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Nach Aussagen der wichtigsten taiwanischen Notebook- und Mainboard-Hersteller wird AMD im kommenden Jahr mit einem deutlich höheren Marktanteil sowohl bei Notebooks als auch auf dem gesamten PC-Markt rechnen können.
Aber ansonsten ist es eh von Vorteil, günstigere (aber qualitativ gleichwertige) Pozessoren und Mainboards in Notbooks einzubauen, wenn denn der Kunde davon auch preislich was merkt.
Solange der Atom dabei ist stehen die Chancen von AMD sehr gut. Freut mich übrigens sehr diese Entwicklung und hoffe die Praxis wird die Prognosen bestätigen. Vielleicht helfe ich ja mit einem SubNote- oder Netbook mit.
Dann würde Intel nVidia sicher nicht verbieten, Chipsätze für ihre Plattformen zu verkaufen bzw. nVidia deswegen über Intel herziehen, siehe www.intelsinsides.com
Habe ich auch gedacht, weil amd in der krise steckte und die ganze übernahme mich an 3dfx und gigapixel erinnert hatte, und alle wissen was mit 3dfx passiert ist ^^
1.) AMD hat dank der Ausgliederung von GF mehr Fertigungskapazität und kann mehr Hersteller besser bedienen.
2.) der Rechtstreit mit Intel brachte die Option zu fertigen wann und wo AMD will
3.) die Hersteller verlieren, auch dank der ganzen Kartellverfahren, die Abhängigkeit von Intel. Man hat ja die Alternative, zum ersten Mal muss sich Intel echtem Wettbewerb stellen.
Sogar MediaSaturn bietet mittlerweile AMD-Notebooks an. Es gibt keinen grossen Vertreiber/Hersteller mehr, der ausschießlich auf Intel setzt (Ausnahme Apple, noch). Der Kauf von ATI hat AMD aus seiner Niesche rausgeholt; nur die Prozessoren konnte man als Vertreiber ignorieren und sich dafür von Intel bezahlen lassen, mit Grafik funktioniert das nicht mehr. Die Grafik und das Kartellrecht öffnen AMD die Tür zu den grossen OEMs.
Das hat auch relativ wenig damit zu tun, ob die Prozessoren 5% langsamer oder schneller sind oder 5W mehr oder weniger verbrauchen. Es geht hier allein darum, wie die OEMs Vorteile aus den Produkten ziehen können ggü. der Konkurrenz. Wenn die Abhängigkeit von Intel schwindet, weil AMD fertigen kann/darf wo und wieviel AMD will (Fusion wird z.Z. in 40nm bei TSMC gefertigt) zählt plötzlich das Performance/Kosten-Verhältnis - Wieviel kosten die Chips? Wie teuer ist die Implementation? Wie gross sind die Restriktionen des Chipherstellers? Wie teuer ist die Entwicklung der Produkte auf Basis der Chips? Wie teuer ist Kühlung/Akku?
Bobcat trifft punktgenau den Nerv der OEMs in der Hinsicht.
Intel hat halt den vorteil das sie ihre Fabriken schnell auf neue Produkte einstellen können.
Theoretisch könnten sie sogar billiger fertigen da keine andere Firma wie TSMC mehr daran verdienen kann.
AMD hat den vorteil durch die Ausgelagerte Produktion das sie selbst nichts bzw. kaum etwas investieren müssen. Nur die CPUs und GPUs müssen bezahlt werden.
Also wenn Intel und Nvidia eventuell mit der Entwicklung beginnen, hat AMD da die nächste Zeit nicht viel zu befürchten, vermute ich. Bin ja gespannt, wie AMD die zu vermutenden Mehreinnahmen nutzt, vielleicht kommt ja nach langer Zeit mal wieder die Leistungskrone im CPU-Bereich in Sichtweite =) ?
Gruß,
Trance