News IDF: Erste Benchmarks der Notebook-Zukunft

Tommy

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So schnell kann es gehen. Auch wenn Intel das diesjährige Herbst-Entwickler-Forum in erster Linie dazu nutzte, um dem versammelten Fachpublikum erste Andeutungen zu den im Jahr 2005 kommenden Dual-Core-Prozessoren zukommen zu lassen, machten dennoch einige wenige Sonoma-Systeme die Runde.

Zur News: IDF: Erste Benchmarks der Notebook-Zukunft
 
dual chanel auf notebooks da wird intel wohl lange nichts mehr halten können ! Wobei das ja jetzt schon so ist
 
Die Tatsache, daß die stromsparende Notebook-Technologie vermehrt auch in "größeren" Rechnern eingesetzt werden soll (Desktop,Home-Cinema etc.) verleiht diesem Artikel die entsprechende Würze. Und es zeigt auch, daß diese Technologien definitiv die Zukunftstechnologie sein wird - kleiner, leiser, smarter, stromsparender UND schneller!
Bin gespannt, was AMD dem entgegensetzen wird.
 
Bin ich auch. Denn bisher hat AMD keinen eigene Mobile Architektur entwickelt, sondern nur eine getrinnte Version des Athlon XP/64. Inwiefern sich da noch die Verlustleistung senken lässt? Ich habe keine Ahnung.

Ich weiß nur eins. Der Pentium M ist Intel echt gut gelungen. Das Intel immer mehr in Features wie WLAN, schneller FSB, S-ATA II, Native Command Queuing, HD-Audio, ICH 7(M), etc. entwickelt wird immer deutlicher. Ich finde das eine sehr gute Entwicklung. Schließlich sind bei den meisten PC'S die RAM der Flaschenhals. (Ich rede jetzt nicht vom Gamen, da kommt davor der Grafikprozessor mit GRAM)
 
Versteh ich das richtig, dass man im Prinzip 9xx-Boards mit Sockel 479 dann auch einfach für den Desktop bauen könnte?
Oder scheitert das dann immer noch an der Layer-Zahl?

Prinzipiell find ich es spitze, wenn man aus Notebooktechnik soviel Leistung herausholt. Allerdings braucht man ja dann auch 2 gleiche SO-DIMMs fürs Notebook -> net so gut für Ich-rüste später-mal auf-wenn ichs-brauche - User.
 
Prinzipiell ist Ein Athon XP-M und ein normaler XP der gleiche Chip. Das heißt du musst auf den XP zwei mal zwei Par Drähte zusammenlöten und fertig. Eine genaue Bauanleitung für einen Atlon XP als M als MediaCenter gibt's hier:
http://www.de.tomshardware.com/cpu/20040903/index.html

Es gibt immer mehr Notebooks, die man auch nachträglich selbst aufrüsten kann. derzeit allerdings noch begrenzt.
 
Wow! Wer sich ein Notebook holen will, welches den PC ersetzt, der hat es mit dem Alviso wohl endgültig geschafft auch in Games absolut zu ersetzen. Mit S-ATA und PCIe wird das Notebook wohl den "großen" PC für die Normalos komplett ersetzen.
 
Wie siehts denn mit dem Stromverbrauch aus ?
Der 855 wurde ja entwickelt um wenig zu heizen, der 915GM klingt mir jetzt mehr nach "billiger 915G Abklatsch" um Kosten zu senken.
Ob Dual Channel was bringt wage ich auch zu bezweifeln, beim P3 hat DDR-Ram nix gebracht, beim AXP hat Dual Channel auch nahezu nix bewirkt, warum solls beim PM anders sein ?
 
wenn die integrierte grafik einheit genutzt wird, was bei ultraportrabel oft gebutzt wird bringt das erhebliche mehrperformance
ansonsten halt wirklich nur 2- 5% wie beim axp
 
Die Chips brauchen kaum Strom, einige wenige Watt vieleich..
 
Martin.H schrieb:
Versteh ich das richtig, dass man im Prinzip 9xx-Boards mit Sockel 479 dann auch einfach für den Desktop bauen könnte? Oder scheitert das dann immer noch an der Layer-Zahl?
Der Sockel 479 ist für ein 8 Layer-Design ausgelegt, wohingegen der Sockel 775 für ein 4-Layer-Board entwickelt wurde. Daher wird es für die Unternehmen sehr teuer, den Sockel 479 auf einem Desktop-Board zu verbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm..interessant, was man hier in dem Thread so für Posts findet. Das Notebook
wird die Desktop-Rechner verdängen, hmm? Das sagt man schon seit zehn Jahren.
Passiert ist da noch nix. Sicher, stromsparende Notebook-Technologie macht
sich auch in 'nem Desktop-System sehr gut, aber in Sachen Aufrüstbarkeit und
Modularität kommt kein Notebook an die Desktops heran. Sicher kann man
hier und da ein paar Komponenten austauschen, aber da ist dann auch schnell
Sense mit.

Glücklicherweise haben Desktops und Notebooks beide *ihren* speziellen
Aufgabenbereich. Da gibt es zwar Überschneidungen, aber trotzdem besteht
für beide Systeme eine Daseinsberechtigung. Und genau deshalb werden
beide Systeme auch weiterhin schön nebenher existieren. :)

-Ronny
 
Komplett verdrängen wird wohl wirklich nicht klappen, aber ich glaube kaum, dass Normalos noch Kübelrecher haben wollen, wenn sie ein Notebook kriegen können. Das ist ja auch viel praktischer. Hat im Prinzip Ähnlichkeit mit einer Playstation. Schnell und einfach aufgebaut und man direkt Spaß haben :)

Ich bin mir sicher, dass der Standard-User, der auch bei Media Markt & Co. kauft keinen Rechner mehr braucht. Ein solches integriertes System ist da besser. So ein User rüstet normal auch nicht so sehr auf.
 
Wow, habe ich da richtig gelesen? Eine Latenz von 5 (fünf!!) Takten für den L2-Cache?
Das klingt nicht besonders schlau - oder will man damit die Latenzen verstecken, die die CPU braucht, um aus ihren Sleep-Modi wieder aufzuwachen und eine beliebige benötigte L2-Bank zu aktivieren, die ja ebenfalls potentiell abgeschaltet ist?

Daß es auch anders geht, beweist der mittlerweile drei Jahre alte P3-S, der schon eine Latenz von "0" aufweisen konnte - selbst die Value-Abklatsche Celeron-T hatte nur eine Latenz von einem Takt, IIRC.
Bis der neue Prozessor bei 2GHz seinen L2-Cache überhaupt im Gange hat, hätte ein Pentium3-S bei 1,4GHz bereits 3,5 Takte Zeit gehabt, um Daten zu übertragen...
Für die durchschnittliche Anwendung (i.e. Non-Streaming) sollte das bereits zur Weiterverarbeitung genügen...

Dazu:
Wieviel Speed soll DDR2-RAM bringen, selbst wenn er im Dual--Channel Modus läuft, der bislang noch nichtmal mit DDR400 wirklich gut mithalten kann?

Für eine Streaming-Architektur wie den von Intel mittlerweile auch nicht mehr als der Weisheit letzter Schluss angesehenen Pentium-4 mögen Bandbreitenerhöhungen noch was tolles sein - für schon gut ausgelastete Ausführungseinheiten, wie im Athlon, Pentium3 und Pentium-M ist das doch nur Augenwischerei - höchstens die integrierte Grafik mag das toll finden.

Ein viel wichtigerer Aspekt wäre die niedrigere Leistungsaufnahme von DDR2-RAM im Vergleich zu dem hochspannenden DDR.


BITTE BITTE Intel, fangt nicht auch noch beim an sich guten Pentium-M Design an, alles in Richtung höher, schneller weiter zu verschlimmbessern, sondern konzentriert euch auf Dinge, die wirklich im Verhältnis zum Aufwand auch etwas bringen...
 
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