News Jetway bringt „Ontario“-Mini-ITX-Board für die Industrie

Volker

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Zum neuen Jahr will auch Jetway eine kleine Hauptplatine mit verlötetem „Fusion“-Prozessor von AMD in den Handel bringen, wobei der Fokus auf der Nutzung im industriellen Sektor liegt. So vertraut man auf die mit einem rudimentären Lüfter aktiv gekühlte 9-Watt-1-Kern-Variante und stellt einiges bei der Ausstattung um.

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Ja!Ja! Mehr davon :D (für den Heimanwender). Mein Homeserver/HTPC wartet schon sehnlichst darauf!
Gruß,
Trance
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du zuhause keinen Com-Port brauchst. ;)

Warum sie nicht gleich noch nen ISA drauf gesetzt haben... :freaky:
 
9 Watt Verbrauch und dann ein Staubquirl *facepalm*

Jetway, viel Erfolg damit... Grad im Industriebereich sollten es so wenig bewegliche Teile wie möglich sein. Und 10 Watt sollte man auch ganz gut passiv kühlen können. *grummel*

Pauschal freue ich mich ja auf die Fusion-Lösungen, aber das hier... :lol:

Regards, Bigfoot29
 
Der ISA Port geht bei so einem Produkt ernsthaft ab. In vielen Industrieanlagen sind heute immer noch Pentium 133 mit 8MB Ram und ähnliches vorhanden.

Bei einem Defekt führt das entweder dazu entsprechende Hardware auf dem Gebrauchtmarkt zusammenzukaufen oder 10k+ € in einen neuen Industriecomputer + neue Kontrollerkarten und Software für die Maschinensteuerung zu investieren.

edit: solche Lüfter sind in Industrierechnern ganz normal - passiv geht da vom Prinzip her nicht. Der Schaltschrank ist meist alles andere als eine kühle Umgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, man kann den Lüfter auch ruhig abschrauben und nur im Gehäuse nen Lüfter betreiben.
Damit ist das Board optimal im Industriebereich, glaub aber, da wird mehr auf VIA-Systeme gesetzt... weil die noch kleiner als miniITX bauen.
 
Die Größe der Hauptplatine ist oft kein Faktor denn die Kontrollerkarten haben nicht selten die Dimensionen einer Radeon X2 ;)
 
Ja, nur meist brauchen die auch Kleinst-Systeme, die man hinter den Monitor klemmen kann. Da ist miniITX fast zu groß dafür...
Ergänzung ()

Und ich glaube, wenn die Controllerkarten selbst entwickelt wurden, dann stellen die da auch richtige Industrie-Teile von z.B. Siemens oder so hin...
 
die zwei Mini-PICe auf der Platine könnte man noch erwähnen...

mfg
 
Für den Heimanwender wird es genügend solcher Boards geben. Mit Fusion will AMD in diesem Markt stark angreifen (was auch gut so ist).

Nur wäre mir ein COM-Port zu wenig :D
 
FrittenFett schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du zuhause keinen Com-Port brauchst. ;)

Ich hab mit meinem Post auch gemeint, dass es generell mehr Ontario-Boards für Heimanwender geben soll, die Schnittstellen waren da nicht inbegriffen :D "Com-Port", was ist das ;-) (Bevor von irgendwem der übliche "Tellerrand"-Post kommt: mir ist klar, dass COM im Industriebereich noch extrem wichtig ist. Aber das betrifft mich ja nicht :D )
Gruß,
Trance
 
Erdmännchen schrieb:
Ja, nur meist brauchen die auch Kleinst-Systeme, die man hinter den Monitor klemmen kann. Da ist miniITX fast zu groß dafür...

Das sind Thin Clients und hat mit dem Begriff Industriecomputer recht wenig bis nichts zu tun.

Ergänzung ()

Und ich glaube, wenn die Controllerkarten selbst entwickelt wurden, dann stellen die da auch richtige Industrie-Teile von z.B. Siemens oder so hin...

Und das ist SPS oder Soft SPS. Ohne einen Industriecomputer zur Programmierung / Echtzeitsteuerung und Überwachung geht da nichts. In viele Fällen ist das dann ein x86 System mit angepassten / proprietären OS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das meinte er wohl auch damit. :-P

Der Slot fehlt dem Board. ;-)
Wobei PCI ähnlich wichtig ist. - Aber bei dem Format ist halt nur Platz für einen "regulären" Slot. :-/

Regards, Bigfoot29
 
Das ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Ich kann mich daher den Vorrednern nur anschließen...mehr davon aber auch für den Endanwender.

Ich lasse mich Mitte Januar dann mal von meinem neuen Spielzeug überraschen. Ein ARM basierter Dual Core von TI (OMAP4430 mit 1 GHz; ARM Cortex A9-Reihe). Der Verbrauch liegt wohl so bei 3-4 W. Wer näheres erfahren möchte kann mal nach "Pandaboard" suchen. Dank DSP reicht es für das Abspielen von HD-Videos.
 
Zuletzt bearbeitet: (OMAP Typenbezeichnung korrigiert)
Nett, nett... allerdings ist das ein "Dev-Board"... Weniger für den normalen User geeignet. Es dürfte aber wegen der ARM-Geschichte schwer werden, da (derzeit) ein Windooze draufzupappen. Und oft genug macht man genau das. (Selbst in den alten BW-Schützenpanzern läuft ein x86 (?) Windows... brrr...)

Ansonsten ist auf dem Board "nur" schade, dass es kein GBit Ethernetz hat (dann könnte man es noch für einige Dinge mehr "vergewohltätigen"), keine Audio-Eigenschaften genannt werden (Signal-Noise-Ratio, Klirrfaktor, etc. pp.) und das unsägliche SD anstelle eines wesentlich Datenlast-toleranteren CF-Sockels. *seufz*

Regards, Bigfoot29
 
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