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Für das Service Pack 2 für Windows XP hat Microsoft auch seine bestehenden Bootdisketten auf den neuesten Stand gebracht. Mit den Windows XP-Startdisketten kann auch auf Computern ohne Möglichkeit von CD-ROM zu Booten eine Installation des Betriebssystems durchgeführt werden.
Ob man mit Disketten noch arbeiten möchte oder nicht muß jeder doch für sich selber entscheiden!
Ich finde es aber jedenfalls gut das Microsoft sich die "Mühe" macht und eine solche noch zum download anbietet, es gibt ja immerhin noch Leute die ältere Systeme bzw. Hardware haben wo eben nicht von einer CD automatisch gebootet werden kann!
Ich benötige so etwas hier bei mir zwar nicht, wie sicherlich auch die meisten anderen in diesem Forum hier, muß aber dennoch ein Lob an Microsoft aussprechen für diesen tollen Service bzw. Support!
@4)
1995? Mein 386 DX-25 hatte 1991 doch auch schon 3,5" Disketten.
Die 3,5" Diskette ist eine Sony-Erfindung von 1981 und (trotz allem techn. Fortschritt) nach wie vor brauchbar.
Wenn wirklich kein Mensch mehr die Diskette bräuchte, würde MS sie nicht mehr supporten.
Ich finde es aber jedenfalls gut das Microsoft sich die "Mühe" macht und eine solche noch zum download anbietet, es gibt ja immerhin noch Leute die ältere Systeme bzw. Hardware haben wo eben nicht von einer CD automatisch gebootet werden kann!
Auf einem alten Rechner, der trotz CD-ROM-Laufwerk nichtmal von CD booten kann, wird man ein ressourcenfressendes Windows XP bestimmt nicht ans laufen bekommen.
Für Rechner ganz ohne CD-ROM-Laufwerk bringen die Bootdisketten aber auch nichts, da nach dem Booten von Diskette wieder die Windows-CD benötigt wird.
Zu Zeiten von Windows NT 4 waren die Bootdisketten ja noch durchaus sinnvoll, heutzutage sehe ich allerdings keinen Sinn mehr.
Microsoft sollte lieber mal zusehen, dass eine Installation ganz ohne Diskette problemlos möglich ist. Leider muss man bei der Installation eigene Treiber immer noch über Diskette einbinden. USB-Sticks werden dazu bei der Installation leider nicht unterstüzt. :-(
Oh man!
Klar haben Disketten einen anderen Nutzen als früher. Diese ist meine Meinung nach aber dennoch sehr Sinnvoll! Ich bin schon oft zu einem Kunden gefahren und dort hat dann die CD nicht automatisch gebootet, da war ich dann doch sehr froh eine Startdiskette dabei zu haben. Zudem kommt es oft vor, das die Bootfunktion einer XP CD einfach kaputt ist. Manchmal werden die Laufwerke auch nicht gleich erkannt in die die CDRom eingelegt wird. Zudem kann auch per Bootdiskette über das Netzwerk installiert werden. Zusatzporgramme können auf eine solche Disk auch eingespielt werden, wie z.B. S0Kill.exe.
Außerdem läuft Windows Xp auf Rechnern um die 400 MHZ und da kann es schonmal vorkommen dass, das Booten von CD nicht funktionier!
@ 5+6) *zustimm*. Startdisketten sind ok für den der sie braucht
@8) leider auch zustimm... MS sollte an dieser Stelle mal ein wenig nachbessern und die Treiberintegration/Verwaltung für (fast) Jedermann ermöglichen! Von den hunderten von Treibern (also nur ext. Hardware wie Drucker, Controler etc.) braucht man individuell vielleicht 5. Bisher ist es leider nur über Zusatztools bzw. diverse Anleitungen und nicht ohne Risiko möglich, eigene Treiber einzubinden und unnötige Treiber zu entfernen.
Schön wärs, wenn man keine Floppy mehr brauchen würde, aber wie krieg ich anners den Treiber für meine Raid-Controller geladen? Oder weiss irgendwer, wie man das umgehen kann?
@ 11) Kann schon sein. Glaube aber mit 300 MHZ und 64 MB Speicher, wirst mit dem System und Windows XP nicht wirklich was anfangen können Aber ich will mich hier nicht festlegen da es bestimmt vorkommt ! Wie gesagt ich spreche von der Regel!
@9:
"falsch! mit bootdiskette kann man auch per netzwerkpfad installieren "
Wusste ich noch gar nicht. Dann haben die Disketten vielleicht doch ihren Sinn. Aber trotzdem hält sich der Nutzen eher in Grenzen, da
1) einfache CD-ROM-Laufwerke heutzutage nicht merklich teurer sind als Diskettenlaufwerke und
2) ein Admin eher weniger davon begeistert sein dürfte, 3 Disketten hintereinander einzulegen, nur um eine Netzwerkinstallation zu starten.
@11+13:
128 MB braucht man zum arbeiten mit WinXP schon (besser sind 256 MB). Auch 400-500 Mhz sollten es schon sein. Ich meine mit "arbeiten" hier nur einfache Office-Anwendungens. Meine Meinung. ;-)
Wäre toll, wenns von diesen Disketten auch ein Gesamtimage geben würde, das man auf einen USB-Stick schreiben könnte, um dann vom LAN aus installieren zu können; ich hab weder Floppy noch CD...
@14 & 15) Ein Admin ist sehr wohl davon begeistern!!! Schonmal auf 70 Rechnern XP Installiert? Da freust du dich über die Hilfe der guten alten Diskette !!!
"RIS" Remote Installation Server von Microsoft ist ein geniales Ding! Soweit ich weiss ab dem Windows Server 2000 vorhanden. Man installiert auf dem Server eine Version von Windows so wie man Sie haben will. Mit Office und allem drum und dran. Anschließsend kann man Startdisketten erstellen, die unter anderem diese Informationen und die DHCP Informationen des Servers beinhalten. Die Startdiskette schiebst du dann einfach nur noch in deinen Rechner und er sucht nach dem DHCP Server und sobald er Ihn hat installiert er Windows ohne das du eine Taste mehr drücken musst. Du musst nicht einmal mehr einen CDKey eingeben. Wie eine Art "MSI Package". Und glaube mir, das ist bei mehr als 10 Rechnern ein ein wirklicher Traum für jeden Administrator. Also ich glaube die gute alte Startdiskette hat noch länger nicht ausgesorgt.
Was es auch gibt, habe aber den Artikel aber in der CT nur überflogen ist ein Programm. Mit dem man das komplette Windows installiert wie man es haben will auch mit allen Programmen und einstellungen und dies dann als wie eine art IMAGE (z.B. Ghostimage)auf DVD brennt. Man legt dann einfach die DVD ins Laufwerk uns WIN Installiert sich selbständig.
Mittlerweile geht der Drang der Firmen aber eher dazu mit Terminalservern zu arbeiten. Die Programme sind auf einem Server installiert der natürlich über eine Sehr gute Anbindung sowie Rechenpower verfügen muss und wenn ein Client dieses Porgramm benötigt, wird dies auf dem Server ausgeführt und nicht auf seinem Rechner. Dies spart auch ungemeinen Installationsaufwand
@14 & 15) Ein Admin ist sehr wohl davon begeistern!!! Schonmal auf 70 Rechnern XP Installiert? Da freust du dich über die Hilfe der guten alten Diskette !!!
Richtig, aber das ist ein alter Hut. Ob man jetzt eine eigene Lösung von Microsoft nimmt, DriveImage oder Norton Ghost sei jetzt mal nebensächlich.
Mir kam es darauf an, dass der Wechesel von mehreren Disketten zu viel ist. Ein Admin will höchstens _eine_ Diskette (oder CD) in einen Rechner einlegen müssen, um diesen zu installieren, und das ist schon lange Realität.
Ein "3 Disk Bootset", bei dem massenhaft nicht benötigte Treiber geladen werden, verfehlt da eben leicht den Sinn. Nur das wollte ich sagen.
Dennoch, Microsoft aus ihren Bootdisketten einen Strick drehen will ich jetzt auch nicht. Vielleicht suchen ja 0,0001% der Windows-User bzw. Admins genau solche Bootdisketten. ;-)
Disketten waren schon 1995 veraltet meinte ich damit..
1,44 MB, leude mein USB Stift hat 128 MB; und das ist ein alter kleiner.
Gibt es nicht die möglichkeit des Netzwerkboots? Das er dann automatisch anfragt und dann den Pfad vom Server geliefert bekommt? Wozu noch Disketten? Ich find die dinger unpraktisch, veraltet, saulangsam und lächerlich klein.
