Fedora 15 XFCE Sprache umstellen

Ratz_Fatz

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Hallo,

ich habe nach langem ausprobieren mit eignen Distros nun Fedora XFCE installiert.
Vor der Installation wurde die LivceCD gestartet, dann das Setup und dort habe ich dann Deutsch ausgewählt.

Allerdings ist Fedora komplett auf englisch, wie kann ich das auf deutsch umstellen?

Habe schon das ausprobiert: yum groupinstall german-support

Die Distro funktioniert bei mir jetzt am besten, bei allen andreren gibts große Probleme auf meinem Laptop.

Ubuntu Unity (schwarzer Bildschirm), openSuse (total Buggy Netzwerk Modem Bug...), Fedora Gnome 3 (erscheint kein Desktop)... :rolleyes:

Komisch, bei den Vorgängerversionen gab es weniger Probleme.
 
Wie gesagt bin Anfänger und mit den ganzen Befehlen weiß ich relativ wenig anzufangen.

Muss ich das mit "su - " in der Konsole eingeben?

Ich hatte unter Home , .config , user-dirs-locale auf de-DE umgestellt nun ist wie ich dort festgestellt habe deutsch aber der Desktop und das Menü auf englisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok.
"$" vor dem Befehl bedeutet als normaler User ausführen, "#" als Superuser (su).

D.h. du gibst "su" ein, bestätigst mit Enter und wirst daraufhin nach dem Passwort gefragt. Dann bist du als su angemeldet und kannst "system-config-language" ausführen.

Theoretisch solltest du das aber auch ohne "su" können, dann wird ein Dialogfeld zur Passwort-Eingabe eingeblendet (zumindest unter Gnome).
 
Danke!

Ich kriege nu folgende Meldung, wenn ich mich als su + Passwort anmelde "bash: system-config-language : command not found"
 
Leider ist dieser Punkt nicht vorhanden.

Das komische ist, das Home auf deutsch ist und der Rest des Systems auf englisch. Hatte ja unter .config dann auch auf de_DE eingetragen.
 
Überprüfe erstmal, ob du die richtigen locales installiert und gesetzt hast:
locale
locale -a
und die jeweiligen Ausgaben posten:)

Bin mit Xfce nich so bewandert, hatte es ne Weile aufm Netbook aber ich habs nicht auf Deutsch umgestellt bis aufs Tastaturlayout*g*

Fedora Gnome 3 (erscheint kein Desktop)
Hehe das hab ich auch und zwar sobald ich die Region auf Deutsch stelle, jedenfalls wenn er bei dir auch mit Mauszeiger und Hintergrundbild hängen bleibt^^
Ich dachte zuerst es läge dran, dasses Beta ist und mit den Virtualbox treibern nich klar kommt aber nachdem es bei der Final das selbe ist war ich schon angefressen.
Ich mag Fedora ansich und auch ubuntu aber was die beiden "großen" da abgeliefert haben ist unter aller Kanone. Suse war schon immer Mist das is nix neues*g*

Bin mit Archlinux echt am besten unterwegs, man mus sn bischen mehr selbst einstellen (oder die Howtos ausm Wiki copy n pasten) aber dafür gehts dann auch^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das einfach im Terminal eingegeben. Was dort alles erschien, kann ich leider nicht kopieren und einfügen. Deshalb habe ich einen Screenshot gemacht.

____________________

Bei Suse dachte ich das wäre relativ gut, aber wo ich das mit dem Bug gelesen habe, habe ich mir schon gedacht,das dort einiges schief läuft.

Mit allen anderen Distros habe ich mehr oder weniger Probleme, da die nicht laufen, schwarzer Bildschirm etc. Aber meistens nur bei den aktuellen Distros, bei den Vorgängern mit Gnome 2 usw. ging es noch.
 
EDIT: hab mein vbox fedora mal angemacht und das ganze gefunden:
/etc/sysconfig/i18n steht dei standard locale drin.
Also müssteste das dann in de_De oder was spezielleres ändern und müsstest Deutsch als Sprache haben.
Bei mir mündet das wieder darin, dass sich xfce beim start aufhängt (vorher hab ich aber noch ne Meldung, jetzt auf Deutsch), das wars für mich mit Fedora für dieses Release:)

Nur zum Vergleich zum quasi nicht vorhandenen Infos bei Fedora das ganze für Arch: https://wiki.archlinux.de/title/Locale
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das du dir so viel Mühe gemacht hast! :daumen:

Ich schaue mir Arch Linux mal an ich denke, wenn ich mich da rein Knie dann sollte ich das hinbekommen.

Kannst du mir mal deine Erfahrung damit sagen?! Hat diese Distro deiner Meinung nach eine Zukunft?
Mir ist's wichtig, das man auch updates bekommt und die Distro weiterentwickelt wird. Wenn alles gut läuft, verwende ich Linux als Haupt BS.

Wie sieht es bei Arch Linux mit einer Software Firewall aus, wie werden Paket eingebunden? Bei Fedora gehts ja relativ leicht für mich mit .rpm

So ich lade die Distro erst mal runter mache die mit Linux USB Creator auf mein USB-Stick.
 
Installation: https://wiki.archlinux.de/title/Offizielle_Arch_Linux_Installations-Anleitung
Xorg: https://wiki.archlinux.org/index.php/Xorg#Installing
Gnome3: https://wiki.archlinux.org/index.php/GNOME#Installing_to_a_new_system
Packetmanager: https://wiki.archlinux.de/title/Pacman
Yaourt: https://wiki.archlinux.de/title/Yaourt

Da brauchste nix wissen, aber am Ende weisst du vielleicht etwas mehr:)


Zukunft hat Arch natürlich, es gibt genug die zur Distri beitragen, sie hat einen der besten Packetmanager und durch AUR einen riesigen Umfang an mehr oder weniger einfach zu installierenden Quellen.

Du hast praktisch keine Nachteile gegenüber Ubuntu, du kannst aber sehr frei wählen welche Komponenten du installiert haben willst, kannst aber praktisch alles installieren.

Nur wenn du mehr Spass hast in Synaptics mit hängern dazwischen rumzuklicken als einfach den Namen des Packets in die Kommandozeile einzugeben solltest dus nicht nehmen, sowas gibts nicht.
Ein Tip noch: tilda ist n tolles terminal das ala Quake, damit kann man schnell was anstoßen und während es läuft weiter surfen.

Firewall gibts genau die selbe Auswahl wie bei andren Distris auch, du musst dir aber darüber klar sein wieso du die installierst, sitzt du hinter nem router musses echt nicht sein:)
 
Ich hab mich nochmal umgeschaut, wegen Arch Linux. Habe ein paar interessante Diskussionen (Artikel) gelesen und Videos angeschaut.

Nun bleibe ich erstmal bei Fedora, auch wenns englisch ist. ;) Arch Linux scheint ja nichts für Anfänger zu sein. :rolleyes:

*EDIT*
Du hast ein paar Minuten eher gepostet, da hat sich wohl was überschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
An Arch finde ich besonders das Rolling Release klasse, aber ich würde es nicht einem Anfänger empfehlen. Aus dem Grund, dass es keinen graphischen Installer bietet. Ich persönlich fände es schade, wenn ein Linux-Neuling gleich frustriert wird, weil er mit dem Installationsprinzip nicht zurecht kommt.

Ich würde dem Threadstarter Xubuntu oder Lubuntu empfehlen. LXDE (Lubuntu) ist noch "leightwighter" als XFCE und daher sehr gut geeignet. Oder das ganz normale Ubuntu 11.04 im Classic-Modus.

Sammel' erst einmal deine eigenen Erfahrungen mit den verschiedenen Distros (Live CD). Arch ist eine sehr gute Distro, du wirst jedoch möglicherweise Probleme bei der Installation kriegen. Ich wollte damals mit Linux aufhören, weil bei mir OpenSUSE ebenfalls nicht lief.^^

Viel Erfolg!
 
Der installer is doch grafisch, zwar ohne Bilder aber grafisch und vor allem automatisiert er alles (dhcp, packetauswahl, formatieren/Partitionieren)^^.
Hast aber nich unrecht, nach soner Installationist man kein richtiger Anfänger mehr wohingegen mans bei Fedora und Co bleibt^^
Versteh mich nich falsch, ich finde, dass Ubuntu aufm richtigen WEg ist, der Installer ist klasse, aber das aktuelle Release ist einfach nervig, hab den starken Eindruck sie MUSSTEN das jetzt raus bringen weil Gnome3 ja auch raus kam...
Leichtgewichtig (ei...i)oder lightweight(ei...i) , is aber wirklich leicht zu verdrehen^^
Ich find Gnome3 ist nicht speicherintensiver als Xfce, lxde wird afaik nur schleppend entwickelt...Gnome3 ist also schon empfehlenswert, wems gefällt und wenns in paar Monaten gut läuft Unity natürlich acuh (läuft aber langsamer, deswegen für mich keine Option auch wenns mir prinzipiell sehr gut gefällt).
WEnn Gnome3 aber halt nich läuft ist Xfce schon n guter Anfang^^

@RatzFatz: SChreib mal wegen Gnome3 und dem Sprache umstellen ne Mail an die Entwickler, es kommt da erstaunlich schnell antwort^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich bin sowieso nicht der Freund von Anglizismen.^^

Ansonsten kann ich dir zustimmen, Unity nervt gewaltig. Daher habe ich es ja auch nicht empfohlen. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum Canonical so einen Sch*** gemacht hat. Bin übrigens auch kurz vor einem Wechsel...

Fakt ist, dass in meiner Meinung jeder neuer Linux-User einen positiven Einfluss auf die gesamte Community hat (z.B. Erhöhung des Bekanntheitsgrades) und daher möchte ich auch Niemandem eine Distribution aufzwingen. Deswegen gibt es ja so viele verschiedene Distros, damit jeder die Qual der Wahl hat.^^
 
amarali schrieb:
Deswegen gibt es ja so viele verschiedene Distros, damit jeder die Qual der Wahl hat.^^

Da hast du Recht! Ubuntu mit Gnome 2 habe ich ja schon mal etwas länger getestet, gefiel mir aber persönlich nicht. Kann nicht genau sagen was.

openSUSE KDE, gefiel mir etwas aber auch nicht richtig. ^^

Dann Fedora mit XFCE gefiel mir am besten, fühlt sich im Gegensatz zu Gnome recht flott an und ich kann es mir auch schön einrichten, die Software die für mich wichtig ist funktioniert auch.

Also, mein Laptop(als Desktopersatz) ist nicht der langsamste, aber dennoch sind ein paar Unterschiede zu sehen.

Core i3 2x2,3Ghz
SSD+ eSata 1TB HDD
ATI Graka
4GB Arbeitsspeicher usw.

Mir gefiel die Änderung von Ubuntu überhaupt nicht, auch habe ich festgestellt, das sehr viele Distros einfach nicht laufen.

Entweder logge ich mich ein und es kommt der Dsektop nicht, der Bildschirm bleibt schwarz oder es sind Grafikfehler (opensuse KDE) zu sehen etc.

Fedora mit Gnome 3 läuft überhaupt nicht, wenn ich das mit Standard Grafiktreiber(der 2. Punkt bei der Installation) installiere, dann verschwindet der Mauspfeil, kein rechtsklick möglich Fenster öffnen nicht, es fühlt sich alles träge an usw.

Da muss ich sagen, das Fedora mit XFCE mir am besten gefällt und auch am besten läuft, das bissl englisch verstehe ich auch noch. ;)

_____________________________________________

Eine Frage zur Partitionierung habe ich noch bzw. könnt ihr mir sagen ob die so ok ist?!

swap 6GB (bei 4 GB Arbeitsspeicher)
/ 10 GB
/home 20GB

Brauche ich /boot? usw.

Das ganze System läuft auf meiner 1TB eSata Platte.

*EDIT*
Hab doch wohl richtig partitioniert http://www.fedorawiki.de/index.php/Partitionierung_unter_Linux
 
Zuletzt bearbeitet:
Swap: Wenn du genug Festplattenspeicher hast mach ruhig die 6gb, jedenfalls wenn du weisst wozu du das brauchst. 120%wurde mir mal gesagt, 150%tut auch nich weh und ab 8gb RAM brauchste momentan eh keine Swap/Auslagerungsdatei mehr, ich brauche die mit 4gb Ram auch schon wirklich sehr selten (win7).

/ =>10gb reichen, erst recht wenn du nur eine DE und dazu noch nur xfce die nur n paar MB rbaucht drauf hast. Du kommst auch mit 7,5gb hin, 10gb ist aber ne schöne runde Zahl.

/home: Musst du wissen wieviel Speicher du brauchst:) Wenn deine Raubkopien eh auf ner Partition sind kannste dir die auch einbinden und du brauhcst nicht viel für dein Home Verzeichnis.

/boot: Du brauhcst es nicht unbedingt, grub2 kann von den meisten Dateisystemen booten. Ich empfehle dir trotzdem eine 100mb ext2 Partition /boot.
Ein entscheidender vorteil ist, dass dus so einrichten kannst, dass /boot im normalen Betrieb nicht gemountet ist, du da also aus versehen nix kaputt machen kannst.
 

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