News Apple verzeichnet Rekordquartal, iPad hinter Erwartungen

Jirko

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Apple hat die Ergebnisse des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2011, das für die Firma aus Cupertino am 26. März endete, bekannt gegeben. Demnach ist es das erfolgreichste zweite Quartal der Firmengeschichte, was vor allem durch hohe iPhone-Verkäufe ermöglicht wurde. Das iPad blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück.

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Naja wer kauft schon ein iPad im Zeitraum Januar bis Ende März? Das waren nur die Schnäppchenjäger und die wenigen, die eins der ersten iPad 2 ergattert haben.
Man kann in einem solchen Quartal nicht von einer Enttäuschung bei iPads sprechen. das ist ein Übergangsquartal. Bevor das Angebot nicht die Nachfrage erreicht, kann man nicht viel sagen. Aber man kann in die Media Märkte, Saturns, zu den Apple Retailern oder in die Apple Stores gehen und sich die langen Gesichter der Kunden anschauen, die gerne ein iPad 2 hätten. Das waren einige...
 
Wahrscheinlich bringen die Anwälte mehr Geld ein, als sie kosten! ^^
 
tja man kann an jeder positiven Nachricht was negatives emporheben. Das nervt tierisch finde ich....da macht eine Firma soviel Gewinn und "ENTTÄUSCHT" wird ganz dick und fett direkt dahinter geklatscht. Ich glaube die Menschheit ist unfähig geworden einfach mal keine Panik bei irgendwas zu machen. Hauptsache Ängste werden geschürt....gibts nixmehr was einfach nurmal ok ist...oder gut. Das beste ist immernoch wenn dann irgendwelche Wirtschaftsnachrichten mit Naturkatastrophen verknüpft werden....eine BEBEN ging durch die Boerse usw....schwachsinn ist das alles. Aber mit Angst kann man anscheinend den meisten Konsum erzielen. Arme Welt
Eine Spitze fand ich bei manche Internetseiten: "Auslieferung IPAD2 koennte sich verzögern aufgrund des Bebens in Japan"....mein Gott was juckt mich das IPAD2 wenn ein Atomkraftwerk nicht unter Kontrolle ist ?...wie gesagt arme welt

Hier in dem speziellen Fall hätte mir schon völlig gereicht: Apple macht mehr als 8% gewinn, von daher reicht der Gewinn, um genug Investition tätigen zu koennen, um auch alle Arbeitsplätze erhalten zu koennen. WIR SIND ZUFRIEDEN...8% reichen um eine Firma am Leben zu halten zumindest auf dem Stand auf dem sie ist das ist Wirtschaftlich erwiesen und das erste Hauptziel aller firmen...alles was drüber ist sind schon tolle Boni und fördert das Wachstum. Man könnte auch einfach mal mit was zufrieden sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergebnisse des zweiten Geschäftsjahres 2011

Ich glaube nicht dass 2011 das 2. Geschäftsjahr war ;) Da fehlt "Quartals des" :)
 
@Chendal
Kann dir nur Recht geben.
Was ich noch hinzufügen will, 8% Wachstum sind mehr als genug.
Umso schneller man wächst, umso schneller bricht man zusammen.
Es ist so amüstant, dass alle Firmen immer mehr wachsen wollen, die gesamte Wirtschaft würde am liebsten immer 110% wachsen. Aber das geht nicht.
Irgendwann ist schluss.
Ein stätiges Wachstum von 1-2% wäre eigentlich am idealsten.



Besides, wer will den jetzt eigentlich überhaupt was von Japan, sofern man nicht Strahlen krank werden will.
Ich würd da aufpassen.
 
"Apple verzeichnet Rekordquartal trotz iPad-Schwäche": Wurde laut Grafik im ersten Quartal 2011 nicht mehr Umsatz und Gewinn erzielt? :freak:

Edit: Achso sorry, es bezieht sich auf das erfolgreichste zweite Quartal.
 
Die Überschrift lautet doch klar "Apple verzeichnet Rekordquartal trotz iPad-Schwäche" und im Text steht unten "Von den an der Wallstreet erwarteten rund 6,5 Millionen verkauften Geräten wurden tatsächlich nur 4,65 Millionen Einheiten abgesetzt.".
Was ist daran jetzt so künstlich schlecht geredet? Es steht einfach nur da, dass man mit mehr verkauften Geräten gerechnet hat und es weniger wurden...
Menschen sollten lernen nicht unnötig "Panik" im Forum zu stfiten...
 
Jack55555 schrieb:
Es ist so amüstant, dass alle Firmen immer mehr wachsen wollen, die gesamte Wirtschaft würde am liebsten immer 110% wachsen. Aber das geht nicht.
Irgendwann ist schluss. Ein stätiges Wachstum von 1-2% wäre eigentlich am idealsten.

Amüsant finde ich das nicht. Die Wirtschaft MUSS wachsen, sonst bricht das System in sich zusammen. Der Kapitalismus ist nun mal auf permantem, wachsendem Konsum angewiesen. Aber wie lange kann so etwas gutgehen?

Apple ist echt ein Phänomen. Wie die es schaffen, Bekanntes als brandneu und von ihnen erdacht den Leuten zu verkaufen und ihnen mehr Geld aus der Tasche zu ziehen als nötig, wobei die Käufer sich nicht über den Tisch gezogen fühlen, ist brillant. Nur leider moralisch und ethisch betrachtet weniger gut.

Wobei ich sagen muss: Das Design des iPhone 4 gefällt mir echt sehr gut. Endlich nicht mehr so dämlich rund. Ich mag es da mehr eckig. Das iPad ist (richtig genutzt) zudem auch ein sinnvolles Gerät und leicht zu handhaben. Die Kompatibilität und Konnektivität zwischen den einzelnen Apple-Produkten ist natürlich auch perfekt. Es hat natürlich seine Vorteile, Handy, Tablet, Notebook und PC von einem Hersteller zu nutzen. Apples Geschäftspolitik und Gebahren finde ich hingegen weniger optimal.
 
Über 80% Wachstum, auf dem Niveau. Und das bei 1/3 Gewinn vom Umsatz.

Einfach nur noch beeindruckend...
 
@Sunnyboy

ich denke Apple ist unterm Strich moralisch nicht besser oder schlimmer als jeder andere große Konzern. Es geht halt um Geld, da ist Moral im Weg und man hat nie genug Zaster. ;)
 
Interessant ist zu sehen das wenn ein Kunde ein IPAD 2 bestellen sollte eine Mail daraufhin kommt das die Lieferzeit 3-6 Wochen dauern kann.
Ich Verstehe nicht wie mann sich als Kunde so auf der Nase Rumtanzenlassen kann und dann
noch so erfolgreich ist.
Sry aber ich komm mir da ganz dumm vor.
 
Die Wirtschaft MUSS wachsen, sonst bricht das System in sich zusammen.
Quatsch! Eine Firma will wachsen oder auch nicht. Hängt alles mit der Ausrichtung zusammen. Es gibt einige große Mittelstandsfirmen, die sich gegen steigendes Wachstum verschrieben haben und absichtlich Aufträge ablehnen, die ein zu starkes Wachstum voraussetzen.
Genauso wie viele tausend Handwerkliche Betriebe in D. Es macht einfach meist keinen Sinn, Wachstum um jeden Preis zu generieren.
War neulich auch mal ein Bericht über solche Firmen im Fernsehen. Denen geht es seit Jahren hervorragend!

Die Forderungen nach immer mehr Wachstum sind nur die Ausuferungen einiger Analysten, die eh nach und nach in die Bedeutungslosigkeit abgleiten. Leider sind unser Politiker so naiv und streben dem nach - was auch eins der Grundprobleme unseres Landes ist. Würde nur soviel ausgegeben, wie im Vorjahr verdient wurde, gäbe es die manigfaltigen derzeitigen Finanz-Probleme nicht!
 
SunnyboyXP0 schrieb:
Das iPad ist (richtig genutzt) zudem auch ein sinnvolles Gerät und leicht zu handhaben.

Stimmt, Muelltonne auf; iPad rein; Muelltonne zu. Das kann nun wirklich jeder! :lol:
 
Lars,

ich meine, mich an diese Firma zu erinnern - diese hatte dann "Effizienzwachstum", also eben auch wieder Wachstum.

Aber prinzipiell:
6 Mrd. Währungseinheiten Gewinn heißt, dass Apple irgendwo in der Kette irgendwen insgesamt um 6 Mrd. Währung bescheißt. Ich nehme an, dass das nicht ausgezahlte Gehalt derer, die sich inzwischen umgebracht haben, auch irgendwie den Gewinn pusht.

Seltsam eigentlich - inzwischen finde ich Macs und Apple-Produkte allgemein schon recht gut konzipiert.
 
verkauften Geräten wurden tatsächlich nur 4,65 Millionen Einheiten abgesetzt
andere Hersteller träumen von solchen Zahlen!
 
Apple beschreitet momentan den richtigen weg! Wie stehen eigentlich die Zahlen der Konkurrenz da?

Machen die überhaupt gewinn bei den 1000 Modellen auf dem Markt?
 
Ist schon erstaunlich. In den USA ist die Arbeitslosenzahl nun über 30% aber Apple macht ein Rekord nach dem anderen. Bald wird das iPhone nicht mehr in China zusammen gebaut sondern in Afrika.
Wie soll auch sonst das Analystenherz befriedigt werden?

PS: andere große Unternehmen schaffen daheim tausende Arbeitsplätze damit deren Menschen davon ein faires Auskommen haben um gut davon zu Leben. Beim Apfel verdienen in aller erster Linie nicht die Arbeiter sondern die "Anleger" die Kohle. Tja, wie gerecht die Welt doch ist. :(
 
@BestPower²TDP

Moralengel... Du könntest dir das nichtmal im entferntesten Leisten, wenn die Geräte in westlichen Ländern gebaut würden.

Arbeitslose sind heutzutage oftmals Menschen, deren Berufsausbildung oder Tätigkeit von der Automatisierung und Technisierung geschluckt und obsolet gemacht haben. Das Problem ist, dass diese Menschen nicht weitergebildet werden (von der Gesellschaft/Staat) um an einer anderen Stelle wieder mitwirken zu können.
Heutzutage wird immer noch vom Menschen als Ressource gedacht, austauschbares Material. Weiterbildung? Lohnt nicht..
Mercedes-Benz arbeitet derzeit an einer Projektumsetzung, in der Maschinenführer, die ihren Arbeitsplatz wegen Automatisierung verlieren weitergebildet werden.
 
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