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Das weltweite Datenaufkommen steigt in einem rasanten Tempo immer weiter. Nadelöhre können speziell bei interkontinentalen Verbindungen auftreten, die auf kostspielige Unterseekabel angewiesen sind. Nokia Siemens Networks (NSN) hat nun in einem Test mittels „Dichte Wellenlängen-Multiplex“ Transferraten von 100 Gbit/s erreicht.
@ EliteSoldier201: Ich könnte mir ehrlich gesagt tollere Sachen vorstellen Ich habe DSL 2000, und wenn ich mal ein iPhone Update oder sowas runterlade, warte ich halt mal 5 Minuten, na und? Ich denke heutzutage kommt der großteil der Internetnutzer noch mit DSL 6000 vollkommen aus.
Für die Zukunft ist so ein Kabel natürlich unerlässlich. Das ist klar
Hier waren wieder Kinder am Werk und durften kommentieren.
Wenn ich das richtig gelesen habe, ist es möglich mit einem kostspieligen Unterseekabel, welches aus mehreren Glasfasern besteht Puerto Rico mit 100Mbit Anschlüssen für 1000 Haushalte zu versorgen. Das hört sich eher nach einem Witz an. Demnach müssten die Unterseekabel zwischen Europa und Amerika mehrere Meter dicken Querschnitt haben.
Oder floss die Bandbreite durch nur ein Glasfaserkabel? Wenn ja, dann ist die Distanz eigentlich nur beeindruckend!
was ich bemerkenswert finde ist, dass man das ganze auf nem "nur für 10Gbit/s" ausgelegtem kabel geschafft hat. dadurch erstspart man sich ein neues kabel, tauscht nur anfangs- und endgeräte aus und kann so diese 10-fach höhere bandbreite relativ günsitg realisieren. echt gut
Genau das ist das schlimme...
Diejenigen die eh schon 50k und mehr erhalten können, bekommen noch mehr und diejenigen die in Dörfern wohnen können teilweise nur isdn empfangen (zahlen dafür soviel wie andere für 50k) ohne aussicht auf mindestens ein 2000er DSL.
Zum Thema selbst:
Also die Zahlen klingen ja echt super
Und für diese Strecke recht beachtlich.
Da stellt sich mir doch glatt die Frage, wie oft die das Kabel hin- und herverlegt wurde, da es von den Keys bis zur Westspitze der Insel mal knapp 1500km sind...
Es gibt einen Unterschied zwischen Kabeln und Adern, siehe SAm-1. Wenn über ein Kabel mit 4 Adern 40 Gbit/s übertragen werden können, dann über eine Ader die besagten 10 Gbit/s. Es geht also um eine Verzehnfachung der derzeitigen Bandbreite zu einem Preis, der höchstwahrscheinlich weit unter dem einer kompletten Neuverlegung 100 Gbit/s/Ader-tauglicher Kabel liegen wird.
@forgo: Kommt auf die Länge an. Über einen Meter... vielleicht.
Freut mich zu hören Mich würde mal interessieren, was für Kosten denn beim Verlegen so eines Kabels auftreten? Bzw. welche Verfahren dort zur Verlegung angewendet werden, weil die werden das Teil ja nicht einfach ins Wasser werfen, oder?
Wenn ich das richtig gelesen habe, ist es möglich mit einem kostspieligen Unterseekabel, welches aus mehreren Glasfasern besteht Puerto Rico mit 100Mbit Anschlüssen für 1000 Haushalte zu versorgen. Das hört sich eher nach einem Witz an. Demnach müssten die Unterseekabel zwischen Europa und Amerika mehrere Meter dicken Querschnitt haben.
Oder floss die Bandbreite durch nur ein Glasfaserkabel? Wenn ja, dann ist die Distanz eigentlich nur beeindruckend!
Die Latenz in einem Glasfaserkabel ist gleich Null. Was Latenzen erzeugen kann ist die Optoelektronik die an beiden Enden hängt. Die Länge des Kables spielt hinsichtlich der Latenz keine Rolle, vorausgesetzt es gibt keine Repeater in der Strecke.