Meine Fresse, ständig das gleiche Geseire.
Erkundigt Euch doch endlich mal, wie die Preise bei der Telekom zu Stande kommen. Sie werden, wie hier auch wieder geschrieben wurde, von der Bundesnetzagentur vorheschrieben. Nicht erst einmal haben die Wettbewerber "im Interesse der Kunden" vor Gericht gegen Preissenkungen der Telekom geklagt und Recht bekommen.
Der Verlust von Marktanteilen der Telekom ist politisch gewollt, nichts Anderes. Von ihren eigenen Kunden muß sie gezwungenermaßen deutlich höhere Preise nehmen, im Gegenzug werden die TAL Gebühren, die die Wettbewerber zahlen müssen, durch die Bundesnetzagentur ständig gesenkt. Und da wundert sich noch einer, daß die Telekom nicht allzu viel Lust hat, Milliarden zu investieren, damit auch von diesen Investitionen fast ausschließlich die Wettbewerber profitieren?
Davon abgesehen, ein Servicetechniker verdient deutlich mehr, als er bekommt, für den Mist, den er tagtäglich, gerade auch bei TAL Kunden, ertragen muß. Stinkende, versyphte "Wohnungen", verbale persönliche Angriffe, ... Zum Glück gibt es auch eine Schmerzgrenze, ab der die Auftragsausführung verweigert werden darf. Aber über das, was er bekommt, kann er sich auch nicht unbedingt beklagen.
karuso schrieb:
Jedoch dürfte jedem hier bekannt sein dass die Telekom es bis heute nicht geschafft hat die weißen Flecken auf der Karte mit Breitbandanschlüssen zu versorgen.
Ja ja, immer erst mal Stimmung machen, die müssen ja Schuld sein.
es sollten eigentlich bekannt sein, daß sich die Telekom vor einiger Zeit vergeblich bemüht hat, zumindest alle großen Provider ins Boot zu bekommen, um gemeinsam den Netzausbau zu stemmen. Nicht einer der Wettbewerber war bereit, sich an dan notwendigen Investitionen zu beteiligen. Warum sollte es dann die Telekom allein tun? Damit sich die Wettbewerber auch dann wieder ins gemachte Nest setzen und mit ziemlicher Sicherheit noch niedrigere Preise fordern können?