Win7 32bit bis zu 64 Gb addressierbar

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mirofp158

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Nix neues das du da bis zu 64GB adressieren kannst.

Aber effektiv nutzt ein 32-bit System nur 4GB Ram!
 
also Microsoft arbeit mit mehr als 4Gb in einem 32bit System
 
Nennt sich das nicht PAE -> Physikalische Adresserweiterung ?
 
Is glaub ich die erste Maschine in meinem Leben, bei der ich sehe, das PAE aktiv ist^^. Wie hast du denn geschafft, das die 8GB unter 32- Bit voll verwendet werden?

Oder is das ein Feature der Ultimate Edition?
 
Dafür muss man afaik den Kernel ersetzen, was mir bisher nicht gelungen ist, weil das System einfach schrott war bei mir danach und es dauerte ewig den Kernel wiederherzustellen, ich würds auch nicht nochmal tun^^

64Bit tuns auch, sogar besser.
 
Das heißt, dass es theoretisch in nahezu jeder aktuellen Systemen funktionierene sollte. Kenne aber kein System unter 32-Bit, welches mehr als 4 GB verwalten kann.

PAE bleibt ne kuriosität für mich.
 
Bleibt doch aber trotzdem das Problem das pro Anwendung nur max. 2GB addresiert werden können oder?
 
das meine ich nämlich auch @DerBaya
und ja, ist allgemein bekannt das man das freischalten kann, aber 64 bit ist und bleibt trotzdem im vorteil, da führt langfristig auch kein weg dran vorbei...
 
ich hab das mit den 4gb+ auf 32bit mal auf einem vorinstalliertem fsc-notebook gesehen unter vista..so richtig sauber lief die kiste aber nie, stand praktisch jede woche auf dem schreibtisch mit was neuem, ok kann auch am benutzer liegen^^
 
Das Problem bei PAE ist folgendes. Windows kann zwar mit PAE irgendwas mit max 265 GB (Server Versionen) adressieren. Allerdings können die wenigsten (im Heimbereich praktisch gar keine) Anwendungen dann was mit dem bereich anfangen der über der 4 GB marke liegt. Du hast also nicht nur die Limitation von maximal 2 GB pro Anwendung sondern auch das 99,99% aller Programme den bereich über 4 GB gar nicht sehen. Dein Platzgewinn im Ram ist also minimal da mit glück ein Teil des OS im + 4 GB bereich liegt.

So kommt es relativ oft vor das zwei Anwendungen 2 GB nutzen und dann Schluss ist.

PAE ist im Heimbereich einfach nicht einsetzbar. Bei Servern war es früher mal ganz interessant da jetzt aber 64 Bit hier praktisch zum Standard geworden ist verliert es auch hier meiner Ansicht nach den Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte man scharf darauf sein, irgendeine zusammengebastelte Lösung zu suchen, nur um mehr als 4GB unter 32-bit zu verwenden? Abgesehen davon bin ich auch der Meinung, dass die Zuteilung von max. 2GB/Anwendung bestehen bleibt, oder?

Ich habe nach 1,5 Jahren 64-bit Windows noch keinen Grund gesehen, die 32-bit Version zu benutzen. Also 64-bit installieren und eine saubere Lösung haben :)
 
Das PAE funktioniert wunderbar... nur die meiste Software kann das nicht :)
Wenn man also ein Programm startet, dass keinen Arbeitsspeicher größer als 4GB (32-Bit-Adressraum) adressieren kann, führt das unweigerlich zu Problemen. Deswegen laufen die Rechner in einem Kompatibilitätsmodus, der nur 4GB adressiert. Bei 64-Bit gibt es das Problem nicht und daher kann man den Speicher voll verwenden... :)
 
PAE selbst funktioniert hier nicht so einfach unter Windows 7 nicht-server.
Allerdings gehts wohl mit nem Kernelpatch.
So n Russe hatte einen solchen doch damals veröffentlicht. Das schien doch zu funktionieren.
Da konnte man sich danach bei dem Bootloader aussuchen, ob das normale Windows oder das gepatchte gestartet werden soll.
 
Da steht installierter RAM...nicht nutzbarer RAM.

Seit Windows Vista Service Pack 1 zeigt Windows den tatsächlich im System vorhandenen RAM an, nicht aber den nutzbaren.
 
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