News Erste ITX-Platinen mit Z68-Chipsatz von Zotac

MichaG

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Vor gut zwei Wochen hatte Intel den Z68-Chipsatz, mit dem sowohl Overclocking als auch die Nutzung der integrierten „Sandy Bridge“-Grafik möglich sind, vorgestellt. Seitdem erreichten zahlreiche Z68-Platinen der Formfaktoren ATX und Micro-ATX den Markt. Zotac kombiniert nun erstmals auch das Mini-ITX-Format mit dem Chipsatz.

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Wenn man überlegt, dass man die Intels nur mit Multiplikator übertakten kann, dann kann man auch auf einem ITX board viel rausholen

und wer einen sehr kompakten gaming-rechner haben möchte (so wie ich) dann ist das schon sehr schön zu sehen, dass es auch damit weiter voranschreitet

E: Leider aber auch hier eine schlechte Sockelposition :/ Big Shuriken wird da wohl nicht drauf passen, da müsste man eine kompakte Wakü verbauen
 
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KillerGER87 schrieb:
Noctura hat einen, der da passen sollte und auch noch genug Kühleistung bietet.

Es heißt Noctua. :p

Allerdings das mit dem OC habe ich auch nicht so ganz gerallt. Nun ja, wers bei einem HTPC braucht-vielleicht Modder oder Gamer, die einen Mini-PC haben wollen-ich jedenfalls nicht.
 
Ein Noctua (o.ä. hoher) würde nicht in ein LianLi Q11 oder ein Silverstone Sugo 05/06 passen T_T zum heulen
 
Mhmmm, wie sieht das mit den Sandy Bridge K Modellen aus? Kann ich da Multiplikator und Vcore auch im Betriebssystem umstellen oder muss man dazu ins BIOS? (Darf man dem UEFI Eig. Noch BIOS sagen?)

Wenn man so nen 2500k undervolted und Multi runter setzt reicht der für Windoof und Surfen noch Locker, HTPC geht au über Graka...... da fällt mir auf... Grakas die sich komplett abschalten gibts immer noch ned oder? Selbst die Geniale NVidia Technik verbraucht noch par Watt ( vermutlich weniger als die 28W einer HD6970 im idle )

Wird wohl so schnell doch nix mit Gaming und HTPC in einem.
 
@Gorby
Warum sollte man bei einem ITX Bord nicht übertakten?
Eigentlich ist es ja so, wer braucht schon noch Erweiterungssteckplätze die nicht für die Grafikkarte gedacht sind? Also warum die großen ATX Platinen?

Ein unbestrittener Vorteil ist die Spannungsanpassung. Ein 2600K läuft mit reduzierter Spannung auch mit einer durchschnittlichen Kühlung in einem kleinen Gehäuse. Da ergibt der Z Chipsatz also auf jeden Fall Sinn.
 
da hat sich doch das warten gelohnt. mal warten bis die anderen hersteller mit den z68-chipsätzen nachrücken, dann wird der alte sockel 775 ausgetauscht. juhu
 
jetzt fehlt nur noch der i3-2120k. dann hab ich schon meine neue plattform
 
ich denk mal mit einer antec 620 oder corsair h60 kühlung sind sogar bei guten cpus 4500 und mehr möglich ;)
 
Dippi schrieb:
jetzt fehlt nur noch der i3-2120k. dann hab ich schon meine neue plattform

Das wäre eine sehr interessante CPU.
Ich bin gerade am Testen was sich völlig passiv (Kein Gehäuse- und CPU Lüfter, Netzteil trägt nicht zur Entlüftung bei) kühlen lässt, wenn ich bei meinem 2500K nur 2 Kerne mit Prime95 auslaste. Derzeit läuft die CPU auf 4,5Ghz bei 1,26V und ich bin noch 15°C von der Temperatur entfernt (Genesis), bei der die CPU zu throtteln beginnt. ;)
Einen 2120K könnte man wahrscheilich auf 5Ghz noch semipassiv kühlen, das wäre schon fein.

mfg dorndi
 
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Geiles Teil! Sowas wird's wohl in nicht allzuferner Zukunft werden...

MFG, Thomas
 
Interessante Boards, aber mein i3 2120 fühlt sich auch auf meinem Intel ITX-Board wohl :)
 
dorndi schrieb:
Das wäre eine sehr interessante CPU.
Ich bin gerade am Testen was sich völlig passiv (Kein Gehäuse- und CPU Lüfter, Netzteil trägt nicht zur Entlüftung bei) kühlen lässt, wenn ich bei meinem 2500K nur 2 Kerne mit Prime95 auslaste.
Sowas mache ich auch im Moment, allerdings mit nem i7 2600k. Ich habe mal nur 2 Kerne aktiviert und HT eingeschaltet gelassen. Bei 2800MHz und aktiviertem HT bei 0,95 Volt Spannung brauchte der reine Prozessor laut der Software vom Gigabyte H67 USB3 Rev. B3 rund 23 Watt unter PRIME95 mit "larg FFTS".
Die entstehende Abwärme ist selbst in meinem so äußerst schlecht belüfteten Gehäuse so gering, dass ich nicht wesentlich über 60°C bei Prime komme.

Wer also das notwendige Kleingeld hat, der kann sich seinen "i3 2100k" ganz einfach selbst schustern. ;) Gebrauchte i7 2600k gibts ab rund 200 Euro. Weniger als 130 Euro würde ein neuer i3 2100k wohl auch nicht kosten. Mglw. kommt so ein Prozessor - wenn überhaupt - erst mit dem Launch des Ivy Bridge. Oder aber als Antwort auf einen AMD-Bulldozer, der stärker auftrumpft, als erwartet wurde.

Ob das Z68 dabei noch eine wesentlich Rolle spielen wird, bleibt fraglich. Immerhin gibts die Corsair H60/H70, um selbst einen Quad gescheit zu kühlen in einem mini ITX Gehäuse. Jedoch sollte man sich nicht die Illusion machen, dass es damit getan ist. Die Spannungswandler des Mainboards wollen ebenfalls gekühlt sein. Insbesondere die werden bei diesen Kompaktwasserkühlungen sträflich vernachlässigt.
 
...man kann mit dem Z68 nicht nur übertakten sondern auch "untertakten". Und genau das ist interessant: beim H67 kann man nur die Grundfrequenz der CPU einstellen, beim Z68 aber auch die Turbomodi. Genau das ist perfekt um sich ein System aufzubauen welches extrem wenig Strom braucht, trotzdem noch stabil läuft und noch einen Turbomode hat.
Ist zwar ein lustiges Experiment auf Mini-ITX Platinen zu übertakten aber für solche Zwecke ist dieses Format garnicht vorgesehen. Da geht es eher um kleine, leise, stromsparende Rechner und genau da eröffnen sich mit dem Z68 gegenüber dem H67 ganz neue Möglichkeiten.
Zusätzlich: das erste Board in dem Segment mit mSATA-Schnittstelle - und genau das ist extrem geil :-)
 
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