Test Test: Sony Vaio EH

Patrick

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Im Mittelklassesegment ist der Wettbewerb unter den Notebook-Herstellern besonders stark. Hier gilt es, die richtige Mischung aus Preis, Leistung und Verarbeitung zu finden. Aber auch ein gewisses Maß an Eigenständigkeit ist Voraussetzung, um aus der Masse herauszuragen. Ob Sony mit dem Vaio EH die Balance gelingt, klärt unser Test.

Zum Artikel: Test: Sony Vaio EH
 
Was mir so auf Anhieb auffällt ist die B2 Revision vom Cugar Point. Oder verwechsle ich da was? Ansonsten toller Test, aber von Sony Notebooks hab ich irgendwie abgeschworen...
 
Ich hab bloß rechts auf "Display" geklickt, gescrollt und den Kopf geschüttelt. In 98% aller Fälle wird Schrott verbaut.

Andererseits muss ich feststellen, dass wirklich so gut wie niemand auf ein vernünftiges Display wert legt. In meinem Umkreis bin ich beinahe der einzige.
 
Als ich Bild #7 gesehen habe dachte ich auch "was ist das denn?"...
Wobei mir würde auch schon dieses "3D-Design" nicht so gefallen.
Wenigstens ist es recht günstig, findet bestimmt auch seine Käufer.
 
Sony verbaut immer so schlechte Akkus und dann 500€ für ne normal schnelle CPU aber unbrauchbaren Grafikchip. Da gibts besseres, nen AMD Fusion von HP würde ich dem jederzeit vorziehen.
 
Marcel^ schrieb:
Ich hab bloß rechts auf "Display" geklickt, gescrollt und den Kopf geschüttelt. In 98% aller Fälle wird Schrott verbaut.

Tatsache, selbst mein 12 Zoll Netbook hat die gleiche Auflösung :rolleyes:
 
nexos12 schrieb:
Was mir so auf Anhieb auffällt ist die B2 Revision vom Cugar Point. Oder verwechsle ich da was? Ansonsten toller Test, aber von Sony Notebooks hab ich irgendwie abgeschworen...
Warum da das B2-Stepping verbaut wird, konnte niemand erklären.
 
netter test

Zur Hardware ... durchschnittliches Consumer Book wie es jeder Hersteller im Programm hat.
 
Nimmt es mir nicht übel aber wenn man mal den Bildschirm Test vergleicht zwischen dem Lenovo X1 und dem Sony hier fällt einem doch schon auf das man etwas eingenommen ist. Wenn man bedenkt, dass das X1 schlappe 1500€+ kostet, also fast das 3 fache und kaum besser ist was den Kontrast angeht bzw. dem spiegelnden Display muss man sich schon Fragen mit welchen Maß hier gemessen wird.

Man siehe dazu einfach mal den Wortlaut.

Der zweite Punkt betrifft den Kontrast. Hier werden mit 187:1 (X1) und 220:1 (X220) keine guten Werte erzielt.

Wirklich schlecht ist der Kontrast, hier wurde lediglich ein Wert von 163:1 ermittelt.

Sorry ich erwarte wirklich keine Wunder von einem 500€ Gerät. Wenn dies aber schon wirklich schlecht ist was soll man dann zum X1 sagen für 1500€. :rolleyes:
 
1.366 × 768 Pixel
Und da habe ich aufgehört zu lesen... 1024x768er-Auflösung in Ultra-Breit. Nein, Danke!

Wieso immer diese Shizo-Show bei dern Herstellern? Entweder sie verbauen krasse 1920x1080 auf 15,4" oder obige Auflösung.
Wie wärs mit mehr 1600x900 oder 1680x1050?

Brauchbare Auflösungen (Richtwerte):
  • (4"-6": 800x480 oder qHD [sowas wie Retina-Display nicht eingerechnet, das is "andere Baustelle" ^^])
  • 7"-9": 1024x600
  • 10"-12": 1280x800 (haben alle neuen Tablets, die was taugen)
  • 13"-14": 1440x900 oder 1600x900 -je nachdem
  • 15"-16": 1680x1050
  • 17"-21": 1920x1080
  • 22"-24": 2048x1152
  • 24"-30"2560x1600
Je nach Bedürfnis kann das etwas abweichen. Soll Leute geben, die wollen Full-HD auf 15" oder weniger, aber ich kenn bis jetzt niemanden, der mit 1366x768 wirklich zufrieden war...

MfG, Thomas
 
@Paradox.13te:

Es gibt aber auch für deutlich unter 1000€ andere Notebooks mit guten Displays. Stichwort HP ProBook 6550b.

Ich würde meins für keine bessere Hardware der Welt gegen so einen Displaykrüppel tauschen wollen.

@HighTech-Freak:

Dann muss man aber teils schon sehr nah davor sitzen. 15,6" mit 1600x900 Pixeln finde ich eigentlich ideal. Bis 26" geht auch 1920x1200 imho in Ordnung, aber das ist natürlich immer Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marcel^:Also ein Kollege hat ein ASUS-Laptop mit 15,4" und besagten 1680x1050 -und das ist mMn die beste Auflösung für einen Laptop dieser Art. 1600x900 ist aber auch in Ordnung, grade zum Zocken und für einfachere Aufgaben.
Die Tabelle stellt auch nur Richtwerte da, eine Abweichung eine Zeile rauf oder runter is auch kein Problem, aber bei 2 Zeilen wirds schon krass. (Wichtig ist vA die Höhe des Displays => unterstrichene Zahlen).

Jedenfalls: 1366x768 @ 15,x"= shice... Sollte es wen geben, der das anders sieht: Bitte um Erläuterung deiner Meinung!

MfG, Thomas
 
@xerox18:

Das ist das 6555b. ;) Schau mal hier, die Displays trennen Welten.

@HighTech-Freak:

Das stimmt. 1366x768 ist deutlich zu wenig, besonders in der Höhe ist kaum Platz vorhanden.

Gibt es denn Notebooks, die neben einer 1680x1050-Auflösung auch eine vernünftige Bildqualität bieten? Da wird die Auswahl schon reichlich dünn. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel^

Stimmt aber auch vom preis her.
Ich vergleiche halt lieber gleiche Preisklassen.
 
Ich hab in meinem viao (15 zoll) 1920*1080. gegen noch mehr Pixel häte ich auch nichts. Das Bild ist schon recht scharf...

Allerdings bin ich von der Verarbeitung enttäuscht. An meinem Gerät sind am Display auch 6 ovale Gummiteile verarbeitet, mit denen das Display (im zugeklappten Zustand) auf der Tastatur aufliegt. Zusätzlich snd noch 2 runde Gummiteile am Display.
Auf der tastatur sieht man schon nach 2 Wochen, wo diese Teile aufliegen. Der lack wird bei mir an der Stelle dunkler. Nicht so schön.
Außerdem ist bei mir eine Taste nicht ganz ebenm sondern sieht so aus, als hätte man die rechte obere Ecke etwas eingedrückt.

Am schlimmsten finde ich aber, dass der Ramen ums Display nicht fest ist. Man kann (oben am Display, links und rechts der Webcam, unter den Gummiteilen) mit ganz leichtem Druck über 1mm am Rahmen biegen (Richtung Display).

Das hätte ich nicht erwartet...
 
Lieber Patrick Bellmer, großes Lob dafür, dass endlich mal einer die richtigen Worte für den Mist gefunden hat, den die OEMs so verzapfen!!

Patrick schrieb:
Wie viele andere Hersteller setzt auch Sony in der unteren Mittelklasse auf die Kombination aus 15-Zoll-Display und 1.300er Auflösung. Auf die präzise 15,5 Zoll verteilen sich insgesamt 1.366 × 768 Bildpunkte. Was auf dem Papier nach nicht viel klingt, entpuppt sich auch in der Praxis als ernüchternd. Nicht nur beim Arbeiten mit verschiedenen Office-Programmen, auch beim Surfen im Internet erweist sich die geringe Auflösung als Handicap.

Ebenfalls eher schlecht sind die verschiedenen Messwerte. Weder die maximale Helligkeit von 240 Candela pro Quadratmeter noch die Homogenität von 84 Prozent können überzeugen. Die Helligkeit ist dabei in der Mitte am höchsten und wird in Richtung linker und rechter Rand immer geringer. Gerade bei dunklen Bildinhalten ist dies mit bloßem Auge zu erkennen. Wirklich schlecht ist der Kontrast, hier wurde lediglich ein Wert von 163:1 ermittelt.

Normal heißt es immer größer, höher, mehr, aber bei Notebooks stagniert das beim Thema Display total. Die Kontraste werden IMO sogar immer schlechter. Hab mich früher bei 200:1 schon aufgeregt, aber mittlerweile sind 150:1 oder so Standard bei günstigen Notebooks. Die Auflösung kommt nicht vorwärts, dabei hat selbst ein Iphone kaum weniger Auflösung bei 3,5"!! Dazu Spiegeleier und geringe Helligkeit, muss das sein!?!

Man bekommt heute schon brauchbare Desktop-Monitore für 100€ mit 22"@FHD, ich frag mich warum bei Notebooks reihenweise (geschätzt 90%) nur MÜLL verbaut wird?

Also nochmal dickes Lob an Patrick für die klaren Worte, nur so wird sich auch was ändern (zuerst im Kaufverhalten der Leute, dann hoffentlich auch bei den Herstellern)
 
@KAOZNAKE

Ich habe das gefühl das mit einzug der LED Beleuchtung die Werte extrem abgenommen haben.

Das die Notebook Displays soviel schlechter sind wie die Desktop Displays liegt wohl am Stromverbrauch (ohne backlight)
 
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