News „Digitale Gesellschaft e.V.“ will Netzpolitik beeinflussen

Jirko

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Auf der gestern in Berlin gestarteten re:publica wurde der Verein „Digitale Gesellschaft“ vorgestellt, dem Markus Beckedahl, Gründer des bekannten Politikblogs netzpolitik.org, vorsitzt. Der Verein will sich der Bürgerrechte im Internet annehmen und die Netzpolitik auf deutscher und europäischer Ebene beeinflussen.

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Ich kenne die Einstellung der Leute in der re publica nicht, aber das hört sich gut an. Wobei ich bezweifle, dass sie etwas erreichen können.
 
Das erste Bild ist ein absoluter Fehler. Vorratsdatenspeicherung in grün und dadrunter fett "Unterstützen" in ebenfalls einem grünen Kasten.

Und das obwohl sie bei näherer Betrachtung des Bildes DAGEGEN sind. Echt ein heftige Designfehler.
 
Xpect schrieb:
Das erste Bild ist ein absoluter Fehler. Vorratsdatenspeicherung in grün und dadrunter fett "Unterstützen" in ebenfalls einem grünen Kasten.

Und das obwohl sie bei näherer Betrachtung des Bildes DAGEGEN sind. Echt ein heftige Designfehler.

genau das habe ich mir auch gedacht :o
 
Also im Grunde genommen nichts weiter als noch eine lobbyorganisation...
Yay! Wir haben ja so wenig...
Und ich möchte bitte nicht, dass jemand von guten/ schlechten lobbyorganisationen spricht -.-
 
Einen wunderschönen guten Morgen,

Xpect schrieb:
Das erste Bild ist ein absoluter Fehler. Vorratsdatenspeicherung in
grün und dadrunter fett "Unterstützen" in ebenfalls einem grünen Kasten.

Wenn ich mir den Webauftritt anschaue, dann ist der Kasten dort blau. Der Designfehler wurde wahrscheinlich schon erkannt und behoben.

a3rosol schrieb:
Also im Grunde genommen nichts weiter als noch eine lobbyorganisation...
Yay! Wir haben ja so wenig...
Und ich möchte bitte nicht, dass jemand von guten/ schlechten lobbyorganisationen spricht -.-

Als gut oder schlecht kann man eine Lobby-Organisation generell nicht bezeichnen, da dies sehr subjektiv ist und darauf basiert, welcher Lobby man selbst angehört. Was ist nun so schlimm daran, dass eine Organisation die Lobby für Datenschutz unterstützt? Ich sehe es eher noch als sehr wichtig (ohne meine eigene Position zu beziehen), dass hier eine Organisation versucht gegen die sehr starke Lobby für Datenspeicherung und -auswertung vorzugehen.

Gruss
Mizi
 
Zuletzt bearbeitet:
a3rosol schrieb:
Also im Grunde genommen nichts weiter als noch eine lobbyorganisation...
Yay! Wir haben ja so wenig...
Und ich möchte bitte nicht, dass jemand von guten/ schlechten lobbyorganisationen spricht -.-


Lobby-Organisationen sind Realität. In der unsrigen Zeit gehört es doch zum politischen Tagesgeschäft, dass sog. (Spitzen)-Verbände und andere Interessengruppen versuchen, Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen. Deren finanzielle Ressourcen sind häuig unbegrenzt.

Du kannst natürlich von einer Ideal-Demokratie träumen und alles ablehnen, was im Grundgesetz nicht ausdrücklich vorgesehen ist. Die 4. Gewalt (=Medien) war dort auch nicht vorgesehen. Dennoch hat sie sich dazu entwickelt.

Wenn es denn schon so ist, dass solche Lobby-Organisationen an der Tagesordnung sind, dann soll man sich doch bitte nicht feindselig gegenüber solchen verhalten, die keine finanziellen, sondern ideelle Interessen unterstützen.
 
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