News Ubuntu 11.04 „Natty Narwhal“ veröffentlicht

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Sven

Gast
Entsprechend des bereits seit langem feststehenden Zeitplans wurde am heutigen Tag die finale Version von Ubuntu 11.04 veröffentlicht, sie trägt den Beinamen „Natty Narwhal“ und bringt als Hauptneuerung die Unity-Oberfläche als Standardansicht mit sich.

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Schaut interessant aus, werds mir gleich herunterladen und morgen falls ich Zeit habe testen :)
 
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Ich habe das neue Ubuntu nun schon seit ungefähr 2 Wochen installiert und muss sagen, dass ich im Gegensatz zu vielen Meinungen mittleweile sehr gut damit zurecht komme und es gefällt mir, dass mehr Platz auf dem Bildschirm ist. Das wirkt jetzt ruhiger.

Es ist ein gewagter Schritt in die richtige Richtung.
 
Ich komm mit Unity Oberfläche gar nicht zurecht. Frage ist wenn ich Firefox aufmache und zwar nicht die Tabs selbst, sondern neue Fenster, dann verschwinden die und ich hab keine Ahnung wo die sind. Geht es nur mir so?
 
Hoffe, es gibt irgendwann eine Portierung davon für Android-Phones :D
 
Ich nutzte Ubuntu seit Version 9.04 und seit ca. einem Jahr bin ich komplett auf Ubuntu umgestiegen. Die Hardwareerkennung hat sich auch super entwickelt (läuft hier auf 5 verschiedenen Systemen, von alt bis neu). Unity empfinde ich inzwischen auch als sehr angenehm. Also nur weiter so mit der Entwicklung.
 
Also mit Unity bin ich gar nicht klar gekommen. Das habe ich gleich wieder auf die klassische Gnome-Oberfläche umgestellt. In der früheren Netbook-Version war das irgendwie besser gelöst.
 
Mal einen Schnelltest auf meinen NB (alles sofort erkannt, keine Probleme) gemacht, die Oberfläche ist "gewöhnungsbedürftig". Ansonsten macht es aber einen guten Eindruck, werde es später mal ausgiebig probieren.
 
Mit ein paar Anpassungen ist Unity eig. sehr gut zu gebrauchen. Werds jetzt auch mal auf dem Notebook testen, nachdem es bisher nur ab Beta 1 in der Virtualbox begutachtet wurde.
 
Für Anfänger geeignet? Einarbeitung erfordert jedes Betriebssystem. Aber es sind keine Linux Kenntnisse zur Installation und für's tägliche Arbeiten erforderlich (soweit alles erkannt wird).Diese kommen aber nach und nach. Vor allem ist das Terminal sehr mächtig. Also zum Einsteigen ist Ubuntu sehr geeignet.
 
Ich kann mich mit dem Unity auch net so ganz anfreunden. Die menü-leisten von applikationen so weit vom fenster zu entfernen halt ich nicht für gscheit.
Das Dock und der App-launcher schaun net so schlecht aus.

Ich habs aber auch wieder auf Classic eingestellt und fahr mit meiner alten gnome-/compiz-config.
Emerald haben sie leider kaputt gemacht (SIGSEGV).

Meine Hoffnungen auf ein besseres UI ruhen trotz allem auf Gnome 3.2 und Gnome3-Extensions.
Gnome 3.0 hatte da ja schon nette ideen, aber fürn Alltagsbetrieb genügts halt noch net.
 
Ich wünschte mir das es eine Portierung von Debian 6.0 kfreebsd zu Ubuntu geben wird. Es ist einfach richtig geschmeidig damit zu arbeiten
 
Also mir gefällt Ubuntu seit Version 8.04 richtig gut.
Version 11.04 hat in einer VM bei mir auch schon Spaß gemacht, ich werde es wahrscheinlich auf meinem Laptop einsetzten.
Das einzige was mir neben der Eingewöhnung nicht gefällt ist, das man keine Panel Applets mehr nutzen kann.
Ich brauch unbedingt das Helligkeits-Applet.
Mal schaun, es wird sich sicher ein Workaround finden.

Ansonsten Lob an Ubuntu für den Mut zum Schritt nach vorne!
 
kann ich von der letzten beta einfach updaten oder muss ich da noch was einstellen. also ich meine über die aktualiserungsverwaltung?
 
Am 13. Oktober folgt Ubuntu 11.10 namens „Oneiric Ocelot“ heißen.

da stimmt doch was mit der formulierung nicht.
 
Spock55000 schrieb:
Ist diese Version für Anfänger geeignet?
Sagen wir es mal so:

Zur Installation und Bugs:
Ich habe das ganze auf 4 PCs installiert und bis auf die USB-Stick-Installationsvariante (hat bei mir nicht funktioniert) hatte ich keine Probleme.
Ich finde die Installation ist noch einfacher geworden.
Ich hatte keine Hardware-Probleme. Die proprietären Grafiktreiber musste ich über "Zusätzliche-Treiber" (einfach "Zus" in die Dash eintippen dann hast du es schon) nachinstallieren. Die waren in einem Fall erforderlich für Unity. Proprietären Dateiformate wie Flash und MP3 werden sofern man es will automatisch installiert.

Zur Bedienung:
Es ist erstmal verwirrend wohin die Fenster verschwinden wenn man sie minimiert. Es fehlt ein Hilfe-Tips Dingens das einem hilft mit der neuen Oberfläche klarzukommen. Nützlich ist hier die Seite: http://www.ubuntu.com/ubuntu/whats-new
Von dieser Umgewöhnung mal abgesehen finde ich die Oberfläche nochmal ein gutes Stück einfacher. Mit dem Packetmanager hat man garnichts mehr zu tun weil das Softwarecenter (welches direkt auf dem Launcher verlinkt ist) alle Wünsche erfüllt. Die Installation ist noch automatisierter. Die Bedienung ist (bis eben auf das Fenster-"Problem") selbsterklärend. Viel Einfacher wird es kaum gehen.

Auf der anderen Seite muss man sagen, dass diese Version kein LTS-Release ist.
LTS (=Long Term Support) - Releases sind gewöhnlich stabiler.
Aber von dem hier bin ich ausnahmsweise mal sehr positiv überrascht.

Als Anfänger würde ich einfach mal die CD herunterladen, brennen und dann Ubuntu von der CD aus starten.

Für alle die nicht wissen wie das geht sei hier gesagt:
Dazu ist es notwendig, dass man es hinbekommt das der PC zuerst versucht über die eingelegte CD zu starten. => Dazu ist es ggf. notwendig im BIOS die sog. Bootreihenfolge zu ändern. (Keine Sorge da kann man nichts kaputtmachen.)

(Es gibt übrigens auch einen Windows-Installer als Alternative.)

Und dann wenn man von der CD gestartet hat kann man Ubuntu bedenkenlos ausprobieren.
Und wenn alles funktioniert und man mit der Bedienung klarkommt dann klickt man auf Installieren.
 
unXtremo schrieb:
Also mir gefällt Ubuntu seit Version 8.04 richtig gut.
Version 11.04 hat in einer VM bei mir auch schon Spaß gemacht, ich werde es wahrscheinlich auf meinem Laptop einsetzten.
Das einzige was mir neben der Eingewöhnung nicht gefällt ist, das man keine Panel Applets mehr nutzen kann.
Ich brauch unbedingt das Helligkeits-Applet.
Mal schaun, es wird sich sicher ein Workaround finden.

Ansonsten Lob an Ubuntu für den Mut zum Schritt nach vorne!

Was von Tastenkombinationen gehört? Auf jedem Notebook kann man damit die Helligkeit einstellen.

Ich finde Unity ok, das Menü könnte besser sein, aber seltsamerweise öffne ich damit Programme schneller, wenn ich weiß, was ich will, da man ja zum Benutzen der Tastatur fast schon genötigt wird. Ich drücke die Windows-Taste, gebe 2-3 Buchstaben ein, Enter und fertig. Wenn das geübt wird, kann man damit innerhalb von 1-3 Sekunden Programme öffnen, da kommt kein Menü mit.

Zumindest auf dem Notebook ist das so, weil dort die Tastatur direkt am Touchpad hängt. Auf dem Desktop muss ich es noch testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

seid alle gegrüßt, hab Ubuntu mal zum Anlass genommen mich hier zu registrieren.

Mich beschäftigt im Zshg. mit U. zur Zeit und primär vor allem eines: Der Stromverbrauch.

Einigen Meldungen zufolge verbraucht Linux Ubuntu "höllisch" viel Strom, manche schreiben etwa bis 30%, hab aber auch schon mal von 50% mehr Stromverbrauch im Vgl. zu Win7 gelesen.
Liegt wohl offenbar am Kernel, auch niedrigere Versionen betroffen.

Das ist natürlich kein Zustand (egal wie gut das System ist), wenn man wie ich ca. 90% "unplugged" arbeiten müssen, und dabei hat mein Laptop schon nen 10Zellen Akku.
Analogie: Wer viel mit dem Auto unterwegs ist geht ja auch ungern mit 30% kleinerem Tankinhalt auf die Reise, oder?

Frage: Gibt es hier irgendjemand von den anwesenden Ubuntuusern, die einen ähnlich hohen Stromverbrauch bemerken/quantifizieren können?

Hat irgendwer eine Ahnung, wann dieses meiner Ansicht nach KO-Kriterium gefixt wird?

Freundlichen Gruß in die Runde
LC
 
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