News PC-Markt wird langsamer wachsen

Patrick

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Laut dem Marktforschungsinstitut Gartner werden die Verkaufszahlen von PCs in den kommenden Jahren teilweise deutlich geringer wachsen als bislang angenommen. Für das laufende Jahr senkte man die Wachstumsprognose von 17,9 auf 14,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Zur News: PC-Markt wird langsamer wachsen
 
Gartner begründet diesen Rückgang unter anderem mit dem immer stärkeren Interesse der Verbraucher an Tablets und Smartphones. „Diese Geräte werden mehr und mehr als Ergänzung zum PC gesehen, wenn nicht sogar als Ersatz [...]“, so Analyst Raphael Vasquez. Zwar werden PCs noch immer als Notwendigkeit betrachtet, aber aufgrund der mangelnden Innovationen rücken anderen Produkte – wie zum Beispiel Tablets – immer mehr in den Vordergrund.

Hätte das nicht schon im Bericht gestanden,wäre es meine erste Meinung gewesen.

Smartphones werden immer mehr zum PC-Ersatz.
Merk ich ja immer wieder selber,wenn ich selbst zuhause öfter mit´m Handy bei ICQ online bin als am PC.

Speziell die "Kommunikation über PC" hat an Wert verloren... (zumindest privat)
 
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passiert mir auch immer öfter das ich auf dem sofa,welches neben dem pc steht, lande und dort mit dem handy in icq online bin oder eben ein paar news lese.
 
Das mag schon gut sein. Sogar ich habe mir jetzt ein Netbook gekauft :) Da für den Privatanwender ohnehin immer weniger anspruchsvolle Spiele erscheinen stellt sich die Frage, wozu man dann noch großartig aufrüsten sollte.
Für CAD, Photoshop etc. befindet man sich dann schon schnell wieder im semi-professionellen Bereich und kauft direkt ein großes Mehrkerngerät mit viel Ram.
 
Hmm. Ich habe zwar Netbook und Android-Smartphone, aber wirklich produktiv nutze ich keins von beiden. Daheim ist es der Desktop, unterwegs das Notebook. Allein das umständliche Tippen auf dem Smartphone via Touchscreen (auch die Tastatur beim E90 war nur geringfügig besser) lässt bei mir jede Lust am Eingeben irgendwelcher Daten (sei es ICQ, sei es Webbrowser, whatever..) vergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb werden sich auch die tablets gegen die netbooks durchsetzen^^
Zudem ist die leistung auch an einem punkt angekommen, die für den heimanwender längst mehr als ausreicht.
So ziemlich jeder rechner von 2006/2007 hat heute noch genug leistung für die meisten einsatzbereiche.
 
Das mag stimmen, aber ich lese ungerne Inetseiten aufm Handy, oder meinem Multimediaspieler von Archos, noch kann man mit touchscreen vernünftig etwas mehr als eine inetadresse tippen. Dokumente lesen und schreiben ist eine Tortur.

Daher mag es stimmen das andere Sparten mehr bedeutung gewinnen werden, aber auf den PC verzichten kann man irgendwie nicht. Ich kann mit dem PC produktiv arbeiten dank vernünftiger Tastatur und Bildschirm, auf dem Laptop fast genausogut, nur muss ich öfters zwischen Fenstern hin und her schalten. Das Netbook eignet sich für mich für die Uni und da nur um mitzutippen aber ideal is es dafür auch net. Auf dem Multimediaspieler kann ich Videos schauen und Musik höhren, auf den Handys ist mir dafür schon wieder das Display zu klein, mit denen spiel ich maximal ein spiel oder telefoniere oder nutze das eingebaute Navi oder pinsel ne sms.

Ich hab wo das Handy neu war auch mal neben dem Pc geflenzt und mir im inet was durchgelesen aber es ist für mich einfach nur anstrengend, einmal des umständlichen tippens wegen, auch wenn das mitlerweile "schnell" geht (nix geht über 10finger schreiben), sondern vor allem wegen des Bildschirms. Der ist auch bei der IMBA Auflösung immer zu klein.

Ma schauen wie sich das ganze entwickelt
 
hier hat wohl jemand die leerzeichen falsch gesetzt. aus "PC-Markt wird langsamer wachsen" .. wird "PC-Markt wird langsam erwachsen"

ok, unlustig ^^
 
Zwirbelkatz schrieb:
Da für den Privatanwender ohnehin immer weniger anspruchsvolle Spiele erscheinen stellt sich die Frage, wozu man dann noch großartig aufrüsten sollte.
Gibt's auch Spiele für industrielle Anwender? :p

Bei den guten Absatzzahlen von Smartphones sowie Tablets ist es ja noch gut, dass überhaupt ein Wachstum stattfindet auf dem Markt.

Zählen Net- und/oder Notebooks dazu oder sind nur stationäre Rechner gemeint?
 
Wenn ich sowas schon lese :rolleyes:

Haben nicht vor 2 Jahren sämtliche namhaften Anal und Lysten prophezeit, dass das Netbook den PC und das Notebook töten wird? Irgendwie schon... und was wurde draus? Die Dinger verkaufen sich so gut wie gar nicht mehr - man merkt es auch daran, dass eben nicht mehr jeden Tag mindestens eine Netbook News bei CB reinflattert - und die Agenturen verlieren kein Wort mehr drüber!
Und Tablets... ach bitte! Wie lange gibt es die Dinger schon? 10 Jahre? Nie wollte sie einer. Sicher sie sind durch den Fortschritt attraktiver geworden, billger und auch einfacher aber trotzdem: Wer nutzt sowas ernsthaft als PC Ersatz? Das EiPet ist doch nur ein Spielzeug für zu reiche Kinder und New Yorker Fashionvictims (ihr glaubt nicht, was man da alles sieht! Ich hatte immer den Eindruck, die rufen sich alle gegenseitig an, damit sie schön beim Laufen alle ganz wichtig mit ihren iPhones über Aktien und die weltpolitische Lage telen können). Wirklich ernsthaft arbeiten kann man damit nicht. Es ist ein Unterhaltungsgerät. Und wenn der Boom dann abgeflaut ist, will es keiner mehr. Für 400€ würde ich das Pad in der vollen Ausbaustufe auch nehmen. Als Spielzeug halt.

Und generell mal diese News: "Oh nein! Der PC Markt wird nur um 15 statt 20% wachsen! Wir werden alle sterben!"
Erinnert mich immer an die Umsatzwarnungen der großen AGs, wo 500mio Reingewinn weniger gleich mal dafür sorgen 5000 Menschen zu entlassen, weil man ja von den restlichen 2mrd Gewinn nach Steuer (Intel oder so) die Arbeiter enfach nicht mehr bezahlen kann. (Ich kenne die BWL gut und weiß, dass das normal und richtig ist aber doof trotzdem das ganze System).

Das weitaus größere Problem ist doch folgendes: Was kann man heute im privaten nicht-Gamer Umfeld nicht mit einem C2D E2200+8400GS oder so nicht tun? Darauf laufen alle HD Videos und wenn die HDD nicht zu vermüllt ist, kann man damit exakt genau so bequem arbeiten wie auf einem aktuellen i7/Phenom.
Die großen Leistungssprünge sind einfach vorbei. Von P4 auf C2D oder ?4 auf Athlon X2 waren es wirklich noch abnorme Sprünge. Aber heute tut sich je Generation kaum noch was. Wegen +20% Leistung kauft sich kein Familienvater mehr einen 800€ OEM PC.

Auch die Kiddies spielen nicht mehr so gern, was früher vielleicht noch das ein oder andere Elternteil zum PC kauf bewogen hat. Einfache Casualgames laufen auch auf Kisten von 2008 auf max, wenn nicht gerade eine Intel IGP drin ist und der Konsolenmarkt verdrängt einfach alles. Die XBox bekommt man für deutlich unter 200€ (in den USA hab ich sie für 150$ gesehen, als der € auf dem Allzeithoch war) und die Spiele sehen mal abgehen von AA und solchen Späßen beinahe gleich aus. Darüber hinaus gibt es bei der XBox nicht ständig Bugs und Viren (für den DAU ein Problem) und man muss sich nicht um irgendwelche Treiber kümmern.
Nur der Enthusiast oder Konsolenhasser (it's me :D) braucht noch einen Gamer PC.

Und was am Endkundenmarkt passiert, lässt sich 1:1 auf den Businessamrkt übertragen. Selbst ein Pentium D oder Ahtlon 64 X2 reichen da noch für 95% der Angestellten. Die Programme entwickeln sich kaum weiter und kommen mit alten Sachen gut aus. Und nur ein Bruchteil jongliert halt mit riesigen Datenbanken oder CAD und Planungsprogrammen.

Für ein bisschen mehr Komfort und 10% mehr Effizienz (Strom und menschliche Arbeitskraft durch Zeitgewinn) gibt keine Firma 500-600€ für einen PC Arbeitsplatz aus. Es sei denn es ist Siemens. Die haben meinem Bruder gerade den 2 PC in 3 Jahren spendiert. Dual Sockel 1366er Xeon mit 64GB RAM und ner Quaddro FX5800. Aber der programmiert ja auch Turbinenschaufeln.

Edit:
Zwirbelkatz (einer der User, die ich wirklich respektiere hier) du hast mich da wohl falsch zitiert :) mit 0 Kelvin hab ich nichts am Hut. Oder ist -273,15°C 1K? Ich weiß es gerade nicht.
Naja auf jeden Fall halt falsch zitiert. Aber warum sollte er die Schaufeln kaputt machen? So weit ich weiß, ist ihm das noch nie passiert. Aber sein Lehrling hat mal eine Maschine zerlegt, weil der das Programm total falsch hatte.
er berechnet die Schaufel ja auch nicht. Das macht eher die Entwicklungsabteilung. Er programmiert "nur" die Parameter in die CNC Maschinen. Keine Ahnung, warum man dazu ein Studium braucht :D
 
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Also ich würde auch nie via Handy oder reinem Tablet in ICQ rumpimmeln. Das tippen auf nem kleinen Touchscreen finde ich mehr als umständlich und unbequem. Bei mir läuft fast alles über den Desktop. Außer wenn ich mal faul im Bet liege und "nur" im internet und icq rumgammel. dann kommt mein Tablet/Notebook (HP Pavilion TX) zum Einsatz.

Ich denke nicht, dass im Hardwarebereich zu wenig Inovationen kommen. Das größte Problem sehe ich darin das kaum anspruchsvolle Software (vor allem Spiele) entwickelt wird die es nötig macht aufzurüsten. Ich dümpel noch immer mit meienr 4Jahre alten 8800GTX rum. Ich war zwar die ganze Zeit am überlegen ob ich aufrüsten soll... aber wenn ich den ganzen für die Konsole abgespeckten Kram sehe - wozu? Wahrscheinlich gibt es bei mir im Januar n SandyBridge und ne GTX580 und damit werde ich wahrscheinlich wieder 4Jahre zocken können.
Klar, ist ja auch verständlich. Wer will sich schon jedes Jahr ne neue Playstation oder XBox kaufen auf der nichtmal die Spiele des Vorgängers laufen... zumal Spiele für die PS oder XBox meist noch 30% teurer sind wie für den PC...
Ob und Wo nun ein Problem vorliegt kann man sich nun selbst aussuchen. Ich denke, dass im Hardwarebereich genug Inovationen kommen. Diese Fallen halt nicht auf, weil kaum eine Software danach verlangt. Ob daran nun die Software-Hersteller schuld sind oder die Kunden weil sie die Produkte ja trotzdem kaufen,(der Rekordumsatz von CoD:Black Ops mal als Beispiel genannt) dass darf sich jeder selbst aussuchen.
 
-273.15°C schrieb:
Es sei denn es ist Siemens. Die haben meinem Bruder gerade den 2 PC in 3 Jahren spendiert. Dual Sockel 1366er Xeon mit 64GB RAM und ner Quaddro FX5800. Aber der programmiert ja auch Turbinenschaufeln.
Tja, wenn man sich da verrechnet lösen sich die Schaufeln dank des Drucks nach einer Überfahrt in wohlgefallen auf. :)

Gibt's auch Spiele für industrielle Anwender?
Spiele entstanden rein und komplett von industriellen Anwendern. Die ersten (Groß-)Computer wurden irgendwann aus Spaß dazu missbraucht, simpelste Spiele zu berechnen. Sowas wie das erste Tennis bspw. Das waren Wissenschaftler mit Spieltrieb und niemand sonst. :)
 
Den Tablethype sehe ich ähnlich wie meine Vorredner. Der Netbookhype hat am Ende eigentlich nur bewirkt, dass Subnotebooks günstiger wurden, die Netbooks sind fast wieder in der Versenkung verschwunden. Den Tablets blüht mMn. ein ähnliches Schicksal: die Smartphones werden einfach etwas größer (siehe Dell Streak) und die Tablets laufen langsam aus.
Die durchschnittliche Betriebsdauer eines PCs wird sicherlich steigen, aber nicht aufgrund der Smartphones/Tablets, sondern wie bereits erwähnt am gleichbleibenden Hardwarehunger der Software.
Brauchte man von XP auf Vista teilweise um ein Vielfaches schnellere Hardware, ist Win7 im Vergleich zum Vorgänger sogar genügsamer. Selbiges im Spielesegment: Konnte man Crysis erst nach Jahren vernünftig auf Mainstream-Hardware spielen, benötigt Crysis 2 angeblich weniger Leistung als der Vorgänger.
Wenn also Windows 8 nicht mit leistungsfressenden Features aufwarten kann und kein Spiel erscheint, welches selbst aktuelle HighendGrakas überfordert und eine deutliche Mehrleistung aus 8+x Kernern zieht, wird sich die nächsten Jahre nicht viel ändern. Den nächsten Schub erwarte ich erst mit den neuen Konsolen :(
Gruß,
Trance
 
Aufgrund der wirtschaftlichen Lage in den Industrie-Nationen schieben die Verbraucher Neuanschaffungen immer weiter hinaus.
Strange, überall steht doch wie gut es ums Konsumklima net nur in D bestellt sei. Die sollen sich ma entscheiden..
 
Afrokaracho; quasi ausschließlich in DE, aktuell wird davon gesprochen, dass Deutschland das Zugpferd der EU ist. Die USA pfeifen quasi aus dem letzten Loch, Japan und China laufen aktuell auch nur noch recht gut durch Abwertung derer Währungen.
 
Auf Smartphones möchte ich keine langen Texte tippen, SMS sind wirklich das Höchste der Gefühle. Auch das Surfen im Internet ist nicht wirklich bequem. Mit einem Tablet daheim auf dem Sofa - okay. Aber unterwegs kann man das auch wieder knicken, da bisher die Geschwindigkeit des Mobilfunks zu langsam ist. So oder so könnte weder das eine noch das andere meinen PC ersetzen.
 
Muss da auch einigen zustimmen..

Bin daheim nur an dem Rechner, weil man da einfach die meiste Performance für das günstigste Geld bekommt. Ich mag einfach nicht auf meine Geschwindigkeit und meine Arbeitsflächengröße verzichten.

"Schnelles" Notebook und "gescheites" Smartphone vorhanden^^

Für kurz mal reinschauen ists okay aber nichts geht über den guten alten Desktop... vom Zocken ganz zu schweigen^^
 
Aber denkt doch auch mal über folgende Situation nach:

Die Smartphones haben bereits jetzt 1Ghz schnelle CPUs, im nächsten Jahr dann Dual Cores. Potente Grafikchips und momentan bis zu 48GB Speicherplatz. (16GB intern + 32GB extern)

Das Nokia N8 macht es doch momentan schon vor. An einen 720p Fernseher / Monitor angeschlossen kann es das Display 1:1 clonen. Daran kann man Maus und Tastatur per Bluetooth anschließen und das Teil als Desktopersatz nutzen. Natürlich steckt dies noch in den Kinderschuhen. Nächstes Jahr werden dann Dual Cores und Grafikchips in Smartphones eingebaut, die Full HD Auflösung unterstützen.

Für Menschen, die nicht am PC spielen oder wirklich arbeiten - und damit meine ich CAD, Musik/Video/Fotobearbeitung/usw. - wird so ein Smartphone dann ausreichen.

Unterwegs und zuhause per Dockingstation als PC Ersatz. Ist doch eigentlich eine schöne Vorstellung.
Natürlich wird so ein Telefon nie einen potenten PC Ersetzen können, aber das muss es ja auch gar nicht.
Marktanteile werden diese kleinen Dinger sehrwohl abknabbern können.
Man hat ja auch gesehen, was Notebooks mit Desktops angestellt haben. Starke Dual Cores, 8GB Ram, gute Grafikkarten, tolle Bildschirme. Für die Meisten sind selbst diese bereits overpowered.

Man darf nicht vergessen, dass wir uns hier in einem Computerforum befinden, in dem sich sehr viele Enthusiasten aufhalten - mich eingeschlossen. Der Durchschnittsbürger braucht bald wohl keinen Desktop mehr.

Überlegt euch mal, wenn euch vor 10 Jahren jemand gesagt hätte: Bald könnt ihr euer Handy als Desktopersatz nutzen. :)

Freut euch einfach über mehr Möglichkeiten und tolle, neue Techniken. Es ist ja nicht so, als ob der Desktop nun aussterben würde.

Liebe Grüße

Greg
 
Man die News ist doch dämlich. Ob es nun 18 oder 15% Steigerung zum Vorjahr gibt, ist doch völlig Wurst. Soviel Zuwachs haben wir nicht mal bei der deutschen Wirtschaft und die jammern wieder. Es ist immer so und wird auch bleiben. Solange es allen gut geht und jedes Jahr noch mehr Absatz/Gewinn gemacht wird sind alle glücklich. Aber wehe wenn nicht. Dann geht das Gejammer wieder los. Irgend wann hat man es ehrlich satt.

Ich benutzte kein Smartphone oder Tablet. Weil ich es einfach nicht brauche. Ich brauche unterwegs allerhöchsten zum telefonieren etwas mehr auch nicht. Das Tablet ist mir sowieso nur Spielereien mehr auch nicht. Alleine das Sauber halten dieser Teile ist schon stressig genug. Wenn man sich überlegt das auf den Dinger Krankheiten übertragen werden können graut es mich schon. Ich bleibt meinem Mobile Phone treu, solange es noch hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiegelt nur das wieder was ich schon seit ca. 2 oder gar schon 3 Jahren behaupte! Nicht unbedingt auf Smartphones und Tablets bezogen, damit habe ich persönlich nichts am Hut und kann deshalb auch nichts dazu sagen und kenne jetzt auch niemand der wirklich was damit "ersetzt". Was mir aber extrem auffällt ist die stark verlängerte Lebenserwartung von Hardware im Vergleich zu vor sagen wir 5-6 Jahren. Selbst im Gamer Bereich, viele meiner Freunde (die z.T. viel Zeit mit spielen verbringen, wozu ich als armer PhD keine Zeit mehr habe) rüsten nur noch wenig auf oder zumindest drastisch weniger als eben vor einigen Jahren.
MMn liegt das an vorallem zwei Dingen, ersten gibts kaum noch gescheite neue Spiele und auch die "allgemeine Software" braucht keine neue Hardware, vor 10 Jahren war es z.B. noch so das oft das ein neues Betriebssystem selbst so stark gestiegene Hardwareanforderungen mit sich brachte das aufgerüstet werden musste. Man kann es auch anders sagen, sowohl die Software (zumindest die OS) als auch die Hardware haben schlicht einen Punkt erreicht, der als "Ausgereift" bezweichnet werden kann (Ausnahmen gibts immer).

Kleines Beispiel: Otto normal Anwender: Bedarf: Internet, Video und Office --> was hat sich in den letzten Jahren verändert und was wird sich verändern? Richtig quasi nichts, vielleicht noch Blue-ray abspielen wenn der PC schon älter ist, aber 30€ Grafikkarte rein und gut ist!

Welche Folgen das Ganze hat ist schwer abzuschätzen, falls es überhaupt welche gibt. Den klüger wird der Kunde dadurch nicht, die meisten lassen sich ihr Zeug ja von der MM&Saturn Werbung aufschwätzen, ob sies brauchen oder nicht ist ne ganz andere Frage.
Mfg
 
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