Mögliche Ausbildung aber Umziehen?

Gummybär

Lieutenant
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Okt. 2010
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Hallo,

ich wollte mal nachfragen was ihr machen würdet, da ich momentan leicht überfordert bin damit.

Da ich eine mögliche ausbildungsstelle habe, die aber 60km weg von zuhause ist.
Würde es sich dort lohnen Umzuziehen oder ein Auto anschaffen(bekomme ich evtl. von meinem Vater) und dann 5 Tage die Woche 120 km Auto zu fahren. Also 600KM in der Woche auto fahren?

Weiß momentan echt nicht was ich machen soll.

Edit. Bin 19 Jahre und mach dieses Jahr mein Fach-Abi fertig.

Mfg. Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es finanziell machbar ist, umziehen! Irgendwann musst du eh raus - je früher, desto eher lernst du, auf eigenen Beinen zu stehen :)
 
Kommt ja auch drauf an, ob man die 60km auf Landstraßen oder auf Autobahn zurücklegen muss.
Alles, wofür man länger als 45 Minuten braucht, wäre ein Umzug sicher vorzuziehen.

Im Jahresschnitt 25.000km zu fahren ist auch nicht billig, dazu Anschaffungskosten und Unterhaltskosten für ein Auto. Würde umziehen, wenn man wirklich nahe eine günstige Bude bekäme...
 
Also ist hauptsächlich Autobahn, nur sehr wenig landstraße bzw. Stadt.
 
Hi

Würde mal checkn ob es in der Nähe von deiner Arbeit ne nette leistbare Wohnung gibt. Denn wenn du in deiner neuen Stadt trotzdem ne halbe Stunde in die Arbeit fährst kommt es auf die 10min mit dem Auto die du länger brauchen würdest auch nicht draufan.

Würd mir aber vorher mal die Stadt anguckn ob du dort überhaupt hinziehen willst. Meiner Meinung nach wenn die Stadt größer ist als in der Stadt wo du jetzt gerade wohnst würd ichs aufjedenfall machen.
 
Kurz und Knapp, umziehen. :)
 
Ich denke die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.
Ich persönlich finde die 45 Minuten zu meiner Uni als nervig, und würde auch gerne näher wohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde erstmal IN DER PROBEZEIT pendeln und wenn du über die Probezeit bist, dann würde ich umziehen.

Sprich mal mit dem Arbeitsamt :D
Da gibbet Umzugsbeihilfe oder so ein mist und auch noch Berufausbildungsbeihilfe ( BAB ).
Einfach mal erkundigen und ggf. hast du ja Glück ;)


Wünsche Dir viel Erfolg in deiner Zukunft
 
willst du die ausbildung anfangen? ja? dann zieh da hin.

irgendwann muss man ja ausziehen.
 
Für 60 Km würde ich nicht umziehen, nicht mal im Ansatz.
Mit dem richtigen Auto ist es als Azubi finanzierbar, die Strecke täglich mit dem Auto zu fahren. Allerdings könnte ich nachvollziehen, wenn man es aus eben den finanziellen Gründen nicht macht. Eine Wohnung mieten wäre aber auch nicht billiger.
Mach das was viele machen, fahr Bahn.
 
wenns n wirklich gute ausbildungsstelle ist solltest du sie auch annehmen.
wenn du nicht umziehn willst weil du freundin/freunde hast musst du das auch nicht wegen 60km. Wenn du da noch Autobahnanbindung hast und nen Diesel fährst sind das 40min Fahrt und bei 5l/100km Verbrauch 2x Volltanken im Monat, da gibt definitiv schlimmeres. ne ausbildung dauert ja auch nicht ewig.
andererseits ist ne eigene Bude auch ein toller Schritt in die Unabhängigkeit.
so wie du dich entscheidest ist es auch machbar
 
120km (je 60km) lohnen sich preislich mit der Bahn nicht außer man fährt Regionalbahn(dauert zu lange, weil sei an den ganzen Kuhdörfer hält ) oder kriegt es vom Arbeitgeber finanziert (wie sieht es eigentlich mit Pendlerpauschale bie Azubis aus ?).
 
Ich würde umziehen, wenn ich eine kleine bezahlbare Wohnung finden würde. Wobei das jetzt auch sehr von deinem Gehalt und der Miete abhängt. Aber eine eigene Wohnung ist schon was feines - auch wenn Hotel Mama sehr bequem ist.
 
Pendlerpauschale ist eine steuerliche Geschichte und hat rein gar nichts mit dem Stand oder Status der Ausbildung bzw Berufstätigkeit zu tun.

Sprich jeder der die Vorraussetzungen erfüllt (Jahresgehalt >8xxx€ und nennenswerter Arbeitsweg) ist qualifiziert.
 
zieh nicht um! weil Lehrjahre keine Herrenjahre sind, vergiss nicht falls es deine
1. Ausbildung ist bekommst du beim Wohnamt keine stütze
2. die arge gibt dir ab 25 Erlaubnis aus zuziehen

ausziehen könntest du dennoch auf eigene kosten und geld brauchst du in der ausbildung für dich selbst.
 
Ich wuerde das Auto vom Vater nehmen und die 60 Km halt fahren, ist doch keine so grosse Huerde. Wenn du dort einen festen Job kriegst (falls dir die Firma zusagt) kann du immer noch umziehen.
 
120km am Tag mal 220 Arbeitstage macht 26.400km und gehen wor mal von einem 5 Liter auf 100km Dieselfahrzeug aus, wären es im Jahr NUR für Sprit ca. 1.720€.

Und das schlimmste ist die verlorene Zeit, sprich 1 Stunde hin und 1 Stunde zurück, sind 2 Stunden der kostenbaren Lebenszeit die man im Auto verbringt was 440 Stunden im Jahr macht. Und jetzt kommt noch der ein oder andere Stau dazu und schwups bist Du bei 3-4 Stunden die Du dann verlierst.

Meine Mom ist mal 35km fast 3 Stunden unterwegs gewesen auf der Autobahn ;) und dann kommt wieder so ein Winter wie dieser hinzu und Du hast richtig Spaß in den Backen :D

Auch wenn das Spritgeld & Co. keine Rolle spielen, würde ich NIE im Leben 2 Stunden meiner kostenbaren Zeit für einen einen Mumpitz hergeben wollen ;)

Und wenn ich so einen Schwachsinn lese:"Lehrjahre keine Herrenjahre" :evillol: nur weil man eine Ausbilung macht heißt es doch nicht, dass man nicht ein chilliges Leben führen kann, oder? Ich arbeite um zu leben (wegen der Kohle) und lebe nicht um zu arbeiten :D
 
NeoHazard schrieb:
Auch wenn das Spritgeld & Co. keine Rolle spielen, würde ich NIE im Leben 2 Stunden meiner kostenbaren Zeit für einen einen Mumpitz hergeben wollen ;)

Dann lebst du leider an der Realität vieler Menschen vorbei, denn es handelt sich um eine ganz übliche Situation, dass die Arbeitsstelle eben nicht unmittelbar gegenüber des Wohnortes ist.
Die Konsequenz daraus ist für gewöhnlich, dass du dann eine Arbeit machen musst, die du vielleicht garnicht willst oder eben ganz ohne da stehst.
Zusätzlich kommt je nach Stadt noch dazu, dass umziehen unter aller Wahrscheinlichkeit am Ende teurer ist als die Spritkosten zu tragen. Azubis kriegen heutzutage ja glücklicherweise eine relativ, je nach Branche, angemessene Entgeltzahlung, mit der man diese Kosten fürs Auto bezahlen kann.
 
Wieso an der Realität vorbei? Wenn man einen guten/festen Job irgendwo sicher hat, dann kann man doch in die Nähe umziehen, oder?

Wenn man bedenkt, dass man 7 Stunden arbeitet + 1 Stunde Pause + 2 Stunden Fahrtweg hat, sind 10 Stunden des Tages futsch. Dann mal 1-2 Überstunden und etwas im Stau stehen und schon ist der Tag gelaufen ;)

Also ich will lieber 200-500€ weniger verdienen aber was von meinem Leben haben, als morgens aufzustehen, arbeiten zu gehen, danach übermüdet zu hause ankommen und dann ab in die Haia ;)

Aber jeder wie er mag. Für den einen ist Arbeit ALLES und für den anderen ist das Leben ALLES :D

In der Probezeit kannst Du erst mal hin und her gurken und schauen wie Du damit klar kommst. Umziehen kann man jederzeit ;) kann ja sein, dass Deine Autobahn immer leer ist und Du lässig mit 130km/h durchkommst, dann bist Du ja RuckZuck @home.

Hier bei uns im Ruhrpott ist morgens und Nachmittags Rush Hour (A3, A40, etc.) :D da geht es nur noch Schrittweise voran, wenn überhaupt ^^
 
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