News Intel plant mehr Sockel 478-Prozessoren

Jirko

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Dass der Name „Pentium 4“ von Intel schon seit Jahren gehalten wird, obwohl sich sowohl Sockel als auch Prozessor-Kern mehrmals änderten, ist schon verwunderlich. Viel erstaunlicher ist jedoch, dass der Northwood allem Anschein nach einen Neueinstieg in den Sockel 775 vollziehen soll.

Zur News: Intel plant mehr Sockel 478-Prozessoren
 
so wie es ja aussieht mit dem Sockel 775 der sich ja nur schleppend verkauft bzw das ganze System überteuert ist (neuer Prozi, Graka,Ram) war das ja irgendwie vorrauszusehen das da noch was kommen wird. Verluste kann sich nichtmal Intel leisten so ist das wnn mann eine Aktiengesellschaft ist. Mich freut es hab ich doch noch mehr Power für die zukunft.
 
wenn ich dauernd lese, dass die neuen cpu´s alle auf dem prescott basieren, wird mir schlecht (temp, strom, kaum leistungsvorteil trotz 1mb)! die sollen für den 478er lieber cpu´s ála dothan rausbringen :D har har
 
Hallo
also ich habe langsam das gefühl das der sockel 775 nicht sehr alt wird.....
 
Halbe Wahrheiten ...

Intel hatte früher einmal den 3,6 und 3,8 P4-E für den So.478 angedacht, nur die Stromversorgung reicht eben nicht dafür aus. Ebenso gilt dies für einen 3,6 GHz P4-EE.
Daß solche CPUs jetzt in einer ellenlangen Liste aus Intel-CPUs auftauchen (Basisdokument von xbitlabs), ist kein positiver beweis dafür.

Allerdings, Sinn würden Northwood-CPUs für So.775 machen, die haben thermische und Performancevorteile vs. prescott.
Auch ein P4-EE 2,46 GHz sollte auf einem So.775 sicher mit FSB1066 laufen können.

Die Zukunft des Prescott ist eher low GHz und Celeron D, die 130nm Technik bei intel ist besser für die oberkasse geeignet.
 
@muecke99:
ich glaube , da bist du nicht der einzige
 
Das hört sich alles nicht so gut an,als wenn die alles nicht auf die reihe bringen die GHz steigen auch nicht viel mehr über 3 GHz seid über 1,5 Jahren der Prescott ist auch nicht das ware...!

Wird der Intel Celeron D bis 3,46 GHz (533 FSB) Sockel 478 ein Prescott oder auch ein Northwood
und wann ist das durcheinander bei Intel den endlich vorbei ?

frankkl
 
Ich glaube der Sockel 775 wird erst interessant mit FSB 1066 und einem neuen Steping das den PrescoTT COOLer werden lässt ;-) wollte INTEL nicht noch einen FSB 1200 CPU bringen ?


Ist eigentlich eine Wiederholung der Geschichte mit den ersten P4 war das doch auch so erst als der FSB 533 bekamm wurde der richtig gut (natürlich in Verbindung mit dem doppelten cache).
 
Diese News freut mich doch sehr, ich halte vom 775er Sockel eh nichts und ich werde auch in der Zukunft auf den 478er Sockel setzen, solange bis ich nicht mehr die "Neuen Highlights" mit der größten auf 8-Fach AGP-Basis basierenden Karte zocken kann und so quasi gezwungen werde mir ein komplett neues System aufzubauen!

Ich hoffe doch sehr das diese News sich bewarheitet und der 478er Sockel noch am Leben bleibt, solange es eben geht!

Aber Intel sollte sich schnell vom Prescott Kern trennen, der Northwood bleibt für mich ganz klar der Favorit!!!
 
Der 3,46 GHz ist ein Gallatin, also die Serverversion des Northwood mit zusätzlich 2 MB L3.

Der Prescott schient sich zu einer halben 'Katastrophe' zu entwickeln und der Dual-Pentium M könnte nicht o.775 kompatibel werden.

So ist es für Intel am sinnvollsten, den Mainstreambereich mit Nothwood Pentium 4 und Prescott Celeron auf So.478 zu fahren. Exklusiv wäre dann der So.775 mit einer Lebenszeit von rund einem Jahr (vgl. So.423 ) und eben einige 'Spielchen' mit FSB1066, DDR-II und verstärkten Spannungsreglern. Vielleicht auch noch spezielle BTX-Boards mit Wasserkühlung / 500 Watt Netzteilen. Das könnte technisch gerade noch funktionieren.
 
Was für ein Kuddelmuddel.
Damit kann man Stammkunden ins andere Lager treiben.
Zumal die Preise für neue Intel-Systeme nicht grad niedrig sind. :rolleyes:
 
Ich hatte schon gehofft das es einen weiteren P4C Northwood geben wird. Aber leider evtl. nur einen Prescott für den Sockel 478.

Wenn es einen P4E 3,8GHz für den Sockel 478 geben wird, dann werde ich mir den nur zulegen, wenn INTEL endlich das Hitzeproblem in den Griff bekommt. (natürlich nur wenn mein ASUS P4P800 deluxe auch diese CPU unterstützt)
 
Yeah, eine gute Nachricht.

Nachdem was ich über Sockel 775 gelesen habe, freut mich das S 478 fortgesetzt wird. Hoffentlich kommen auch nette Boards für die kommenden CPU´s raus.
 
Der Prescott ist für Intel ein totaler Reinfall. Im Moment ist er teilweise langsamer als ein gleich getakteter Northwood und hohe Taktraten lassen die Verlustleistung noch weiter steigen sodass da auch irgendwann Schluss ist.
Auf dem Sockel 478 ist der Prescott sinnlos und ein System mit dem Sockel 775 ist sehr teuer sodass ich denke das Intel durch den Prescott viele Kunden verliert.
Ich denke das Intel deshalb noch neue Prozessoren auf Northwood Basis bringt.
Ich könnte mir auch erst vorstellen auf ein Intel System umzusteigen wenn der Dothan für den Desktop PC kommt.
 
hey ich sach nur ih hab nen prescott und bin sehr unzufreiden damit northwood rules hoffe 487 sockel überlebt und intel bringt mehr prozis auf northwood mit hohen taktraten
 
ich finde das sehr gut,weil die prozessoren und mainboards der sockel 478 sehr ausgereift sind. ich würde mir wenn ich ein intel system zusammenbauen würde aufjedenfall ein sockel 478 system. einfach perfekt stabil und unproblematisch
 
ich frage mich sowieso schon lange nur eines:

warum intel nicht längst und endlich die klar ersichtlich notwendige strategische kehrtwende bei den 90nm-prescotts vollzogen hat: nämlich diesen prescotts (auch) die normal lange (kürzere) pipeline der northwoods zu spendieren.

so nach dem motto, "haben es uns anders überlegt. der markt verlangt bei prescotts bis 4 gig klar nach der kürzeren pipeline."


dann wären bis auf weiteres alle aktuellen prescotts wenigstens schneller als vergleichbare northwoods was die rechenleistung anginge. (auch wenn damit das temp. und verbrauchsproblem noch nicht gelöst wäre). aber ein wirklicher und leicht zu machender fortschritte für den prescott wäre das immerhin schon mal.


(ob man oder wieviel mehr prescotts man dadurch aus einem wafer bekäme (unwesentlich), oder ob man vielleicht sogar den l2-cache "etwas" verkleinern könnte (!?) dadurch, wäre dann noch als nächstes zu untersuchen. das aber nur folge. erster und hauptzweck und nutzen wäre die reine rechnenleistung. der hauptfehler. intel macht sich lächerlich im moment. wie lange noch, die doofen?)


die länge der pipeline "quasi an den prozessornamen zu koppeln", und nicht der rein technischen erfordernis folgend an die taktfrequenz, ab der die pipeline-verlängerung auch wirklich sinn macht(e), war der große und wirklich gravierende strategische hauptfehler bei intel - neben den falsch ein- resp. unterschätzen techn. problemen "beim 90nm-prozess an sich". (und intel macht eher selten solche fehler...)

(es hätte doch die kunden "nicht das schwarze unter dem fingernagel interessiert", wenn die prescotts bis 3,8gig die kurze pipe gehabt hätten, und dann "erst" ab 4,0gig die längere...? hauptsache, jeder hat/hätte die richtige!)


Nachbemerkung:

Intels Probleme sind unser aller Probleme - wir sollen und wollen das nicht vergessen!


Will sagen: Der in der Meldung (vollkommen richtig und angemessen) geschilderte "Produkt-, Nanometer- u. Sockelmischmasch" - den macht Intel na klar nicht gerne. Der ist ganz sicher aus der Not geboren. Was sonst?

Aber für Schadenfreude gibt es (ganz bestimmt!) keine Ursache: Die Probleme von Intel sind unser aller Probleme (wie es die von AMD auch sind/wären, oder?): man stelle sich vor so @3,8 gig und 110nm "wäre vorläufig Ende Gelände mit (aller) CPU-Entwicklung". Hatten wir uns nicht alle so schön dran gewöhnt, an 10,0 gig in 2007 ganz sicher zu glauben, weil es in der Vergangenheit auch immer sicher so war? ... :

Intels Vorraussagen in der Vergangenheit waren immer eine sichere Bank. Sind sie es jetzt nicht mehr - haben wir alle am Ende ein großes Problem...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde nicht das die Probleme von Intel so schlimm sind denn sie könnten Intel davon abbringen nur auf hohe Taktraten zu setzten und dazu veranlassen die pro Takt Leistung zu erhöhen siehe Dothan.

Wenn der Dothan für den Desktop käme wären alle Probleme gelöst. Er hat nicht so eine enorme Verlustleistung eine super pro Takt Leistung ich glaube sogar etwas besser als der Athlon 64 und ich habe auch noch nichts davon gehört das Intel beim Dothan Probleme hat den Takt weiter zu steigern.
Beim Prescott hat Intel ja nach den Fertigungsproblemen bei der Einführung des 90nm Prozesses jetzt auch wieder den 4Ghz Prozessor verschoben da er nicht rechtzeitig in hohen Stückzahlen geliefert werden kann. Seit bekannt wurde das der Tejas eingestellt wird gab es bei Intel ja nur noch Probleme es wurden Prozessoren verschoben Fehlerhafte Chipsätze ausgeliefert und ein Prozessor auf den Markt gebracht der die Heizung ersetzen könnte.

Auch die Einführung des BTX Standarts war ja nur der Versuch Prozessoren mit noch höherer Verlustleistung zu betreiben. In dem Fall wäre Intels Problem wirklich auch unser Problem da wir alle neue Gehäuse und Mainboards kaufen müssten da AMD bestimmt nicht auf einen anderen Formfaktor setzen wird.

Ich denke das die Probleme mit dem Prescott eigentlich nur Besserung bringen kann denn es ist ja nicht so das Intel nichts hätte womit man den Prescott ersetzten könnte sodass es immer noch Wettbewerb geben wird. Es ist ja nicht wichtig das ein Prozessor 10Ghz hat sondern das die Leistung stimmt und die kann auch bei einem Dothan mit 5Ghz genau so gut sein.
 
Worf schrieb:
Auch die Einführung des BTX Standarts war ja nur der Versuch Prozessoren mit noch höherer Verlustleistung zu betreiben. In dem Fall wäre Intels Problem wirklich auch unser Problem da wir alle neue Gehäuse und Mainboards kaufen müssten .

Genau!
Dieser Versuch von Intel ihr Hitzeproblem einfach auf die User (bzw. deren Ohren...) abzuwälzen, war und ist mir auch immer total unsymphatisch, BTX nö danke.
Dothan ist wirklich das Zauberwort, mit dem könnte Intel für den Desktop wieder sehr interessant werden mit deutlich weniger Verlustleistung.

Denn wenn selbst langjährige und bisher zufriedene Intel Kunden wie ich nur noch Grinsen, Gähnen oder Kopfschütteln für die Intel News seit 2004 übrig haben, stimmt doch etwas gewaltig nicht mehr.
Dazu noch DDR2+PCI-E, was frühestens 2005 wirklich Sinn macht, und jetzt einzig mehr kostet, da hört es dann auf.

Kühler, leiser Dothan her, die Flops Prescott, S.775 und BTX möglichst bald beerdigen, dann kaufe ich wieder Intel, bis dahin sind Intel News nur noch wegen ihrem Noch-Heisser-Lauter-Lahmer-Teurer-Sinnloser-Unterhaltungswert interessant.
Tschüss Intel erstmal, Ab Sept. tuckere ich lieber bis auf weiteres mit einem relativ kühlen A64 rum.
 
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