Suxxess schrieb:
Der Vorteil einer Cloud ist:
- Keine Server mehr im Büro, dir Dienst kommt quasi aus der Steckdose
- Serverwartung fällt weg
- Updates fallen weg
- Administration kann eingespart werden
- Zentralisierung der Daten
- Auf die Rechtestruktur und die damit verbundene Datensicherheit muss besonders Wert gelegt werden
(Ich sag nur Wikileaks...)
Sorry, wo hast du den Quatsch denn her ?
-Die werden ihr Equipment auch weiterhin bei sich unterstellen, alles andere ist Sicherheitstechnisch sicher nicht machbar.
-Auch die "Cloud" läuft auf physikalischer Hardware die gewartet werden muss.
-Innerhalb der Cloud (also in den VMs) muss du genauso Updates machen wie vorher auch. Es kommt ggf. sogar noch Arbeit dazu da man die Cloud-Software auch noch pflegen muss.
-Das Einsparen von "Administration" ist fallabhängig.
-Was hat die Cloud mit Zentralisierung der Daten zu tun ?
Nachteile gibt es natürlich auch:
- Es gibt natürlich Server, nur ist der Anbieter ansich dafür verantwortlich
- Der Anbieter macht die Serverwartungen und lässt sich natürlich dafür gut bezahlen, z.B. in Form hohen Lizenzgebühren
- Der Anbieter spielt die Updates ein (Es gibt daher trotzdem noch Updates und Administratoren)
Wer sagt denn, dass die den Kram bei IBM hosten ?
Evtl. installiert IBM denen nur den Kram im Keller von deren Büro. Das halt ich für weitaus wahrscheinlicher als deine Variante.
Hat IBM überhaupt die Software sowas abzubilden? Ich persönlich würde da doch eher zum ondemand CRM Weltmarktführer SalesForce.com gehen und mir die Anwendung etwas anpassen lassen...
Offenbar haben wir verschiedene Vorstellungen von "Cloud".
Bei den meisten IT-Anbietern bedeutet ne "Cloud" dass die dir massig CPU-Leistung und Ram sowie ein Storage aufbauen. Das wird dann mit VMWare vCenter + ESX konfiguriert und fertig ist die Cloud.
Komm bitte weg von der Vorstellung dass da irgendwo ein magisches System existiert welches deine Software (von Websites mal abgesehen) superredundant und ohne Adminstrationsaufwand ausführt. Das mag für Services von Drittanbietern (z.B Salesforce) gelten, aber nicht für eigene Anwendungen.
Und sie werden aus Kostengründen wohl nur ein Rechenzentrum in den USA betreiben. Wenn dann mal das Unterseekabel kaputt ist... . Dann ist die NATO handlungsunfähig!
(Also ein tolles Ziel für Terroristen! ) Ja wir brauchen intelligente Machthaber.
Das Problem der Verbindug/Kommunikation zwischen den Bündnispartnern werden die jetzt auch haben, allerdings bin ich mir sicher, dass die den ein oder anderen Weg haben Ihren Kram zu synchronisieren den du als Endkunde nicht hast (z.B. Satellitenverbindungen).
flappes schrieb:
Was hier gemacht wird klingt für mich nach einem normalen zentralen Rechenzentrum. Hauptsache das Label "Cloud" verwendet, ist ja gerade in.
Das sind 99% der Sachen die jetzt mit dem Modebegriff "Cloud" betitelt werden.