News 32 GB für Sandy Bridge mit Adata- und Kingston-RAM

Welchen Sinn hat das im Consumerbereich wenn man nicht auf Grafik/-Videobearbeitung ausgerichtet ist?
 
Wie ich bereits in nem andern Thema geschrieben habe, sehe ich keinen (realistischen) Grund für mehr als 8 bzw. 12 GB Speicher - schon garnicht für max 32 GB.
 
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Immer dieses "braucht keiner", das kommt a) vom Neid oder b) von der Meinung das alle die selben Bedürfnisse haben wie man selbst.

1.) Der der es sich leisten kann/will soll es bitte tun (so sinkt auch der Preis für die Masse irgendwann)
2.) Es gibt nicht nur Grafiker und Gamer, ich z.b.: habe VM's am laufen, da ist mehr RAM immer gut!
3.) Es wird keiner gewungen sich dem Fortschritt zu öffnen, man kann genausogut mit einem 486er und DOS/Win3.11 arbeiten
4.) Warum nicht statt 2x 4GB Modulen ein sparsameres 8GB Modul verwenden (wenn der Preis nicht viel höher ist)?
 
Aber echt so was von Sinnlos, Fortschritt? Sinnlos.
Sinn in der Zukunft? Sehe ich kein Sinn.

Vielleicht mal weiter denken als heute? Mach auch kein Sinn ne.
Vielleicht schon mal daran gedacht das es Menschen gibt die mit einem PC Arbeit und so was brauchen? Oder auch ohne Sinn?

@cbmik
Warst schneller :-D
 
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wenn man nicht auf Grafik/-Videobearbeitung ausgerichtet ist?
Du hast dir doch schon selbst die Antwort gegeben, warum sowas Sinn machen könnte.

Warum sollte man z.B. zu Hause keinen Homeserver mit verschiedenen virtuellen Maschinen betreiben dürfen?
Auf die eine kommt Windows samt Exchange, WSUS, AD, ein TFS, ..... - die nächste kannst du mit Linux betreiben und dort deinen Router aufsetzen und die letztere wird ein Streaming-Server bzw. NAS. Dazu kannst du noch einen schicken Rendering-Slave zusätzlich aufsetzen für 3D-Rendering, Schaltungssimulation, zum Konvertieren von Videos, ....

8 GByte halte ich dafür etwas knapp - mit 2x8GB-Modulen (=> 16GB) kann man sowas doch schön lösen - dazu einen 6-Kern-Prozessor oder fertig. Nur weil dir keine Anwendung einfällt heißt das nicht, dass man keine 8GB-Module braucht.
Ich denke da an µATX-Boards, die nur 2 Speicherslots haben. Die kann man trotzdem als Homeserver nutzen und mit 16GB Speicher betreiben.
 
cbmik schrieb:
1.) Der der es sich leisten kann/will soll es bitte tun (so sinkt auch der Preis für die Masse irgendwann)

Klar, kann man sich das kaufen, nur macht es letztendlich keinen Sinn und dient einfach nur dem Schwa**vergleich :p

cbmik schrieb:
2.) Es gibt nicht nur Grafiker und Gamer, ich z.b.: habe VM's am laufen, da ist mehr RAM immer gut!

hast Recht, hatte ich nicht dran gedacht. Damit hast Du natürlich recht.

cbmik schrieb:
3.) Es wird keiner gewungen sich dem Fortschritt zu öffnen, man kann genausogut mit einem 486er und DOS/Win3.11 arbeiten

Kann man, aber der Vergleich hinkt "etwas". Ich hab ja nicht gesagt das ich mich dem Fortschritt verschließe, lediglich als Argument angefügt das es sich für die meisten Anwendungen nicht lohnt bzw. es einfach keinen Sinn macht.
 
ich merke im Htpc nichtmal einen Unterschied zwischen 512Mb und 1GB, dank vertex 2. ich kann den RAM-Wahn auch nicht verstehen.Aber ich muss auch sagen, dass mir die Grafikleistung einer 5570 und die CPU-Leistung eines E-350 reicht.
 
Bill Gates, 1981: "Niemand wird jemals mehr als 640 KB RAM brauchen."
Bill Gates, 1995: "Windows 95 braucht mindestens 8 MB RAM."
 
knuF schrieb:
Wie ich bereits in nem andern Thema geschrieben habe, sehe ich keinen (realistischen) Grund für mehr als 8 bzw. 12 GB Speicher - schon garnicht für max 32 GB.
Also meine Virtual Box ist furchtbar realistisch.
 
Und es geht wieder los...
An alle, die nicht wissen warum oder glauben das man so viel Ram braucht: Wenn ihr keine Ahnung habt, dann haltet euch doch einfach zurück.
Jedes mal der selbe Unsinn und die selbe müßige Diskussion.
Und jedes mal liegt es nur an eurem verdammt beschränkten Horizont und der Tatsache, dass euer Hobel mit 4 GB Ram vielleicht auskommt.
Ich bin dafür, dass jeder, der sowas irgendwo postet, eine Verwarnung bekommt. Sollte man der Forenleitung vielleicht mal vorschlagen, vielleicht wird der Unsinn damit eingedämmt.

Wenn es sich übrigens rausstellt, dass die Preise so korrekt sind, dann könnte man durchaus mit den bereits existierenden 16 GB DDR3 ECC Reg Riegeln für je ~430 Euro günstiger fahren ;)
 
Die Nachricht ist zwar sehr erfreulich, aber schon jetzt ist klar, daß bei Preisen von rund 300 Euro/USD pro Modul die entsprechende Plattform extrem teuer wird. De facto läßt sich eine Sandy-Bridge-E Plattform auf Basis des X79 im Moment kostengünstig nur bis 16 GB RAM aufrüsten. Das ist genausoviel wie für die LGA1155 Plattform. Theoretisch könnte man für rund 500 Euro eine Maschine mit 8 Slots für Speicher auf 32 GB aufrüsten. Mit den 8 GB Modulen wären das mal eben lächerliche 2400 Euro.

@DunklerRabe: Leider versäumt es aber Intel, bei den kleinen UP-XEONs buffered ECC des IMC anzubieten. Unsere Workstations, die mit LGA1366 XEONs W35XX/W36XX ausgerüstet sind und ECC benötigen, wurden mit recht teurem RAM von Kingston oder Crucial ausgerüstet. Zum Glück haben sich die Preise nach unten angeglichen, dennoch, mit regECC Modulen würde man bei einer W3680/90 XEON theoretisch 48 GB in die Box pressen können, da der IMC bis auf die buffered-Fahigkeit identisch ist mit dem der X56XX XEON Typen. Aber nein, man muß, wenn man mehr Speicher will, gleich dreimal mehr Geld ausgeben. Danke.

Ich sehe gerade in der Speicheraustattungsmöglichkeit der Computer eine regelrechte Geldschneiderei. In Disziplinen, wo RAM ohne Ende benötigt wird, das Budget aber knapp ist (und solche Bereiche gibt es zuhauf, angefangen von Ingenieurbüros, Architekten bis hin zu wissenschaftlichen Einrichtungen in Forschung und Lehre), kampft man stets mit fast sinnlosen Beschränkungen.
Es ist eigenartig. Man schaue sich die X79-Platinen an: 4 lächerliche RAM Slots. Warum? Weil diese High-End-Plattform (!) mit 8 Slots eine größere Platine benötigen würde und diese damit teurer werden würde und damit würde sie der 'Kunde' (wer ist das?) nicht mehr kaufen. Der Kunde, das ist Hinz und Kunz, der ein unproduktives Kinderzimmerspielzeug haben muß, um mit vorkonfektionierter Software seine Urlaubspixelneurosen neu zu sortieren und wieder neu zu sortieren und Video-DVDs rippen zu können, nur für den 'Privatgebrauch', versteht sich. Das also sind die Motivatoren für besagte 'Einsparungen'. Wir aber müssen dann, natürlich aus der Steuermittelkasse, dreimal teurere Hardware beschaffen, weil 16 GB oder 24 GB RAM zu wenig sind, die geforerten 32 oder 48 GB aber nur durch einen dreimal höheren finanziellen Aufwand erreichbar ist. Würde der XEON buffered RAM anbinden können oder hätte er pro Kanal einen Slot mehr, wäre es für weniger Geld machbar ...
 
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@Eisenfaust:
Ja Moment, ich denke man kann fest davon ausgehen, dass bald auch noch X79 Boards mit acht DIMM Slots vorgestellt werden.
Außerdem geht deine Rechnung nicht so ganz auf, die Konsequenz wären eher maximal 32 GB mit 4 GB DIMMs für ca. 220 Euro oder maximal 64 GB mit 8 GB DIMMs für vermutete 2400 Euro. Alles unter der Vorraussetzung von 8 DIMM Slots.
Bei einem einfacheren S1155 System mit 4 DIMM Slots würden 32 GB dann 1200 Euro kosten, weil dafür die 8 GB Dimms zwingend notwendig sind.

Und das meinte ich eben mit den 16 GB DIMMs, die sich vielleicht eher rentieren, für 430 Euro. Auch unter der Vorraussetung, dass die Plattform insgesamt Mehrkosten bei Board und CPU mit sich bringt, dafür ist es aber auch jetzt schon verfügbar (und ist es schon seit geraumer Zeit).

edit:
Grundsätzlich stimme ich dir zu, natürlich geht es hier um Geld bzw. um das verdienen von entsprechend mehr Geld. Da hab ich aber dann auch keine Lösung für parat, wenn das die Anforderungen sind, dann muss man entsprechend in die Tasche greifen.
 
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Es gibt jetzt schon 8GB-Module von samsung. Leider kosten die noch ca. 700-800$. Sollsich aber bald ändern. Immerhin kann man die Module erst mit SB nutzen. Da war die NAchfrage bisher nicht so groß.

Den Sinn muss jeder für sich selbst rausfinden. Aber wie schon gesagt wurde, je weniger Module desto besser. Auch wegen Latenzen und Kompatibilität.
Ergänzung ()

@DunklerRabe:
Es wird keine X79-Boards mit 8 DIMMs geben.
 
craxity schrieb:
Ergänzung ()

@DunklerRabe:
Es wird keine X79-Boards mit 8 DIMMs geben.

Meine Glaskugel gibt das nicht her.
Das glaube ich definitiv erst dann, wenn ich es sehe.
 
@DunklerRaabe: ich vergaß zu erwähnen, daß ECC RAM für mich zwingend notwendig ist. Bei uns rennen die Rechner meist über Wochen und rechnen. Speicherfehler wären dann der Tod einer Auswertung und unentdeckte Fehler sind auch nicht nett. 16 GB unbuffered ECC in 4 mal 4GB (DDR3-1333/U-ECC) Modulen kosten bei Crucial derzeit rund 250 Euro, wenn ich das letzte Angebot noch richtig in Erinnerung habe. Das wären für 32 GB dann rund 500 Euro - ein großer Happen für mein Budget, viel Geld für die Privatschatulle und ohnehin viel Geld, wenn der Steuerzahler mir dafür meine Workstation zahlt.

Wenn also die 300 USD/EUR für ein 8GB Modul für ein normales Speichermodul gelten, dürften die Kosten für ein ECC Modul noch höher liegen. Mehr Chips, mehr belegte Dateinelitungen, weniger Absatz, geringere Gesamtausbeute, ergo wird der Gesamtpreis noch höher liegen.

Dein Wort in Gottes Ohr. Ich hoffe sehr, daß man X79-Platinen mit 8 Slots erwerben können wird. Vielleicht wird man solchen Platinchen auch sonst etwas mehr spendieren, denn durch das Mehr an Platz paßt ja auch mehr drauf, was den Preis rechtfertigen könnte.
 
@DunklerRabe: Es gibt ja Xeon-Boards für Sockel 2011 im ATX-Format, die 8 DIMMs haben. Es liegt also nicht am Platz.
Ich habe schon vor einiger Zeit (Als damals das erste unscharfe Foto von einem S2011-Board mit je zwei DIMMs auf den Seiten der CPU rauskam) erfahren, dass Intel die Consumer-CPUs eingeschrpnkt sind und nur 4 Module ansteuern können sollen.
An den aktuellen Boards scheint sich diese Annahme zu bewahrheiten.
Ergänzung ()

Hier in dem Artikel ist ein Gigabyte-Board mit Sockel 2011 im ATX-Format mit 8 DIMMs. Platz ist genug da.

http://www.heise.de/newsticker/meld...Bridge-Xeons-E5-2400-und-E5-2600-1253138.html
 
Ja da haben wir es doch, wo ist denn jetzt noch das Problem? Nur weil der Chipsatz nicht mehr X79 sondern C600 heisst, weil es ein Xeon System ist?
Natürlich wird das wiederum etwas teurer werden, wenn es nachher im Handel erhältlich ist, aber das Problem haben wir ja schon eben entdeckt!
Auf dem System laufen dann vermutlich auch noch die 16 GB DDR3 ECC Reg Riegel, sodass dort vielleicht sogar 64 GB für knapp über 1600 Euro möglich sind.
 
Du kannst doch Intel und die leidige Chipsatzpolitik. Dann hast du entweder keine freien Multi, weil du den falschen Chipsatz hast oder kannst nicht alle RAMs nutzen, weil du die falsche CPU hast.

c600 + Xeon = Viel RAM, fester Multiplikator
X79 + i7 = weniger RAM, freier Multiplikator
c600 + i7 = weniger RAM, fester Multiplikator
X79 + Xeon = weniger RAM, fester Multiplpikator
 
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