News 27 Millionen Deutsche nutzen Online-Banking

Fetter Fettsack · 14. Februar 2011

Laut Angaben des Bundesverbandes für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien nutzen mittlerweile über 27 Millionen Deutsche die Möglichkeit, ihre Bankgeschäfte über das Internet abzuwickeln. Gegenüber dem Vorjahr trat somit eine Steigerung um ungefähr eine Million weitere Nutzern ein.

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>|Sh4d0w|< · 14. Februar 2011

Die Menge ist schon ne echt große Zahl (bei 82 Mio Einwohnern)
Ich nutze Onlinebanking regelmäßig und bin zufrieden.

Wenn man es von einem normalen PC ausführt und von keinem, auf dem 1000 gecrackte Spiele o. Programme durchführt sollte nichts passieren.

Rickmer · 14. Februar 2011

Ich bin auch einer von denen, die online-Banking machen.

Ich leihe mir dafür allerdings den Nettop meiner Eltern aus, der nur für diesen Zweck gekauft wurde und wo niemals eine Seite aufgerufen wird, die auch nur verseucht sein KÖNNTE (z.B. Computer Base, Werbebanner könnte infiziert sein) und wo auch nie ein USB-Stick eingeführt wird.

So haben Trojaner und Co keine Chance, auf den Nettop zu kommen und die Banking-Angelegenheiten sind sicher.

Einzige Chance wäre für die halt, über die Antivirus-Updates, Windows-Updates oder über das Banking-Portal auf den Nettop zu kommen. Und wenn es schon so weit gekommen ist, dann könnten wir eh gleich alle gute Nacht sagen.

JeGe · 14. Februar 2011

...und deine 'Online-Banking(Sparkassen?)-Seite' kann nicht 'verseucht' sein?

Du, ich habe schon Pferde kotzen gesehen und das vor der Apotheke mit dem Rezept im Maul...

(Getreu dem Motto bzw. dem Werbeslogan eines bekannten Autoherstellers: "Nichts ist unmöglich, .....)

MfG

syntec · 14. Februar 2011

Ich finde meine Online-Banking Software mit HBCI Verschlüsselung schon sehr viel effizienter als die ganzen Webseiten mit PINs. Logins und TANs - nutze ich schon seit fast 10 Jahren ohne Probleme.

Das was daran stört ist, dass die Bank, obwohl sie Arbeit los wird, nichts an den Kontoführungsgebühren ändert obwohl das alles der Kollege PC macht bzw. der Kunde selber. Ist aber wieder ein ganz anderes Thema - und ja, ich weiß, dass es kostenlose Giro-Konten gibt

Bummi · 14. Februar 2011

Ich mache Banking schon seit 96 oder 97 und nie ist was passiert.
Ich möchte es nicht mehr missen.
Als ich Internet angemeldet habe,waren wir noch unter 500000 Nutzern des Internet in
Deutschland.
Ich gehöre zu den Pionieren.

Hallo syntec,
ich habe bei der Sparkasse 0,00 Euro Gebühren.
Vieleicht musst Du das mal umstellen lassen.
Von allein machen die das nicht.

Dukey · 14. Februar 2011

@rickmer:
Man kanns auch übertreiben mit der Sicherheit...Aber wenn du dich Sicher fühlst solls mir recht sein

@topic:
Nutze seit knapp 5 Jahren Online Banking und wenn man nicht grade auf ne Phishing Mail klickt oder irgendwo seine 200 Tans eingibt, kann eigentlich nicht viel passieren.
Ein Wunder ist es doch wie "verhältnismäßig" wenig doch passiert bei sovielen Nutzern...

loomx · 14. Februar 2011

Ich muss ehrlich gesagt gestehen: ich kenne es fast nicht mehr anders. Mein erstes Onlinekonto habe ich glaube ich vor 13-14 Jahren eröffnet. Damals musste man die Überweisungen noch offline vorbereiten, damit man nicht wertvolle (sprich teure) Onlinezeiten vertrödelt. Nur als kleiner Junge bin ich früher zur Sparkasse marschiert und hab an den dort stehenden Kisten die Überweisungsdaten eingegeben. Heute sehe ich nur zu einer Einzahlung eine Bank von Innen. Geld gibt's am Automaten, ggf. Devisen vor Ort per CC am Automaten.
Insofern finde ich es erstaunlich, dass "nur" 27 Millionen Onlinebanking nutzen sollen. Bei älteren Herrschaften kann ich es ja nachvollziehen (meine Eltern z.B.), bei den Jüngeren eher nicht. Wer auf absolute Sicherheit bedacht ist, sollte halt z.B. die spezielle c't Distro (Bankix oder so) auf einem schreibgeschützten Bootmedium nutzen. Die Methode ist immerhin wesenlich praktischer als ein extra Nettop, sicherer und auch deutlich billiger. Oder halt zu der Hardwarelösung mit Kartenterminal und externem Pinpad greifen.

syntec schrieb:
und ja, ich weiß, dass es kostenlose Giro-Konten gibt

Dann liegt das aber an Dir, dass Du nicht wechseln willst

. Gebührenreduzierte oder -befreite Konten gibt es doch eine ganze Menge.

Bummi schrieb:
Ich möchte es nicht mehr missen (...)
Ich gehöre zu den Pionieren.

Ha, ich auch

. Das erste Onlinekonto, was ich hatte, war von der Bank24, bei dem es gratis 1-2 Stunden Dial-Up Zugang gratis gab. Damals brauchte ich aber noch meine Eltern zum Unterschreiben

.

Heelix · 14. Februar 2011

Ich halte meinen SMS Tan einfach mal für sicher und das Zertifikat erkenne ich auch ab und an

Lonely Shepherd · 14. Februar 2011

Ehrlich gesagt habe ich noch nie einen Überweisungsschein in der Bank ausgefüllt, mit meinen 22 Jahren habe ich in meinem ganzen Leben nur Online überwiesen. Damals, noch bevor ich eingeschult wurde, war ich in der Bank dabei, wenn meine Mum mal einen Überweisungsschein ausgefüllt hat, aber selbst sie ist mittlerweile zum Online-Banking übergegangen. Ist einfach einfacher.

Magellan · 14. Februar 2011

Naja wozu sollte man heute noch Überweisungen in Papierform abgeben? Ich mache seit 10 Jahren ausschließlich Onlinebanking.

- Online gehts einfach viel schneller und bequemer von zu Hause aus
- die Überweisung selbst ist sofort im System und damit schneller
- die Daten für die Überweisung habe ich meist eh aufm PC (email ...) und muss sie nicht erst ausdrucken und mitnehmen (rechnungen die ich in Papierform bekomme laufen eh per Einzugsermächtigung)
- für Empfänger an die man öfter Überweist hat man seine Vorlagen gespeichert und muss nur noch betrag und Zweck ausfüllen
- Kontostand hat man jederzeit im Blick

...

Der einzige Nachteil ist die Sicherheit wobei ich hier kein nennenswertes Risiko sehe solange man mit dem Medium Internet umzugehen weiß.

Da ist das Risiko beim Bankautomat mal einem Betrug (automat präpairiert...) aufzusitzen in jedem Fall höher.

C47 · 14. Februar 2011

Auch ich nutze Online-Banking.
Doch zahlen per Online Bankig wird auch immer weniger, da immer mehr Firmen auf das ELV setzen, was für den Kunden ja auch nicht schlecht ist.

simple10 · 14. Februar 2011

@Rickmer: Tja, wenn ein verseuchter PC gleichzeitig im Netzwerk online ist, und das Netzwerk snifft, war der ganze Aufwand umsonst

Ja, gehöre auch zu den 27 Millionen. Bei 3 Banken, aber immernoch nur mit der guten altmodischen Tan-Liste.

Als nächstes werde ich mal GnuCash mit HBCI versuchen ...

JeGe · 14. Februar 2011

NoD.sunrise schrieb:
...Da ist das Risiko beim Bankautomat mal einem Betrug (automat präpairiert...) aufzusitzen in jedem Fall höher.

Dem Risiko man ja leider gezwungenermaßen (zumindest nach Geschäftsschluss der Bank) immer noch ausgesetzt ist um an Bares zu kommen! (oder bezahlst du z.B. jedes Brötchen mit deiner 'Karte'?)

Hoffentlich gibt es bald auch Drucker für den Heimbedarf für echtes

Bares

MfG

sunset_rider · 14. Februar 2011

simple10 schrieb:
@Rickmer: Tja, wenn ein verseuchter PC gleichzeitig im Netzwerk online ist, und das Netzwerk snifft, war der ganze Aufwand umsonst

Ja, gehöre auch zu den 27 Millionen. Bei 3 Banken, aber immernoch nur mit der guten altmodischen Tan-Liste.

Als nächstes werde ich mal GnuCash mit HBCI versuchen ...

Warum? Halte iTan für sehr sicher, wenn mit Banking-Software kombiniert. Erstmal Passwort. Dann passend zugeordnete Tan, deren Verwendung durch die Software gezeigt wird. Wer das Durchbrechen will, müsste die Software hacken, alle Bildschirmanzeigen fälschen und dann noch vorspielen, dass die Überweisung wirklich raus ist.
Das Ganze dauerhaft ohne, dass Virenscanner aufmerksam wird.

Sicher, es gibt denkbare Lösungen, das zu bewerkstelligen. Wenn ich dagegen aber sehe, wie simpel durch gefälschten Bankeinzug oder Kreditkartenbelastungen Geld abgezockt werden kann, halte ich TAN für sehr sicher. Gleiches gilt eigentlich für die Seiten diverser Broker und Banken. Wenn man die korrekt aufruft, müsste schon deren Server direkt übernommen worden sein.

Wnen ich dagegen sehe, wie gefährlich Bankautomaten sind oder papierhafte Sachen, dann ist jedes Onlinebanking ein Fortschritt.

JeGe · 14. Februar 2011

sunset_rider schrieb:
...Halte iTan für sehr sicher, wenn mit Banking-Software kombiniert. Erstmal Passwort. Dann passend zugeordnete Tan, deren Verwendung durch die Software gezeigt wird. Wer das Durchbrechen will, müsste die Software hacken, alle Bildschirmanzeigen fälschen und dann noch vorspielen, dass die Überweisung wirklich raus ist.
Das Ganze dauerhaft ohne, dass Virenscanner aufmerksam wird...

Kann es sein, das du deinen (den hier) beschriebenen Vorgang mit dem 'neuen' chipTAN-Verfahren verwechselst?

Oder bin ich jetzt auf dem verkehrten Dampfer?

MfG

Nachtrag:
Dieses chipTAN-Verfahren wird man bei Online-Banking bei 'meiner' Bank gezwungen bis zum 30.6.2011 (gegen ein 'geringes' Entgelt von 7.90 € für den TAN-Generator mit optischen Sensoren [das Teil kostet normalerweise 11.90 €]

) umzusteigen bzw. sind die dann noch übrigen TANs auf der TAN-Liste nach dem 30.06.2011 nicht mehr gültig!

seebear · 14. Februar 2011

Was regst Du Dich über 7,90€ auf???? In 2 Jahren müssen sich genug Leute ein neues Auto wegen dem grünem E 10 Mist kaufen.
Das kostet mehr als 7,90 €.

geeXtah1 · 14. Februar 2011

Rickmer schrieb:
Ich bin auch einer von denen, die online-Banking machen.
Einzige Chance wäre für die halt, über die Antivirus-Updates, Windows-Updates oder über das Banking-Portal auf den Nettop zu kommen.

Also erstmal ist das so nicht ganz richtig. Ich erinner mich da nur an die schönen Würmer ala Blaster. Es reicht eine einzige lücke im Betriebssystem und schon kann was rein.

Viel einfacher, billiger und sicherer kämst du mit einem von CD/DVD gebooteten Linux (zB. Knoppix).
Damit hättest du dir auch den Extrarechner sparen können.

greetz, geex

BL@CKM@N · 14. Februar 2011

Ich frage mich irgendwie, was die restlichen Deutschen benutzen, ohne Online-Banking geht doch heute garnichts mehr...

Lars_SHG · 14. Februar 2011

Noch nie online Banking benutzt! Es überwiegen aus meiner Sicht einfach die Nachteile - wobei das natürlich meine Sichtweise ist! Andere mögen es anders sehen!

Extrem dreist finde ich es, wie die Banken derzeit einen zwingen wollen auf online-banking umzusteigen!

edit: bevor Fragen kommen, ich kaufe sehr viel über das Internet, zahle aber beinahe ausschließlich mit einer KK die ich extra dafür vorhalte. Alles andere wie in den guten alten Zeiten per Überweisungsschein - ja, das gibt es auch noch und klappt völlig problemlos!

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