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NewsGoogle will 6.000 Patente für 900 Mio. US-Dollar kaufen
Nortel, ein seit zwei Jahren zahlungsunfähiges Unternehmen, verkauft in der letzten Zeit das Tafelsilber. Nachdem man kürzlich für 7,5 Millionen US-Dollar 666.624 IP4-Adressen an Microsoft abtrat, werden jetzt 6.000 Patente und Patentanträge für insgesamt 900 Millionen US-Dollar vermutlich an Google veräußert.
Schade, heutzutage sind nur noch die Riesen erfolgreich, welche die Rechtstreitereien gegen kleine Unternehmen gewinnen. Finde das eine sehr bedauerliche und bedenkliche Entwicklung. Wie dem auch sei, solche Patente helfen Google zum Glück nicht im Streit mit den Schweizer Datenschützern gegen Streetview.
@NoD.sunrise ja hast recht, aber ich finds GEIL das Google, dass so öffentlich bekannt gibt^^
Vielleicht denkt die USA dann mal endlich um.
Aber mir gefällts dass sie das so leicht spöttisch sehen
Bin gespannt was die damit anstellen. Entweder sie lassen es auf sich beruhen und machen etwas Marketing zur besserung ihres Rufes oder sie versuchen damit Geld zu verdienen.
jap, krankes System trifft es leider ganz gut. Banken hantieren mit Mrd. die sie gar nicht besitzen, Aktienunternehmen gehen über Leichen um die Aktionäre zu befriedigen, Lobbyisten machen unsere Politik (siehe zB. Energiekonzerne).
Wer blickt bei so vielen Patenten denn noch durch? Man kann heute ja nichts mehr veröffentlichen, ohen vorher einen Haufen Geld in die Prüfung von Patenten zu stecken. Sei es Soft- oder Hardware.
genau das dachte ich mir auch, da hat CB einfach mal wieder von irgendeiner Quelle
abgeschrieben, die zudem falsch war, und hat die Quelle nichtmal genannt
Aber schon echt krank, der "Journalist" hat ja scheinbar noch nichtmal den Blog-Eintrag gelesen, sonst wäre der Fehler ja aufgefallen
Ohaa 6000 Patente
Was für unnötige es da wieder gibt möchte ich lieber nicht wissen..
Aber mit denen scheffeln die ja ne riesen Summe Geld herein. I-jemand erwischt es bald
Google will mit den zusätzlichen Patenten die eigene Rechtsposition stärken. Denn bei Rechtsstreitigkeiten in den USA bekommt ironischerweise in den meisten Fällen der Recht, der sich auf sein eigenes großes Patentportfolio beziehen kann
Das blos nicht der am Ende Recht bekommt, der auch Recht hat! Wiedermal typisch USA, alle Macht denen die ohnehin schon die größte Macht auf sich vereinen (solange sie Amerikaner sind).
Das ist ja -wenn ich mich richtig erinnere- vergleichbar mit Michael Jackson, der die Rechte an Songs von Elvis und den Beatles gekauft hatte, um letztlich daran zu verdienen.
Die Regel lautet wohl:
Wer viel Geld investieren kann, der kann meistens noch mehr Geld daraus machen.
Es geht nicht darum, seine legale Rechte an Künstler zz geltend zu machen. Es geht darum in einer Situation, wo es keine genaue Sachlage gibt, zu sagen, wir haben 1000 Patente mehr als der andere und deshalb ist es auch richtig, dass wir Funktion xy auf lau nutzen dürfen, auch wenn in Sachen xy noch nie von uns geforscht wurde!
Im Prinzip ganz einfach. Man müsste einfach nur die Schutzfristen anpassen. Die 20 Jahre sind für die IT einfach ungeeignet. 2-3 Jahre würden hier vollkommen ausreichen, das Urheberrecht gilt ja unabhängig vom Patent bis 70 Jahre nach dem Tod (was auch ein Witz ist, das sollte meiner Meinung spätestens mit dem Tod enden).
Die Transaktion soll im Juni 2011 über die Bühne gehen. Zuvor können andere Konzerne jedoch Google hinsichtlich des Preises oder anderer Offerten übertrumpfen, was angesichts des sehr hohen Preises aber als unwahrscheinlich gilt.
Da fällt mir doch spontan ein Unternehmen ein, das ebenfalls gerne im Patentgerangel mitmischt, zu Google in Konkurrenz steht und denen 900Mio. jetzt nicht wirklich weh täten. Irgendwas mit Obst.