Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
E-Plus und Nokia Siemens Networks (NSN) haben erstmals in Deutschland eine energieautarke Mobilfunk-Basisstation gebaut, die ohne Anschluss an das Stromnetz arbeitet. Stattdessen nutzt sie eine Kombination aus Photovoltaik und Windkraft, die durch Brennstoffzellen und für Tiefentladung ausgelegte Akkus unterstützt wird.
afaik ist die Anbindung über Glasfaser / Richtfunk meistens eher das Prblem. Zudem dürfte die Anlage einiges mehr Kosten und so die Wirtschaftlichkeit leiden. Da braucht man schon ein paar VIPs / lukrative Unternehmen / 1000e Einwohner mehr in dem Versorgungsbereich...
Das würde ja keinen Sinn machen. Wo ich ein Kabel hinlegen kann, kann ich auch noch nen Stromkabel dazulegen. Ich denke die Basisstationen werden per Richtfunk nach "Hause" telefonieren.
Wäre ein ziemlich lahmer Aprilscherz.
Bei Pressemitteilungen ist doch eigentlich nie ein Verweis dahin. Hab ich jedenfalls bei noch keiner News gesehen.
Kannst ja auf der Seite von NSN die Pressemitteilungen nachlesen, soviel selbstständigkeit sollte man dem Leser doch noch zutrauen können.
nja bereits heute gibt es nicht immer glasfaser anbindung sondern die daten werden über richtfunk weitergeleitet. frage mich aber auch ob das wirklich wirtschaftlicher sein als einfach ein direkter netz anschluss
Die Anbindung von Mobilfunkstationen per Richtfunk ist E-Plus seit Jahren schon üblich. Gerade in sehr abgelegenen Ecken, bzw. Standorten wo Auflagen (Umwelt) ein Legen von Leitungen schwer möglich macht bzw. die Kosten dafür deutlich höher wären, sollte sich die Investition lohnen. Die Umwelt freut es nebenbei.
Bei welchem Beitrag hat heute noch keiner "Aprilscherz" drunter geschrieben? Leute wozu lest ihr hier die Nachrichten, wenn ihr alles für einen Scherz haltet.
Der Sinn darin besteht darin, dass solche Basisstationen recht viel Energie verbrauchen. Wenn man diese vor Ort selber erzeugt, braucht man logischerweise niemand anderen dafür bezahlen. Und die Erschließungskosten für ein "normales" Stromkabel, das mehrere hundert Meter in Feldern vergraben werden muss sind auch nicht ohne, daher hält sich die Anfangsinvestition wohl etwa in Waage. Natürlich sieht das anders aus, wenn eh ein Kabel für die Daten zu der Station gelegt werden muss. Aber diese Stationen werden wohl per Richtfunk arbeiten.
Wofür eigentlich Brennstoffzelle und Akku? Mir ist klar das man die Energiespitzen aus solar- und Windenergie abfangen muss. Die BSZ kann zwar als Energiespeicher/umwandler genutzt werden, aber dann brauch ich keinen Akku mehr. Wenn die BSZ nur als Energiewandler genutzt wird, dann ist das ganze nicht mehr Autark.
Naja ist wohl eher ein schönes marketinginstrument um das Unternehmen "grüner" erscheinen zu lassen. Viele von den Dingern werden die wohl kaum bauen, da es viel zu kostenintensiv ist. Die Dinger werden wohl nur irgendwo in der Pampa stehen. Ich bezweifle, dass dies einen deutlichen Unterschied in der CO2 Bilanz ausmachen wird, wenn da tausende "normale" Basisstationen im Vergleich stehen.
Klar wird sich das meistens bei uns nicht rechnen. Vielleicht später, vielleicht anderswo, vielleicht in bestimmten Situationen.
Haben ist besser als brauchen. Können ist besser als wollen.
Der Ansatz ist hoechstens fuer spezielle Einsatzgebiete sinnvoll. Solange ich ein Glasfaser oder Kupferkabel fuer die Anbindung an den Backbone zur Basisstation legen muss, kann ich genauso ein Stromkabel mitziehen.
Verwende ich allerdings einen Richtfunk Backbone, kann dieser Ansatz in Betracht gezogen werden.
bestimmt sinnvoll zum erschließen der autobahnen, bahnstrecken etc.
selbst mit guten antennen ist surfen während der fahrt kaum möglich, selbst telefonieren nicht überall. ne leitung liegt vllt sogar (nottelefone), ansonsten rechtfunk. weil ein kabel verlegen ist nicht überall möglich (umweltauflagen, wasserschutzgebiete [keine erdarbeiten],....) und einfach nicht rentabel wenn das nächste kaff 5 km weg ist.
eine 100% netzabdeckung aller deutschen autobahnen ist aber marketingteschnisch wünschenswert
und ob alle stationen in dieser ausführung entstehen werden sei mal dahingestellt.........