pupselchen
Newbie
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- Okt. 2010
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Ein Bekannter meinte, wenn mir die Arbeit keinen Spaß macht, wäre das, was ich tue, einfach nicht das Richtige für mich. Da müsste ich eben weitersuchen und verschiedene Tätigkeiten ausprobieren und jobben gehen (Kellnern, Aushilfstätigkeiten usw).
Ich finde, Leute, die sagen "Arbeit macht Spaß", sind gehirngewaschen. Und mal abgesehen davon, dass ich jetzt schon weiss, dass mir auch andere Tätigkeiten keinen Spaß machen: Ich habe Abitur und studiere und dann soll ich solche scheiss Jobs machen. Da hätte ich mich in der Schule früher aber nicht so anstrengen brauchen
Einfaches Beispiel, das die Meinung meines Bekannten widerlegt: In den vergangenen Jahrzehnten gab es so viele Lottomillionäre in Deutschland. Wenn Arbeit Spaß machen würde, warum arbeiten dann die nicht mehr? Mein Bekannter meinte dann, es gäbe ja nicht nur Lottomillionäre, sondern auch andere Millionäre, die trotzdem noch arbeiten, z.B. Fernsehmoderatoren, Künstler oder Manager. Diese Leute finde ich schon seltsam.
Andere sagen, Arbeit macht Spaß, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann.
Es gibt viele Sportler (Fußballspieler, aber auch E-Sportler), die bei Turnieren mitspielen und davon gut leben können. Einige können es sich auch leisten, in Frührente zu gehen.
Professionelle Starcraftspieler spielen 16 Stunden am Tag das selbe Spiel. Nur macht das irgendwann auch keinen Spaß mehr. Ausserdem müssen Starcraftspieler stundenlang irgendwelche Handbewegungen üben (Bsp Micromanagement trainieren). Das ist sehr monoton und hat mit dem, wie ein Gelegenheitsspieler spielt, wenig gemein. Professionelle Fußballspieler üben stundenlang Flanken oder Pässe usw. Da ist das das gleiche. Ausserdem trainieren die viel härter und unter größeren Schmerzen als normale Spieler.
Ich spiele auch gerne am Computer, aber sicher keine 16 Stunden am Tag.
Das Problem ist auch, dass man sich für viele Tätigkeiten nicht bezahlen lassen kann. Ich z.B. schlafe gerne und viel, schaue fern, hänge am Wochenende mit meinen Freunden rum oder treibe ab und zu Sport.
Ein weiteres Problem ist, dass ich die Arbeit immer als sehr anstrengend empfunden habe.
Ein Bekannter erzählte mir z.B., dass bei ihm in der Berufsschule die Leute nicht mitarbeiten, im Unterricht mit dem Handy spielen oder Bild-Zeitung lesen. Später im Beruf wird es dann wohl ähnlich sein: da gibt es auch Berufe, in denen man so vor sich hingammelt. Verkäufer stehen ewig im Laden herum, weil kein Kunde kommt. Nachtwächter sitzen da und warten darauf, dass die Zeit vergeht. Der Haken an der Sache ist halt das niedrige Gehalt in diesen Berufen.
Anstrengend ist der Beruf aber auch dann, wenn der eigene IQ gerade so ausreicht für die jeweilige Tätigkeit. Für jemanden mit einem IQ von 120 wäre eine Tätigkeit als Sachbearbeiter eher langweilig, für mich wäre es anstrengend. Leute mit hohem IQ haben es in der Hinsicht schon leichter im Leben. Die können sich zurücklehnen und sich auf ihren Lorbeeren ausruhen und laufen dennoch nicht Gefahr, sozial abzusteigen.
Ich finde, Leute, die sagen "Arbeit macht Spaß", sind gehirngewaschen. Und mal abgesehen davon, dass ich jetzt schon weiss, dass mir auch andere Tätigkeiten keinen Spaß machen: Ich habe Abitur und studiere und dann soll ich solche scheiss Jobs machen. Da hätte ich mich in der Schule früher aber nicht so anstrengen brauchen
Einfaches Beispiel, das die Meinung meines Bekannten widerlegt: In den vergangenen Jahrzehnten gab es so viele Lottomillionäre in Deutschland. Wenn Arbeit Spaß machen würde, warum arbeiten dann die nicht mehr? Mein Bekannter meinte dann, es gäbe ja nicht nur Lottomillionäre, sondern auch andere Millionäre, die trotzdem noch arbeiten, z.B. Fernsehmoderatoren, Künstler oder Manager. Diese Leute finde ich schon seltsam.
Andere sagen, Arbeit macht Spaß, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann.
Es gibt viele Sportler (Fußballspieler, aber auch E-Sportler), die bei Turnieren mitspielen und davon gut leben können. Einige können es sich auch leisten, in Frührente zu gehen.
Professionelle Starcraftspieler spielen 16 Stunden am Tag das selbe Spiel. Nur macht das irgendwann auch keinen Spaß mehr. Ausserdem müssen Starcraftspieler stundenlang irgendwelche Handbewegungen üben (Bsp Micromanagement trainieren). Das ist sehr monoton und hat mit dem, wie ein Gelegenheitsspieler spielt, wenig gemein. Professionelle Fußballspieler üben stundenlang Flanken oder Pässe usw. Da ist das das gleiche. Ausserdem trainieren die viel härter und unter größeren Schmerzen als normale Spieler.
VOX-Reportage "(3/9) Gefangen im Netz - Die Online-Generation"
http://www.youtube.com/watch?v=hPwffIWJRlA
Ganz einfaches Beispiel: eine tolle große Axt. Wenn man die trägt, dann denkt jeder, du bist der Ober-Held in dem ganzen Game. Die kriegst du nur, wenn du irgendwie 1 Million von irgendwelchen Wölfen gekillt hast, wo keiner drauf Bock hat. Das ist natürlich aus der Luft gegriffen, aber das ist schon irgendwie die Realität. Das ist umgesetzt: über Ehrenpunkte aus Schlachten oder so. Das ist kompliziert zu erklären. Und da siehst du dann die Leute an ihrem Spiel, wie die irgendwelche Wölfe killen und eigentlich alle keine Lust drauf haben, weil sie diese Axt haben wollen. Und das dauert dann 3 oder 4 Tage. Und dann beschweren die sich: "Ey, ich hab jetzt 500 Wölfe und ich will jetzt den Killer-Schlächter des Zorns oder was weiss ich wie der heisst haben" und die haben gar keine Lust. Da denkst du dir: Junge, geh mal raus an die frische Luft zu deinen Freunden, wenn du da kein Bock drauf hast und scheiss auf die Axt ...
Ich spiele auch gerne am Computer, aber sicher keine 16 Stunden am Tag.
Das Problem ist auch, dass man sich für viele Tätigkeiten nicht bezahlen lassen kann. Ich z.B. schlafe gerne und viel, schaue fern, hänge am Wochenende mit meinen Freunden rum oder treibe ab und zu Sport.
Ein weiteres Problem ist, dass ich die Arbeit immer als sehr anstrengend empfunden habe.
Ein Bekannter erzählte mir z.B., dass bei ihm in der Berufsschule die Leute nicht mitarbeiten, im Unterricht mit dem Handy spielen oder Bild-Zeitung lesen. Später im Beruf wird es dann wohl ähnlich sein: da gibt es auch Berufe, in denen man so vor sich hingammelt. Verkäufer stehen ewig im Laden herum, weil kein Kunde kommt. Nachtwächter sitzen da und warten darauf, dass die Zeit vergeht. Der Haken an der Sache ist halt das niedrige Gehalt in diesen Berufen.
Anstrengend ist der Beruf aber auch dann, wenn der eigene IQ gerade so ausreicht für die jeweilige Tätigkeit. Für jemanden mit einem IQ von 120 wäre eine Tätigkeit als Sachbearbeiter eher langweilig, für mich wäre es anstrengend. Leute mit hohem IQ haben es in der Hinsicht schon leichter im Leben. Die können sich zurücklehnen und sich auf ihren Lorbeeren ausruhen und laufen dennoch nicht Gefahr, sozial abzusteigen.
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