News ASRock bewirbt Z68-Platine mit PCI Express 3.0

MichaG · 29. Juni 2011

Schon vor einiger Zeit hat sich die Ablösung des PCI-Express-2.0-Standards in Form der Revision 3.0 angekündigt und sogar der Nachfolger ist bereits in der Entwicklung. Eine der ersten Platinen mit PCI Express 3.0 hat ASRock nun vorgestellt. Kurios: Der verwendete Z68-Chipsatz unterstützt die Schnittstelle nicht nativ.

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r4yn3 · 29. Juni 2011

Wenn man sowieso Ivy Bridge dazu benötigt, welcher soweit ich jetz verstanden habe, sowieso PCIe 3.0 bereitstellt...wozu dann der Brückenchip?

mikesh · 29. Juni 2011

Erst Intels X79-Chipsatz für die neue High-End-Plattform mit Sockel LGA 2011 und „Sandy Bridge-E“-CPUs soll eigentlich PCI Express (PCIe) 3.0 auf den Massenmarkt bringen. Doch ASRock ließ es sich nicht nehmen, eine Z68-Platine mit Sockel LGA 1155 mit zwei PCI-Express-3.0-x16-Slots zu versehen. Dabei handelt es sich um das Enthusiasten-Board Fatal1ty Z68 Professional Gen3. Während der Z68-Chipsatz bekanntlich nur PCI Express 2.0 bietet, setzt ASRock zusätzlich auf einen PCI-Express-Brückenchip, der in Verbindung mit eigenen Anpassungen die doppelte Geschwindigkeit von bis zu 1 GB/s der neuen Revision 3.0 ermöglichen soll.

Deswegen, jetzt verstanden? Ich musste auch zweimal lesen

Eller · 29. Juni 2011

ASRock gehört schon lange nicht mehr zu ASUS

Quelle

@ Über mir, lol :-D

r4yn3 · 29. Juni 2011

@mikesh:
Nein? War ja keine Erklärung auf meine Frage, schließlich steht ja im Text auch "Doch erst mit entsprechend kompatiblen Grafikkarten und Intels „Ivy Bridge“-CPUs, die zum Sockel LGA 1155 abwärtskompatibel sein sollen, lasse sich die volle „Power“ der dritten PCI-Express-Generation entfalten, heißt es im Pressetext."

mikesh · 29. Juni 2011

Ich habe es so verstanden, dass der Chipsatz PCIe 3.0 nicht nativ unterstützt und deswegen dieses Board mit dem zusätzlichen Chip. Damit kann man wohl dieses Board kaufen und in Zukunft die CPU upgraden und auch eine dann erhältliche PCIe 3.0 Grafikkarte problemlos im Modus PCIe 3.0 betreiben. Wenn es denn nicht nur Marketing ist und wirklich funktionieren sollte. Aktuelle Chipsätze dieser Art sind dann wohl in Zukunft nicht für PCIe 3.0 geeignet und werden diese Karten dann auch nicht nativ im PCIe 3.0 Modus betreiben können, sondern eher nur mit 2.0 oder 2.1 aber die CPU soll dann wohl trotzdem Kompatibel gemacht werden mit diesem Chipsatz, damit nicht zu viele Kunden frustriert auf der Strecke bleiben und upgraden können.

Tronx · 29. Juni 2011

wow, vom Billigheimer aufgestiegen um Asus, Gigabyte und MSI (und alle anderen die ich jetzt nicht aufgezählt habe) Paroli zu bieten. Hut ab, sieht sehr interessant aus.

PS: danke für die Aufklärung, dachte auch noch sie gehören noch zu Asus.

G00fY · 29. Juni 2011

MrChiLLouT schrieb:
Asrock ist und bleibt ein Versuchskaninchen von Asus ;-)

Computer Hase schrieb:
Asrock = Asus!

Ich kann es echt nicht mehr lesen und es regt mich schrittweise schon auf, dass es immer noch Leute gibt die dies verbreiten. Lest euch bitte ein für alle mal das hier durch und behaltet eure Unwahrheiten für euch!

Windell · 29. Juni 2011

Kommt mir auch so vor als ob Asrock damit eine billige Nachmache der Asus Rampage bzw. Maximus Mainboards darstellen will...

[F]L4SH · 29. Juni 2011

Bekommt der fatale Typ eigentlich immer noch für jede Soundkarte mit "X-RAM", jedes fatale Mainboard und jedes fatale Stück Zubehör Lizenzgebühren oder hat er die Rechte daran irgendwann verkauft? Er scheint ja jedenfalls nicht mehr damit arbeiten zu müssen.

Ist dieses fatale Gehabe nicht schon etwas ausgelutscht? Seit Jahren höre ich immer wieder fatale News über diverse Gaminghardware - aber eigentlich weiß ich nicht, was der denn nun genau für fatale Dinge getan hat um so fatal berühmt zu werden

E:
G00fY
Wenn manche (reichlich) Leute hier nach einem Jahr der regelmäßigen Berichterstattung die neuen AMD Prozessoren immer noch "LLano" (die wollen zeigen, dass sie die Sache mit den 2 L verstanden haben

) und noch viel besser "Liano" nennen, und dies nach tausendmaligem lesen immer und immer wieder wiederholt wird, kannst du nicht erwarten, dass die durchschnittlichen Pappenheimer irgendeine einfache Weisheit verstehen, egal wie oft sie es unbewusst gelesen haben und wie oft es auch immer durchdiskutiert wurde.

meeee · 29. Juni 2011

Was hat eigentlich der Z68 damit zu tun? Die 16 Lanes für den PEG-Slot werden doch von der CPU bereitgestellt.

Die Umsetzung muß ja ziemlich kompliziert gewesen sein, wo doch PCIe 2.0 und PCIe 3.0 aufgrund der unterschiedlichen Codierung nicht zueinander kompatibel sind, obwohl auch eine Ivy-Bridge CPU darauf laufen soll.
Ich hoffe, das sie den Link-Takt für die Sandys erhöht haben, sonst ist das doch echt Augenwischerei.

Spatha ROG G752 · 29. Juni 2011

schönes Board, ganz ehrlich gesagt gefällt mir am besten von allen...die günstige Version gib schon für ca 100 Euro.

Was ich auch sehr gut finde das die beiden ober PCIe steckplätze endlich mal weiter ausseinander sind.

meeee · 29. Juni 2011

Floppy- und IDE-Stecker noch auf einem Enthusiasten-Board?

MichaG · 29. Juni 2011

Artikel-Update: Wie die Kollegen von PCTreiber.net in Erfahrung bringen konnten, weist ASRock darauf hin, dass PCIe 3.0 nur mit den kommenden „Ivy Bridge“-CPUs nutzbar sein wird, beim Einsatz aktueller „Sandy Bridge“-CPUs steht lediglich PCIe 2.0 zur Verfügung:

To run the PCI Express in Gen 3 speed, please must install the Ivy Bridge CPU which supports PCI Express Gen3. If you install the Sandy Bridge CPU, the PCI Express will run only at PCI Express Gen 2 speed.

Damit verkommt die PCI-Express-3.0-Unterstützung des ASRock Fatal1ty Z68 Professional Gen3 zum aktuellen Zeitpunkt praktisch zu einer reinen „Marketing-Show“, denn die entsprechenden „Ivy Bridge“-Prozessoren werden nicht vor März oder April des kommenden Jahres erwartet und Käufer müssten sich bis dahin mit PCIe 2.0 begnügen.

Wir danken unserem Leser Morpho [br]für den Hinweis zum Update der News!

Ameisenmann · 29. Juni 2011

ASROCK rockt! Das legendäre 775 Dual VSTA war damals eine Eierlegende Wollmilchsau und jetzt basteln sie PCIe 3 rein obwohl man es eigentlich nicht braucht oder nutzen kann. Weiter so! Sie sollten mal ein Board bringen wo man AMD und oder Intel einbauen kann, ok das wäre zu teuer, aber die würden das schaffen!

snaapsnaap · 29. Juni 2011

Das Mainboard hat Potential, aber ich würd mir eher zum Marktstart von Ivy Bridge ein Board kaufen.
Wer aber vorhat 3SLI oder CFX zu betreiben wird das Mobo sicher schätzen.

Und zum Hersteller ASRock:
Ich würde diesen ASUS jederzeit vorziehen.
Hatte schon mal ein ASRock zu Athlon XP Zeiten und das machte nie Probleme.
Zudem sind die neueren Modelle auch sehr schick und haben nichtmehr im Regenbogen gebadet

Oft kommen diese ASUS-Billigableger-Sprüche nur von Leuten die nie eins hatten und nur das weitersagen was sie irgendwo mal gehört haben.

r4yn3 · 29. Juni 2011

Habs mir ja fast gedacht dass das nur Marketing Gewäsch ist. Umso unverständlicher was denn nun dieser Brückenchip bewirken sollte.

Nuerne89 · 29. Juni 2011

der plx-chip ist einfach für mehr lanes zuständig, so einfach ist das!
so wenig lanes wie die lga1155-prozzis haben, da ist das bei 3 verbauten grafikkarten sehr sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig...

r4yn3 · 29. Juni 2011

Ergibt Sinn, dann ist jedoch der Satz: "Während der Z68-Chipsatz bekanntlich nur 16 PCI Express 2.0 Lanes bietet, setzt ASRock zusätzlich auf einen PCI-Express-Brückenchip (PLX PEX8608), der allerdings laut Datenblatt (PDF) nur acht zusätzliche PCI Express 2.0 Lanes mit sich bringt."...einfach nur irreführend. Rot = wie er imo sein sollte.

Ameisenmann · 29. Juni 2011

Nvidia soll erstmal ne GTX680 liefern, die mehr als 8GB/s in die CPU schaufelt

der Sprung ist wie von 1.1 auf 2. 98% der User dürfte es egal sein.

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