News Kommender Intel-Chipsatz mit vier USB-3.0-Ports

Volker

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na sieht intel dann doch langsam ein dass sie sich USB 3.0 nicht verschliessen können und Light Peak zumindest bis auf weiteres eine Nischenlösung bleiben wird...
 
Mir persönlich ist es vollkommen wurscht auf welche Weise USB3.0 auf meinem Board realisiert wird.
 
Bei USB 2 haben sie doch nicht so rumgezickt. Warum jetzt? Vielleicht weil es an einem potentem Konkurrenten à la Firewire fehlt?
 
Warum stellt man nicht alle USB Anschlüsse auf 3.0 um ? ist doch komplett kompatibel zu USB 2.0 und 1.0...
 
hmmm Intel wird für mich erst wieder interessant, wenn die die Grafik weglassen ^^

Hat Ivy Bridge wie SB einen Grafikchip im Chip?
 
Weil es noch keine gute Controller gibt und es recht teuer ist.

@Vidy_Z

Naja eher weil es Konkurrenz gibt und das aus eigenem Hause (Light Peak)
 
Weil die Anbindung an den Chipsatz bzw. an die CPU dann zum Flaschenhals wird.

Mir war es bei der aktuellen Generation Chipsätze schon völlig unverständlich, warum man USB 3.0 nicht einfach nativ realisiert. Frag mich wo da das Problem gewesen sein soll zumindest 2 Ports anzubieten.
 
Naja eher weil es Konkurrenz gibt und das aus eigenem Hause (Light Peak)

Das wäre ja ein Argument, das mir schon fast gefallen könnte. Light Peak für Alles, inklusive Netzwerk und eventuell Graphik, und mit einer mehr als verdoppelten Geschwindigkeit zu USB 3, das ist natürlich immer gern gesehen. Aber AMD zickt ja genauso! Neben diesen ganzen Argumenten muss man aber auch feststellen, das USB 3 offensichtlich die Rolle eines Differenzierungsmerkmals für Premiumprodukte einnimmt.
 
M--G schrieb:
hmmm Intel wird für mich erst wieder interessant, wenn die die Grafik weglassen ^^

Hat Ivy Bridge wie SB einen Grafikchip im Chip?
Die Mainstream CPUs (aktuell LGA1155) werden nur mit IGP kommen, das betrifft auch Ivy Bridge.

Weiß auch nicht wo da das Problem ist? Der Preis der CPUs ist der gleiche bzw zum Teil besser und die IGP ist vollkommen deaktiviert wenn man diese nicht braucht bzw ein P67 Board nutzt.

CPUs ohne IGP werden für LGA1356/2011 kommen, aber die Plattform wird auch entsprechend kosten da für High-End / Enthusiasten.
 
zum Verständnis: wenn im <i>zukünftigen</i> Chipsatz natives USB 3.0 kommt, was haben wir dann jetzt? nix-halbes und nix-ganzes-usb 3.0 ? Oo
 
Vidy_Z schrieb:
... USB 3 offensichtlich die Rolle eines Differenzierungsmerkmals für Premiumprodukte einnimmt.

Genauso ist es. Zuerst werden halt diejenigen die Bereit sind mehr Geld dafür auszugeben um unter den 1. die USB 3.0 nutzen können zu sein und danach wenn diese Schicht ausgeschöpft wurde, wird es nach und nach für andere Käuferschichten zugänglich gemacht.
 
Intel allein bremst sicher nicht aus. Wieso gibt es keine PCIe Karten mit mehr als 2x USB3.0 Ports? Das ist langsam wirklich ärgerlich.
 
@theblade momentan haben wir "externe", also aufs mainboard gelötete, chips. eine native lösung währe in der NB oder SB.
@romeon
weil alle momentanen controler nur 2 ports haben und die nicht 2 davon verbauen wollen, abgesehen davon das pciex1 mit 2 usb3 ports ganz gut bedient ist.

ist wirklich blöd, das sich so wohl amd als auch intel gegen usb3 auf allen boards stemmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mag ein Grund sein, aber kein Hindernis :). USB 3.0 Hubs mit mehr Ports gibts ja auch ...
 
Lord Quas schrieb:
Ivy-Bridge in 22nm und auf welchem Sockel?

1155. und da sicher die frage kommt: es ist noch nicht sicher, ob dafür ein neues board mit neuem chipsatz her muss, aber wahrscheinlich.

theblade schrieb:
zum Verständnis: wenn im <i>zukünftigen</i> Chipsatz natives USB 3.0 kommt, was haben wir dann jetzt? nix-halbes und nix-ganzes-usb 3.0 ? Oo

momentan wird USB3.0 über einen zusatzchip von NEC realisiert, der per PCIe angebunden ist. die native integration hätte u.a. den vorteil, das keine (von den sowieso schon knappen) PCIe Lanes mehr benötigt werden, und möglicherweise bringts auch mehr geschwindigkeit sowie weniger stromverbrauch (für notebooks nie uninteressant).
 
Also ob USB3.0 nativ oder nicht angeboten wird,macht zumindest für mich im Desktop Bereich keinen Unterschied.
 
Ich persönlich hätte es schöner gefunden, wenn sich eSATA mehr durchgesetzt hätte, zumindest bei der externen Datenübertragung. Ob ich nun einen "USB-Stick" oder einen "eSATA-Stick" in der Hand halte, ist doch vollkommen Wurscht, die Anbindung an den Datenbus jedoch ist doch schon vor Jahren schneller gewesen, als nun bei USB 3.0. Der einzige Nachteil besteht ja im Replizieren der Ports, wofür sich sicher auch Lösungen finden lassen (würden) und wenn es beim eSATA lediglich um Datenübertragung auf/von externe(n) Speicher(n) gehen würde, würden auch "nur" z.B. 2-4 solcher Ports (meinetwegen zwei rückseitig und zwei frontpanelseitig - oder wahlweise, wie auch immer) ausreichen.

Daher verstehe ich den Sinn bisher im USB 3.0 noch immer nicht so recht. Eine Maus, einen Drucker, eine Webcam, was auch immer... kann ich von der Datenrate auch problemlos über USB 2.0 anbinden, an der Geschwindigkeit der Datenübertragung kann das Forcieren von USB 3.0 also keinesfalls liegen - wie gesagt, gerade wenn schon lange Zeit zuvor eSATA vorhanden war.

Davon abgesehen:
Mir ist es auch egal, ob das Bereitstellen irgendwelcher Ports nun in den North/Southbridges der Mainboardchiphersteller selbst oder in Fremdchips integriert ist, hauptsache es funktioniert und lässt die Kosten nicht ins Unermessliche steigen.

Cya, Mäxl
 
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