Das Elektroauto begleitet uns....

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Ich hoffe, dass die Autoindustrie wieder zur Besinnung kommt und mit diesem Akku-Blödsinn aufhört. Das ist ein absoluter Schnellschuss und überhaupt nicht umweltfreundlich. Die Akkus haben einfach eine viel geringe Kapazität, sind deshalb viel zu schwer und haben eine zu kurze Lebensdauer. Sie sind vollgepackt mit schädlichen Stoffen, die aus der ganzen Welt zusammengekarrt werden müssen. Auf diesen Schwachsinn sind die Hersteller überhaupt nur gekommen, weil sie die Forschung zur Brennstoffzelle verschlafen haben.
Mercedes forscht zeit Jahrzehnten daran und hat sie mittlerweile zur Marktreife gebracht. Das demonstrieren sie gerade mit einer Weltumrundung. Tatsächlich wird bereits eine Kleinserie B-Klasse F-Cell produziert. Das sind richtige Autos mit großem Kofferraum, fünf Sitzen, Klimaanlage, vor allem aber einer echten, funktionierenden Heizung, die die Reichweite von respektablen 400km nicht halbiert und der Tankvorgang dauert nicht Stunden sondern wenige Minuten. Eben ohne Einschränkung ein richtiger Mercedes. Ein Auto, dass man auch benutzen kann.
Das einzige Problem, was die Brennstoffzelle noch hat ist die Wasserstoffversorgung. Es gibt keine Tankstellen. Aber es ist ja nicht so, als ob es überall Ladesäulen für die Akkuboxen gäbe.
Ein weiterer Vorteil von Wasserstoff: Er ist ein hervorragender Energiespeicher. Es wäre problemlos möglich in Zeiten mit niedriger Stromlast oder wenn der Wind gerade kräftig bläst und die Sonne scheint, umweltfreundlichen Wasserstoff auf Vorrat zu produzieren. Eine andere Möglichkeit sind Sonnenkraftwerke in der Sahara, die ihn für uns produzieren. Da fällt genug kostenlose Energie vom Himmel, die man nur auffangen muss.
 
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Tekpoint schrieb:
Und warum ist Strom für dich nicht der Energieträger so gut? Ich finde mit Strom kann mal alles und man hat eine einheitliche Energiequelle von den was man so täglich nutzt. Wo er herkommt ist ja hier nicht das Thema in erster Stelle dazu gibt es Threads hier wie Unsichere AKWS in der BRD oder Energieträger der Zukunft.

Überleg doch mal logisch!

Ich weiß ja nun nicht genau wieviel so ein Elektroauto beim Laden aus der Dose zieht aber das wird reichlich sein!
Jetzt schau dir mal die Zahl der Erdbevölkerung an und sagen wir mal nur jeder vierte würde in der Zukunft ein solches Auto haben.
Diese Energienachfrage kann man einfach nicht abdecken schon garnicht wenn die Atomkraftwerke nun alle nach und nach vom Netz gehen!

Du siehst in den Elektroautos die Zukunft?
Sorry aber das ist nicht realisierbar auf soviele Menschen!

Ich denke eher das wenn die Rohölvorkommen fast erschöpft sind sich die Wissenschaftler wieder genauer mit dem Thema Voll Synthetisches Benzin auseinandersetzen werden oder ihr Augenmerk wieder auf Wasserstoffautos werfen weil dies für die Masse ein Energievorrat der Realisierbar wäre!
 
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erstmal wäre ein Konzept des Akkukreislaufs sinnvoll, bei dem Entsorgung und billigere leistungsfähige Akkus eventl. auch Akkumiete abgelärt ist, zudem an jeder Ecke Ladestationen ...der Rest vom Auto zusammenzubauen ist ja nix besonderes
 
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Was ich von E-Autos halte ? Toll.Mir würde die Reichweite als nochmaler Arbeiter,der täglich einen Fahrweg von10km (einfach) hat vollkommen ausreichen.
Aber:
Erstens sind diese Fahrzeuge noch sauteuer.
Zweitens solange der benötigte Strom dafür aus AKWs kommt,ist es eine Mogelpackung
und...
Hat sich mal jemand überlegt,wie ein normaler Arbeiter der in einer Mietwohnung lebt und eine Laternengarage hat,sein Auto aufladen soll?
Soll jeder das Kabel über den Fußweg bis zum Auto ziehen?Was denkt ihr,wie lange wird das Kabel wohl dort über Nacht verbleiben,bis der erste Kupfersüchtige es entfernt?
Denn wegen 5-10 Nasen pro Wohnblock baut niemand Zapfstellen an den Geweg.

Sensus

P.S.: Das ist meine persönliche Betrachtung dazu.
 
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Polarisirender Thread hier.
Für die Fahrleistung die ich erbringe würde ein E-Auto sicher reichen. Ich sehe das grösste Problem mit dem Aufladen. Das wird in nächster Zeit nicht schnell gehen, sprich "mal zur tanke fahren um in 5 minuten weitere 500 km weit kommen" klappt nicht. Also muss beim Parken geladen werden.

Mal abgesehen das nicht zu erwarten ist das in nächster Zeit überall Stromsäulen aufgestellt werden, könnte ich z.B. mein Auto nicht einmal Zuhause aufladen. Ich parke z.Zt. auf der Strasse, wenn ich dort aufladen wollen würde müsste ich 'nen 50 meter Kabel aus dem Fenster runterlassen. Mal abgesehen das ich generell kaum Parkplätze vor der Tür finde. Zwei Strassen weiter kann ich dann auch nicht mehr aufladen.

LOL, bis ich getippt habe, schliesse mich meinem Vorredner (Sensus) an.
 
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Wenn sie ausgereift sind eine super Sache.. Wenn sie aussehen wie vergleichbare Benziner/Diesel, wesentlich höhere Reichweite haben und die Technik standhält und man nicht ständig zu Wartungsarbeiten oder Akkuwechseln muss dann gibts kein Weg vorbei
 
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Master-Schrotti schrieb:
Überleg doch mal logisch!

Ich weiß ja nun nicht genau wieviel so ein Elektroauto beim Laden aus der Dose zieht aber das wird reichlich sein!
Jetzt schau dir mal die Zahl der Erdbevölkerung an und sagen wir mal nur jeder vierte würde in der Zukunft ein solches Auto haben.
Diese Energienachfrage kann man einfach nicht abdecken schon garnicht wenn die Atomkraftwerke nun alle nach und nach vom Netz gehen!

Du siehst in den Elektroautos die Zukunft?
Sorry aber das ist nicht realisierbar auf soviele Menschen!

Ich denke eher das wenn die Rohölvorkommen fast erschöpft sind sich die Wissenschaftler wieder genauer mit dem Thema Voll Synthetisches Benzin auseinandersetzen werden oder ihr Augenmerk wieder auf Wasserstoffautos werfen weil dies für die Masse ein Energievorrat der Realisierbar wäre!

Will hier ja kein Energiethema oder AKW Thread erstellen es soll um E Autos gehen.



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@riDDi: Wasserstoff ist auch toll würde ich auch unterstützen, nur ungefährlich ist das ganze auch nicht wirklich udn verlustfrei von Energieübertragung oder Speicherung. Gibt ja auch Unternehmen die Erneuerbare Energie mit Wasserstoff speichern wollen nur ist das eben auch nicth das wahre von Ei.

Hybridkraftwerk: Strom in und aus Wind, Gas und Wasserstoff | 3sat/nano


Nur so viel befasse dich mal mit den Stromverbrauch, Installieren Leistungen udn von Sonnenenergie mit ein Thema nur Photovoltaik.
 
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Elektroautos? Allein schon der Gedanke daran lässt meine Brusthaare ausfallen :freak:

Was ist bitte an Elektroautos Umweltfreundlich?
Kein CO2 Ausstoß? Wer selber drauf gekommen ist, dass es das/den Christkind/Weihnachtsmann nicht gibt, sollte eigentlich das Märchen (das absolut spitzenklasse vermarktete Märchen muss ich dazu sagen) eigentlich auch nicht mehr glauben.
Und der tolle Strom; wird der aus der natürlichen Schönheit von Wiesenblumen gewonnen?
Und die Akkus verwandeln sich nach dem Entsorgen sicher in erstklassigen Humus den man wieder für die Wiesenblumen verwenden kann!

Aber setzt den Dingern ne große Antenne oben drauf und vielleicht kauf ichs meinem Neffen als Funkauto!
 
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Bei den derzeitigen Benzinpreisen wünsche ich mir gelegentlich auch ein Aotu mit alternativen Antrieb. Allerdings weniger ein E-Auto.

Vorteile:
- leiser Betrieb
- kein Auststoss von CO2, in Zusammenhang mit der Stromproduktion relativiert sich diese Aussage jedoch

Allerdings sehe ich auch einige Kritikpunkte:
- übermäßig teuer in der Anschaffung. Ein solches Auto sollte nicht mehr als 2000 € teuerer sein als ein vergleichbares Serienfahrzeug.
- keine Tankstelleninfrastruktur
- geringe Reichweite
- kaum Serienfahrzeuge erhältlich (VW z.B. testet derzeit den E-Golf)
- zu lange Ladezeit, diese dürfte in meinen Augen nicht länger als ein Tankvorgang beim Beziner entsprechen

Solange Lobbyismus den Fortschritt bremst kann in dieser Richtung aber nicht viel geschehen.
Unsere Politiker bezeichnen Deutschland stets als Auto-Nation. In diesem Gebiet sind wir weltweit recht weit oben, so kommt es nunmal, dass dadurch auch der Einfluss der Wirtschaft eine sehr hohe Auswirkung auf politische Entscheidungen hat.

Zusätzlich kommen noch staatliche Interessen.
Steuern:
- Mineralölsteuer
- KFZ Steuer, die nach dem CO2 Ausstoss bemessen werden.
Sind nur 2 Einnahmen die dadurch minimiert werden.
 
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Wie schon erwähnt habe ich mit der Reichweite kein Problem, sondern mit der Umweltbilanz der Fahrzeuge. Denn wieviel Energie kostet es mehr ein Elektroauto (vor allem den Akku) zu bauen im Vergleich mit einem Benziner/Diesel? Hab noch keine Zahlen dazu gelesen, aber wenn man hier den Preis als Indikator nimmt, dann würde ich locker mal behaupten das alle Elektroautos umweltschädlicher sind als der gleiche Wagen mit Verbrennungsmotor.

Aber dennoch meine ich gehört den Elektroautos die Zukunft. Den das Öl geht zu ende und wird immer teurer, Wasserstoff muss ja auch erzeugt werden, also wird da auch Strom reingesteckt.

Ich glaub aber auch, dass so wie wir es heute kennen, dass fast jeder nen dickes Auto hat, wird es in 20 Jahren nicht mehr geben. Dann hat man ein kleines Stadtauto, mit dem man zur Arbeit etc kommt, und wenn man weiter weg will gibt es die Bahn und Leihwagen.
Warum sollte auch jeder hier ein dickes Auto jeden Tag durch die Stadt fahren, nur weil er einmal im Jahr in den Urlaub will?
Habt ihr alle ein 17 Zoll Desktop-Replacement-Laptop, der 4,5 kg wiegt und ne halbe Stunde Akkulaufzeit hat, jeden Tag dabei wenn ihr nur surfen wollt, nur weil ihr einmal im Jahr auf ne Lan geht?
 
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Landknecht schrieb:
Was ist bitte an Elektroautos Umweltfreundlich?
Kein CO2 Ausstoß?

Kein CO² Ausstoß

Klar geht bei der Herstellung CO² drauf aber das geht bei allem Produkten die Hergestellt werden derzeit so aus.

Hier geht es ja das in Betrieb wenn du fährst kein CO² hinten herauskommt.
 
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user321 schrieb:
Ich glaub aber auch, dass so wie wir es heute kennen, dass fast jeder nen dickes Auto hat, wird es in 20 Jahren nicht mehr geben. Dann hat man ein kleines Stadtauto, mit dem man zur Arbeit etc kommt, und wenn man weiter weg will gibt es die Bahn und Leihwagen.
Ich hasse solche düsteren Zukunftsvisionen. :evillol:
user321 schrieb:
Warum sollte auch jeder hier ein dickes Auto jeden Tag durch die Stadt fahren, nur weil er einmal im Jahr in den Urlaub will?
Warum nicht?
Wenn er/sie es sich leisten kann.
Ich glaube eher nicht, dass sich nur ein alternativer Antrieb durchsetzen wird.
Denke eher, dass sich mehrere verschiedene Antriebsarten einen größeren Markt teilen werden.
Allem voran aber Erdgas und Biosprit (Ethanolbeimischungen wie in anderen Ländern (E85 in Brasilien), ein paar Großserien von Elektro und Wsserstofffahrzeugen.

Der Verbrennungsmotor wird uns noch reichlich lange begleiten.

Und Hand aufs Herz.
Auch wenn es Autos wie den Tesla Roadster gibt, zum Auto gehört ein Verbrennungsmotor mit entsprechender Geräuschkulisse dazu. :D
 
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@chris193

Düster? Ich seh das noch optimistisch ;-)

Biosprit wird keine Zukunft haben, denn für jeden Liter müssen woanders Menschen hungern, da man damit den Preis für Grundnahrungsmittel in die Höhe treibt.
Wasserstoff ist zwar als Energieträger interessant weil du damit ne höhere Reichweite hin bekommst und man das schneller wieder auftanken kann, aber dafür muss der Tank gekühlt werden, du kannst den Wagen dann nicht einfach mal ne Woche stehen lassen. Und wie gesagt muss der Wasserstoff auch erstmal erzeugt werden.

Und die Leute die das Röhren eines Verbrennungsmotor meinen zu brauchen werden auch aussterben. Genau wie die Machos die meinen kein Gummi benutzen zu müssen.
 
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chris193 schrieb:
Und Hand aufs Herz.
Auch wenn es Autos wie den Tesla Roadster gibt, zum Auto gehört ein Verbrennungsmotor mit entsprechender Geräuschkulisse dazu. :D

Es gibt E Autos die haben keinen Soundunterschied zu ein Benziner mehr. Hatte da mal eine Test gesehen 3 Autos Optisch alle gleich Sound auch nur eins davon war ein reines E Auto das andre ein Hybrid Auto und das andre reines Benzin Auto.


user321 schrieb:
@chris193
Biosprit wird keine Zukunft haben, denn für jeden Liter müssen woanders Menschen hungern, da man damit den Preis für Grundnahrungsmittel in die Höhe treibt.

Nicht nur das auch Monokulturen werden so gesucht was heisst mehr Schädlinge.
Dazu kommt noch die Abholzung von Regenwälder die somit gefördert werden. Neben den Globalisieren Agra Wirtschaft der immer mehr wächst.

Insgesamt kaum sinnvoll: Biotreibstoffanbau in großem Stil belastet Umwelt
 
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Tekpoint schrieb:
Wasserstoff ist auch toll würde ich auch unterstützen, nur ungefährlich ist das ganze auch nicht wirklich udn verlustfrei von Energieübertragung oder Speicherung.
Auch der Ladevorgang eines Akkus ist alles andere als Effizient. Das Transformieren auf die benötigte Spannung und die Umwandlung in Gleichstrom ist verlustbehaftet und gerade bei Schnellladung entsteht viel Hitze. Außerdem gibt es beim Transport der Elektrizität Leitungsverluste. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass ein Akku nach vielleicht 1000 Ladezyklen ausgetauscht werden muss. Die können schon nach 3-4 Jahren verbraucht sein.
Die Ineffizienz steckt überall ;)

Was den Wasserstofftank im Auto angeht sind die Probleme gelöst. Er besteht aus dem gleichen Material, aus dem in der Formel-1 die Monocoques gebaut werden, die Fahrgastzellen mit denen die mit 300 Sachen gegen die Wand fahren und danach aussteigen als wäre nichts passiert.
Der Tank übersteht die schlimmsten Unfälle ohne Blessuren. Auch die Undichtigkeit wurde behoben. Wie gesagt, die B-Klasse ist absolut alltagstauglich, nur Tankstellen gibt es keine.
 
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Ich bin mir 100% sicher, dass es schon längst ein 100% alltagtaugliches Fahrzeug gibt, welches auch eine Reichweite von 700-1000 km und das ganze auch noch bezahlbar ist.

Nur wird dies durch die Öllobby und Milliarden schmiergeldern unterm Tisch gehalten oder gar aufgekauft. Sollte dann das Öl knapp werden, tata präsentiert man das Elektroauto für jedermann.



Trotzdem bin ich mir sicher, dass sich Elektro nie durchsetzen wird.


Hier liegt die Zukunft http://www.youtube.com/watch?v=_XWKSmGwjNE
 
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Super Bericht auch typischem ntv-Niveau. "... zusätzlich klimaschädliche Gase vernichten", was für ein Schwachsinn. Sie verwenden das CO2 aus den Abgasen der benachbarten Industrieanlage, um die Algen wachsen zu lassen. Und genau dieses im Kraftstoff gebundene CO2 wird wieder freigesetzt, wenn man ihn verbrennt. Vermutlich werden durch den Umwandlungsprozess große Mengen Energie verbraucht, denn irgendwelche natürlichen Prozesse zu beschleunigen benötigt immer Energie.
Prinzipiell nett, nur sollten sie vielleicht mal versuchen, dafür Algen aus dem Meer zu fischen. Das macht das Meer sauber und Abgase brauchen die für die nächsten paar Jahre auch keine, ist ja genug CO2 in der Luft. Wobei sich dann vermutlich in 10 Jahren das Problem ergibt, dass es keine Algen mehr gibt und wir wieder bei null sind. Außerdem werden wir so das Problem der Luftverschmutzung in den Städten auch nicht los. Man sehe sich nur mal die Luft in Peking derzeit an, die ist hochgradig giftig.

€: Wiki sagt eigentlich genau das, was ich mir dazu schon gedacht habe. Energieintensiver Produktionsprozess, benötigt Abgase und fängt bei weitem nicht genug CO2 pro Fläche ein.
Es hat immer einen Grund, wenn wir etwas nicht zu kaufen kriegen. Die Ölmulties sind nicht dumm und würden nur zu gern mit teuren Tiefseebohrungen aufhören und uns stattdessen billigen Algensprit zu exorbitanten Preisen verkaufen. Das Problem dabei: er ist nicht billig.
 
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@McBash:

Nur mal so Algen als Biokraftstoff oder Algen für die Herstellen von Wasserkraftstoff sind alles Ideen die nicht neu sind durch Spanien. Diese Ideen gibt es seit Jahrzehnten. Vox was soll man davon halten als Sender nur noch???

1-2 Abenteuer Forschung- Rohstoffkrise !?
 
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Biosprit wird keine Zukunft haben, denn für jeden Liter müssen woanders Menschen hungern, da man damit den Preis für Grundnahrungsmittel in die Höhe treibt.
Bitte klär mich und andere hier über den Zusammenhang zwischen der Biosprit Produktion hier in Deutschland und Hungernden Menschen auf der anderen Seite der Welt auf.

Würde es einen geben, würden Menschen heute nicht (ver)hungern. Ich finde es hochsinnvoll Pflanzenreste und auch Pflanzenprimärstoffe (die Ackerböden brauchen Abwechselung in der Fruchtfolge und die Bauern müssen aus der Subventionsfalle raus. (~90% des Einkommens eines Bauern ist subventioniert))

Das Gesetz schreibt zu dem vor, dass die Rohstoffe für die Biosprit Produktion aus dem Inland kommen müssen.

Die Hungerleiden in Mexiko, die beispielweise der amerikanischen Biospritproduktion zugeschoben werden, haben wohl ganz andere und wesentlich lokalere Ursachen. (aber ein Sündenbock findet sich schnell...)
 
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@ nontopic
sorry das ich das mal noch einwerfe. das energie problem ist langfristig gesehen keines sofern 2012 der ITER (ein experimenteller fusionsreaktor) mehr energie erzeugt wie er verbraucht. dann wäre laut dem artikel in einer wissenszeitschrift die menge an energie aus einem liter wasser so groß um eine 5 köpfige familie 1 jahr mit strom zu versorgen und damit wär strom eine sache über die man nicht mehr nachdenken muss.

@topic
das alles was aktuell hergestellt wird eine negative öko bilanz aufweist sollte schon klar sein oder?
ein auto bringt in der herstellung mehr co2 in die luft als im ersten jahr seines daseins.
 
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