News Cyberabwehrzentrum für Deutschland in Planung

Fetter Fettsack

Fleet Admiral
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Wie ein Sprecher des Bundesinnenministers Thomas de Maizière heute in Berlin verkündete, soll für das Jahr 2011 die Errichtung eines Nationalen Cyberabwehrzentrum geplant sein. Damit möchte man dem Umstand Rechnung tragen, dass in letzter Zeit vermehrt die Computeranlagen deutscher Amtskörper von Angriffen heimgesucht wurden.

Zur News: Cyberabwehrzentrum für Deutschland in Planung
 
Naja, für so etwas hat man immer Geld.
 
XeroNXS schrieb:
Was kommt raus, wenn man ganz viele Nullen addiert?

Genau das habe ich mir auch gerade gedacht ... wenn ich das schon lese "Fachkompetenz" :freak:
.
 
Ich versteh das ganze Cyberwar-gefasel nicht so recht... Was sollen die Leute, die im Cyberabwechrzentrum sitzen, den ganzen Tag tun?

Irgendwie klingt das wie ein schlechter Film...
 
cyber command, klingt wie ein computerspiel ^^

ob sich das ding nun behörde schimpft oder nicht, es wird uns steuerzahler ne menge geld kosten und es bleibt fraglich, ob die "fachkompetenzen" dort wirklich einzug halten werden :p
 
@Killagokkel und _GiLLES_

Ich halte das für außerordentlich sinvoll!

Die wahrscheinlichkeit das z.B. Russland in Deutschland einmaschiert halt ich für relativ gering. Allerdings ob möglicherweise ein paar Regierungsnahe Hacker oder "Freiberufliche" Hacker versuchen die Deutsche Regierung zu Hacken ist Durchaus eine Relle Bedrohung.

Alleine um solche anlagen wie Atomkraftwerke zu schützen halte ich es für sinvoll(wenn so ein ding mal durch einen Hacker angrif lahmgelegt wird oder in die Luft fliegt dann wäre das geschrei gr0ß warum die Regierung nicht mehr unternommen hat um diese zu schützen)

Auch wenn möglichereise das rauskommt was XeroNXS bereits geschrieben hat
 
1600 fälle dividiert durch 365 Tage = ca 4,38
also 4,38 Fälle/ Tag
Da hat die Fachkompetenz sicher viel zu tun -.-
aber Strassen mit 30cm Schläglocher ist in Ordnung
 
Schreibt das Cyberabwehrzentrum dann auch seinen eigenen "Bundestrojaner" ?
 
So so, man weiß also, dass die Angriffe von staatlichen Stellen in China kommen, treibt aber weiterhin Konsequenz-los fröhlich mit ihnen Handel (+Technologietranfer) und zahlt sogar dem Hauptkonkurrenten beim Export noch Entwicklungshilfe, was ja schon bei den China vorgeworfenen Menschenrechtsverletzungen absurd ist.

Zusätzlich nutzt man jetzt die vorgeblichen Angriffe und richtet ein "Cyberabwehrzentrum" ein, wobei jeder weiß, dass die ohnehin nichts machen können, außer dem was die meisten Firmen und Ämter ohnehin schon tun (sollten), wie getrennte/isolierte Netze, Firewalls etc.

Seh ich jedenfalls als Geldverschwendung (oder als Schmiede weiterer Einschnitte bei den Bürgerrechten der Deutschen). Richtiger wäre doch massive Schulung der Datenschutzbeauftragten, Administratoren und vor allem der Angestellten/Benutzer.

OT: Die sollten lieber mal ein Billiglohn-Abwehrzentrum (Mindestlohn für alle) gründen, da kommt 2011 nämlich einiges auf unser Land zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh das ganze Cyberwar-gefasel nicht so recht... Was sollen die Leute, die im Cyberabwechrzentrum sitzen, den ganzen Tag tun?

Irgendwie klingt das wie ein schlechter Film...

dich überwachen den du bist terrorist! :evillol:
 
wow :) "in plaung" heisst ja bei uns deutschen nich sooo wirklich viel :D ... --> und jetzt sind wieder die "bösen" chinesen schuld^^
 
Ich halte so was grundsätzlich für keine schlechte Entwicklung. Den spätestens wenn so ein spaßbär-Cracker (ja kein Hacker...) an Wichtige Staatsinformationen kommt und damit unser Land in Bedrohung gerät ist das Gebrüll groß warum wieder keiner was unternommen hat.
Interessant ist auch wie einige die Kompetenz der noch nicht einmal bestehenden Fachkräfte in frage stellen. Da werden sicher keine 1 eurojobber sitzen...
 
@Olunixus Das Feindbild islamistischer Terrorist wurde auch bis zum geht nicht mehr ausgelutscht. Das nimmt ihnen nicht mal der Bildzeitungs-gebildete Deutsche ab, dass aus Höhlen am Hindukusch Computerangriffe auf die deutsche IT-Landschaft vollzogen werden.

@M-X Dann hätten sie es auch gleich Wikileaks und Co-Abwehrzentrum nennen können. Vielleicht geht es genau darum? Welche "wichtigen Staatsinformationen" mag Deutschland schon haben damit "unser" Land in Bedrohung gerät? Und wie soll die Bedrohung denn wohl aussehen? Wer kann denn hier einmarschieren? Quark.
 
das ganze ist finde ich ein schritt in die richtige richtung. wenn alles digitalisiert wird muss man sich auch entsprechend digital abschirmen/verteidigen können!

davon dass jemand hier einmarschiert redet ja niemand und dabei geht es ja auch nicht nur direkt um "staatsinformationen" aber heutzutage wird doch so gut wie alles alles durch IT geregelt... produktionsabläufe, sicherheitsvorkehrungen, verkehr, import/export etc.

der gedanke, dass mit fortschreitender technik da der ein oder andere darauf einfluss nehmen kann (egal ob jetzt ein freizeit-hacker oder eine fremde regierung oder terroristische organisation oder auch einfach große firmen) ist schon nicht schön. das IST eine bedrohung auch wenn man es nicht direkt sieht und ob man es wahrhaben will oder nicht.

wundert mich ehrlich gesagt dass das US Cyber Command erst dieses jahr offiziell seinen dienst aufgenommen hat. normalerweise sind die amis da ja schnell wenn's um ihre nationale sicherheit geht.

also hophop bundesregierung... lasst es nicht 10 jahre dauern bis etwas ähnliches hier eingerichtet wird
 
Bündelung der Fachkompetenz
Guido und Angela sind ja das allerbeste Beispiel dafür, wie sowas aussieht. Wahrscheinlich müssen dafür wieder ein paar Greencards ausgestellt werden, weil wir denen, die wir nach dem letzten Ausbildungsschub in dieser Richtung mal hatten durch unsere Politik die Arbeitsplätze weggestrichen haben.
 
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