Das Elektroauto begleitet uns....

AW: Elektroauto Allgeimeinerthread

McBash schrieb:
Ich bin mir 100% sicher, dass es schon längst ein 100% alltagtaugliches Fahrzeug gibt, welches auch eine Reichweite von 700-1000 km und das ganze auch noch bezahlbar ist.

Nur wird dies durch die Öllobby und Milliarden schmiergeldern unterm Tisch gehalten oder gar aufgekauft. Sollte dann das Öl knapp werden, tata präsentiert man das Elektroauto für jedermann.



Trotzdem bin ich mir sicher, dass sich Elektro nie durchsetzen wird.


Hier liegt die Zukunft http://www.youtube.com/watch?v=_XWKSmGwjNE

Ich weiß aus recht zuverlässiger Quelle, dass alle möglichen großen Hersteller fieberhaft an Elektroautos samt dazugehöriger Technologie tüfteln und bisher noch keine Patentlösung in deren Schubladen liegt, welche aus Rentabilitätsgründen noch zurückgehalten wird.

Und, was sich durchsetzt, bestimmt im Automarkt der Kunde nur bedingt, siehe aktuelle Debatte um europaweite Dieselverteuerung: Da wird jahrzehntelang an ökonomischer und ökologischer Dieseltechnologie geforscht, um dann Dieselmotoren auf Regierungsebene künstlich vom Markt zu drängen.
 
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Sherman123 schrieb:
Bitte klär mich und andere hier über den Zusammenhang zwischen der Biosprit Produktion hier in Deutschland und Hungernden Menschen auf der anderen Seite der Welt auf.

Würde es einen geben, würden Menschen heute nicht (ver)hungern. Ich finde es hochsinnvoll Pflanzenreste und auch Pflanzenprimärstoffe (die Ackerböden brauchen Abwechselung in der Fruchtfolge und die Bauern müssen aus der Subventionsfalle raus. (~90% des Einkommens eines Bauern ist subventioniert))

Das Gesetz schreibt zu dem vor, dass die Rohstoffe für die Biosprit Produktion aus dem Inland kommen müssen.

Die Hungerleiden in Mexiko, die beispielweise der amerikanischen Biospritproduktion zugeschoben werden, haben wohl ganz andere und wesentlich lokalere Ursachen. (aber ein Sündenbock findet sich schnell...)

Wo steht erste mal dieses Gesetz? Davon habe ich ja noch nie was gehört:freaky:

Klar kann man bestimmte Pflanzenreste in Biogase, Bioöl oder für die Stromerzeugung nutzen, nur ist dies alles begrenzt und auch Jahreszeiten abhängig. mal überlegt wie viel Erdöl alleine pro Tag verbraucht wird hier in der BRD?
 
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ein auto bringt in der herstellung mehr co2 in die luft als im ersten jahr seines daseins.
Die Produktion eines Autos sorgt für ca. 1/3 der Gesamtemissionen (über die gesamte voraussichtliche Laufzeit)
Es kann allerdings sein, dass diese Zahlen (aus dem Gedächtnis) nicht mehr ganz aktuell sind.

Wo steht erste mal dieses Gesetz? Davon habe ich ja noch nie was gehört
Na wass glaubst du: Strecken die Mineralölfirmen den Sprudel weil sie müssen oder weil sie wollen?;) Na klar gibt es dafür ein Gesetz. (imho sogar auf EU-Ebene)

mal überlegt wie viel Erdöl alleine pro Tag verbraucht wird hier in der BRD?
E10 soll aus heimischen Quellen deckbar sein. Ob das wirklich stimmt, kann ich nicht sagen. Hier streiten sich auch namhafte Experten.
 
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Bei Elektrofahrzeugen wird gerne argumentiert dass es nicht genügend Materialien für Akkus gäbe.
Das ist Schwachsinn.

Es gibt schon ewig lange Alternativen zur AKku-Produktion abseits der "teuren" und fehlenden Materialien.
Hab darüber eine sehr gute Doku auf Youtube gesehn, in Englisch. Wenn ich die aufschnappe werd ich sie hier posten.

Aufladen dauerte nur 20 Minuten, da die Akkus an 20 Punkten parallel geladen wurden.
Und damit kam man etwa 550-600km. Der Preis für den Strom dabei betrug etwas mehr als 3,50€.

E10 soll aus heimischen Quellen deckbar sein. Ob das wirklich stimmt, kann ich nicht sagen. Hier streiten sich auch namhafte Experten.
Ist es nicht, das haben sogar die Propagandaverwaschenen Idioten bei Galileo aufgedeckt.
 
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Genau darum geht es Palmenölenfelder würden offiziell sogar aus der EU und auch die BRD hat dieses Felder gefördert. Es würden Regenwälder gerodet wegen solchen Biospritfeldern. So weit ich weis fördert die Grünen jetzt dies nicht mehr wo sich Grüne Abgeordnete 2005 oder so wenn das war in Indonesien sich diese Palmenölfelder mal angesehen hatten.

@markus1234: selbst Lithium gibt es noch reichlich den in den Anden hat man ein riesen großen Salzsee erschlossen wo richtig massiv viel davon enthalten ist.
 
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Dabei sei noch angemerkt dass Privatleute im Bereich Elektroautos weitaus mehr Forschritte erzielen als alle Autohersteller zusammen.
 
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...liegt wahrscheinlich auch daran, dass sie ein ein zigstes Fzg. zusammen schustern können und nicht ein serienreifes Modell entwickeln müssen, dass Komfort-, Sicherheits- und zu guter Letzt gewissen Preisansprüchen gerecht werden muss.
 
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Ist es nicht, das haben sogar die Propagandaverwaschenen Idioten bei Galileo aufgedeckt.
Deshalb muss es noch lange nicht stimmen. Sagen wir so: Die Eigenversorgung mit E10 ist zumindest nicht unumstritten. Wenn man googelt kommt man mal auf solche und mal auf solche Zahlen.

Genau darum geht es Palmenölenfelder würden offiziell sogar aus der EU und auch die BRD hat dieses Felder gefördert.
Für den europäischen Markt wurden in Indonesien Palmölfelder gefördert?? Das kann ich mir nicht vorstellen. Warum muss man überhaupt etwas hochprofitables födern? Die Zerstörung des dortigen Regenwaldes ist leider auch noch sehr lukrativ.

http://de.wikipedia.org/wiki/Palm%C3%B6l schrieb:
Nach Sarmidi et al. 2009 werden weltweit etwa 90 % der Palmölproduktion für Nahrungsmittel verwendet und die verbleibenden 10 % für Nicht-Nahrungszwecke wie Reinigungsmittel, Kosmetika und in der oleochemischen Industrie.[12] Nur etwa 5 % werden für Biokraftstoffe verwendet.
Nein, ich kann mir das nicht vorstellen was du schreibst.
 
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Ich stehe den Elektroautos eher positiv gegenüber :)

Interessant find ich die für nächstes Jahr geplanten Modelle von Renault

http://www.renault-ze.com/de-de/gamme-voitures-electriques-renault-z.e.-635.html

Insbesondere den Zoe

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,747123,00.html

der wäre gar nicht mal so teuer. Sicher immer noch teurer als ein vergleichbarer Benziner, nur andererseits sind die Fahrtkosten in € je 100 km deutlich geringer.

Bei mir würde die Reichweite für 98% aller Fahrten ausreichen, ich denke bei vielen anderen auch. Klar gibts immer Leute die mehr brauchen, aber man kann ja erstmal dort anfangen, wo Reichweiten bis zu 160 km ausreichend sind. Es gibt genügend Familien mit 2 Autos, da würde sicher meist eines mit großer Reichweite ausreichen. Zudem viele Leute die keine Fernpendler sind oder beruflich viel mit dem Auto fahren müssen. Außerdem können bei diesen Modellen die Akkus gewechselt werden, somit hält sich das Reichweitenproblem in Grenzen, wenn die Infrastruktur dafür aufgebaut wurde.

An schneller ladenden Akkus wird aber auch schon geforscht, von daher könnten sie Ende des Jahrzehntes schon Realität sein.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,752183,00.html

Eventuell könnte das Reichweitenproblem aber auch langfristig über Induktionsschienen gelöst werden

Technologisch denkbar sind laut dem Sprecher auch Induktionsschienen in der Straße, über die Autos während der Fahrt geladen werden können. Nach derzeitigem Entwicklungsstand hat die Technologie noch einen großen Nachteil: Während beim Ladekabel eine Leistung von bis zu 22 Kilowatt möglich sei, liege diese per Induktion derzeit bei rund 4 Kilowatt: «Das bedeutet bis zu sechsmal längere Ladezeiten.»

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1138124

Sicher noch nicht ganz ausgereift (wg der 4 kW ), aber vielleicht ist da in ein paar Jahren mehr drin. Es ist zumindest einiges in der Entwicklung. Würde das funktionieren, bräuchte man, entsprechende Infrastruktur vorausgesetzt, nur noch kleine Akkus für Nebenstrecken.
 
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Dann schau mal etwas bei Youtube unter Biosprit oder Palmöl
Vermisch nicht die verschiedenen in diesem Thread behandelten Themen.
Biosprit in Europa hat nach meinen Quellen nichts mit Palmölfarmen in Indonesien oder sonst wo zu tun. Habe ich irgendwo etwas anderes geschrieben?

Dass Palmölfarmen nicht fein sind, weiß ich selbst auch...

@Topic
Naja, für mich kommt ein E-Fahrzeug derzeit nicht in Frage. Ich brauche mindestens 200km Reichweite bei einer ordentlichen Durchschnittsgeschwindigkeit (140km/h). Mit 80 auf der Autobahn komme ich nämlich auch 1300km weit.;)
Obendrein fehlt es noch an allen Ecken und Enden an einer ordentlichen Ladeinfrastruktur.
 
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markus1234 schrieb:
Dabei sei noch angemerkt dass Privatleute im Bereich Elektroautos weitaus mehr Forschritte erzielen als alle Autohersteller zusammen.

Ach komm, da arbeiten tausende Spezialisten unter günstigsten Bedingungen an einer Technologie, aber irgendwelchen Hobbybastlern gelingt dann der Durchbruch. Das ist extrem unwahrscheinlich. Klingt für mich wie die Story vom Wasserauto.
 
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@Sherman123: Dann spare dir doch ein Audi E Tron 2 an der soll laut Hersteller 250km schaffen und schafft über 300 spitze. Der hat zwei Elektromotoren unter der Haube.

Der E Tron 1 der 2009 vorgestellt worden ist hatte noch 4 Elektronotren und eine kurze Reichweite aber schaffte von 0 auf 100 in 4,9 Sekunden als der e Tron 2 in 5,9^^


Eine liste alle E Autos, Projekte kommende Autos ect.
 
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Jetzt war gerade bei Galileo "Das E-Motorrad". Leider habe ich die Sendung verpasst - das hätte mich wirklich mal interessiert. Ich hoffe die Sendungen kommt ins Netz.

Eigentlich brauchst es gar nicht so "viel" Fahrzeuge um die Bedürfnisse des personal Transports zu befriedigen.
Für einen Gutteil der Strecken eignet sich auch ein E-Moped. In China sollen diese Gefährte schon relativ weit verbreitet sein. (und bei uns werden die Gefährte von Gesetzeswegen beschnitten oder von den Straßen verdrängt, weil die Gesetzsprechung 10 Jahre hinterherhinkt):freak:

Bei uns (Österreich) sind die E-Fahrräder jetzt sehr stark im Kommen. Gemeinde, Land, und Staat haben jeweils eigen Subventionsmodelle.:freak:

Wenn man 2/3 der Strecken einspart, ist es umso schöner, das letzte Drittel mit dem Auto zurücklegen.:D
 
Jepp auch bei uns hier kommen E Fahrräder langsam in Fahrt, hatte da letzte Woche auch erst was gesehen drüber.

Galileo schaue ich nicht und kann dir da nichts dazu sagen, aber das sind alles nur eine Frage der Zeit und bei Motorändern geht es ja um kürzere Strecken da kann sich das um weiten schneller durchsetzen jetzt.

Hoffe hast den Überarbeiten Eingangspost nochmal gesehen? Da habe ich gleich nochmal geschrieben um was es hier eher gehen sollte :)

Wegen fragen wo kommt der Strom her ect. könnten wir ja gerne hier weiter mit ausdiskutieren :)
 
@Bemme

Lautloser Betrieb ist für dich ein Plus?
Natürlich...bei uns in der Stadt ist Flüster-Asphalt an manchen Stellen ein Muss...
Am lautestesten sind ja sowieso die Laufgeräsuche der Reifen....aber wenn der Motorenlärm wegfällt, umso besser.

Durch diese Laufgeräusche ist jedenfalls noch genug lautstärke da, damit die Autos im Straßenverkehr "erkannt" werden.
 
Wollte mal eine kleine Zusammenfassung von Fortschritt, Vergleiche, erste Weiterentwicklung, Verbesserung posten.

Elektroautos: Ökobilanz von Akkus besser als gedacht
Batterie betriebene Elektrofahrzeuge dürften für die Mobilität der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Bisher war jedoch nicht bekannt, wie umweltverträglich Herstellung, Betrieb und Entsorgung der Antriebsbatterie sind. Forscher aus der Schweiz haben nun erstmals den ökologischen Fußabdruck für den gebräuchlichsten Typ, die Lithium-Ionen-Batterie, berechnet – mit überraschenden Ergebnissen.

Quelle

Joghurt peppt Batterien auf
Was hat Joghurt mit Lithium-Ionen-Batterien zu tun? Offenbar eine ganze Menge. Denn Münsteraner Wissenschaftler haben jetzt eine neue Batterie mit umweltfreundlicheren Inhaltsstoffen entwickelt, die auch in Lebensmitteln eingesetzt werden - zum Beispiel in Joghurt.

Quelle

Bessere Batterien für Elektroautos
Der Durchbruch des Elektroautos lässt auf sich warten. Dies liegt vor allem an den Batterien. Noch sind Lithium-Ionen-Akkus zu teuer, ihre Reichweiten zu gering. Neue Materialien sollen für bessere Akkus sorgen. Eine Simulationssoftware von Fraunhofer-Forschern hilft, den Entwicklungsprozess zu beschleunigen.

Quelle


So hier noch eine Übersichtliste mit Bildern aktueller Autos von einigen Herstellern.

Die Liste
 
@DarkInterceptor

Der Iter wird erst noch gebaut. Bis der soweit ist das man dran forschen kann dauert noch, und dann muss eben noch geforscht werden. Danach erst ist ein Reaktor geplant, der einem Normalbetrieb gleich kommen soll (Name "Demo").
Bis aus diesem Forschungsreaktor kommerzielle Reaktoren abgeleitet werden können brauch es noch mindestens 20 Jahre. Und ich gehe da eher von 40 Jahren aus, das ist eh die Zeitkonstante für den Fusionsreaktor.
 
Bräuchte man überhaupt so wahnsinnig viel Strom?

Ich hab mal eine Überschlagsrechnung gemacht ( ich hoffe ohne Fehler :) )

Verbrauch eines E-Autos ca 15 kWh/100 km

( da hab ich einfach mal die ihr schon gepostete Liste als Basis genommen )

Durchschnittliche Fahrleistung je Fahrzeug. 15000 km/Jahr

http://www.destatis.de/jetspeed/por...aftstoffverbrauch,templateId=renderPrint.psml

( Diesel etwas mehr, Benziner etwas weniger )

macht 2250 kWh je Fahrzeug

* 45.000.000 Kraftfahrzeuge in Deutschland

http://de.wikipedia.org/w/index.php...dDeutschland.png&filetimestamp=20060422151645

Macht 101.250 GWh

Stromproduktion in Deutschland: gute 600.000 GWh

, der Stromverbrauch würde demnach um knapp 20% steigen. ( Falls niemand ein Fehler in der Rechnung entdeckt )

Ist sicher nicht wenig, aber IMHO andererseits nicht so abstrus viel, daß man erst auf Kernfusion hoffen müßte.
 
Nein ich glaube so falsch liegst du da nicht, hatte dazu auch schon ein Link von in User von einer andren Plattform hier verlinkt . Schaue Post 17 hier
oder hier der Direktlink nochmal

Würde sagen das uns das noch nicht wirklich belastet wenn man auch bedenkt das täglich doppelt soviel Strom in Netz bereitsteht durch unsere gesamte Installiere Anlage als wir verbrauchen. Aber dies ist ein andres Thema wieder und sollte unter Unsersichere Reaktoren in der BRD diskutiert werden.
 
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