News QNAP stellt NAS mit SATA 6 Gb/s und USB 3.0 vor

Parwez

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QNAP hat drei neue NAS aus der Business-Produktlinie vorgestellt. Die „TS-x59 Pro II“-Serie wird in Varianten für vier, fünf oder sechs Festplatten gefertigt und basiert auf einem Intel Atom D525 mit zwei Kernen und 1,8 Gigahertz Taktfrequenz. Diesem steht ab Werk 1 GB DDR3-RAM zur Verfügung, das auf bis zu 3 GB erweiterbar ist.

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Schönes Geräte aber mit knapp 1000€ für das Heimnetzwerk ein bischen zu teuer. Dafür sind dann auch kaum noch Grenzen gesetzt.
 
Sind die Preise inklusive HDD's?
Wenn ja, welche Kapazität?
Wenn nein, wtf, viel zu teuer.
 
@Stahlseele,

Ohne Laufwerke. Für den Leistungsumfang ist der Preis im Rahmen der Geräteklasse
 
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ich will endlich Bobcat NAS :-(
 
Mestraphos schrieb:
Ohne Laufwerke. Für den Leistungsumfang ist der Preis im Rahmen der Geräteklasse
OK, das muss man mir erklären . .
Wieso sollte man für so ein System 1000€ PLUS HDD'S ausgeben, wenn man mit einem normalen Atom-System bei (wahrscheinlich ungefähr)500€ plus HDD's liegt?
Das einzige was wirklich auffällt ist ein ordentlicher Raid-Controller und die Sache mit den 2xGB E mit Failover . .
 
Na, die Gehäuse sind ja schon nette Fertig-Komplettsysteme. Die software lassen sie sich auch noch bezahlen, ähnlich (aber meist günstiger) bei Synology.
 
Alles aus einer Hand, spezialisiertes Betriebssystem mit bequemer Web-Oberfläche, Support, Kompaktes Gehäuse, Garantie, Stromverbrauch, etc...
 
Warum Teuer? Die Preise sind doch vollkommen in Ordnung.
Das diese Geräte nicht für den Hausgebrauch gedacht sind dürfte jedem klar sein. Wenn ich ein NAS selbst baue und dann noch mit hohem Aufwand administrieren muss komme ich auf schon relativ kurzfristig deutlich teurer. Personalkosten sind eben keine Eh-da-Kosten.
Den Support mal noch ganz außen vor gelassen.
 
eben...

ich hab ein Synology und bin damit auch höchst zufrieden. (DS410)
 
Da sieht man mal wieder wie wichtig Marketing-Buzzwords sind..

Das Gerät schafft mit Mühe und Not einen GBit-Port LAN sequenziell voll auszulasten, das sind ca. 100MB/s, die im RAID von jeder halbwegs aktuellen Platte problemlos zur Verfügung gestellt werden.
Man hält es aber für nötig SATA-6G Ports mit jeweils 600MB/s theoretischer Bandbreite reinzupflanzen.

Naja, dann kann man den 4 Port SATA-6G Controller günstig an eine PCIe 1.x Lane klemmen, ohne dass limitiert wird, denn bremsen wird bei diesem Gerät immer die CPU-Power beim Netzwerkzugriff.

Ok, USB3.0 ist schon deutlich sinnvoller.
 
M.E. schrieb:
Sehr schöne Geräte!

Fürs "echte" Backup fehlt dann aber noch ein optisches Laufwerk.
Auf HDDs ist einfach nichts sicher...

Was für ein Schwachsinn. Gesicherte Daten müssen sowieso immer 2 Mal gespeichert werden.
Und das Backup darf auch nicht dauerhaft verfügbar, bzw angeschlossen sein, sonst hilft es beim Virus oder Blitz auch nicht mehr.
Und ob du das mit Wechselrahmen-Festplatten oder DVDs machst ist völlig egal. Festplatten sind jedoch schneller und billiger.
 
Stahlseele schrieb:
Das einzige was wirklich auffällt ist ein ordentlicher Raid-Controller...

Soft-RAID...
auf den Dingern wird im Prinzip alles über die Software gesteuert. Die haben halt nur viele SATA-Ports und 2 Netzwerkchips o.ä. (je nach Ausstattung).
Stimmt schon - ist viel Geld für n Atom. Deshalb hab ich für die Firma gleich zu nem Core2 Duo Modell von Thecus (kostete auch 800 Euro) gegriffen. Das Ding hat wirklich Eier (gleichzeitiger Zugriff von mehreren Clients aus ohne Einbrüche)
 
a97584 schrieb:
Soft-RAID...
auf den Dingern wird im Prinzip alles über die Software gesteuert. Die haben halt nur viele SATA-Ports und 2 Netzwerkchips o.ä. (je nach Ausstattung).
Stimmt schon - ist viel Geld für n Atom. Deshalb hab ich für die Firma gleich zu nem Core2 Duo Modell von Thecus (kostete auch 800 Euro) gegriffen. Das Ding hat wirklich Eier (gleichzeitiger Zugriff von mehreren Clients aus ohne Einbrüche)

Naja, Hot Spare kann eigentlich kaum ein on board raid controller wie es aussieht . .
Und auch das mit dem load balancing und fail over ist nicht wirklich weit verbreitet . .
aber ansonsten würd ich wohl auch eher zu einem selbst gebastelten system greifen.
 
Sorry, aber die Preise sind wirklich schon extrem unverschämt.
Am meisten regt mich aber die Preisstaffelung auf - 150 € Aufpreis für einen weiteren Sata Slot/Port?
Bei den "kleineren" Geräten ist es ja noch schlimmer, da zahlt man dann auch für die doppelte Port Anzahl das Doppelte.
Natürlich ist es mit einem weiteren Slot/Port nicht getan, aber trotzdem wäre es sicherlich machbar, ähnliche (oder sogar gleiche) Komponenten zu verwenden und nur das Gehäuse zu tauschen.
Das würde dann im Endeffekt Entwicklungskosten sparen, was man direkt an den Kunden weiter geben könnte.

QNAP lässt sich Ihren Namen und ihr GUI sehr gut bezahlen.
Bei Kosten von 1000+ € exklusive Festplatten denken wohl einige auch schon über den Kauf eines "normalen" Servers nach. Der ist zwar vielleicht nicht ganz so leicht zu administrieren, kann aber dafür erheblich mehr und ist aufrüstbar und vermutlich leichter zu warten.

Damit will ich nicht sagen, daß die Produkte schlecht sind, aber ich finde die (Preis-)Entwicklung in dem Segment einfach erschreckend.
 
M.E. schrieb:
@LinuxMcBook Wieso Schwachsinn, wenn du mir eh zustimmst?

Das Brennen von (Zusatz-)Backups auf optische Datenträger findet nur eben sehr häufig Verwendung.

Weil sich dein Beitrag so ließt, als sei das Backup auf optische Datenträger die einzig sinnvolle Maßnahme. Außerdem meinst du, dass das NAS nicht zu gebrauchen sei, weil der Brenner fehlt.
Es hat aber Wechselrahmen, die sehr viel besser zum Backup geeignet sind als die optischen Datenträger.
 
Die Preise sind einfach unverschämt für diese „billige“ Hardware. Ich rechne mal was schönes vor.

Fractal Design Array NAS Gehäuse inkl. 300Watt Netzteil – 160 Euro
http://geizhals.at/deutschland/a537442.html

J&W AMD890GX Board – auch mit USB 3.0 und 2xGB LAN Ports – 160€
http://geizhals.at/deutschland/a578316.html

AMD XII 240e – 50€
4GB RAM – 30€

So. Ich bin dann bei 400€. Habe aber ein Gehäuse mit der Möglichkeit 6x3.5 Zoll Platten und eine 2.5 Zoll Platte einzubauen. Das Mainboard hat 4xSATA3 Ports. Kann natürlich durch einen Controller erweitert werden.

Jetzt pack ich mir da Debian druff. Richte Link Teaming ein auf den zwei LAN Ports etc. pp.

Das gleiche kann ich auch mit einem Atom zusammenstellen zum vll. Noch günstigeren Preis. Hab aber bewusst die oben genannte Konfiguration gewählt da ich mit dem Prozessor wenigstens die Gigabit Geschwindigkeit erreichen kann im Gegensatz zu dem Atom Mist der bei RAID schon gut kämpfen muss. Von Verschlüsselung brauchen wir hiermal garnicht reden.
 
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