News Dell bezweifelt iPad-Erfolg im beruflichen Umfeld

Patrick

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Trotz des großen Erfolgs des ersten iPads und den frühen Verkaufszahlen der zweiten Generation glaubt der US-amerikanische PC-Hersteller Dell nicht daran, dass sich Apples Tablet langfristig in Unternehmen durchsetzen kann.

Zur News: Dell bezweifelt iPad-Erfolg im beruflichen Umfeld
 
hmm, also wenn ich mir den bundestag ansehe, dann hat da gefühlt fast jeder nen ipad, selbst der seibert twittert meistens von seinem ipad - man kann natürlich streiten ob politik=arbeit und somit ein "berufsfeld" vorhanden ist...
 
Die reden von Leuten die wirklich arbeiten :D

Und da kann ich mir schon vorstellen dass ein iPad Probleme macht. Ohne Tastatur ist Tippen von Texten wirklich Mist. Gute, vielseitige Office Software ist auch Mangelware bzw. teuer.

So richtig professoinell nutzen lässt sich ein iPad derzeit nicht ohne weiteres.
 
So seien seiner Ansicht nach für ein iPad nebst Tastatur, Maus und Hülle 1.500 oder 1.600 US-Dollar fällig: „Das ist nicht machbar.“

Okay, worst case:
Ipad2 64gb 3G 829usd + Taxes.
Dazu noch die orginale Tasta, müsste 70 oder 80 dollar sein.
Plus gute Hülle sagen wir noch nen 100 ink Taxes.
Macht dann gute 1100 ink Taxes.

Ich selber werde es privat nutzen.
Und um was dem Kunden zu zeigen, gibt es nichts einfacheres als ein Tablet jmd in die Hand zudrücken.
Richtiges arbeiten macht man am PC.
Datenaustausch via Cloud und alles ist geritzt.

Edit:
Pages, Numbers und Powerpoint clone da sind 3 gute Programme für office.
 
Schnitz schrieb:
hmm, also wenn ich mir den bundestag ansehe, dann hat da gefühlt fast jeder nen ipad, selbst der seibert twittert meistens von seinem ipad - man kann natürlich streiten ob politik=arbeit und somit ein "berufsfeld" vorhanden ist...


Die Personen im Bundestag verdienen ihr Geld ja auch mit Sprüch klopfen und 4 Jahre dumm rumsitzen (!). Verglichen mit dem wirklichen Berufsumfeld, wo jede IT-Investition 3x durchdacht und durchgesetzt werden muss, entspricht dies allerdings nicht den Tatsachen. Politik ist keine Arbeit, es ist reine Täuschung der Öffentlichkeit.

Als privates Spielzeug ist das iPad je nach Ansicht sogar brauchbar - wenn auch mit Abstrichen. Ernsthaftes Arbeiten wird sich Apple auch nicht auf die Fahne schreiben, sonst ist das "Lifestyle-Image" weg.

Wer will schon zu Hause mit dem gleichen Gerät "surfen", das er ständig auf der Arbeit benutzen muss. Insofern gebe ich Dell recht.
 
Das ist nichts neues. Apple Sachen sind teurer Spielkram und für Unternehmenszwecke ungeeignet. Die meisten Kaufen sich die Sachen nicht weil sie sie brauchen, sondern um sie zu besitzen. Dann kann man auch in der Sig. richtig protzen...
 
Naja, für viele ist das iPad zum arbeiten schon OK. Wichtige Sachen kann es ja, wie VPN, Exchange, pdf darstellen. Ich hab durchaus einige Kunden, die das auf diese Weise nutzen, die sind froh, kein Notebook mitschleppen zu müssen.

Natürlich kann ein Architekt darauf nicht zeichnen. Aber er kann zB seine Zeichnungen mit auf die Baustelle nehmen, um schnell was abzugleichen.
 
schon allein, das ich keine Unterschriften machen lassen kann, ist es für die meisten Aufgaben unbrauchbar.

Und, das ich mich nicht per Globalremote anmelden kann, machts noch viel schlimmer...dazu der iTunes Zwang für den Synchvorgang...

Ich glaube, so schnell wird ein iPad nicht den Blackberry und zugleich den CF-19 von Toshiba ersetzen können ;D
 
Die News ist irgendwie unnötig, da hier kaum Platz für Diskussionen ist, weil das iPad sowieso in einem Unternehmen kaum Verwendungszweck hat und das bestimmt die meisten Leser so sehen. ;)

Außer Apple reitet sich auf der WWDC (oder so...) raus, in dem sie neue Software für Businessleute präsentieren.
 
Produktiv mit dem Teil zu arbeiten ist einfach nicht möglich. Das fängt bei der Texteingabe an geht mit dem zugenagelten Dateisystem weiter... Habs verkauft, das teuere Spielzeug
 
Ist doch egal was dell denkt die wollen doch auch nur die Konkurrenz schlecht machen .
Das das iPad nicht zum arbeiten ist , ist doch klar , aber zum schluss sind mehr iPad in den
Firmen als andere tapplets und dann weinen Sie wieder
 
es geht nicht um das arbeiten .. sondern um das zeigen von ergebnissen .. präsentieren, vorführen, zeigen, surfen etc .. ist es perfekt und dafür wird es in firmen schon viel genutzt

welches tablet ist denn überhaupt ein wirklich ersatz für einen desktop pc/laptop?

zeichnen kann man übrigens sehr gut .. es gibt inzwischen sogar pinsel fürs ipad ;)
 
Bevor sich jemand über die genannten $-Preise aufregt

Engadget:
Andy himself pinged us to reveal that pricing in the article was actually referring to New Zealand dollars, but confessed that it never cited as such. NZ$1600 rolls down to around $1219, so it starts to make a lot more sense there. This also included basic adapters and such that'd be necessary to make an iPad do fairly basic tasks, like output video and interface with a limited selection of USB peripherals.
 
Also ganz so unnütz ist es auch wieder nicht. Ein Beispiel von uns aus der Firma: Dank Teamviewer Client kann man von überall aus der Welt (zB ein Kreuzfahrtschiff (war so)) einen PC oder ein anderes Gerät Fernwarten. Spart Zeit (PC/Laptop/Netbook erst mal einschalten, oder man muss nicht in die Firma fahren) und somit Kosten, bei uns hat es sich schon gelohnt.
 
Der gute Herr unterschätzt die "Anforderungen" in den Führungsetagen von Klein/Mittelständischen Unternehmen.
Iphones sind der letzte Schrei in den Unternehmen (inkl. Exchange Anbindung). Viele Business-Software-Hersteller programmieren Anwendungen, um ihre Produkte mit den Smartphones abrufen zu können. Selbes Spiel auch bei den IPads. - Wenn sie irgendwo in der Führungsetage als Spielzeug dienen, muss die IT zusehen, dass das Spielzeug auch produktiv genutzt werden kann. Scheiß egal ob es Sinn macht oder die Personen behindern wird.

Exchange und Citrix-Anbindungen sind da schon fast Standard. DMS und andere Remotesoftware ist auch nicht weit.

Vor 1-2 Jahren hätte ich der Aussage wahrscheinlich zugestimmt, aber aus sicht eines Dienstleisters stellt sich die Frage gar nicht mehr, ob sich IPads durchsetzen können. Wir müssen bereits passende Lösungen für den Einsatz haben und vermarkten können.
Folge daraus: Das Spielzeug wird dem interessierten Nutzer als Produktivsystem vorgestellt. (PC, Notebook und Smartphones reichen schließlich nicht mehr.)
 
Humanforce schrieb:
Der gute Herr unterschätzt die "Anforderungen" in den Führungsetagen von Klein/Mittelständischen Unternehmen.
Iphones sind der letzte Schrei in den Unternehmen (inkl. Exchange Anbindung). Viele Business-Software-Hersteller programmieren Anwendungen, um ihre Produkte mit den Smartphones abrufen zu können. Selbes Spiel auch bei den IPads. - Wenn sie irgendwo in der Führungsetage als Spielzeug dienen, muss die IT zusehen, dass das Spielzeug auch produktiv genutzt werden kann. Scheiß egal ob es Sinn macht oder die Personen behindern wird.


genau so siehts aus ! und nicht anders . hier kann man fast behaupten jeder der was anderes behauptet ist ein kapitaler lügner ... ;)
 
Als "Vor-Ort-Verwaltungshilfe für Lagerbestände" oder als Fernbedienung für Steuerungen im Haus wäre es ganz nützlich, aber mehr auch nicht.
Bei dem iPad x sehe ich wegen dem geschlossenem System keine große Zukunft, größere Firmen lassen sich genau für ihre Anforderungen die Software entwickeln und da ist der Ärger schon mit Apple App-Store vorprogrammiert, außerdem fehlt es dem Gerät an Standard Schnittstellen.

Als Katalog/Preislisten-Ersatz für z.B. Möbelhäuse ware es auch nicht schlecht geeignet, nur dürfte dann solche Apps nicht für jeden zugänglich sein, zudem müßte es dann eine Software mit einer Schnittstelle zu den internen Datenbanken geben.
 
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Okay, worst case:
Ipad2 64gb 3G 829usd + Taxes.
Dazu noch die orginale Tasta, müsste 70 oder 80 dollar sein.
Plus gute Hülle sagen wir noch nen 100 ink Taxes.
Macht dann gute 1100 ink Taxes.

Junge lern erstmal deutsch bitte. Hier gibt es keine Taxes und auch keine dollar. Hier gibt es Steuern und Euro!

Ich glaub dell ist da nicht ganz allein ;)
 
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