings ist die letzte Meldung die mir da zu Ohren gekommen ist auch schon gar nimmer wahr. ;)

Die Würmer richten nur Schaden an und nutzen niemandem. Das Windows von Microsoft ist, weis wohl jeder und jeder jammert über die Sicherheit, aber gerade Win98, das Sicherheitslöcher in unzählbarer Menge aufwies, wurde gekauft, das man mit der Produktion nimmer nachkam.

Was ist denn mit den Usern? Es gibt Schutzeinrichtungen, ob die nun direkt im Betriebssystem drin stecken oder installiert werden müssen. Und jemandem einen Computer dahinstellen und fertig...damit ist es einfach nicht getan. Auch zum Fahren eines Autos brauch man eine Bedienungsanleitung und ein Paar hilfreiche Tips. Da ein Computer zu deutlich mehr in der Lage ist, wie ein Auto, kann die Einführung in die Computerwelt logischweise nicht genauso kurz ausfallen. Zu dieser Einführung gehört nunmal auch die Information über mögliche "Schutzvorrichtungen". Dann sind da die lieben Systemadministratoren, die nur ihr Geld auf dem Konto zählen und den ganzen Tag schlafen, bis das Problem da ist, obwohl das Patch, das das verhindert hätte, seit Tagen und Wochen auf dem Tisch liegt.

Es gibt mittel und Wege dies ein für alle mal einzudämmen, siehe TCPA, aber diese Wege sind den Leuten zu drastisch und keiner will sie (mich eingeschlossen). Aber dann jammer ich nicht über die Konsequenzen und bereite mich drauf vor und verzichte auf die letzen Prozentpünktchen an Leistung im System und hau nen Anti-Virus und ne Firewall drauf. Zudem benutze ich ne Sekunde lang mein "BRAIN", wenn ich ne Email öffnen will und schon ist alles PERFERKT.
So einfach ist das.

Zu guter Letzt...Microsoft ist nicht unschuldig an diversen Sicherheitslücken, die manchmal sogar haarsträubend offensichtlich sind, aber auch Microsoft lernt dazu. Mit jedem OS wirds besser.
NT4 galt auch als bombensicher und Absturzsicher. Die Richtige software drauf, dann geht auch NT4 den Bach runter und der rechte Angriff und dann kommst auch durch NT4 durch. Es ist wie es ist und so schnell wird sich das leider nicht ändern.
 
unix basierte systeme haben einfach ein besseres sicherheits konzept. es ist in der regel unmöglich einen anhang einfach so auszuführen. viele fehler könnte man so umgehen. ich denke schon das man jedem dau beibringen könnte das nur programme das flag zum ausführen brauchen. dann könnten die problemlos auf jeden anhang klicken um sich bilder etc anzusehen ohne das sie dabei fürchten müssen das sie ein programm starten das schaden anrichten könnte. schon dadurch sind solche systeme sicherer. ich weiß nicht wie es da bei apple aussieht, aber da es auch unix basiert ist denke ich das es dort zumindest mit den datei flags doch ziemlich ähnlich sein sollte.
 
Ich kann niocht erwarten, dass ein DAU ein echtes Firewallkonzept erarbeiten kann, das ist und bleibt Unsinn, ich erwarte von einem Autofahrer ja auch nicht, dass er seinen PKw gegen professionellen Diebstahl schützt, jeder Abschleppdienstangestellte weisz, dass man JEDEN Serienwagen der Kleinwagen- und Mittelklasse mit ein wenig Übung in unter zehn Sekunden knacken kann. Irgendwo muss mit den Sicherheitsvorkehrungen auch schluss sein und dann ist auch völlig richtig muss ich nicht bei jedem Einbruch in ein Automobil rumrennen wie schlimm das alles sei und so tun als wäre das jetzt der Weltuntergang.

Es gibt Systeme die sind sicherer als andere, das liegt nicht am Distributor, sondern mitunter ganz einfach an der Zielstellung:
http://www.openbsd.org/de/security.html
Das ist sicher, aber will jemand einem Normalo, der sich genausowenig für Informatik interessiert wie für die Funktionsweise der Hypergeilomatkurbelwelle die viel besser sei als eine herkömmliche Kurbelwelle erklähren watrum er im Aklltag mit seinem Computer derart Aufwand und "unkomfort" haben soll? Ein internetuser darf von mir aus lernen wie er Kühlflüssigkeit nachgibt, deswegen muss er aber noch nicht jedes Bauteil reparieren können.

Linux, etwas das ich täglich erlebe, für das ich aber längst nicht solcher dermasziges "Lern"-Interesse aufbringe wie das viele Linux-User manchmal fordern, ist nicht so einfach im Umgang wie Windows, natürlich muss man eine Wahrheit auch immer in ihrem Standpunkt sehen, man muss wissen auf was sich diese Wahrheit bezieht und hier ist das eben Otto Normal oder Markus Mustermann, diese Leute werden nie einsehen, warum eine Konsole für sie einfacher sein soll, denn für die Konsole müssten sie etwas lernen, für die GUI müssen sie das nicht. Baut man sein Linux nun rein grafisch stöszt man schnell an die grenzen des Machbaren, da die nötige Software nicht mitgeliefert wird, zB. vom Treibervertrieb.

Arbeite ich dagegen mit Windows, MacOS oder BeOS/Zeta ist das ganze wieder popeleinfach, alles grafisch, wo Schrift benötigt wird steht sie eben in der geordneten, grafischen Struktur, alles ist nahezu autoassoziativ und als Admin installiere ich dann auch jeden Treiber, und nicht nur jene die beim Betriebssystemhersteller nachgearbeitet wurden vollgrafisch mit einem Doppelklick.

Irgendjemand hat mal in einem beitrag über Zeta gesagt (ungefähr):
"Mit Betriebssystemen ist es wie mit Autos, Menschen kaufen sich ein Auto in dem sie sich wohl fühlen, eines in das sie sich setzen und bequem losfahren können, was immer für den einzelbnen bequem ist und Linux ist eben nicht meine Art zu fahren."

Nicht jeder der ein Auto kauft und einen (deutschen) PKw-Führerschein besitzt möchte dieses bis ins Detail kennenlernen, nicht jeder möchte Hobby-Mechaniker sein und das sollten wir auch bei Computer-Betriebssystemen akzeptieren.

Der finanzelle Schaden durch DDoS mag im ersten Moment enorm erscheinen, wenn man sich nur die Summe anschaut, aber rechnet das mal auf einzelne Personenbeträge herunter, pro Infiltirierter-PC-Besitzer gibts dann vielleicht ein paar Pfennige. Und nicht zu vergessen der Vergleich mit dem Kraftwagenverkehr: Bricht ein bösartiger Mensch innerhalb von zehn Sekunden in meinen handelsüblichen Serienwagen der korrekt verschlossen war und überbrückt innerhalb weiterer zehn Sekunden die Zündung kann er dann im Schllimmsten Fall sogar Menschen töten, was schlimmer ist als jeder reine Sachschaden, dort fordert mir niemand ab ich müsse Extremschlösser anbringen, beimPC wird diese Forderung leider ständig gemacht.

Eine PF zu installieren bzw. die PF in Windows XP für jede Netzwerkverbindung zu aktivieren, stets aktuelle Updates zu installieren (den gröszten Schaden in dem Zusammenhang hat in den vergangenen zehn Jahren der Satz: "Never touch a running system!" verursacht) und ein kostenloses Antivirenprogramm zu installieren kann man vom Normalbürger sicher erwarten, man muss es ihm dann aber auch sagen, nicht nur auf einer Website die er vielleicht nicht besucht, sondern beim PC-Kauf, in TV-Sendungen und das alles immer wieder und wieder, denn der Mensch lernt nicht nur das besser was er mehrmals hört, es kommen auch noch ständig neue User dazu, wir leben nunmal nur mit der Fortpflanzung. Aber man sollte User nicht zwingen die Details des Systems zu erlernen, ich habe beim Führerschein jedenfalls nicht gelernt was der Unterschied zwischen Mitsubishis "GDI" und VWs "FSI" ist, ich habe dort auch nicht gelernt, dass diese Dinger fast so schlimm ruszen wie ein ungefilterter Diesel, obwohl sie es tun, nein slche Dinge gehören nicht zu "Pflichterlernungen", weil Menschen nunmal nicht alles endlos lernen können, ohne Freude am Leben hätte das Leben keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
Ich kann niocht erwarten, dass ein DAU ein echtes Firewallkonzept erarbeiten kann, das ist und bleibt Unsinn, ich erwarte von einem Autofahrer ja auch nicht, dass er seinen PKw gegen professionellen Diebstahl schützt, jeder Abschleppdienstangestellte weisz, dass man JEDEN Serienwagen der Kleinwagen- und Mittelklasse mit ein wenig Übung in unter zehn Sekunden knacken kann. Irgendwo muss mit den Sicherheitsvorkehrungen auch schluss sein und dann ist auch völlig richtig muss ich nicht bei jedem Einbruch in ein Automobil rumrennen wie schlimm das alles sei und so tun als wäre das jetzt der Weltuntergang.

Es gibt Systeme die sind sicherer als andere, das liegt nicht am Distributor, sondern mitunter ganz einfach an der Zielstellung:
http://www.openbsd.org/de/security.html
Das ist sicher, aber will jemand einem Normalo, der sich genausowenig für Informatik interessiert wie für die Funktionsweise der Hypergeilomatkurbelwelle die viel besser sei als eine herkömmliche Kurbelwelle erklähren watrum er im Aklltag mit seinem Computer derart Aufwand und "unkomfort" haben soll? Ein internetuser darf von mir aus lernen wie er Kühlflüssigkeit nachgibt, deswegen muss er aber noch nicht jedes Bauteil reparieren können.

Linux, etwas das ich täglich erlebe, für das ich aber längst nicht solcher dermasziges "Lern"-Interesse aufbringe wie das viele Linux-User manchmal fordern, ist nicht so einfach im Umgang wie Windows, natürlich muss man eine Wahrheit auch immer in ihrem Standpunkt sehen, man muss wissen auf was sich diese Wahrheit bezieht und hier ist das eben Otto Normal oder Markus Mustermann, diese Leute werden nie einsehen, warum eine Konsole für sie einfacher sein soll, denn für die Konsole müssten sie etwas lernen, für die GUI müssen sie das nicht. Baut man sein Linux nun rein grafisch stöszt man schnell an die grenzen des Machbaren, da die nötige Software nicht mitgeliefert wird, zB. vom Treibervertrieb.

Arbeite ich dagegen mit Windows, MacOS oder BeOS/Zeta ist das ganze wieder popeleinfach, alles grafisch, wo Schrift benötigt wird steht sie eben in der geordneten, grafischen Struktur, alles ist nahezu autoassoziativ und als Admin installiere ich dann auch jeden Treiber, und nicht nur jene die beim Betriebssystemhersteller nachgearbeitet wurden vollgrafisch mit einem Doppelklick.

Irgendjemand hat mal in einem beitrag über Zeta gesagt (ungefähr):
"Mit Betriebssystemen ist es wie mit Autos, Menschen kaufen sich ein Auto in dem sie sich wohl fühlen, eines in das sie sich setzen und bequem losfahren können, was immer für den einzelbnen bequem ist und Linux ist eben nicht meine Art zu fahren."

Nicht jeder der ein Auto kauft und einen (deutschen) PKw-Führerschein besitzt möchte dieses bis ins Detail kennenlernen, nicht jeder möchte Hobby-Mechaniker sein und das sollten wir auch bei Computer-Betriebssystemen akzeptieren.

Der finanzelle Schaden durch DDoS mag im ersten Moment enorm erscheinen, wenn man sich nur die Summe anschaut, aber rechnet das mal auf einzelne Personenbeträge herunter, pro Infiltirierter-PC-Besitzer gibts dann vielleicht ein paar Pfennige. Und nicht zu vergessen der Vergleich mit dem Kraftwagenverkehr: Bricht ein bösartiger Mensch innerhalb von zehn Sekunden in meinen handelsüblichen Serienwagen der korrekt verschlossen war und überbrückt innerhalb weiterer zehn Sekunden die Zündung kann er dann im Schllimmsten Fall sogar Menschen töten, was schlimmer ist als jeder reine Sachschaden, dort fordert mir niemand ab ich müsse Extremschlösser anbringen, beimPC wird diese Forderung leider ständig gemacht.

Eine PF zu installieren bzw. die PF in Windows XP für jede Netzwerkverbindung zu aktivieren, stets aktuelle Updates zu installieren (den gröszten Schaden in dem Zusammenhang hat in den vergangenen zehn Jahren der Satz: "Never touch a running system!" verursacht) und ein kostenloses Antivirenprogramm zu installieren kann man vom Normalbürger sicher erwarten, man muss es ihm dann aber auch sagen, nicht nur auf einer Website die er vielleicht nicht besucht, sondern beim PC-Kauf, in TV-Sendungen und das alles immer wieder und wieder, denn der Mensch lernt nicht nur das besser was er mehrmals hört, es kommen auch noch ständig neue User dazu, wir leben nunmal nur mit der Fortpflanzung. Aber man sollte User nicht zwingen die Details des Systems zu erlernen, ich habe beim Führerschein jedenfalls nicht gelernt was der Unterschied zwischen Mitsubishis "GDI" und VWs "FSI" ist, ich habe dort auch nicht gelernt, dass diese Dinger fast so schlimm ruszen wie ein ungefilterter Diesel, obwohl sie es tun, nein slche Dinge gehören nicht zu "Pflichterlernungen", weil Menschen nunmal nicht alles endlos lernen können, ohne Freude am Leben hätte das Leben keinen Sinn.
Da muss ich dir nun voll und ganz zustimmen. - Gut geschrieben. :)

mfg
 
Das hat jetzt zwar nicht viel mit dem Thema zu tun, aber dein Text war wirklich wunderbar zu lesen ... ;)

schreibst Du zufällig Bücher *g*

mfg GunnM :daumen:
 
Siberian..Husky schrieb:
unix basierte systeme haben einfach ein besseres sicherheits konzept. es ist in der regel unmöglich einen anhang einfach so auszuführen. viele fehler könnte man so umgehen. ich denke schon das man jedem dau beibringen könnte das nur programme das flag zum ausführen brauchen. dann könnten die problemlos auf jeden anhang klicken um sich bilder etc anzusehen ohne das sie dabei fürchten müssen das sie ein programm starten das schaden anrichten könnte. schon dadurch sind solche systeme sicherer. ich weiß nicht wie es da bei apple aussieht, aber da es auch unix basiert ist denke ich das es dort zumindest mit den datei flags doch ziemlich ähnlich sein sollte.

Da gabs mal eine heisze Debatte mit MacOS X, es kommt immer darauf an was der User eingestellt hat und Knackpunkt der Debatte war, dass ich auch jedem Windows-Browser verbeiten kann automatisch Programme auszuführen, das machen jedoch nur wenige. Ansehen kann ich mir jeden Anhang, doppelklicke ich im Anhang dann aber auf eine ausführbare Datei führe ich sie aus, da ist egal ob ich das auf MacOS X, BeOS, Linux oder BSD mache ich führe sie aus. Einziger Ausweg wäre bei derartigem Verhalten ein Account der keine Installationen durchführen darf, nichtmal in seinem eigenen User-Bereich was Windows derzeit noch überfordert (der "eingeschränkte" in XP darf Sachen installieren die nichts am System ändern, also zB. Sasser oder auch jeden DDoS-Wurm), aber es dürfte auch wenig Linux-Rechner geben auf denen tatsächlich Accounts existieren die wirklich gar nichts und nirgends installieren dürfen.

Das Problem mit den DDoS-Würmern die sich über heruntergeladene, ausführbare Dateien installieren welche noch mit Doppelklick auszuführen sind ist Systemunabhängig und veranlasste auch Yellotab abei all ihren TV-Auftritten darauf hinzuweisen, dass 80 % aller Virenprobleme weltweit usergemacht sind und zwar in solcher Weise, dass dafür schlecht die Programmfunktionalität verantwortlich gemacht werden kann. Wer auf ausführbare Dateien doppelklickt will mkitunter die Datei ausführen, handelt es sich um eine Installationsdatei ist damit der Wurm installiert ohne irgendeine Lücke ausnutzen zu müssen.

Das ist vermeidbar durch ein ganz klein bisschen lernen, was sowenig lernstoff ist, dass es schnell bewältigt sein sollte, ist ja nicht mehr als: "Schleudere ich das Kaninchen mit dem Kopf gegen eine harte Kante ist es damit betäubt, das Herz schlägt aber noch, sodass es gut ausbluten kann."
 
Ich stimme meinen beiden Vorrednern vollkommen zu. Sehr schön geschrieben.
Deswegen musst du aber in meinen Augen nicht recht haben.

Weder kostet die Sicherheit für den PC etwas (damit hinkt dein Vergleich zum Autofahrer schon vollkommen), noch ist es sonderlich schwer zu erlernen.
Selbst bei den kostenlosen Programmen sind Hilfen dabei, die man sich durchlesen kann. Nach meinen Erfahrungen kommt man mit diesen Hilfen auch dann noch klar, wenn man kein Computerexperte ist. Wichtigstes Augenmekr wäre jedoch nicht eine Firewall, sondern einen Anti-Virus zu installieren. Damit wäre der Ruhe am PC mehr nutzen getragen worden, denn durch eine Firewall. Dieser ist in der Regel (ich kann nicht alle Anti-Vir Progs kennen) so dermaßen einfach, das sogar ein vollkommener DAU mit diesen Programmen umgehen kann.
Eine Firewall zu kapieren ist, uneingeschränkt richtig, eine Lernsache.
Diese kann man so ohne weiteres oder Computererfahrung nicht verstehen.
Aber schon eine 3minütige Einweisung meinerseits brachte vollkommene Erleuchtung für meine Mutter. Und das heißt schon was *lach ab*

Zu deiner Forderung, das Sicherheitsmaßnahmen immer und immer wieder ausgerufen werden müssten, kann ich dir nur EinsLive nennen. Wann immer Würmer oder Viren etwas größere Wellen schlagen wird bei diesem Radiosender auf den Einsatz einer Anti-Viren Software hingewiesen. Und wenn man sowas hört, Informiert man sich weiter es sei denn man wäre Ignorant. Diesen Leuten zu helfen ist überaus schwierig und bedarf Pflegepersonal *hehe*

/EDIT: Wie beim Autoklau ist es auch bei Viren und Würmern auf dem PC schnell gesagt, wenn man nach dem Großteil der Begründungen sucht: menschl. Versagen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt nicht die oberen elend langen Texte gelesen, aber ich hoffe ich wiederhole jetzt nichts.

Als damals der ILOVEYOU-Virus raus kam, kam die Warnmail unserer EDV-Abteilung etwas zu spät.
Viele der Mitarbeiter haben sonst mit Computern nix zu tun, sondern arbeiteten nur daran und innerhalb ca. 1 Std ist die ganze EDV zusammengebrochen. (In einer Firma mit ca. 700 Mitarbeitern und über 500 PC Arbeitsplätzen.)
Der Schaden ging in die Millionen DM.

Meist kommen ja erst die Warnungen wenn der Virus bzw. Wurm schon unterwegs ist.

Aber ich glaube dieses Mal pass ich besser auf. Ich war nämlich einer der ersten die die Mail damals geöffnet hat :rolleyes:
 
Hier haben einige gemeint, man könnte es Anfängern nicht zumuten, sich näher mit der Sicherheit ihres Systems auseinanderzusetzen, da die meisten gar keine Lust dazu haben. Gerade in diesem Zusammenhang ist doch eine Unix-System wie z.B. Linux oder BSD viel besser, da einfacher: der normale User besitzt standardmäßig sehr eingeschränkte Rechte (nur Schreibrecht in seinem /home-Ordner), ihm müssen erst Stück für Stück Rechte gegeben werden (auch auf bestimme Geräte /dev zugreifen zu können). Bei Windows ist genau andersrum: der User kann (fast) alles, ihm muss erst alles Stück für Stück verboten werden.
 
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