Absturz nach Kühlertausch 6950

Lump87

Cadet 4th Year
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Okt. 2007
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Hallo Freunde,
Ich habe ein Problem mit meiner Amd Grafikkarte. Es handelt sich um eine Asus 6950 2GB.
Ich habe die Karte an meine Wasserkühlung angeschlossen. Draufmontiert habe ich den EK Water Blocks EK-FC6970 Acetal. Funktionierte soweit alles ohne Probleme. Temperatur der 4 Sensoren laut GPU-Z im Idle bei ca. 35°C.
So, nun wollte ich die Grafikkarte mal ein bisschen belasten. Also Crysis und BFBC2 im Fenstermodus und die Temperaturen beobachtet... Alles Super ca 55°C der 4 Sensoren und nix drüber. Doch der Rechner stürzt bei beiden Spielen ab. Das ganze dauert so 30-45 Minuten, also nicht sofort. Das einzige was hilft ist der Reset-Knopf.
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte?
Vielleicht weil kein Lüfter mehr an der GPU angeschlossen ist?
Mit dem Standartkühler funktioniert die Karte einwandfrei.

Treiberversion ist 11.2 Catalyst
Rest vom System:
Intel Q6600 Stepping G0 (um Fehler auszuschließen-> Standarttakt)
Mainboard ASUS P5Q SE
4GB Corsair Ram
Intel SSD 160 GB
500 Watt Netzteil
Win7 64bit

Ich hoffe die Infos reichen aus, ansonsten einfach fragen :-)

Vielen Dank schon mal im Vorraus
 
Die Vrams hast du im Blick?
Bzw. werden die gekühlt? Aber denke eher schon, nur ist mir direkt erstmal so eingefallen :p Viele schauen hauptsächlich auf die GPU Temp.

mfg
 
gibt es auch Probleme mit Furmark? Ich würde erst mal das testen. Wenn es erst so spät abschmiert könnte das schon mit den Temp im Zusammenhang stehen oder das Netzteil hat ein Problem.
 
ja, auf jedem der Vrams ist ein Wärmeleitpad, der Kühler liegt da auch direkt auf. Sieht man ja, wenn es eine Wulst nach aussen drückt. Laut Gpu-Z sind es 4 Sensoren von denen keine über 55°C geht. Das ist einmal die Kern-Temperatur und noch drei andere, bei denen ich glaube, dass die zum Speicher gehören.

Netzteil schließ ich aus, da es ja vor dem Kühlertausch funktionierte.
Furmark hatte ich mal nen halbe Stunde laufen, ohne Probleme.
Aber ich denke ich werde um einen Lanzeittest nicht herumkommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lief es mit dem original Kühler stabil?
Welches Netzteil?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine GTX260 hat keine Temp Sensoren am Speicher soweit ich weiß, wäre mir auch neu das der Ram einen Temp Sensor hat. Aber gut wenn da Wärmeleitpads sind.. Aber das es erst nach einiger Zeit passiert ist ein Zeichen für Überhitzung!

mfg
 
Ja, mit Original-Kühler alles Stabil.
Netzteil is ein LC-Power 500Watt, ja ich weiss es is Schrott :-)

Hast du wegen der Überhitzung einen Vorschlag?
Die Temperaturen sind ja eindeutig niedriger als mit dem Standart-Kühler...
 
hängt der Q6600 auch mit im Kreislauf? Sind eventuell die CPU-Temperaturen gestiegen wegen des wärmeren Wassers?
Wenn das Wasser zu warm wäre, dann wär die GPU ja auch höher als 55 Grad, oder?
Oder ist es evtl. ein Auslesefehler?

mfg
 
Im Kühlkreislauf sind Prozessor, Mainboard und Grafikkarte. Temperaturen von CPU und MB bei ca 40°C. der 420er Radiator kühlt das ganz gut runter...
 
40° sollten jetzt nicht wirklich Probleme verursachen ;)
Hast du an der Karte sonst noch was geändert? Shadermod, Flash auf 6970, Übertaktet, undervoltet, etc? Warst du vl. beim Kühlerwechsel irgendwie unvorsichtig und bist irgendwo an die Karte mit Kraft dran gekommen dass da irgendwas kaputt gegangen sein kann? Ich weiß blöde Frage, aber man soll nichts ausschließen.
 
Habe an der Karte sonst keine Änderungen vorgenommen, nur der Kühler.
Was ich morgen,oder nächste woche noch machen werde, das wäre den kühler noch mal abnehmen, schauen ob der kühler überall aufliegt, und vielleicht den original nochmal montieren. und auf jeden fall nen langzeit-belastungstest mit furmark...

ich werde es hier reinschreiben wenn ich was neues weiss...

danke schonmal für die bisherigen antworten!
 
ich würde nochmal testen und einen Ventilator ins Gehäuse blasen lassen.
Ich würde das Netzteil trotzdem im Auge behalten, weil wenns nicht die Temp ist, dann ist es ziemlich sicher das NT, kackt die 12V Schiene ab schmiert GPU ab, da hilft Furmark auch nicht viel, weil es keine Lastwechsel simuliert.
 
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